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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1222 nov. 22
AbstractFriedrich II. meldet dasselbe den bischöfen von Fermo und Assisi und fordert sie auf, das in ienen gegenden bekannt zu geben. Theiner Cod. 1,73. Asseb. Urkb. 1,84.

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Date: 1222 nov. 22
AbstractFriedrich II. schreibt sieben genannten cardinälen wie er schon früher seinem kaiserlichen hoftruchsess Gunzelin geschrieben habe, dass er die von demselben dem R. cardinaldiacon von Sta Maria in Cosmedin und rector des herzogthums Spoleto zugefügte beleidigung, und die von demselben truchsess auf betreiben Bertolds des sohnes weiland herzog Conrads von den vasallen der römischen kirche im herzogthum Spoleto empfangenen eide höchlich missbillige, indem dergleichen den dem Gunzelin bei seinem scheiden gegebenen befehlen direct entgegen sei; wie er daher die neuen durch den subdiacon R. überbrachten beschwerden um so unangenehmer empfunden und dem Gunzelin beim verlust seiner huld den widerruf seines unterfangens aufgegeben und zu leistende genugthuung vorgeschrieben habe, weshalb er nun aber auch die cardinäle bittet seinem eifer für die römische kirche ihre anerkenntniss zu gewähren. Alia vice ‒ expediri. Raynald § 27. Huill. 2,273. Theiner Cod. dom. temp. 1,71. Asseburg. Urkb. 1,80. ‒ [Vgl. oben zu apr. 12 und was über diese ereignisse 1245 in der denkschrift: Aspidis ova, Huill. 6,286, gesagt ist. ‒ Den ausstellort hielt B. für Castro San Giovanni in der mitte Siciliens; vgl. auch Hartwig in den Forsch. zur deutschen G. 6,646. Aber den ort in Sicilien zu suchen konnte wohl nur die nicht massgebende nr. 1420 veranlassen. Huill. nimmt Gioia nördlich von Reggio an der westküste Calabriens an; dass aber die letztbekannte urk. fast einen monat früher zu Reggio ausgestellt ist, wird sich eher dagegen, als dafür geltend machen lassen. Nach dem urkundlichen itinerar in verbindung mit der nachricht über den aufenthalt zu Brindisi handelt es sich zweifellos um Gioia nordwestlich von Tarent.]

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Date: 1222 dec. 18
AbstractFriedrich II. verbietet allen seinen beamten das kloster Montevergine, dessen besitzungen er in seinen schutz genommen und dessen privilegien er bestätigt hat, unter dem vorwande der zu Capua wegen der wiederherstellung der lehen erlassenen verordnungen zu beschweren oder zu beschädigen. Pertz ex copia auth. zu Montevergine. Huill. 2,280. ‒ Der ausstellort ist das ietzt verfallene Civitate in der Capitanata am rechten ufer des Fortore zwischen Serracapriola und San Paolo di Civitate. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Mongelli, Regesto -- di Montevergine Nr. 1499 mit XII. 17. Vgl. auch Nrn. 1763 und 1765.

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Date: 1222 dec. 20
AbstractFriedrich II. schreibt dem pabst Honorius wie er durch den rückkehrenden deutschordensmeister Hermann vernommen habe, dass am päbstlichen hofe behauptet werde, iene durch den päbstlichen notar Roffred neulich überschickten briefe wegen den vorgängen in dem herzogthum und in der mark seien von ihm widerrufen worden; verwundert sich dass der pabst so etwas habe glauben können, weiset iede doppeltzüngigkeit von sich ab, versichert dass ihm dergleichen nie in den sinn gekommen, und schickt den besagten deutschordensmeister und mit ihm den seneschall Gunzelin neuerdings an den päbstlichen hof, damit der letztere die eidliche versicherung ablege, dass nichts dergleichen versucht worden, auf dass der pabst nach ablegung alles grolls ihm seine väterliche liebe wieder gewähre. Rediens nuper ‒ habeatis. Pertz aus den päbstl. reg. Theiner Cod. dom. temp. 1,73. Asseburg. Urkb. 1,85. ‒ Der ausstellort welcher auch Pretina und Prechina geschrieben wird, ist wie man aus dem Regestum Friderici ap. Carcani 383 sieht zwischen Pescara und Foggia zu suchen. Er heisst ietzt Aprocina [oder Apricena] und liegt hinter dem berg Gargano zwischen dem see von Lesina und der stadt S. Severo.

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Date: 1222 dec. 27
AbstractFriedrich II. schreibt dem Otto herzog von Meran und pfalzgraf von Burgund, dem Stephan und W. grafen in Burgund, dem R. grafen von Mümpelgard und andern genannten, dass er die kirche des heiligen Stephan zu Bisanz, wo sein oheim Otto und sein ahn Renaud pfalzgrafen von Burgund ruhen, in seinen schutz genommen und deren besitzungen bestätigt habe, denselben gebietend diese kirche dabei zu handhaben und zu erhalten. Chifflet Lettre touchant Beatrix 99. Huill. 2,284.

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Date: 1222 dec. 27
AbstractFriedrich II. (Apulie) gestattet dem abt und convent des klosters Neuburg im Elsass durch dessen vor ihn gekommenen abt Albero auf dem Rhein ein zollfreies schiff zu haben. Z.: Alb. bisch. v. Trient, Bert. bisch. v. Brixen, Heinr. dompr. v. Constanz kaiserl. prothonotar, Heinr. gr. v. Eberstein, Chunr. burggr. v. Nürnberg, Cuno v. Tuffen, Conr. u. Ulr. brüder cämmerer v. Werda. Würdtwein Nova Subs. 13,271. Huill. 2,278. Spach Oeuvres choisies 3,175. ‒ Mit ind. 11 und iahr 1223; im mai 1223 von Heinrich (VII) bestätigt. [Civitate liegt so nahe bei Apricena, dass auch ohne das hinzukommen der folgenden urk. kaum ein grund sein würde, mit Huill. die genauigkeit der tagesangabe zu bezweifeln]. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 386.

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Date: 1222 dec. 28
AbstractFriedrich II. bestätigt den genannten Cacciaconti was sie zu Modana und Foiano besitzen, wie ihnen das laut den privilegien sein grossvater (1185 märz 5) verlieh und sein vater (1194 nov. 25) bestätigte. Z.: die bisch. Alb. v. Trient u. Bert. v. Brixen, Conr. burggr. v. Nürnberg, Werner sohn Werners v. Boland, Heinr. v. Tanne hofprotonotar. Böhmer Acta 780. Verbesserungen und Zusätze (1983):Benützung der VU. St. 4411 und Baaken 382. Regest: Schneider, Reg. Senense Nr. 634.

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Date: 1222 dec. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem an seinen hof gekommenen abt Nicolaus und dem kloster Allerheiligen zu Bari alle besitzungen, rechte und gute gewohnheiten, wie ihnen dieselben zur zeit könig Wilhelms II zustanden. Abschr. in Huillards nachlasse. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze: Or. im capitelarchive zu Bari, mit der einzigen abweichung vom drucke, dass W. A. 1,225 z. 1 zu lesen ist: perpetuum confirmamus. Et de maiori gratie nostre munificentia confirmamus eis omnes etc.

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Date: 1222 dec. 00
AbstractFriedrich II. verordnet mit rath der nachgenannten fürsten und anderer, dass keiner welcher in den Deutschorden tritt wegen früherer schulden belangt werden kann, sondern dass dieienigen dafür verhaftet sind, welche in seinem erb und eigen nachfolgten, selbst dann wenn der ordensbruder einen theil davon dem orden einbrachte. Z.: Alb. bisch. v. Trient, B. bisch. v. Brixen, Heinr. gr. v. Dietz, S. gr. v. Vianden, Heinr. gr. v. Eberstein, Arn. v. Gemenich, Conr. v. Dortmund, Hadmar v. Kunring, Cuno v. Tuffen, Conr. v. Werda. Duellii Hist. ord. Teut. App. 15. Hennes Cod. ord. Teut. 67. Huill. 2,282. Verbesserungen und Zusätze (1983):In der Zeugenreihe noch: Bernardus de Hurstemare. Or. in Wien, Deutschordenszentralarchiv. Kopie 15. Jh. in Karlsruhe, GLA., 67/867, 133 v. Druck: de Geer, Archiven 36 Nr. 32. Regest: Pettenegg Nr. 74.

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Date: 1222 dec. 00
AbstractFriedrich II. (Siracusie) beurkundet den ausgang einer zwischen Roger abt des klosters S. Stefano de Nemore und genannten leuten dieses klosters angeordneten untersuchung, welche letztere ihren abt verläumdet und sich bemüht hatten sich der von graf Roger ihnen aufgelegten verbindlickeiten gegen das kloster zu entziehen, was nun gerügt und strenge bestraft wird. Per m. Johannis de Capua not. Tromby Storia dell ord. Cart. 5,91. Macciucca Esame delle vantate carte di S. Stephano nr. 24. Huill. 2,275 ex or. zu Neapel. ‒ Mit 1222, imp. 3, sic. 25, ind. 11. ‚Der ausstellort steht ziemlich isolirt, auch ist die urk. schon für verdächtig gehalten worden.‘ [Die echtheit der den erhaltenen processacten, Huill. 2,208 ff., durchaus entsprechenden urk. wird kaum zu bezweifeln sein. In der monatsangabe ist sicher kein versehen anzunehmen, da die vier iahresangaben nur auf die zeit von nov. 22 bis dec. 25 genau übereinstimmen. Ort und monat entsprechen sich nicht. Es ist möglich dass die erwähnte kaiserliche endentscheidung zu Syracus erfolgte und nachträglich verbrieft wurde. Doch wäre es auch möglich dass ein versehen in der ortsangabe dadurch veranlasst wurde, dass eine verurtheilung zur Zahlung von 5000 tarenen, welche der kaiser hier ausdrücklich aufrecht erhält, früher gerade zu Syracus erfolgt war; vgl. Huill. 2,210]. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach den äußeren Merkmalen nach Philippi 79 eine Fälschung. Im Text keine Beziehung zur Stilistik des Notars Johannes von Capua oder zum Kanzleidiktat. Das angebliche Or. in Neapel, Archivio di Stato, Nr. 678, 1943 vernichtet. Für Verfälschung des Textes auch Kamp, Kirche und Monarchie im Staufischen Königreich Sizilien I.3,1240 Anm. 54.

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Date: 1222
AbstractFriedrich II. beglaubigt beim pabste seinen familiaren den bischof Jacob von Patti und den deutschordensmeister Hermann. Theiner Cod. 1, 72. Asseb. Urkb. 83.

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Date: 1222
AbstractFriedrich II. nimmt (als kaiser) auf bitten des abtes B. (Berthold, † 1224 aug. 16) das cistercienserkloster Raitenhaslach (in gekürzter wiederholung seiner urk. vom 15 iuli 1216) in seinen besondern schutz und bestätigt ihm insbesondere angegebene, vom erzbischofe Eberhard von Salzburg und vom herzoge Ludwig von Baiern erhaltene schenkungen. Mon. Boic. 31a,506. Huill. 2,246. ‒ Ohne alle datirung; am wahrscheinlichsten in diese zeit gehörend, in der auch andere baierische kloster schutzbriefe erhielten. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleifremder Text. Druck: Krausen, Die Urk. des Klosters Raithenhaslach 93 Nr. 96.

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Date: 1222 November
AbstractFriedrich II. nimmt den abt Nicolaus und den convent des klosters San Benedetto zu Conversano (in Terra di Bari) in seinen schutz und bestätigt ihm die freiheiten welche es zur zeit könig Wilhelms I und seiner andern vorgänger genoss. Huill. 2,918 extr. nach Palmieri Dissertazione contra la difesa della liberta del mon. S. Ben. de Conv. 19. ‒ Nur 1222 angegeben. Verbesserungen und Zusätze: Auch citirt im archivrepertorium des klosters bei Sante Simone Il mostro della Puglia (Bari 1885) 13. 14. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unvollständige Papierkopie (ohne Eingang) Ende 18. Jh. früher im Besitze des D. Morea, Montecassino, heute an unbekanntem Lagerort. Nach G. Coniglio von zweifelhafter Echtheit. Verdächtig die stilistischen Abweichungen besonders in der Strafformel. Druck: D. Morea, Il chartularium del monastero di S. Benedetto di Conversano 1 (1892), 317 Anm. a--G. Coniglio, Le pergamene di Conversano 1 (901--1265), in: Cod. dipl. Barese 20 (1975), 353 Nr. 70. Ergänzung der unvollständigen Datierung und des Ausstellungsortes gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1222 o. O.

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Date: 1222
AbstractFriedrich II. erinnert den truchsess Gunzelin wie er ihm schon früher seine missbilligung über das dem cardinaldiacon R. ste Marie in Cosmedin rector des herzogthums Spoleto zugefügte unrecht und über die auf betreiben Bertolds sohnes herzogs Conrads im herzogthume von getreuen der kirche entgegengenommenen eide ausgesprochen habe; verweist ihm dass er nun sogar nach mittheilung des pabstes von denen von Foligno, Gubbio, Nocera (Lucerinis), Trevi (Trebensibus) und andern im herzogthume und der mark eide entgegengenommen und ihnen seine beamte gesetzt habe, über die den eid weigernden den bann verhängend und die vom cardinal gebannten und excommunicirten in seiner umgebung behaltend; fordert ihn auf das alles rückgängig zu machen und dem apostolischen stuhle genugthuung zu leisten. Theiner Cod. 1,72. Asseb. Urkb. 1,81.

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Date: 1222
AbstractFriedrich II. erlässt eine allgemeine verordnung für das königreich dass unter cassirung der neuen tarene von Amalfi nur für neue denare von Brindisi verkauft werden solle. Rich. Sangerm. extr. am schlusse des iahres 1222 nach sept., vor der erwähnung der rückkehr des kaisers aus Sicilien und des königs von Jerusalem, die freilich 1223 nur nebenbei berührt sind.

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Date: 1222
AbstractFriedrich II. verweist dem Bertold sohne herzog Conrads dass er den truchsess zu ienem vorgehen veranlasste und dem kaiser (nobis statt vobis) damit die gelegenheit zur fürbitte für ihn und seinen bruder entzog; fordert ihn auf das zu bessern und sich hinfort von ähnlichem zu enthalten. Theiner Cod. 1,72. Asseb. Urkb. 1,82.

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Date: 1222
AbstractFriedrich II. befiehlt auf klage des abtes von Fons laureatus die rechte der abtei zu achten. Inventar des klosterarchivs in der Barberina 40,14 nach Winkelmann. ‒ Blos mit ind. 11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest zu ergänzen: die Rechte der Abtei zu achten, die sie seit der Zeit des Königs Wilhelm II. besaß. Auszug in Archivinventar von 1601 in Rom, Vatikan. Bibliothek, Cod. Barb. lat. 3217,96v--103v (fondo F. Ughelli). Druck: Baraut, in: Benedictina 4,262 Nr. 10.

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Date: 1223 ian. 1
AbstractFriedrich II. übersendet das vorstehende schreiben den bischöfen von Fermo und Assisi mit dem auftrage dasselbe in ihren gegenden zu veröffentlichen. Theiner Cod. 1,75. Asseb. Urkb. 1,87.

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Date: 1223 ian. 1
AbstractFriedrich II. schreibt gleichlautend denen von Ancona, Fermo, Osimo, Camerino, Jesi, Umana, Fano, Pesaro, Sinigaglia, Fossombrone, Cagli und allen edeln und gemeinden der mark von Ancona, dann allen im herzogthume Spoleto, mit dem zusatze dass er in gegenwart des magister Roffred, subdiacon und notar und boten des pabstes, genannte edle aus der mark die geleisteten eide habe abschwören lassen. Compagnoni Memorie d' Osimo 5,47. Catalanus de ecclesia Firmana 354. Huill. 2,288. Theiner Cod. 1,75. Asseb. Urkb. 1,87. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 18. Jh. in Pesaro, Archivio comunale. Mazzatinti, Gli archivi d'Italia 2, 297. Kopie in Pesaro, Biblioteca Oliveriana, Cod. Nr. 376 vol. VI. fasc. IX f. 200 r -- 201 r. Mazzatinti, Inventari dei manoscritti delle biblioteche d'Italia 37 (1927), 88.

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Date: 1223 ian. 1
AbstractFriedrich II. schreibt an alle im herzogthume Spoleto dass, nachdem er seinem truchsess Gunzelin befohlen habe alles rückgängig zu machen was er gegen die römische kirche unternommen hatte, dieser das nicht ausführte; dass er denselben daher kürzlich an den apostolischen stuhl schickte um genugthuung zu leisten; befiehlt ihnen der römischen kirche zu gehorchen, alle durch den truchsess und dessen sohn oder durch Bertold sohn weiland herzog Conrads (von Spoleto) oder durch Conrad sohn Gotebalds (früheren markgrafen von Ancona) eingesetzten beamten zu entfernen, der kirche festen und was ihr sonst genommen zurückzustellen, und die vom pabste und dessen boten excommunicirten bis zur genugthuung als geächtete zu behandeln, da er alle verhängten banne und geleisteten eide für nichtig erkläre, wie alle ihnen etwa in seinem namen zukommenden anderslautenden briefe oder botschaften. Cum Gonzolino ‒ valere. Theiner Cod. 1,74. Asseb. Urkb. 1,88. ‒ Von diesem und dem vorhergehenden schreiben sind gleichzeitige abschriften im municipalarchive zu Assisi.

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Date: 1223 ian. 1
AbstractFriedrich II. schreibt dem pabst wiederholt dass er alles dasienige missbillige und widerrufe wessen sein truchsess Gunzelin und Bertold der sohn weiland herzog Conrads in der mark Ancona und dem herzogthum Spoleto sich unterfangen; indem er nie etwas gegen die römische kirche unternehmen werde, selbst wenn diese ihn reitzen sollte (solidati proposito ut nichil unquam velimus facere contra Romanam ecclesiam, licet ab ipsa etiam provocati, ex quo ledi a nobis se reputet), vielmehr in der treue gegen dieselbe seine vorgänger nicht blos nachahmen sondern übertreffen wolle. Cum super ‒ superare. Raynald § 31. Huill. 2,286 unvollst. Theiner Cod. Dominii 1,74. Asseburg. Urkb. 1,86 vollst.

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Date: 1223 ian. 4
AbstractFriedrich II. widerruft neuerdings auf klage des bischofs und der kirche von Utrecht den schon früher dem grafen von Geldern zu Arnheim Osterbeck Lobede oder sonstwo untersagten zoll, indem auf dem hofe zu Frankfurt vor ihm der rechtsspruch ergangen sei, dass er keinen zoll zum nachtheil eines dritten gewähren dürfe. Heda Hist. Ultraiect. 195. Gelen de Engelb. 205. Matthaeus de Nobil. 218. Bondam Charterboek 1,327. Lünig Cod. Germ. 2,1746. Mieris Charterboek 1,181. Cod. dipl. Neerland. II 5,159 (Übersetzung). Huill. 2,290. Sloet Oorkondenb. 1,473. Verbesserungen und Zusätze: Muller Cartul. van het sticht Utrecht 157. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: OB. Sticht Utrecht 2,157 -- 158 Nr. 709 und 710.

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Date: 1223 ian. 10
AbstractFriedrich II. schreibt dem grafen von Geldern und gebietet ihm wiederholt bei verlust seiner huld, den bischof von Utrecht und dessen kirche gegen den zu Frankfurt ergangenen rechtsspruch durch einen anmasslichen zoll zu Lobede fernerhin nicht zu beschweren. Heda Hist. Ultr. 196. Gelen de Engelb. 206. Matthaeus de Nobil. 219. Bondam Charterboek 1,329. Cod. dipl. Neerland. II 5,158. Huill. 2,291. Ohne tag: Sloet Oorkondenb. 1,474. Verbesserungen und Zusätze: Das. 159 mit dem wohl richtigeren ian. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: OB. Sticht Utrecht 2,157 -- 158 Nr. 709 und 710.

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Date: 1223 ian. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt auf bitte des deutschordensmeisters Hermann das vor seiner kaiserkrönung vor genannten fürsten grafen und herrn (im lager vor Jülich am 5 sept. 1214) dem Deutschorden gegebene privileg, dass ieder welcher reichsgüter zu lehen trägt davon dem Deutschorden beliebig viel übereignen dürfe. Mit goldbulle. Z.: die erzbb. Ber. v. Palermo u. Nic. v. Tarent, die bisch. Alb. v. Trient, Bert. v. Brixen, Engelh. v. Zeitz u. Conr. v. Hildesheim, Otto pr. v. Achen, Heinr. kaiserl. hofprothonotar, Dip. markgr. v. Vohburg, Rain. herz. v. Spoleto, die gr. Sifr. v. Vianden, Heinr. v. Dietz, Heinr. v. Waldenberg u. Heinr. v. Eberstein, dann Bernh, v. Horstmar, Cuno v. Tüffen, Wern. v. Boland, Everh. schenk v. Winterstetten, Arn. v. Gimenich, Conr. v. Dortmund, Wilh. vogt v. Achen, Conr. u. Ulr. brüder v. Werda cämmerer. Duellii Hist. ord. Teut. App. 15. (Feder) Unterricht nr. 4. Brandenb. Usurpationsgesch. 94. Fontes rer. Bern. 2,38. Huill. 2,294. Verbesserungen und Zusätze (1983):Weitgehende Benützung der VU. BF. 747. Kopie 15. Jh. in Karlsruhe, GLA. 67/867, 136 und Transsumpt des Pfalzgrafen Ludwig bei Rhein von 1428 III. 21 in Wien, Deutschordenszentralarchiv. Druck: de Geer, Archieven 37 Nr. 33 nach dem Transsumpt.

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Date: 1223 ian. 00
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster Hirschau mit allen seinen ietzigen und künftigen besitzungen in seinen besondern schutz, bestätigt demselben alle seine güter und leute, indem er zugleich verspricht die vogtei über dasselbe nie aus seinen und seiner erben händen zu veräussern, auch keinen untervogt zu bestellen als einen solchen welchen abt und convent verlangen werden. Z.: die erzbb. Ber. v. Palermo u. Nic. v. Tarent, die bisch. Alb. v. Trient u. der v. Brixen, die gr. Conr. v. Zollern, H. v. Eberstein u. H. v. Dietz, Cuno v. Tüffen, Conr. u. Ulr. brüder v. Werda cämmerer. Besold Doc. red. 1,342. Huill. 2,292. Wirtemberg. Urkb. 3,141.

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Date: 1223 feb. 1
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster Waldsassen mit allen dessen besitzungen in seinen und des reichs schutz. Mon. Boic. 30a,114. Huill. 2,297. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 661. Beschreibung: Philippi 79.

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Date: 1223 feb. 5
AbstractFriedrich II. beurkundet den (wie man vermuthen darf auf anfrage des abtes von Victring) in gegenwart einiger fürsten Alamanniens, nämlich des erzbischof von Magdeburg, der bischöfe von Hildesheim, Brandenburg, Zeitz, Worms, Trient, Brixen, Verden und anderer magnaten des kaiserreichs und des königreichs vor ihm ergangenen rechtsspruch, quod nulli ecclesiarum prelato, qui insignia sua de manu imperiali non receperit seu qui non teneat clippeum qui vulgariter dicitur herschilt, liceat possessiones ecclesie cui preest alicui infeudare, ita quod ipsum feudum perpetuo sit apud feudatarium permansurum. Böhmer Acta 252. ‒ Vgl. Joh. Vict. ap. Böhmer 1,277. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 117 Nr. 94 -- Mon. Hist. duc. Carinthiae 4, 130 Nr. 1851. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2029. Deutsche Übers.: Weinrich 394 Nr. 100.

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Date: 1223 feb. 5
AbstractFriedrich II. beurkundet den auf anfrage des bischofs Conrad von Hildesheim durch den kaiserlichen hof ergangenen rechtsspruch, dass ohne die einwilligung des fürsten kein truchsess marschall cämmerer noch schenk seinem herrn einen unterbeamten bestellen, noch etwas von den gütern seines fürsten veräussern möge ohne dessen beistimmung. Gegenwärtige (assidentibus): der herr erzb. A. v. Magdeburg, die herrn bisch. v. Worms Verden (Verdunensis, wie in mehreren folgenden stücken; vgl. nr. 1460) Trient Naumburg Brixen Imola u. Brandenburg, der herr abt von Murbach; dann (astantibus) von edeln laien: der markgr. v. Vohburg, die gr. Heinr. v. Waldenberch schenke des bisch. v. Hildesheim, u. Heinrich v. Eberstein, endlich von reichsdienstmannen: Gunzelin v. Wolfenbüttel u. Werner v. Boland. Or. Guelf. 3,685. Mon. Germ. 4,249. Huill. 2,297. Asseburg, Urkb. 1,90 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Hersteller. Or. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt (Photo vorhanden). Beschreibung: Philippi 79. Druck: MGH. Constit. II, 118 Nr. 95 -- UB. des Hochstifts Hildesheim 2, 31 Nr. 61. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2030.

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Date: 1223 feb. 18
AbstractFriedrich II. Anwesenheit an diesem tage zu San Germano lässt wohl der von hier datirte brief des am hofe weilenden bischofs von Hildesheim annehmen, in welchem er den ministerialen seiner kirche als grund seines längern verbleibens angibt, dass er die nächstbevorstehende zusammenkunft des pabstes und der cardinäle einerseits, des kaisers mit dem könige und Patriarchen von Jerusalem, den meistern des tempels, des hospitals und des deutschen hauses, dem erzbischofe von Magdeburg, den bischöfen von Trient, Brixen, Zeitz, Brandenburg und Verden und vielen andern fürsten und edeln andrerseits, abwarten will, bei der über die sache des heiligen landes und den allgemeinen frieden verhandelt werden soll. Sudendorf Registrum 1,87. ‒ Die zusammenkunft sollte anfangs zu San Germano selbst und zwar wegen der krankheit des pabstes nur mit den cardinälen stattfinden. Rich. Sangerm.

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Date: 1223 feb. 22
AbstractFriedrich II. befiehlt allen seinen beamten das kloster S. Angelo de Fasanella nicht zu bedrücken. Künftig bei Winkelmann. ‒ Der ausstellort Monte San Giovanni liegt unweit von Veroli südöstlich. Verbesserungen und Zusätze (1983):Formular: Ex querela-principibus exaltavit. Zinsmaier, Untersuchungen 458. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,225 Nr. 245.

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Date: 1223 feb. 23
AbstractFriedrich II. (in Campania) thut auf in gegenwart der bischöfe von Zeitz, Trient und Brixen bei ihm vorgebrachte klage des probstes Dietrich von Beromünster die grafen Werner und Hartmann von Kiburg wegen ihrer gewaltthaten gegen das genannte stift, aus welchem sie die canoniker vertrieben haben, nachdem solche bereits seit drei iahren von dem bischof von Constanz und dann auch vom pabst mit der excommunication belegt waren, nunmehr auch in die durch seinen sohn Heinrich zu verkündende reichsacht. Herrgott Gen. 2,229. Goldast Constit. 1,295. Guillimann Habsb. 254 zum 24 feb. Lünig Cod. Germ. 1,367 zum 13 feb. Huill. 2,319. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Zinsmaier, Reichskanzlei 150 Anm. 64. Or. in Beromünster, Stiftsarchiv. Druck: UB. von Beromünster 1,88 Nr. 18. Regest: Quellenwerk I. 1,131 Nr. 279 -- UB. in Zürich 12, 46 Nr. 417 a.

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