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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1226 ian. 00
AbstractFriedrich II. Isabelle kaiserin der Römer, königin von Jerusalem und Sicilien bekundet dass ihr gemahl der kaiser mit ihrer zustimmung dem Deutschorden die (kurzer wie vorher, aber wörtlich übereinstimmend) angegebenen bestätigungen und verleihungen ertheilte. Z.: Symon erzb. v. Tyrus u. canzler des königr. Jerusalem, Balian herr v. Sydon, Dan. v. Terramunda, Nicolaus, Gainanus (Capuanus) de Cipro, Guido Infans, Guido de Roman, Raho de Patriarcha, Gervasius de Emau castello, Joh. Pisanus, Raimont Grimaut, Goffr. de Villers, Guido de Nubie u. mag. Petrus medicus noster, fideles nostri regni Jerosolimitani. D. per m. Symonis etc., regnante domina nostra Ysabella etc., imperii eius et utriusque regni etc. anno primo. Napiersky Abdruck zweier Urkunden, Riga 1844, 4. Huill. 2,536. Hennes Cod. dipl. 2,24. Strehlke Tab. ord. Theut. 48 extr. mit varianten der zeugennamen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2271 -- Joachim-Hubatsch 2 Nr. 31.

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Date: 1226 ian. 00
AbstractFriedrich II. nimmt den von seinen vorfahren am reich gestifteten, durch bekämpfung der Saracenen unter den vorfahren seiner geliebten gemahlin Isabella ausgezeichneten, dann auch durch den dienst des ordensmeisters Hermann auch um ihn verdienten Deutschorden mit allen genannten besitzungen welche derselbe in seinem erheiratheten königreich Jerusalem (per totum nostrum dotale Jerosolimitanum regnum) hat in seinen besondern schutz. Unter den besitzungen wird zuerst genannt das königscastell mit allem zugehör ausser dem gehöfte Jharon, welches weiland Otto graf von Henneberg und Beatrix dessen gemahlin, die tochter des grafen Joscelin, mit Otto deren sohn dem meister und den brüdern verkauften u. s. w. Mit goldbulle. Huius autem rei testes sunt 1) De imperio: Rainaldus dux Spoleti, Bertoldus frater eius, Gotfridus de Honloch, Albertus et Cunradus de Stouphe et Gavianus de Cipro. 2) De regno vero Jerosolimitano: Jacobus venerabilis Acconensis episcopus, Balianus dominus Sydonis, Daniel de Terramunda, Nicolaus Antelini, Guido de Infante, Guido de Romau, Rao cognatus patriarche, Gervasius de Malgastel, Philippus Cynardi, Johannes Pisanus, Raimundus Grimaldus, Gotfridus de Villiers, Guido de Nubie. 3) De regno autem Sicilie: Landus venerabilis Reginus archiepiscopus familiaris noster, Bartolomeus venerabilis Syracusanus episcopus, Thomasius comes Acerrarum, Simon comes Teatinus, comes Raynaldus de Lavareta, Henricus de Morra magister iusticiarius et Ricardus camerarius. Datum per manus Simonis venerabilis Tyrensis archiepiscopi et regni Jerusalemitani cancellarii. Aus dem copialbuch des Deutschordens zu Berlin. Huill. 2,531. Strehlke Tab. ord. Theut. 47 extr. mit zahlreichen varianten der zeugennamen. Or. zu Venedig nach N. Archiv 5,13. ‒ [Die von B. und Huill. zum ian. aufgeführte urk. aus San Quirico vgl. unten zum aug.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt größtenteils VU. BF. 1310. Zwei Orr. von gleicher, kanzleimäßiger Hand in Venedig, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 80. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 44 Nr. 62 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2270 -- Joachim-Hubatsch 2 Nr. 30.

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Date: 1226 feb. 1
AbstractFriedrich II. schreibt allen in Friesland es werde ihnen wohl bekannt sein dass er vom letzten august in zwei iahren in das heilige land zu dessen befreiung mit heeresmacht zu ziehen vorhabe, und mahnt sie daher um so mehr eine flotte auszurüsten und sich ihm anzuschliessen, ie herrlicher sie sich in früheren kreutzzügen besonders vor Damiate bereits bewährt haben. Celebris fama‒assistemus. Mieris Charterboek 1,198. Huill. 2,540. Schwartzenberg Charterboek van Vriesland 1,90. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutsche Übers.: Heinisch S. 127.

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Date: 1226 märz 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem abt Albert von Rot am Inn das eingerückte privileg Heinrichs IV d. d. Regensburg 5 sept. 1073. Z.: der fürst R. bisch. v. Chur und abt v. St. Gallen, Rain. herz. v. Spoleto, Herm. Deutschordensmeister. Hund Metrop. 3,270. Mon. Boic. 1,372. Meichelbeck Hist. Fris. 1,264. Nagel Orig. dom. Boic. 286. Huill. 2,543. Vgl. Mon. Boic. 30,135 und 31,365. ‒ [Nach Archiv der Gesellsch. 12,567 soll der kaiser 1226 der stadt Recanati ein privileg unter goldbulle gegeben haben, welches bei richtigkeit der iahresangabe wohl zum märz einzureihen wäre. Aber es ist so unwahrscheinlich, dass der kaiser in dieser zeit einer stadt der Mark ein privileg ertheilte, dass ich kaum bezweifle, es handle sich um eine verwechslung mit dem privileg vom iuli 1229.] Verbesserungen und Zusätze: *Des hier als zeuge genannten bischofs von Chur reise zum kaiser nach Apulien erwähnt Conr. de Fabaria c. 19 ed. Meyer von Knonau 194. Er urkundete 1226 ian. 16 zu Trient. Hormayr Werke 2,62. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 674. Beschreibung: Philippi 80. Regest: Tiroler UB. 2, 284 Nr. 866. Das inserierte Privileg Heinrich IV. D. Nr. 263 ist wahrscheinlich erst kurz vor 1226 gefälscht worden.

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Date: 1226 märz 00
AbstractFriedrich II. verleiht und bestätigt in einer umfassenden und sehr merkwürdigen urkunde dem Deutschordensmeister Hermann dessen nachfolgern und dem Deutschorden das land Culm, zu dessen abtretung an den orden unter der bedingung der eroberung Preussens sich der herzog Conrad von Masovien und Cujavien erboten hat, sammt allem land was sie in Preussen einnehmen werden, und giebt ihnen darüber nach anführung einzelner rechte und befugnisse so viel gerichtsbarkeit und herrlichkeit als irgend ein reichsfürst in seinem lande hat. Mit goldbulle. Z.: die erzbb. v. Magdeburg Ravenna Tyrus Palermo u. Reggio, die bisch. v. Bologna Mantua Turin Rimini u. Cesena, die herz. v. Sachsen u. Spoleto, die gr. Heinr. v. Schwarzburg, Günth. v. Kevernburg, Wernh. v. Kiburg, Alb. v. Habsburg, Ludw. u. Herm. v. Froburg u. Thom. v. Acerra, Rich. marsch. u. Rich. cämm. des kaiserl. hofes, Alb. v. Arnstein, Gotfr. v. Hohenloch. Lünig Reichsarchiv 16,5. Schurzfleisch Hist. Ensif. 27. Dreger Cod. Pom. 1,117. Dogiel Cod. Pol. 4,3. Hennes Cod. ord. Teut. 75. Huillard 2,549. M. Germ. 19,538. Zeitschr. für preussische Gesch. 1869 s. 629 ex or. ‒ [Nach den zahlreicheren zeugen wahrscheinlich später als nr. 1597. Dieselben mögen dem kaiser bis Rimini als der ietzigen gränzstadt des kaiserreichs entgegengekommen sein; doch könnte nach massgabe anderer fälle die urk. auch erst zu Ravenna ausgefertigt und dort die zeugenreihe gemehrt sein.] Verbesserungen und Zusätze: betr. das <span class="spaced">Culmerland. Orig. a) in Königsberg. Facs. Philippi Reichskanzlei (Taf. 2). — b) im Reichsarchive zu Warschau (die goldbulle fehlt jetzt). Philippi Preuss. Urkb. 1,41, wo dies exemplar als fälschung bezeichnet wird. — Dem letzteren fehlen in der zeugenreihe der markgraf von Montferrat und Salinguerra von Ferrara; aber es hat mit dem in Königsberg den ebenfalls nicht passenden erzbischof von Palermo und den um 2 zu niedrigen annus regni Sic. gemeinsam. Perlbach Preuss. Studien 1,51 schliesst daraus auf ein concept von 1224, nach dem 1226 das königsberger exemplar, dann, als man auf die unzulässigkeit von Montferrat und Salinguerra aufmerksam wurde, das warschauer gefertigt wurde, wobei aber doch wieder das unzutreffende in der angabe des erzbischofs und des regierungsiahrs übersehen worden sei. Vgl. dagegen Lohmeyer in Mitth. d. österr. Inst. Ergänzgsbd. 2, 405 und über sonstige anstösse in der zeugenreihe Winkelmann Friedr. II (1889) 1,283 a. 6. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Zur Arenga L. Arbusow, in: Deutsches Archiv 8 (1951), 121. Beide Ausfertigungen mit Varianten in Strafformel und Zeugenlisten von verschiedenen kanzleifremden Händen geschrieben. 2 Orr. in Berlin (West), Geheimes Staatsarchiv preußischer Kulturbesitz (Deutschordensarchiv) Ausfert W (1525--1940 in Warschau, Hauptarchiv) in Schbl. 109 Nr. 2, Goldbulle ab; Ausfert. K (vor 1945 in Königsberg, StA.) mit Goldbulle in Schbl. 20 A. Beschreibung: Philippi 80 (nur K) -- Weise s.u. S. 23. Grumblat, Über einige Urk. Friedrichs II. für den Deutschen Orden, in: MIÖG. 29 (1908), 393 ff. erklärt beide Exemplare für „Neuausfertigungen einer zu Rimini im März 1226 ausgestellten Urkunde", von denen W zwischen Juli und September 1234, K als Neuausfert. von W nach November 1236 und vor März 1239 hergestellt sein soll und beide Texte in Italien geschrieben. Nach den äußerlichen Merkmalen zu schließen beide Ausfert. im vierten Jahrzehnt des 13. Jhs. entstanden, genauere Entstehungszeit kann aber nicht genannt werden. Zu K s. Zinsmaier, Reichskanzlei 147 f. Druck: W. Hubatsch, Quellen zur Geschichte des Deutschen Ordens (= Quellensammlung zur Kulturgeschichte hrsg. von W. Treue, Bd. 5). 1954. S. 46 Nr. 5 mit deutscher Übers. -- E. Weise, Interpretation der Goldenen Bulle von Rimini (März 1226) nach dem kanonischen Recht, in: Acht Jahrhunderte deutscher Orden in Einzeldarstellungen (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens. Bd. 1). 1967. S. 25--27 mit Verzeichnis der Drucke und der Lit. (bester Abdruck nach beiden Ausfert.). Regest: Hohenlohisches UB. 1,45 Nr. 63 -- Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 124 -- Joachim-Hubatsch 2 Nr. 32 -- Solothurner UB. 1,185 Nr. 332. Zum Inhalt: J. Matison, Zum politischen Aspekt der Goldenen Bulle von Rimini, in: Acht Jahrhunderte Deutscher Orden. S. 49--55. -- U. Arnold, Der Deutsche Orden und die Goldbulle von Rimini 1226, in: Preußenland 14 (1976), 44--48. -- W. Hubatsch, Zur Echtheitsfrage der Goldbulle von Rimini Kaiser Friedrichs II. für den Deutschen Orden 1226, in: Von Akkon bis Wien. Studien zur Deutschordensgeschichte vom 13. bis zum 20. Jahrhundert, hrsg. von U. Arnold (Marburg 1978), 1--5. Deutsche Übers.: Weinrich 404 Nr. 104.

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Date: 1226 märz 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Bartholomeus prior des hospitals zu Potenza (Picena südlich von Loretto) und procurator des hospitals des ordens der Kreuzträger bei Bologna ein auszugsweise mitgetheiltes schutzprivileg kaiser Friedrichs und ein dasselbe wiederholendes und die wiedererbauung des hospitals zu Cesena gestattendes privileg kaiser Heinrichs; bewilligt weiter dem prior und den brüdern die annahme von vermächtnissen, schutz für personen und sachen, befreiung von in veranlassung eines festes, einer vermählung oder eines ritterschlags verlangten abgaben, ausschliesslichen gerichtsstand vor gekornen richtern oder legaten und nuntien des kaisers, befreiung von den canonen zuwiderlaufenden statuten, bestellung eines (vogts) zur leistung des calumnieneides und der führung von streitsachen, wasserableitungen zu ihrem nutzen, zollfreiheit zu wasser und lande; bestätigt ihnen endlich die von denen, welche sie für das reich inne hatten, wiedererworbene kirche S. Angeli und rückforderung der dazu gehörenden güter trotz hundertiähriger veriährung, und einen vom bischofe von Fermo geschenkten wald. Z.: die erzb. A. v. Magdeburg u. L. v. Reggio, die bischöfe R. v. Chur zugleich abt v. S. Gallen, J. v. Turin u. M. v. Imola, R. herz. v. Spoleto, die grafen Günther v. Kevernburg, Rudolf v. Habsburg, Conr. v. Wasserburg, Sifr. v. Vianden, Rich. de Principatu marsch. des kaiserl. hofes. Vogel de ecclesiis Recanatensi et Lauretana 13. Ficker Ital. Urkk. 346. Verbesserungen und Zusätze (1983):Die Angabe von P. Kehr, It. pont. 5, 285, das Or. befinde sich im Archivio di Stato. Mailand, unzutreffend. Kopien von 1250 I. 1 und von 1272 VIII. 31 in Mailand, Archivio di Stato, sez. storica, dipl. e dispacci sovrani IV und III, 18. Jh. in Treviso, Biblioteca comunale, ms. 474 (Storia dei Crociferi), 461. Zur Ü. auch QuF. 16, 1914, 69 f. 146 (Kalbfuß). Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica 123.

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Date: 1226 apr. 30
AbstractFriedrich II. (apud Parmam) bestätigt (blos als kaiser) dem benedictinerkloster Chemnitz seine güter und rechte, und ertheilt ihm die befugniss auf metalle zu graben. Z: Bert. patr. v. Aglei (seit 1218), Eberh. erzb. v. Salzburg, Eckb. bisch. v. Bamberg, Ludwig herz. v. Baiern (bis 1231), Alb. gr. v. Tirol, Rud. gr. v. Habsburg, Wilh. gr. v. Heunburg, Herm. gr. v. Ortenburg, Anselm marsch. v. Justingen, Conr. v. Entse, Ulrich v. Minzenberg, Walt. schenk v. Schipf. Schumacher Beitr. 83. Huill. 2,951. Cod. dipl. Sax. regiae II 6,268. ‒ [Das angebliche orig. zu Dresden ist nach äussern und innern gründen zweifellose fälschung. Die zeugen passen, da der umstand dass ich einen schenk Walter von Schipf zwischen 1218 und 1230 nicht nachweisen kann, ohne bedeutung sein wird, an und für sich in der zeit von 1218 bis 1231 zusammen und werden um so eher einer echten urk. entnommen sein, als bei willkürlicher gestaltung schwerlich vom falscher so vorwiegend grosse des südostens berücksichtigt sein würden. Aber die reihe ist sicher keiner vom kaiser in Italien zu irgendwelcher zeit ausgestellten urk. entnommen; schwerlich auch einer noch in der königszeit in Deutschland ausgestellten, da der patriarch bis zum Römerzuge nie als zeuge nachweisbar ist. Ich möchte an benutzung einer urk. könig Heinrichs denken, welche, wenn ihr auch die zeit entnommen sein sollte, noch in Brixen ausgestellt sein könnte. Die nächstliegenden zeugenreihen geben allerdings nur unterstützung für Ulrich von Minzenberg und den herzog von Baiern, und im iuni zu Trient werden durchweg andre fürsten genannt. Andrerseits werden die als zeugen angeführten fürsten Huill. 2,610 sämmtlich unter denen erwähnt, welche mit könig Heinrich nach Cremona ziehen wollten, so dass ich kaum bezweifeln möchte, dass die zeugenreihe einer damals zu Brixen oder auf dem zuge von da nach Trient ausgestellten urk. entnommen ist. Auffallen kann dann, dass der ort wenigstens im folgenden monate passen würde.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Fälschung von 1347/48 unter Benützung von BF. 882, das auch als Schreibvorlage gedient hat. Zeugenreihe aus einem D. Heinrichs (VII.). Angebliches Or. (auf Palimpsest eine echte Urk. Friedrichs II.) und Insert von 1348 IV. 15 in Dresden, StA., Nr. 273 und 3122. Beschreibung: Philippi 80. Zur Goldbulle: Posse, Die Siegel der deutschen Kaiser und Könige V, 228. Zur Kritik: Patze S. 7 ff Druck: Patze, Zur Chemnitzer Fälschung, in: Forschungen aus mitteldeutschen Archiven S. 32. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 127 -- Tiroler UB. 2,287 Nr. 871 -- Schieckel 328. Abb.: Festschrift zum 750 jähr. Jubiläum der Stadt Chemnitz. 1893. Schriftprobe: Patze Taf 1.

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Date: 1226 apr. 00
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster St. Peter und Paul zu Wilzburg in seinen schutz und bestätigt dessen besitzungen. Z.: Alb. erzb. v. Magdeburg, (Rud.) bischof v. Chur u. abt v. St. Gallen, A. herz. v. Sachsen, R. herz. v. Spoleto, die gr. C. v. Wasserburg, G. v. Kevernburg, S. v. Vianden. Falckenstein Ant. Nordg. 4,48. Schütz Corpus 4,66. Mon. Boic. 30a,136. Huill. 2,556. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 675; Kopie in KS. 1207. Beschreibung: Philippi 80. Das angehängte Kaisersiegel gefälscht. s. Philippi 80. Wibel, in: Neues Archiv 39 (1914), 254 f. und Posse, Die Siegel der dt. Kaiser und Könige II. Taf 50, 3 und V. S. 119, 222, 229.

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Date: 1226 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem abte Conrad von St. Paul (in Kärnthen) das privileg Friedrichs I von 1170 (märz 19) und bewilligt weiter, dass alle auf dem gebiete des klosters aufgefundenen silber- blei- und eisengruben zum nutzen des klosters dienen sollen. Oesterr. Archiv 27,170 extr. Fontes rer. Austr. II 39,117 extr. Winkelmann Acta 249. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,249 Nr. 274 -- Mon. hist. duc. Carinthiae 4.1,153 Nr. 1902. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2293.

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Date: 1226 apr. 00
AbstractFriedrich II. nimmt das nonnenkloster St. Andreas zu Ravenna in seinen besondern schutz, und bestätigt dessen besitzungen und freiheiten. Z.: die erzbb. Alb. v. Magdeburg u. Lando v. Reggio, die bisch. v. Chur, v. Zeitz, Jac. v. Turin u. Mainard v. Imola, der herz. v. Sachsen, Rain. herz. v. Spoleto, A. markgr. v. Este, die gr. Günth. v. Kevernberg, R. v. Habsburg (Avensburc im angebl. orig.), S. v. Vianden. Fantuzzi Mon. Rav. 1,531. Huill. 2,558. ‒ [Das angebl. orig. auf der bibl. Classensis zu Ravenna ist ohne spur einer besiegelung und scheint spätere nachbildung zu sein.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Nachzeichnung 14. Jh. in Ravenna, Archivio di Stato, caps. XXIV fasc. III Nr. 2, weist Eigenheiten der Handschrift des Notars Johannes de Lauro auf Zinsmaier, Reichskanzlei 144. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 125.

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Date: 1226 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Herluin von Tarantaise eine eingerückte urk. Heinrichs VI d. d. Turin 28 iuli 1196, und verordnet noch weiter dass der nachlass verstorbener erzbischöfe getreulich verwahrt und den nachfolgern derselben ausgehändigt werden solle, dergestalt dass niemand unter irgend einem vorwand sich dessen anmasse. Zeugen wie vorher. Gallia christ. 12,391. Huill. 2,560. Besson Mem. pour l'hist. de Genève 378. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Chambéry, Archives dép., SA 176. Beschreibung: Philippi 80. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2295 -- Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 126.

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Date: 1226 mai 5
AbstractFriedrich II. (Capue) belehnt den markgrafen Manfred von Saluzzo mit der markgrafschaft Saluzzo, deren umfang beschrieben wird, mit allem was dessen vorgänger seit tausend iahren inne hatten und mit angegebenen rechten. Per mag. Leonardum de Bonaso not. D. per m. mag. Petri de Vinea imp. aule prothon. regni Sic. logothete. Muletti Storia di Saluzzo 2,230 (unvollst) und 6,332 ex copia de 1306. Vgl. N. Archiv 5,30. ‒ Mit 1226 [in beiden abdrücken, nicht in einem 1221, wie Huill. 2,936 extr. angibt], ind. 9, imp. 1, Jer. 3, Sic. 25. ‚Verdächtig.‘ [Zweifellose fälschung, bei der insbesondere auch die datirung nicht auf echte vorlage zurückgehen kann. Die aushändigungsformel muss einem diplom von 1247 oder 1248 entnommen sein.]

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Date: 1226 mai 20
AbstractFriedrich II. schreibt allen in Tuscien, und beglaubigt bei ihnen den Bertold bruder des Rainald herzogs von Spoleto und legatens von Tuscien, der den auftrag hat an dessen stelle die rechnungen des reichs zu empfangen, indem er zugleich gebietet demselben mit rath und that beizustehen, wie er denn auch ermächtigt ist namens seiner bann und strafe zu verhängen. Huill. 2,570. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 131 Nr. 104 -- Cecchini, Il caleffo vecchio 1,350 Nr. 243 und 401 Nr. 267. Regest: Schneider, Reg. Senense Nr. 694.

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Date: 1226 mai 26
AbstractFriedrich II. schreibt dem probst dem decan und dem capitel des heiligen Mathias zu Goslar und gebietet ihnen dem bischof von Hildesheim den gebührenden gehorsam zu erweisen, nachdem nunmehr die von dem erzbischof von Mainz bestrittene diocesangewalt über sie und die andern kirchen Goslars dem genannten bischof durch rechtsspruch restituirt und durch den päbstlichen legaten C. bischof von Porto bestätigt worden ist. Bethmann ex or. zu Hannover. Lüntzel Aelt. Diöc. Hildesheim 394 extr. zu mai 25. Winkelmann Acta 254 ex or. Verbesserungen und Zusätze: Bode Urkb. v. Goslar 1,460 nach einem zweiten or. mit mai 25. Verbesserungen und Zusätze (1983):2 Orr. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Beschreibung: Philippi 81. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 2, 69 Nr. 159 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2309.

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Date: 1226 mai 26
AbstractFriedrich II. thut dem wegen seiner treuen und angenehmen dienste höchlich gelobten bischof von Hildesheim die besondere gnade, dass sowohl er als dessen kirche zu lehen gegebene vogteien durch kauf oder anderweitig wieder an sich bringen dürfe. Bethmann ex or. zu Hannover. Winkelmann Acta 255 ex or. ‒ Vgl. unten nr. 1628. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Beschreibung: Philippi 81. Druck: UB. des Hochstifts Hildesheim 2,70 Nr. 161.

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Date: 1226 mai 26
AbstractFriedrich II. beurkundet dass Conrad bischof von Hildesheim das truchsessenamt seiner kirche welches der dienstmann Ernst zu lehen hatte, von demselben um 150 mark silber an sichern einkünften erkauft und wieder ins eigenthum seiner kirche zurückgerufen habe, und verordnet nun indem er diese rückerwerbung bestätigt, dass dasselbe truchsessenamt niemals wieder von dem bischof oder seinen nachfolgern solle verliehen werden. Cod. dipl. zu Mosers Braunschweig-Lüneb. Staatsrecht 573. Huill. 2,573. Verbesserungen und Zusätze (1983):Ausfert. II (Reinschrift) von Notar Procopius de Matera geschrieben. Grumblat, in: MIÖG. 29 (1908), 415 und Zinsmaier, Reichskanzlei 150 Anm. 64. 2 Orr. (Konzept und Reinschrift) in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Beschreibung: Philippi 81. Druck: UB. des Hochstifts Hildesheim 2, 69 Nr. 160. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2308. Abb. beider Ausfertigungen: Arndt-Tangl, Schrifttafeln 3. Heft (3. Aufl. 1929) Taf. 88.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem V(olkwin) meister der Schwertbrüder (magister domus milicie Christi) in Liefland und den ordensbrüdern desselben, auf deren durch genannte Lübecker ihm vorgetragene bitte, alle besitzungen und rechte welche sie von den bischöfen von Liefland und von Leal (Oesel) besitzen und noch künftig erwerben, indem er ihnen zugleich alle dort etwa vorfindlichen metalle überlässt. Z.: die erzbb. Alb. v. Magdeburg, v. Mailand u. Lando v. Reggio, die bisch. v. Chur, v. Zeitz, v. Hildesheim, Jac. v. Turin u. M. v. Imola, Herm. deutschordensmeister, der landgr. v. Thüringen, der herz. v. Sachsen, Rein. herz. v. Spoleto, die gr. v. Vianden, v. Kevernburg, v. Eberstein u. dessen brüder. Aus dem copialbuch des Deutschordens zu Berlin. Huill. 2,583. Hennes Cod. dipl. 2,26. Mittheilungen aus der Gesch. Liv- Ehst- und Kurlands 4,426. Bunge Livl. Urkb. 1,107. Verbesserungen und Zusätze: Z. u. a.: der bischof von Chur und (zugleich) abt S. Gallen. — Or. Stockholm, Reichsarchiv. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Stockholm, Riksarkivet. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,254 Nr. 359 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2307.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. nimmt das kloster Valombrosa mit allen zugehörigen klöstern in seinen besondern schutz, und bestätigt demselben die schirmbriefe Friedrichs I und Heinrichs VI, deren inhalt angegeben ist. Mit zeugen wie vorher. Lami Del. 4,252. Land Mon. 1,474. Huill. 2,586. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt St. 3831 (DF. I, 245) und Baaken 15. Kopie und Transsumpt in Mailand, Archivio di Stato, fondo di religione, abb. S. Barnabe di Gratasoglio. Regest von 1456 in QuF. 16 (1914), 68 f. 130. Zur Ü. auch Volpini, in: Rivista di storia della chiesa in Italia 23 (1969), 326 Anm. 30. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,252 Nr. 357.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. wiederholt dem hauptkloster der Camaldulenser St. Salvator und Donat und allen übrigen klöstern dieses ordens wörtlich die schutz- und bestätigungsbriefe Friedrichs I vom 3 dec. 1154 und Heinrichs VI vom 6 oct. 1186, bestätigt demselben noch weiter das von weiland Wolfger patriarch von Aglei erhaltene kloster St. Michael de Lemo, und befiehlt allen seinen nuntien in Italien, das kloster in keiner weise zu beschweren, sondern nach kräften zu schützen. Zeugen wie nr. 1601 ohne den grafen von Habsburg und mit zufügung des landgrafen von Thüringen hinter Sachsen. Orig. zu Florenz. Mittarelli Ann. Camald. 4,450 unvollst. Huill. 2,565 unvollst. Winkelmann Acta 250. Verbesserungen und Zusätze: Auch der markgraf von Este fehlt unter den zeugen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Benützung der VU. BF. 321 und 1003. Kanzleimäßige Schrift. Die inserierten D. Friedrich I. 90 und Baaken 20 verunechtet (verfälschte Neufassungen vernichteter Kaiserurkunden gleichen Datums). Or. in Florenz, Archivio di Stato, Diplomatico Camaldoli. Beschreibung: Philippi 80. Kopie 13. Jh. in Volterra, Archivio municipale, Badia. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,251 Nr. 354 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2302 -- Schneider, Reg. Volaterranum Nr. 423 -- Lasinio, Regesto di Camaldoli 3 Nr. 1799.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. Gottfrid von Hohenlohe verzichtet auf seinen antheil an gütern zu Mergentheim, welche Walter von Langenberg dem Deutschorden verkaufte. Wirtemb. Urkkb. 3,194 ex or.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. giebt der gemeinde Asti, nachdem sie wegen ihres ungehorsams um verzeihung gebeten und sich ihm unterworfen hat, seine gunst wieder, und hebt die gegen sie ausgesprochenen strafen und banne auf. Bethmann ex chartulario de 1292 auf der universitätsbibl. zu Turin. Böhmer Acta 254. Verbesserungen und Zusätze: *Sella Cod. Ast. 2,81. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 13. Jh. in Asti, Archivio comunale, Cod. Astensis f. 7 r.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. erkennt auf klage des abtes von Rot am Inn und nach rath der fürsten dass die durch den tod des bischofs Conrad von Regensburg vacant gewordene und seither von verschiedenen seiten unbefugt in anspruch genommene vogtei dieses klosters nach der wahl des abtes zu besetzen sei, und ernennt nachdem der abt dieselbe ihm selbst übertragen hat, den grafen Conrad von Wasserburg zu seinem stellvertreter daran, mit noch näheren bestimmungen. Z.: A. erzb. v. Magdeburg, die bisch. H. v. Worms u. R. v. Chur, L. landgr. v. Thüringen, A. herz. v. Sachsen, R. herz. v. Spoleto u. Bert. dessen bruder, Herm. markgr. v. Baden, S. gr. v. Vianden u. dessen br. gr. Heinr., R. gr. v. Habsburg u. dessen sohn, Main. gr. v. Görtz, C. gr. v. Wasserburg. Hund Metrop. 3,272. Mon. Boic. 1,373. Huill. 2,575. ‒ [Zum ende des monats eingereiht, weil der bischof von Worms anderweitig erst im iuni zeuge ist.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 676. Beschreibung: Philippi 81. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 254 Nr. 360 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2312 -- Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 128 -- Wiesflecker, Reg. der Grafen von Görz Nr. 413 -- Tiroler UB. 2, 287 Nr. 872.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. bezeugt dem bischof von Hildesheim auf dessen verlangen, dass nach den ihm vorgelegten urkunden der streit zwischen demselben und dem erzb. von Mainz wegen der von beiden in anspruch genommenen diocesaniurisdiction über die kirchen in Goslar durch genannte äbte und pröbste rechtmässig zu gunsten des erstern entschieden worden ist, und dass der päbstliche legat C. bischof von Porto diese entscheidung bestätigt hat. Bethmann ex or. zu Hannover. Winkelmann Acta 254. ‒ Vgl. unten nr. 1627 u. 1661. Verbesserungen und Zusätze: Bode 1,461 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Beschreibung: Philippi 81. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 2, 71 Nr. 162 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2310.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. meldet dem grafen der Romaniola, denen von Ravenna, dem vicecomes von Rimini, den bürgern von Rimini, den leuten von Lonzano, Cesena, Forlì, Cervia und Sarsina, dass er dem abte Benedict von S. Apollinare in Classe bestätigt habe die ihm vorgelegten und hier auszugsweise mitgetheilten vier privilegien: Friedrichs I, betreffend schutz, gerichtsbarkeit und nichtaufnahme der klosterleute in städten und orten; desselben, betreffend das verbot persönliche leistungen der leute des klosters auf güter desselben zu legen; Heinrichs VI, worin er Marcwald markgraf von Ancona und herzog von Ravenna, Walter von Fano, Heinrich von Pesaro und Gotebold (von Sinigaglia) anweist, dem abte und den brüdern zu rechte zu helfen; desselben, worin er allen in der Romagna, mark Ancona und dem herzogthume Spoleto befiehlt, die privilegien des klosters zu achten und die leute desselben nicht zu abhängigkeit oder diensten zu verpflichten. Ficker Ital. Urkk. 348. Tarlazzi Append. 2,39. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Ravenna, Archivio di Stato, caps. XV, fasc. III n. 7.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem abt und convent des klosters St. Vitalis zu Ravenna ein ihm von seinem familiaren dem erzbischof Lando von Reggio vorgelegtes eingerücktes privileg Heinrichs V ohne datum, und giebt demselben noch verschiedene freiheiten in bezug auf zölle gerichtsbarkeit abtswahl u. s. w. Z.: die erzbb. v. Magdeburg Mailand u. Reggio, die bisch. v. Chur u. Zeitz, der landgr. v. Thüringen, Rain. herz. v. Spoleto, der markgr. v. Baden, Guido pfalzgr., Herm. deutschordensmeister, Rich. cämmerer. Margarini Bull. Cass. 2,259. Huill. 2,566. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Ravenna, Archivio di Stato, capsa V fasc. III n. 3. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,251 Nr. 355 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2303.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt den bürgern (burgenses) von Lübeck auf die von deren genannten boten ihm vorgetragene bitte den eingerückten grossen freiheitsbrief Friedrichs I d. d. apud castrum Liznich 19 sept. 1188. Mit goldbulle. Z.: die erzbb. Alb. v. Magdeburg u. Lando v. Reggio, die bisch. v. Chur u. Zeitz, der erw. v. Brixen, Jac. v. Turin, M. v. Imola u. der v. Brescia, L. landgr. v. Thüringen, Alb. herz. v. Sachsen, Rein. herz. v. Spoleto, H. deutschordensmeister, Azo markgr. v. Este, der gr. v. Vianden u. dessen bruder, der gr. v. Kevernburg (Quevreberc). Westphalen Mon. ined. 1,1288. Cod. Lub. I, 1,44. Huill. 2,577. ‒ [Ich stelle diese und die folgende urk. voran, weil in ihnen der danach wahrscheinlich erst später eingetroffene bischof von Hildesheim nicht genannt ist.] Verbesserungen und Zusätze (1983):2 gleichhändige Orr. früher in Lübeck, Stadtarchiv, seit 1945 an unbekannten Lagerort in der DDR. Photo vorhanden. Ausfert. I mit Goldbulle (verloren), Ausfert. II mit Wachssiegel. Beschreibung: Philippi 80. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 252 Nr. 356 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2304.

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Date: 1226 mai 00
AbstractFriedrich II. genehmigt auf bitte des landgrafen Ludwig von Thüringen den verkauf von gütern zu Ruldehusen seitens des Theoderich von Ruldehusen an das kloster Reinhardsbronn. Aus einer abschrift sec. 18 in Wolfenbüttel. Steht auch in einem copialbuch von Reinhardsbronn zu Gotha. Thuringia sacra 211 extr. Winkelmann Acta 253 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Gotha, StA. Druck: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,253 Nr. 358. Zum Fundort: Patze, Zur Chemnitzer Fälschung, in: Forschungen aus mitteldeutschen Archiven 13 Anm. 28. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2306.

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Date: 1226 iuni 5
AbstractFriedrich II. ernennt den Villano Aldighieri von Ferrara zum podesta von Pavia nachdem ihm derselbe gelobte die stadt zu ehren des reichs und zum wohle der bürger zu verwalten, bezüglich der streitigkeiten unter diesen sich an die weisungen des kaisers zu halten, nach bestem gewissen emendatoren der statuten zu bestellen, die ketzer zu vertreiben und die kaiserlichen gesetze über die kirchliche freiheit aufrecht zu halten und in übereinstimmung mit dem rathe einen oder mehrere rectoren der stadt zu bestellen. Robolini Notizie 4a,107 extr. Huill. 2,608 extr. ‒ Im municipalarchive zu Pavia ist diese urk., wie viele andere von Robolini erwähnte, nicht mehr vorhanden. ‒ Vgl. unten nr. 1644. Verbesserungen und Zusätze (1983):Das Regest ist zu ersetzen durch: Friedr. II. bestellt den Villanus de Aldegheriis zum Podestà von Pavia bis zum folgenden Neujahr und bestimmt seine Pflichten in Anwesenheit der Zeugen: Albert Erzbischof von Magdeburg und Legat in Italien, Lando Erzbischof von Reggio, die Bischöfe Heinrich von Worms, Jakob von Turin kaiserlicher Hofvikar, Ma. von Imola, Johannes von Bergamo, Odebert von Novara, Jakob von Asti, Alatrin Kaplan des Papstes und Legat, Graf Meinhard (von Görz), Richard Hofmarschall(!). Notariatsinstrument von 1226 VI. 5, erhalten in Kopien von 1266 und 1286 in Pavia, Archivio notarile, Statuta 1266 und 1286. Druck: Kalbfuß, Urk. und Regesten, in: QuF. 15 (1913), 104 Nr. 32.

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Date: 1226 iuni 10
AbstractFriedrich II. An diesem tage erklären der patriarch G. von Jerusalem, die erzbischöfe A. von Magdeburg, von Bordeaux, von Mailand, L. von Reggio, die bischöfe Jacob von Accon, E. von Merseburg, H. von Worms, von Chur, Naumburg, Basel, Brixen, G. von Parma, von Imola, Brescia, Bergamo, Vercelli, Novara, Asti, Tortona, Arezzo und Turin, die äbte von Murbach, Prüm, Pfävers und Nonantula, dass die Lombarden die vom kaiser in sachen des hl. landes beabsichtigte zusammenkunft hinderten, indem sie den zuzug aus Deutschland nur unter genau angegebenen, für den kaiser unannehmbaren bedingungen gestatten wollten, dass darauf der bischof von Hildesheim auf ansuchen des kaisers päbstliche briefe vorlegte wonach derselbe mit kirchlichen strafen gegen die vorgehen sollte, welche den im interesse des hl. landes dem kaiser, seinem sohne und den rechten des reichs zugesicherten schutz missachteten; dass sie ihm dann auf seine anfrage erklärt hätten, dass er ihrer ansicht nach daraufhin nun gegen die Lombarden mit interdict und excommunication vorgehen könne. Sudendorf Registrum 1,89. Huill, 2,609. ‒ Der bischof fordert darauf die Lombarden vergeblich auf dem kaiser bis zu einem bestimmten termine genugthuung zu leisten. Rundschreiben des kaisers Huill. 2,643. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 132 Nr. 105. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 2,73 Nr. 168.

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Date: 1226 iuni 11
AbstractFriedrich II. meldet dem vogte Folcmar, dem Ulrich von Piscina, Hermann S. Egidii und allen bürgern von Goslar, dass er das capitel von S. Matthias zum gehorsam gegen den bischof von Hildesheim aufforderte, und befiehlt ihnen dem bischofe in dieser und anderen angelegenheiten behülflich zu sein. Lüntzel Diöc. Hildesheim 395 extr. Winkelmann Acta 255 ex or. Verbesserungen und Zusätze: Bode 1,462 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Beschreibung: Philippi 81. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 2, 74 Nr. 169 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2318.

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Date: 1226 iuni 00
AbstractFriedrich II. cassirt zu gunsten der bürger von Modena den zwischen ihnen und den bürgern von Bologna über die beiderseitigen gränzen und besitzungen durch Ubertinus damals potesta von Bologna (im iahr 1204) gegebenen schiedsspruch, restituirt ihnen die Rocha de Corneto welche ihnen die Bologneser entzogen hatten, und bestimmt aufs genauste die gränzen zwischen Modena und Bologna. Z.: die erzbb. Alb. v. Magdeburg, H. v. Mailand u. L. v. Reggio, die bisch. v. Chur, Zeitz, Basel, Worms, C. v. Hildesheim, J. v. Turin, v. Brescia u. Imola, L. landgr. u. s. w. wie vorher. Mit zeugen. Muratori Ant. It. 4,215. Savioli Ann. Bol. 3,61. Huill. 2,617. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,257 Nr. 363 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II Nr. 2324.

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