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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 555
Date: 1200 dec. 00
AbstractFriedrich II. bewilligt dem probst und convente von S. Lorenzo zu Genua wegen ihrer treue iährlich ein pfund gold aus seinem pallaste zu beziehen. Per m. Gualterii etc. Bandiero Duomo di Genova illustrato 280. Mon. patr. Ch. 2,1211. ‒ Mit 1200, ind. 4, regni 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: D. Puncuh, Liber privilegiorum ecclesiae Januensis, in: Fonti e studi di storia ecclesiastica I (1962), 141 Nr. 107 nach Kopie 14. Jh. in Codice PB in Genua, Archivio capitolare di S. Lorenzo. Regest: Liber priv. S. 409.

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CharterRI V,1,1 n. 553
Date: 1200 dec. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem von Goffrid von Marturano gegründeten nonnenkloster sta Maria nova die denselben zu Palermo von Paganus de Parisio grafen von Alife und Butera gemachten schenkungen. Per m. Gualterii etc. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,76 Nr. 82 aus neuerer Abschrift.

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CharterRI V,1,1 n. 551
Date: 1200 dec. 00
AbstractFriedrich II. schenkt den canonikern zu Palermo auf fürbitte des canzlers Walter die besitzung Sabucum, für welche sie der curie 25000 tarenen zahlten, die für dringende reichsangelegenheiten verwandt wurden. Per m. Joannis de Neretone not. D. per m. Gualterii regni Sic. canc. Pirro Sic. sacra 1,121. Inveges Ann. di Palermo 3,513 (unvollst.). Mongitore Bullae 75. Huill. 1,68. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze: macht dem domcapitel von Palermo eine schenkung, doch so, dass von ihr nicht der erzbischof, sondern die canoniker allein die nutzung haben sollen. Mortillaro nr. 36. — Im or. des doms (mit mandelförmigem siegel ebenso wie nr. 541) ist der raum für das F des die urk. beginnenden königlichen namens nicht ausgefüllt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 554
Date: 1200 dec. 00
AbstractFriedrich II. verleiht denen von Genua wegen der seinem vater geleisteten dienste und ihrer ergebenheit zehntausend goldunzen, in raten von zweitausend iährlich zu zahlen, gewährt ihnen zollfreiheit in seinem ganzen reiche und allem lande, das er mit gottes hülfe etwa noch gewinnen wird, weiter consulat und curie über ihre leute, wie sie dieselben zur zeit könig Wilhelms II hatten, restituirt ihnen alles, was sie zu ienes zeiten besassen, schenkt ihnen häuser zu Messina, Siracus, Trapani und Neapel, bewilligt ihnen freie ausfuhr von lebensmitteln und angegebene begünstigungen bezüglich der rechtspflege. Per m. Milonis de Tercilio not. D. per m. Gualterii etc. Huill. 1,65. Lib. iur. reip. Gen. 1,462. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Cod. dipl. di Genova 3,183 in: Fonti per la storia d'Italia 89 (1942).

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CharterRI V,1,1 n. 213
Date: 1200
AbstractOtto IV. schreibt dem pabst Innocenz III, dankt ihm für seine wohlgeneigtheit die er aus dessen vielen an deutsche fürsten zu seinen gunsten gerichteten briefen und aus dem bericht seiner an den päbstlichen hof gesendeten getreuen des B(runo) probst von Bonn und des M(onachus) de Villa bürgers von Mailand entnommen habe; meldet ihm dass zwischen den rheinischen fürsten sowohl seiner als des herzogs von Schwaben seite durch die eifrigen bemühungen des erzbischofs Conrad von Mainz (qui ad hoc plurimam adhibuit operam quo tamen nondum novimus affectu) ein waffenstillstand bis Martini zu stande gekommen sei, der sich iedoch nicht auf Sachsen ausdehne, wohin er selbst zur begegnung seines schwagers des königs (Kanut) von Dänemark alsbald abzugehen gedenke; meldet ihm ferner, der gedachte erzb. habe es erwirkt dass am 28 iuli zwischen Andernach und Coblenz eine besprechung beiderseitiger anhänger, und zwar von seiner (Ottos) seite des erzbischofs von Cöln, der bischöfe von Münster Lüttich und Utrecht, des abtes von Corvei, des herzogs von Brabant und des grafen von Flandern, von seiten des herzogs von Schwaben der erzbischöfe von Salzburg und Trier, der bischöfe von Freisingen Basel und Strassburg, der herzoge von Meran und Zähringen und des markgrafen von Landsberg statt finden solle, die dann unter der vermittlung des erzbischofs von Mainz über die frage wem die römische krone zukomme nach der mehrheit der stimmen schliesslich entscheiden würden; bittet nun den pabst den gedachten fürsten, von deren treue und geneigtheit er übrigens die beste meinung habe, zu gebieten, dass sie ihre stimmen zu seinen gunsten abgeben, indem er unzweifelhaft der rechtmässig gekrönte sei, auch dem päbstlichen stuhle alles verheissene erfüllen werde; berichtet dann dem pabst dass er niemals so mächtig gewesen sei und so getreue anhänger gehabt habe als ietzt (?); ersucht ihn gegen den hofcanzler Philipps Conrad gewesenen bischof von Hildesheim und Wirzburg als gegen einen ganz nichtswürdigen mit aller strenge zu verfahren, und benachrichtigt ihn dass die überbringer gegenwärtigen schreibens der probst von Mersen und H. von Aglei gemessenen befehl haben mit welcher antwort es auch sei acht tage vor obgedachter zusammenkunft wieder vor ihm zu erscheinen. Quantam affectionem ‒ dignemini. Reg. Imp. ep. 20 in Innoc. Epp. ed. Bal. 1,694, Opp. ed. Migne 3,1016. Or. Guelf. 3,272 nur ein theil des briefs. ‒ Die hier erwähnten vermittlungsverhandlungen blieben ohne erfolg, indem sich Otto wie es scheint denselben entzog, und der pabst die von dem erzb. von Mainz gethanen schritte missbilligte. Vergl. Ann. Col. und den brief des pabstes an den erzb. von Mainz. Innoc. Epp. ed. Bal. 1,696, Opp. ed. Migne 3,1021. ‒ [Ottos brief, den B. zu iuni einreihte, wird mit Winkelmann Ph. 173 noch in den april zu setzen sein weil: 1) der am 8. april erfolgte tod des erzbischofs von Salzburg dem könige noch nicht bekannt gewesen zu sein scheint; 2) ebenso so wenig die am 9 april zu Rom erfolgte entscheidung in der sache des hofkanzlers, vgl. Schannat Vind. litt. 1,185; 3) der könig seine boten iedenfalls bis 21 iuli zurück erwartet, was wenigstens mit abfassung erst im iuni kaum vereinbar ist.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Kempf, Regestum Innocentii III. 54 Nr. 20. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 42 Nr. 47 -- Knipping, Reg. der EB. von Köln II. Nr. 1576 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1168. -- P. Acht, Mainzer UB. 2. Bd. Teil 2, 1154 Nr. 707 (ausführlich).

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CharterRI V,1,1 n. 215
Date: 1200
AbstractOtto IV. genehmigt (als könig) einen vertrag, welchen seine brüder Rheinpfalzgraf Heinrich und Wilhelm mit dem kloster Marienthal wegen Conradesdorf und Tammenrode eingingen. Künftig bei Winkelmann. ‒ Ohne alle datirung. Dürfte in die zeit der vorhergehenden urk., vielleicht auch zum mai 1202 gehören. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,14 Nr. 22 aus Kopialbuch in Wolfenbüttel, StA.

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CharterRI V,1,1 n. 543
Date: 1200
AbstractFriedrich II. schenkt dem domcapitel zu Messina zwanzig pfund iährlich, zu bezahlen neben den zehnten, welche die stadt Messina dem erzbischofe zahlt. N. Archiv 3,644 extr. nur mit 1200.

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CharterRI V,1,1 n. 214
Date: 1200
AbstractOtto IV. überträgt mit einwilligung seiner brüder des herzogs von Sachsen und pfalzgrafen Heinrich und des fürsten von Lüneburg Wilhelm dem kloster Hammersleben drei hofstätten und drei mansen zu Heseketorp (Hegersleben), welche die brüder Anno Bodo und Friedrich ihm resignirten. Z.: Adelbert abt, Guncelin truchsess, Balduin v. Dalem, Bertram u. Ludolf v. Veltheim, Balduin u. Ludolf v. Esbecke, Ludolf vogt. Cod. dipl. zu Mosers Br. Lüneb. Staatsrecht xxvi. Asseburg. Urkkb. 1,29. ‒ Mit 1200 uud reg. 3 (im Ass. Urkkb. reg. 4, und in einer andern dort angerührten abschr. reg. vi., das aus iii. entstanden sein dürfte) also bei festhalten an 1200 nach dem iuli und wohl während Ottos anwesenheit in Sachsen ausgestellt.

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CharterRI V,1,1 n. 38
Date: 1200
AbstractPhilipp meldet den edeln, ministerialen und allen in der provinz Pleissen, dass er die kirche der hl. Maria auf dem berge bei Altenburg in seinen schutz genommen, ihr die vom ritter Lupfrid von Korun geschenkten mansen zu Schirnitz bestätigt und verordnet habe, dass der probst nur vor ihm oder dem reiche zu rechte stehen solle. Z.: Conr. hofcanzler, Gard. bisch. v. Halberstadt, Otto bisch. v. Freising, Dip. landgr. v. Leuchtenberg. Schumacher Nachrichten 6,53. ‒ Nur mit acta anno 1199; nach den zeugen mindestens bezüglich der handlung gleichzeitig mit der vorhergehenden urk. Vgl. unten zum 8 märz. Verbesserungen und Zusätze (1983):Auf der Grundlage von BF. 77 und 37 (für die Zeugen) kurz vor 1219 gefälscht. s. Altenburger UB. 122*ff. und 36 Nr. 46 mit Text der Fälschung. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1165.

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CharterRI V,1,1 n. 557
Date: 1200
AbstractFriedrich II. ertheilt der stadt Gallipoli das recht, dass ihre bewohner ausser bei maiestätsverbrechen nicht auswärts gerichtet werden sollen und sich einen eigenen richter wählen dürfen, nebst anderen angegebenen befugnissen. Huill. 1,903 extr. nach Ravenna Mem. di Gallipoli 178. ‒ Nur mit 1200. Verbesserungen und Zusätze: Huill. 1,993 extr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Per manus Joannis de Neritono notarii et fidelis nostri. Datum -- per manus Gualterii venerabilis Panormitani archiepiscopi et regni Siciliae cancellarii. Unvollst. Druck nach schlechter Kopie 18. Jh. in Lecce, Archivio di Stato: Niese, Normannische und staufische Urk. in: QuF. 10 (107), 98 Nr. 2. Regest: Baethgen, Regentschaft P. Innozenz III. S. 145 Nr. 5 -- M. Pastore, Fonti per la storia di Puglia: Regesti dei libri rossi e delle pergamene di Gallipoli etc., in: Studi di storia pugliese in onore di Giuseppe Chiarelli 2 (1973), 174 Nr. 1.

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CharterRI V,1,1 n. 216
Date: 1201 feb. 3
AbstractOtto IV. beurkundet das er wegen den ausgezeichneten diensten die ihm Adolf erzbischof von Cöln häufig erwiesen hat, seine brüder Heinrich und Wilhelm bestimmt habe, auf alle iene güter welche einst (im iahr 1180) erzbischof Philipp von dem herzogthum ihres vaters erhielt, freiwillig und auf immer zu gunsten der Cölner kirche zu verzichten, dergestalt dass sie die grafen von Leiningen, Conrad von Regenstein und Georg von Wied, dann Heinrich von Isenburg als geiseln stellen, welche wenn sie diesen verzicht brechen sollten, der Cölner kirche von den gütern, welche sie vom Rheinpfalzgrafen zu lehen haben, gegen diesen beistehen, weiter den Giselbert von Brunshorn und andere genannte, welche in ienem falle in Cöln einreiten sollen. Z.: Sifr. erw. v. Mainz, Herm. bisch. v. Münster kaiserl. hofcanzler, Bruno probst v. Bonn, Heinr. gr. v. Sain, Simon gr. v. Teckelnburg, Gerh. gr. v. Are, Heinr. gr. v. Cessele, Gotfr. gr. v. Arnsberg, Ad. gr. v. Berg, Bernh. v. Wilepa, Burch. gr. v. Aldenburch, Herm. v. Lippe, Godsch. v. Pirmont, Gotfr. v. Eppstein, Wolfr. Rheingraf, Rutger v. Merheim, Rutg. v. Bremet, Wernh. v. Boland u. Philipp dessen bruder, Herm. vogt v. Cöln, Herm. v. Alfter marsch., Otto v. Sconenburg, Reimar v. Rothe, Conr. v. Weiler, Simon v. Achen. Per m. Herimanni Monasteriensis episcopi, imp. aule cancellarii. Gelenius de Engelb. 27. Lünig Reichsarch. 19,252. Or. Guelf. 3,762. Gallia christ. 3,136. Seibertz Gesch. von Westf. 2,152. Lacomblet Urkb. 1,396. Friedländer Das Einlager 157. ‒ Zwar mit dem iahr 1200 und ohne ind. und reg., aber nothwendig hierher gehörend, weil Sifrid von Eppstein erst nach dem 27 oct. 1200 zum erzb. von Mainz gewählt und schon am 30 sept. 1201 vom cardinalbischof Guido von Palestrina geweiht wurde; vgl. unten. Der ausstellort ist Weissenburg zwischen Speier und Strassburg. Verbesserungen und Zusätze:Wilmans Kaiserurk. 2, 360 ex or. Kaiserurk. in Abbild. 10, 24a. — [Besiegelt vom könige, vom kanzler und noch zweien, deren siegel abgefallen sind.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Köln, Hist. Archiv der Stadt. Regest: Knipping, Reg. der EB. von Köln II. Nr. 1596.

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CharterRI V,1,1 n. 558
Date: 1201 apr. 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem Anfusus de Roto grafen von Tropea (in Calabrien) ein grosses haus zu Messina, welches früher dem grafen Jordan Lupini gehörte. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1201, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,76 Nr. 83.

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CharterRI V,1,1 n. 559
Date: 1201 apr. 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem nonnenkloster sti Michaelis zu Mazzara wegen der grossen verluste, welche dasselbe tempore invasionis erlitt, genauer angegebene ländereien des zerstörten und unbewohnten casale Vamelie in tenimento Salem. Per m. Philippi de Salerno not. Amari Storia dei Muselmani 3,575 extr. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1201, reg. 3, aber ind. 3, also möglicherweise schon zu 1200 gehörend. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,77 Nr. 84.

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CharterRI V,1,1 n. 54
Date: 1201 iuni 2
AbstractPhilipp erlässt den brüdern von Fonte Avellana nach dem vorgange seines bruders Heinrich das fodrum und alle ihm sonst von deren burgen, orten, kirchen und leuten gebührenden leistungen. Samml. der Mon. Germ. ex transs. zu Gubbio. Mittarelli Ann. 9,41 er chartario Avellanensi. ‒ Mit 1201, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von HJ = PhC. Walter 121. Zinsmaier, Urk. Phil. 34. Kopie von 1278 IV. 26 in Gubbio, Archivio di Stato, fondo com., busta XIII, quaderno I p. 3. Druck: Pierucci-Polverari, Carte di Fonte Avellana 2,368 Nr. 378. Regest: Hagemann, Kaiserurk. und Reichssachen im Archivio storico von Gubbio, in: QuF. 29 (1938—39), 149 Nr. 11.

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CharterRI V,1,1 n. 56
Date: 1201 iuni 3
AbstractPhilipp (Wirzburg) bestätigt dem kloster Brumbach die hofstätte zur Spitze in Wirzburg, welche demselben Ulrich von Durne (Waldürn) geschenkt hat. Z.: Conr. erwählter v. Wirzburg, Conr. bisch. v. Speier, der abt v. Fuld, gr. Boppo v. Wertheim, Walth. v. Lobenhus, Richolf v. Carleburc, Heinr. küchenmeister und dessen br. Iring Crassenus, dessen sohn Heinrich. Ex chartulario sec. 17 welches mir Aschbach mitgetheilt hat. Böhmer Acta 196. Vergl. den auszug Mone Zeitschr. 2,297. ‒ Ohne iahresbezeichnung aber unfehlbar hierher gehörend, da Conrad nach der in Rom gethanen busse hier nun wieder als erwählter von Wirzburg erscheint. [Aber nach den vorhergehenden urkk. passt der ort nicht zum tage. Vielleicht ist 3 non. iulii zu lesen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller mit teilweise kanzleimäßigem Diktatgut und kanzleimäßiger Datierung. Zinsmaier, Urk. Phil. 11,54,58. Zur Datierung auch Gutbier 28 Anm. 3. Or. in Wertheim, StA. Regest: Scherg, Bronnbach 253 Nr. 27.

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CharterRI V,1,1 n. 55
Date: 1201 iuni 3
AbstractPhilipp bestätigt die güter und besitzungen der abtei Neuburg. Z.: Conr. bisch. v. Strassburg u. s. w. Grandidier Oeuvres 3,230 extr. ohne tag; aber ebenda 3,83 anm. 5 wird diese urk. zum 3 iuni 1201 erwähnt. ‒ Bei der durch die vorhergehende urk. gebotenen unterstützung wird kein grund seien, die genauigkeit der angabe zu bezweifeln, die auch wegen der zeugenschaft des zu Otto neigenden (vgl. Winkelmann Ph. 207) bischof von Strassburg von bedeutung ist. Verbesserungen und Zusätze:bestätigt die besitzungen der abtei Neuburg und gestattet ihr weide und holzung im Heiligen Walde. Z.: Conrad, bisch. v. Speier, die gr. Hugo v. Lützelstein, Sibert v. Werd, Albert v. Dagsburg u. a. Ego Conr. i. a. canc. Meister Hohenstaufen im Elsass 119 vollst.Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt VU. St. 3800 (DF. I. 206) und Baaken 530. Datierung kanzleimäßig. Zinsmaier Urk. Phil. 11,54. Regest: Wentzcke, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 718.

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CharterRI V,1,1 n. 217
Date: 1201 iuni 8
AbstractOtto IV. verspricht und schwört dem pabst Innocenz den nachfolgern desselben und der römischen kirche, alle besitzungen ehren und rechte derselben zu schirmen, ihr die wiedererworbenen besitzungen frei und ruhig zu lassen, und ihr zu deren erhaltung und zur wiedererwerbung der noch fehlenden behülflich zu sein. Zu diesen besitzungen gehört das land von Radicofani bis Ceperano, das exarchat Ravenna, Pentapolis, Mark, das herzogthum Spoleto, das land der gräfin Mathilde, die grafschaft Bertinoro. Diese alle soll die kirche ruhig und vollständig erhalten, und nur mit der last unterhalt zu liefern, wenn der könig zum empfang der kaiserkrone oder gerufen vom apostolischen stuhle dorthin kommt. Auch will er der kirche helfen das reich Sicilien zu behalten und zu schirmen. Dem pabst und seinen nachfolgern will er gehorsam und ehrung bezeugen wie fromme kaiser pflegten. Er will dem rath und willen des pabstes folgen zur erhaltung der guten gewohnheiten des römischen volkes, in betreff des bundes von Tuscien und Lombardien, und will nach des pabstes gebieten frieden eingehen mit Philipp könig von Frankreich, auch der römischen kirche geldhülfe leisten wenn sie wegen ihm zum krieg genöthigt wird. So geschehen in gegenwart Philipps des notars, Egids des acolyten und Richards des schreibers des pabstes. Reg. Imp. ep. 77 in Innoc. Epp. ed. Bal. 1,723, Opp. ed. Migne 3,1082. Raynald § 15. Mon. Germ. 4,205. Or. Guelf. 3,281. Theiner Cod. dominii 1,36 [ex or. des vatican. archivs, der aber die datirung aus dem Reg. Imp. zugefügt zu haben scheint. ‒ Bei der transsumirung der privilegien der römischen kirche 1245 zu Lyon (vgl. Thomas Tuscus, M. Germ. 22,492) lagen zwei undatirte originale vor, von denen das eine sich dadurch unterscheidet, dass ihm die stelle über den könig von Frankreich fehlt; vgl. Huillard Rouleaux de Cluny 19. Ein verzeichniss im archive zu Paris setzt dieses zu 1198, wesshalb schon Huillard eine frühere ausfertigung in diesem iahre annahm, was dann Winkelmann Ph. 88.511 näher zu begründen suchte. Vgl. dagegen Waitz in den Forsch. zur D. Gesch. 13,502 ff., womit meine schon bei besprechung der urk. in den It. Forsch. 2,389 ff. geäusserte ansicht übereinstimmt. Dagegen möchte ich nach dem schreiben des erzb. von Cöln, oben nr. 204, nicht bezweifeln, dass allerdings schon zur zeit der wahl die anerkennung der recuperationen zur sprache kam, vom könige einzelnen eingeweihten zugestanden und dann dem pabste durch die damals abgesandten boten oder einzelne derselben im falle der anerkennung Ottos in aussicht gestellt wurde.] Vergl. die zweiten eidlichen versprechungen d. d. Speier 22 märz 1209. ‒ Die am schluss genannten personen hatte der mit ausserordentlichen vollmachten über Troyes und Lüttich herankommende cardinalbischof Guido von Palestrina vor sich her an den könig geschickt. Vergl. dessen bericht an den pabst im Reg. Imp. ep. 51 in Inn. Epp. ed. Bal. 1,710, Opp. ed. Migne 3,1051, wo es heisst: magister Philippus et magister Egidius cum vestris et nostris litteris precesserunt locuturi cum rege pro facto ecclesie quod novistis (ohne zweifel die ausstellung der vorstehenden erklärung) et principibus ad certum locum et terminum vocandis. Dazu ward Cöln bestimmt. Verbesserungen und Zusätze:Alle drucke gehen nur auf das Registrum de neg. imp. zurück, auch der bei Theiner, dessen angabe, dass er ein or. des Vaticans benutzt habe, auf irgend welchem irrthume beruhen muss, s. Schum in Kaiserurk. in Abbild., Text 441. Denn es giebt oder gab nicht nur nicht, wie zu nr. 217 gesagt ist, zwei originale von nr. 217, sondern auch nicht einmal eins und, was für ein solches gehalten wurde, ist vielmehr das von nr. 14625, das ich aber, wie dort gesagt, für die ausfertigung eines schon 1198 gegebenen versprechens halte. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zwei verschiedene Ausfertigungen. Ausfert. A (BF. 14625): Nach Kempf (s. u. S. 358) römisches Diktat. Geschrieben von Otto C. Walter 57, 177. Or. mit Goldbulle (ab) in Rom, Vatikan. Archiv. Nach Kempf, Die zwei Versprechen Ottos IV. an die römische Kirche 1200--1201, in: Festschrift Edmund E. Stengel (1952) S. 359--384 „ein erstes schriftliches Versprechen, das Otto IV. wahrscheinlich im Sommer 1200 spätestens im Januar oder Anfang Februar 1201 der römischen Kirche ausgestellt hat" (S. 384). Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 351 Nr. 2 und 3. Druck: MGH. Constit. II, 20 Nr. 16 mit falscher Datierung. Zur Lit.: Haider, Schriftliche Wahlversprechungen, in: MIÖG. 76 (1968), 118 f. Ausfert. B (BF. 217): Überarbeitete Fassung von BF. 14625. Überliefert im Originalregister Innozenz III. in Rom, Vatikan. Archiv. Druck: MGH. Constit. II, 27 Nr. 23 -- Kempf, Regestum Innocentii III. S. 207 Nr. 77 -- Holtzmann, Das Register P. Innozenz III. über den deutschen Thronstreit 116 Nr. 77.

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CharterRI V,1,1 n. 562
Date: 1201 iuni 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem bischof Johann von Cefalù und dessen kirche alles was seine curie von den zeiten seines grossvaters bis zu denen seiner mutter vom hafen von Cefalù in ihrer hand hielt, weiter das castell Polline und die tenimenta Odesver und Harsie, wie dieselben einst zum königlichen demanium gehörten. Pirro Sicilia sacra 2,803 extr. Huill. 1,77 extr. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit iahr 1201, ind. 4, reg. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Constanzes I. von 1198 V., Ries Nr. 109 und S. 95 f. Or. in Palermo, Archivio di Stato, Nr. 39. Beschreibung: Philippi 68. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,78 Nr. 85 aus Or. -- Rollus rubeus. Privilegia ecclesie Cephaleditane, a diversis regibus et imperatoribus concessa, recollecta et in hoc volumine scripta a cura di Corrado Mirto, in: Docc. storia di Sicilia, serie I, vol. 29 (Palermo 1972), 52--55 nach der Abschrift im Rollus rubeus (Kopialbuch von 1329/30, das ein Transsumpt von 1316 wiedergibt). Abb.: Federici, La scrittura delle cancellerie italiane. Tavola 38; Transskription S. 22.

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CharterRI V,1,1 n. 561
Date: 1201 iuni 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem erzbischof Berard von Messina und seiner kirche das casale Calatabiani. Per m. Andree not. Pirro Sic. sacra 1,402 und Huill. 1,76 unvollst. Documenti per serv. alla st. di Sicilia 1,57 vollst. ‒ Mit 1201, ind. 4, reg. 4. Verbesserungen und Zusätze: für die domkirche von Messina, an deren beabsichtigter ausstattung sein vater durch den tod verhindert worden sei.

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CharterRI V,1,1 n. 563
Date: 1201 aug. 6
AbstractFriedrich II. schenkt dem prior Petrus und der kirche S. Leonard zu Siponto einen ofen bei S. Margarita zu Barletta, zum ersatze dessen, was der kanzler Walter für den königlichen dienst genommen hat. Aus gleichzeit, transs. zu Neapel. Künftig bei Winkelmann. Verbesserungen und Zusätze (1983):Beschädigtes Or. in Neapel, Archivio di Stato, 1943 vernichtet. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,79 Nr. 86 -- Cod. dipl. Barese 10 (1928), 60 Nr. 39. Regest: Camobreco, Regesto di S. Leonardo di Siponto 81 Nr. 128.

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CharterRI V,1,1 n. 564
Date: 1201 aug. 6
AbstractFriedrich II. befiehlt dem Eugenius grosscämmerer von Apulien und Terra di Lavoro der kirche ienen ofen anzuweisen. Ebendaher. Künftig bei Winkelmann. ‒ Da das auf befehl des grosscämmerer bereits am 20 aug. zu Barletta ausgeführt wurde, so ergeben schon die zeitverhältnisse, dass die urkk. vom 6 aug. nicht wohl zu Palermo ausgestellt sein können. Sie werden auf dem festlande von dem canzler Walter, der sich dort nach seiner bannung durch den pabst mit Diephold verständigt hatte und im besitze des königlichen siegel war, ausgefertigt sein, wie wir später, vgl. zum feb. 1206, einen solchen fall ausdrücklich bezeugt finden. Dann hat 1202 mai 10 der cardinallegat Petrus von Porto dem prior iuxta (quod) invenimus in donatione regia eben ienen ofen zum ersatze des erlittenen schadens verliehen; und auch der könig erkennt 1207 dec. 23, vgl. unten, die schenkung an. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 79 Nr. 87 -- Cod. dipl. Barese 10 (1928), 64 Nr. 41. Regest: Camobreco, Regesto di S. Leonardo di Siponto 83 Nr. 131.

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CharterRI V,1,1 n. 57
Date: 1201 sept. 8
AbstractPhilipp schenkt dem hofkanzler Conrad bischof von Wirzburg die burg Steineck mit zugehör. Ohne zeugen. Mon. Boic. 29a,501. ‒ Statt alles datums findet sich nur die angabe: Babinberc in die coronationis nostre. Hiernach kann aber mit rücksicht auf die nächstfolgenden urkk. in welchen der canzler auch wieder, und zwar seit der nach Rom gemachten reise mit dem päbstlichen stuhle versöhnt, von neuem als bischof von Wirzburg erscheint (vergl. Gesta Innocentii ed. Baluze § 44), kein zweifel sein dass die urk. hierher gehöre, vielmehr wird der oben angenommene krönungstag hierdurch weiter bestätigt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 84: Von HG (Balduin) als Empfängerschreiber geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 25 von PhB verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 569.

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CharterRI V,1,1 n. 59
Date: 1201 sept. 14
AbstractPhilipp schenkt in erwägung der treuen gesinnung des erzbischofs Eberhard von Salzburg und des nutzens welchen dessen kluger rath dem reiche gewähren möge, diesem erzbischof und der kirche Salzburgs die abteien Chiemsee und Seon mit grund und boden, mit allem zugehör und mit allem recht welches die römischen kaiser bisher an denselben gehabt haben. Z.: Hertwich erzb. v. Bremen, die bisch. Udilscalk v. Augsburg, Dieth. v. Constanz, Conr. v. Regensburg und Wolfg. v. Passau; dann Bernh. herz. v. Sachsen, Herm, landgr. v. Thüringen, Heinr. markgr. v. Mähren, Didr. markgr. v. Landsberg, Rud. pfalzgr. v. Tübingen, Gotfr. markgr. v. Rumisberg, Ulr. gr. v. Berg, Ludw. gr. v. Wirtenberg, Walt. v. Langenberg, Alb. v. Entse, Hadmar v. Chunringen, Wichard truchs. v. Zebingen, Hertnid v. Orten, Cuno burggr. v. Werfen, Walt. schenk v. Schipf, Ludw. v. Nicastel. Ego Conradus Herb. ep. et imp. aule canc. rec. Mon. Boic. 29a,504. ‒ Mit 1201, ind. 4, reg. 4. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. die hierdurch veranlassten urkunden des erzbischofs für die äbtissinnen von Chiemsee 1201 und von Seon 1202, dass sie auch ferner lehen an vasallen und dienstmannen vergeben und von ihnen treuschwur empfangen dürfen (d. h. dass ihnen trotz der verleihung der abteien an Salzburg ihr lehnrechtlicher rang gewahrt bleiben solle). Mon. Boica 2,449. 132.Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 121: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 571: Druck: Salzburger UB. 3, 11 Nr. 541. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,47 Nr. 54 — Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 317.

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CharterRI V,1,1 n. 565
Date: 1201 sept. 18
AbstractFriedrich II. gestattet dem kloster Sta Maria de Latina zu Jerusalem seine gehörte in Sicilien, die während der kriegswirren seit Wilhelm II zerstört sind, aufzubauen und zu besiedeln. Künftig bei Winkelmann. ‒ Blos mit ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Agira, Archivio di S. Filippo. W. Holtzmann, in: QuF. 35 (1955), 76. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,80 Nr. 88 aus neuerer Abschrift.

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CharterRI V,1,1 n. 60
Date: 1201 sept. 20
AbstractPhilipp nimmt das von seinem oheim herzog Welf gestiftete kloster Steingaden in seinen besondern schutz, und bestätigt dessen besitzungen. Z.: Wolfg. bisch. v. Passau, Bert. herz. v. Meran, Swigger v. Mindelberg. Ego Conradus Herb. ep. et imp. aule canc. Hund Metrop. 3,351 und 360. Or. Guelf. 2,651. ‒ Mit 1201, ind. 5, reg. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. Baaken 90 verfaßt und geschrieben von PhC. Von seiner Hand auch der älteste Rückvermerk. Walter 121. Zinsmaier, Urk. Phil. 34. Or. In München, HStA., KS. 572. Regest: Nürnberger UB. 1, 79 Nr. 111 und S. 655 — Tiroler UB. 2, 10 Nr. 534.

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CharterRI V,1,1 n. 219
Date: 1201 sept. 26
AbstractOtto IV. restituirt dem erwählten Johann von Kamerik, nachdem er ihn mit den regalien bekleidet hat, auf dessen bitte die freiheit seiner kirche wie sie dessen vorfahr Roger besass und durch rechtsspruch Friedrichs I zu Mainz [1182 mai 21] erstritt, indem er in betracht der anmassung der dortigen bürger mit rath seiner fürsten ihm und seinen nachfolgern die freiheit gewährt über die stadt und deren bürger zu verfügen (ordinandi), und namentlich dasienige aufhebt was Friedrich sub nomine pacis zu gunsten der bürger verfügt hat [d. d. Gelnhausen 1184 iuni 20], es sei denn dass sie erweisen ein recht darauf zu haben. Z.: Guido bisch, v. Preneste apost. legat, Phil. notar des pabstes, Sifr. erw. v. Mainz erzcanzler v. Germanien, Ad. erzb. v. Cöln, Hugo erw. v. Lüttich, Udo domdechant v. Cöln, die pröbste Dietr. v. S. Gereon, Herm. v. S. Severin, Dietr. v. S. Andreas, Dietr. v. S. Aposteln u. Engelb. v. S. Georg, Ivo dechant u. Lamb. scholaster v. S. Aposteln, Oliver domscholaster, Ludw. dechant u. Gotfr. scholaster v. S. Severin, Walt. domdechant v. Lüttich, Heinr. pr. v. S. Peter zu Löwen, Siger archidiacon v. Kamerik in Brabant, Guido cantor v. S. Marien zu Kamerik, Gotfr. v. Oisi u. Walt, v. Trasegnies ebendort canoniker; Heinr. herz. v. Lothringen und markgr. des reichs, die gr. Gerh. v. Are, Fried. v. Leiningen, Heinr. v. Kessel; dann Arnulf de Aisne u. Egid de Trit pares cameracenses. Per m. Sifridi Mag. sedis electi, Germanie archicancellarii. Abschriftl. durch Bethmann. Böhmer Acta 206. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. St. 4339 von einem Unbekannten verfaßt. Regest: Knipping, Reg. der Eb. von Köln II. Nr. 1603.

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CharterRI V,1,1 n. 62
Date: 1201 dec. 2
AbstractPhilipp bestätigt den brüdern sancte Marie de Nemore die schenkung des allodii de Blanzeiis, welche denselben seine schwester Bertha herzogin von Lothringen mit beistimmung ihrer söhne Matheus Theoderich Simon und Friedrich gemacht hat. Zeugen wie vorher. Aus einem kleinen chartular zu Nanzig (octav, papier, sec. 16). Böhmer Acta 197. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von dem Schreiber MA des Bischofs von Metz. Zinsmaier, Urk. Phil. 57.

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CharterRI V,1,1 n. 61
Date: 1201 (dec.) 2
AbstractPhilipp bestätigt den klosterbrüdern zu Clairlieu bei Nanzig donationem quatuor sessarum liberarum apud Vicum (oder Vitum), die ihnen Theoderich weiland erwählter von Metz, dem sie aus der erbschaft seines vaters des herzogs Mathäus von Lothringen angefallen waren, gemacht hat, nachdem Bertram bischof von Metz diese schenkung bereits genehmigte. Z.: Amedeus erzb. v. Bisanz, die bisch. Conr. v. Speier, Mathäus v. Toul u. Ludwig (st. Lutold) v. Basel. aus dem chartular der abtei Clairlieu (octav, papier, sec. 16) zu Nanzig. Böhmer Acta 196. ‒ [Mit iiii non. oct. Aber die übereinstimmung der zeugen, selbst in der irrigen bezeichnung des bischof von Basel, mit der folgenden urk. macht gleichzeitige ausstellung mit dieser von iiii non. dec. zweifellos, während nun das hinzukommen der urk. vom 5 dec. sicher ergibt, wo ein schreibfehler im monatsnamen anzunehmen ist.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von dem Schreiber MA des Bischofs von Metz. Zinsmaier, Urk. Phil. 57.

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CharterRI V,1,1 n. 63
Date: 1201 dec. 5
AbstractPhilipp erneuert dem abte Friedrich von Luxeuil und dessen kirche, deren privilegien verbrannt waren, nach dem vorgange kaiser Ludwigs deren freiheiten bezüglich der immuniät und freien abtswahl und bestätigt deren genannte besitzungen. Z.: Amedeus erzb. v. Bisanz, die bisch. Bertram v. Metz, Lutold v. Basel, Conr. v. Strassburg, Conr. v. Speier u. Matth. v. Toul; die gr. Albert v. Dasborch u. Sibert v. Werd. Gallia christ 15,58. Verbesserungen und Zusätze (1983):Vermutlich mit Benützung einer älteren Vorlage verfaßt von PhD. Zinsmaier, Urk. Phil. 39. B-Mühlbacher S. 856 Nr. 287—90. Nach Gutbier 30 Anm. 1 ist der Passus über die Abtwahl verdächtig. Regest: Wentzcke, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 723.

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CharterRI V,1,1 n. 220
Date: 1201
AbstractOtto IV. schreibt dem pabst dass er dem auf dessen befehl zu ihm gekommenen erwählten von Kamerik die regalien verliehen habe, und bittet den pabst denselben in seinen gerechten bitten zu erhören. Sanctitati vestre ‒ profuturam. Reg. Imp. ep. 54 in Inn. Epp. ed. Bal. 1,711, Opp. ed. Migne 3,1055. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Kempf, Regestum Innocentii III. S. 145 Nr. 54.

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CharterRI V,1,1 n. 218
Date: 1201
AbstractOtto IV. schreibt dem pabst Innocenz, dankt ihm für die fortdauer seiner wohlmeinung, lobt die wirksamkeit von dessen legaten des cardinalbischofs von Palestrina, welcher licet factum nostrum nimis implicitnm in suo ingressu repererit, sic per opera studiorum suorum effecit, quod promotionem nostram ex parte maxima solidavit. Zugleich bittet er den pabst den erwählten von Mainz und Lüttich Sifrid und Hugo, deren mitwirkung für seine sache sehr nöthig ist, seine gunst zu gewähren, wie denn der cardinal dem erstem bereits die weltliche verwaltung des erzstifts verliehen, dem zweiten aber hoffnung auf seine bestätigung gemacht habe. Primitias nostre ‒ destinandos. Reg. Imp. ep. 53 in Inn. Epp. ed. Bal. 1,711, Opp. ed Migne 3,1054. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Kempf, Regestum Innocentii III. S. 143 Nr. 53.

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