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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1226 dez. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem bischof von Ascoli gewisse zehnten und andere rechte seiner kirche. Ughelli Italia sacra 8,226. Huill. 2,700. ‒ Mit dem verderbten ortsnamen Procide. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 17. Jh. in Rom, Vatikan. Bibliothek, Cod. Barberini 3205.

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Date: 1226 dez. 00
AbstractFriedrich II. nimmt die brüder des heiligen grabes in Denkendorf mit personen und besitzungen in seinen besondern schutz. Z.: Julian bisch. v. Mazara, Joh. bisch. v. Boiano, Rich. marsch. des förstenthums u. bruder G. v. Mer(ern) truchsess. Besold Doc. red. 1,282. Huill. 2,699. Wirtemb. Urkkb. 3,206. ‒ [Vgl. letzteren druck wegen der zeugen; an den truchsess Gunzelin wird schwerlich gedacht werden dürfen, es handelt sich wohl um dieselbe person, welche 1234 als frater G. de Merk bezeichnet bote des kaisers beim könige von England war. Huill. 4,505.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in S. Paul (Kärnten), Klosterarchiv.

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Date: 1226 dez. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Monte Cassino nach vorgängiger untersuchung durch Peter von Ebulo und Nicolaus von Cicala iustitiarien der terra di Lavoro gewisse hergebrachte vorrechte. Muratori Script. 7,1001, Gattula Access. 2,787, Huill. 2,697, Mon. Germ. Scr. 19,346, mitgetheilt von Rich. Sangerm. in seiner chronik. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Garufì, Rycc. S. Germ. Chronica 2,139--141.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. verleiht dem meister Hermann und dem Deutschorden die kirche von Könitz sammt den kirchen von Bern und Ueberstorf. Vgl. die wiederholung d. d. Augsburg 1235 oct.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. Gerold patriarch von Jerusalem, der erzbischof von Tyrus und J. bischof von Accon bezeugen, dass, cum essemus a. d. 1226 in Ytalia apud Burgum sti Domnini in presentia d. imperatoris presentialiter constituti, der kaiser auf ihren rath dem bischofe C. von Hildesheim die hier eingerückte urkunde bezüglich der kirchen von Goslar, oben nr. 1617, verliehen habe, welche sie gesiegelt sahen und verlesen hörten. Lüntzel Hildesh. 396 ex orig. ‒ Nach dem folgenden stücke wahrscheinlich gleichfalls erst zu diesem zweiten aufenthalt zu Borgo gehörig. Ist der inhalt genau, so muss es auffallen, dass die vom mai aus Parma datirte urk. erst ietzt übergeben wurde. Verbesserungen und Zusätze: Bode Urkb. v. Goslar 1,465 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 2,79 Nr. 185.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. A. erzb. v. Magdeburg legat des heiligen reichs und graf der Romagna, die bischöfe von Beauvais Kamerik Naumburg Merseburg Worms Basel und Chur, die äbte von Prüm und Murbach zu Cremona beim kaiser anwesend ertheilen dem bischof von Hildesheim auf dessen verlangen abschrift des schreibens des kaisers an seinen sohn, oben nr. 1634. Bethmann ex orig. zu Hannover. Lüntzel Diöc. Hildesh. 396 extr. Winkelmann Acta 256 ex or. ‒ Ueber den bischof von Beauvais vgl. oben nr. 1631. Verbesserungen und Zusätze: Bode Urkb. v. Goslar 1,467 ex or. — Vgl. nr. 1638 wegen Milo von Beauvais. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 2,76 Nr. 177.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. meldet dem podesta rath und volk von Viterbo dass er zur wiederherstellung der rechte des reichs und um den bedrückungen der unterthanen abzuhelfen de consilio principum palatinorum auf nächsten ostern einen feierlichen hoftag zu Cremona angesagt habe und befiehlt ihnen sub debito fidelitatis, quo nobis astricti tenemini, ihre ritter wohlausgerüstet zu ihm stossen zu lassen sobald sie gehört haben wurden, dass er in den benachbarten theilen des kaiserreichs angelangt sein werde. Qualiter iura‒respondere. Petri de Vin. Epp. 3,76. Huill. 2,548. ‒ Vergl. oben nr. 1580. Huill. setzt den brief in den märz nach den aufenthalt zu Pescara, weil er annimmt, es sei das einer der briefe, durch welche nach Rich. Sang. der kaiser vom herzogthume aus zunächst die bewohner desselben zum zuge nach der Lombardei aufforderte. Da Viterbo in entsprechender stellung war, so ist es allerdings sehr wahrscheinlich, dass es in ähnlicher form, wie die bewohner des herzogthums aufgefordert wurde. Aber dem inhalte nach ist der brief gewiss früher zu setzen, wie es überhaupt unwahrscheinlich ist, dass auch an die bewohner des herzogthums die erste aufforderung erst im märz erfolgt sein sollte. ‒ Dass der kaiser auch in der mark Ancona zur heerfahrt aufbot und dem folge geleistet wurde, ergibt eine urk. vom 4 apr. bei Collucci Montecchio 60; vgl. reichssachen. Verbesserungen und Zusätze: Winkelmann Friedr. II (1889) 1,542 sucht vielmehr einreihung zu 1247 zu begründen Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 374 Nr. 267 zu (1247 ineunte). Deutsche Übers.: Heinisch S. 131.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. antwortet auf klagen des pabstes wegen der vertriebenen bischöfe und anmassung kirchlicher befugnisse, dass seine kaiserlichen vorgänger durch vier iahrhunderte die bisthümer mit ring und stab verliehen hätten und er nicht zurückstehen wolle; dass die könige Siciliens und seine mutter iederzeit das besondere recht der wahl der prälaten gehabt hätten; hält ihm vor, wie pabst Innocenz, als er noch in der wiege lag, den Markwald Flaminiae provinciae praefectum aus dem reiche vertrieb um ihn des exarchats berauben zu können, und ebenso den vom vater zum Picenorum praetor bestellten Diephold um ihm auch diese provinz nehmen zu können; wie er um ihm Etrurien zu nehmen seinen onkel Philipp durch heirathsversprechen täuschte, ihm selbst bei der berufung an das kaiserreich die grafschaft Fondi entlockte und ihn nöthigte die krone durch grosse vergabungen zu erkaufen, während nun der pabst auch schon die kaiserliche würde missachte. Fazellus De reb. Sic. 438. Huill. 2,932. ‒ Unvollständig und in der form einer mündlichen antwort des kaisers, aber iedenfalls auf eine gut unterrichtete gleichzeitige quelle, am wahrscheinlichsten auf das kaiserliche schreiben zurückgehend, dessen ausführliche beantwortung durch den pabst uns erhalten ist, Huill. 2,589 und sonst, da diese vielfach dieselben punkte berührt. Und da dieselbe insbesondere auch vom kaiser im patrimonium beanspruchte befugnisse (vgl. Ficker Ital. Forsch. 2,433.438) zurückweist, so wird es sich um ienen briefwechsel handeln, von dem auch Rich. Sang. kunde hat. Die von diesem erwähnte nachgiebige antwort des kaisers vgl. unten zum iuli.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. antwortet dem pabste dass er dessen ausführliches schreiben voll von väterlichen vorwürfen mit gewohnter ehrerbietung entgegengenommen habe; entschuldigt seine frühere antwort durch das frühere schreiben des pabstes; erklärt dass er in diesem kampfe, da dem pabste die grössere menge von clerikern und schreibern zu gebote stehe, weiche, seine unverbrüchliche ergebenheit gegen den apostolischen stuhl versichernd. Sacros apostolice‒inherere. Winkelmann Acta 261. ‒ Das wird das, diesen briefwechsel, vergl. oben nr. 1596, beendende schreiben sein, von dem Rich. Sangerm. sagt, dass der kaiser humiliter in omni subiectione antwortete. Vgl. Huill. 2,599. Winkelmann Fr. 1,208. Die einreihung ist, da auch die früheren schreiben undatirt sind, sehr unsicher. Verbesserungen und Zusätze: Im Cod. Fital. zu Palermo als antwort auf das schreiben des pabstes: Miranda (nr. 6630), s. Winkelmann Fr. (1889) 1,545. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutsche Übers.: Heinisch S. 129.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. schreibt dem herzog Heinrich von Sachsen und beauftragt ihn auf verlangen alle dieienigen mit der acht zu belegen, welche dem bischof von Hildesheim während er das kreuz predigt beschwerden anthuen möchten. Cum venerabilis‒ipso. Schannat Vind. 1,197. Or. Guelf. 3,688. Huill. 2,574. ‒ ‚Obwohl ohne zeitbestimmung, kann es doch keinem zweifel unterliegen, dass dieser brief mit den vorhergehenden urkunden gleichzeitig ist.‘ Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: UB. des Hochstifts Hildesheim 2,71 Nr. 163.

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Date: 1226
AbstractFriedrich II. beruft seine vasallen auf den 6 märz nach Pescara in den Abruzzen um sich dort zum zug nach der Lombardei zu vereinigen. Imperator ipse baronibus et militibus infeudatis ceteris mandat ut omnes se preparent ad eundum secum in Lombardiam, et ut omnes apud Piscaram, ubi sexto intrante martii esse imperator ipse disponit, debeant convenire. Rich. Sangerm.

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Date: 1227 ian. 13
AbstractFriedrich II. schreibt allen grafen baronen und gemeinden der Romagna dass sie zur wiederherstellung der stadt Imola, que camara est imperii specialis, nach anordnung der brüder Tadeus und Bonuscomes grafen von Montefeltre und Urbino und der grafen Malvicini von Bagnacavallo mit rath und that beitragen sollen. Manzonius Hist. episc. Imol. 177. Böhmer Acta 258 unvollst. Ficker Ital. Urkk. 358.

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Date: 1227 ian. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Schwertorden in Livland alle besitzungen, welche derselbe von den bischöfen von Livland und Leal besitzt oder noch erwerben wird, und verleiht demselben die bergwerke auf dessen besitzungen. Z.: Ber. erzb. v. Palermo, Joh. bisch. v. Boiano, gr. Heinrich (v. Malta), R. marsch. u. Rich. kämm. Bunge Livländ. Urkkb. 3,16. Orig. im schwedischen reichsarchive. ‒ Mit 1226, imp. 7, Jer. 2, Sic. 29. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Stockholm, Riksarkivet.

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Date: 1227 feb. 1
AbstractFriedrich II. erklärt den rectoren der vorhin genannten städte, dem markgrafen von Montferrat, dem grafen Gotfrid von Blandrate und den andern orten und personen der Lombardei Mark und Romaniola, welche kürzlich ihn und das reich beleidigten, mutatis mutandis dasselbe wie vorhin dem pabste. Muratori Ant. Italiae 3,909. Sarti De claris archigymnasii Bon. prof. 1b,69. Lünig Cod. dipl. It. 3,9. Tonduzzi Hist. di Faenza 259 unvollst. Mon. patriae 11,193. ‒ [In der entsprechenden vorlage, Winkelmann Acta 264, nach welcher die erklärung auszustellen war: rectoribus societatis Lombardie, Marchie et Romaniole et toti eidem societati, ergeben sich auch hier dieselben abweichungen.] ‒ Der gegenbrief der rectoren des bundes steht Mon. Germ. 4,259. Huillard 3,3. [Die auch hier erhaltene vorlage ergibt keine wesentliche änderung.] Verbesserungen und Zusätze: Schianinae Ann. Alex., Mon. hist. patr. Ss. 4,193. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt MGH. Constit. II, 142 Nr. 110. Kopie 18. Jh. in Agrigento (Girgenti), Biblioteca Lucchesiana, Hs. Diplomi vol. I p. 86. P. Kehr, in: Göttinger Nachr. 1899, 302 Anm. 1. Druck: MGH. Constit. II, 144 Nr. 113 -- Biblioteca Subalpina 117 (1930), 115 Nr. 493. Regest: Biblioteca Subalpina 115 (1930), 351 Nr. 438.

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Date: 1227 feb. 1
AbstractFriedrich II. erklärt dem pabst Honorius III nachdem derselbe wegen der ihm von genannten lombardischen städten, orten und personen, als Mailand Piacenza Vercelli Bologna Faenza Alessandria Turin Lodi Bergamo Brescia Mantua Verona Padua Vicenza Treviso Crema, dann auch dem markgrafen von Montferrat und dem grafen Gotfrid von Blandrate und andern angethanen beleidigung, auf seine bitte vorsehung getroffen hat, dass er um Jesus Christus und der angelegenheit des heiligen landes willen allen obgenannten ieden groll übelwollen und beleidigung erlasse, desgleichen alle gegen dieselben erlassene banne rechtssprüche und verordnungen widerrufe, insbesondere auch die verfügung wegen dem studium zu Bologna, sowie dass er die gedachten städte und personen in allen beziehungen in den vorigen stand setze, und ihnen seine gunst wiedergebe, vorbehaltlich gewisser ansprüche an den markgrafen von Montferrat wegen einer schuldforderung und das dafür verpfändete land (vgl. oben zu 1224 märz). Savioli Ant. Bol. 3b,71. Mon. Germ. 4,258. Huill. 2,712. ‒ [Ausser diesem den regesten Gregors IX entnommenen und dort als: tenor litterarum quas F. imperator transmisit, bezeichneten stück findet sich in den regesten Honorius III auch die: forma litterarum quas d. F. imperator debet mittere d. pape, die vom pabste nach dessen schreiben vom 5 ian. eingesandte vorlage. Daraus ergibt sich, dass der kaiser diese nur mit manchen abweichungen ausfertigte, deren wesentlichste folgende sind: 1) Statt der discordia nuper orta der vorlage spricht der kaiser von der offensa nuper commissa. 2) Die vorlage nennt als gegenpartei einfach die rectores societatis Lombardie, Marchie et Romaniole, später die societas, und zählt erst schliesslich bei erwähnung der wiedergewährung des friedens die einzelnen städte und personen auf. Dagegen kennt der kaiserliche brief keine rectores und societas, sondern von vornherein nur einzelne städte, orte und personen. 3) In der vorlage ist nach Crema noch Ferrara genannt und ist nicht vom grafen Gotfrid, sondern von den comites von Blandrate die rede. 4) Der vorbehalt bezüglich des markgrafen von Montferrat fehlt in der vorlage. Abschr. auf der universitätsbibliothek zu Bologna. Winkelmann Acta 263. Verbesserungen und Zusätze: Die dem kaiser vorgelegte forma M. G., Ep. pont. 1,250. — [Ueber angebliche zugeständnisse der Lombarden s. Chron. Turon., M. G. Ss. 26,475.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 143 Nr. 112 -- Biblioteca Subalpina 86 (1916), 94 Nr. 85 (Gabotto).

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Date: 1227 feb. 14
AbstractFriedrich II. meldet dem podesta und der gemeinde von Pavia, dass er in folge ihrer bitten bewillige und befehle, dass die notare ihrer stadt wieder in demselben stande sein sollen, in dem sie waren, ehe er sein edict über die auflösung der genossenschaften in der stadt (vgl. nr. 1644) erliess. Robolini Notizie 4a,109 und Huill. 2,713 extr. Winkelmann Acta 264 aus neuerer abschr. eines am 28 märz 1227 zu Pavia gefertigten transsumpt. ‒ Mit der corrumpirten ortsangabe: Caltageten. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopien von 1264 (ex cop. 1254 ex cop. 1226) in Pavia, Archivio notarile, Statuta 1284, und 13. Jh. in Statuta 1266,50'. Kopie 17. in Pavia, Biblioteca universitaria, Ms. Pavese 1 Ticinensia vol. II. Nr. 22.

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Date: 1227 feb. 00
AbstractFriedrich II. nimmt in rücksicht auf seinen lieben freund Guala, cardinalpriester S. Martini, den Thomas abt der kirche des hl. Andreas zu Vercelli, welche iener cardinal gründete, wie die kirche und deren capitel in seinen schutz, bestätigt ihre besitzungen und bewilligt ihr, dass ihr die hundertiährige veriährung nicht schaden soll. Z.: Ber. erzb. v. Palermo, Joh. bisch. v. Boiano, gr. Heinr. (v. Malta), Rich. sohn des marschall Augerius, Rich. cämmerer. Lampugnani Vita di Guala Bicchieri (Vercelli 1842) s. 117. ‒ Mit 1226, ind. 14, imp. 7, Jer. 2, Sic. 29. ‒ Ebenda s. 116 die undatirte bittschrift des abtes an den kaiser, worin derselbe um bestätigung der einzeln aufgezählten besitzungen und rechte seiner kirche bittet. Verbesserungen und Zusätze: Unter den zeugen lies: Rich. Filangerius marescalcus.

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Date: 1227 märz 28
AbstractFriedrich II. nimmt die städte Savona und Albenga mit ihren bezirken, ihren bürgern und bewohnern, ihren burgen, leuten und besitzungen, welche ohne mittelsperson zu seinem und des reichs demanium gehören, in seinen besondern schutz. Aus dem Registro a catena zu Savona. Winkelmann Acta 265. ‒ Der ausstellort ist Mazzara an der westküste Siciliens. ‒ Diese zunächst gegen Genua gerichtete erklärung der reichsunmittelbarkeit dieser städte konnten dieselben nach Ann. Jan. 160 vom kaiser 1226 (vgl. zu iuli 6) noch nicht erlangen. Jetzt wurde am 24 mai Savona und kurz nachher auch Albenga von Genua zur unterwerfung genöthigt.

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Date: 1227 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem mit grossen kosten und muhen mehrfach zu ihm nach Sicilien gekommenen abte Helyas des klosters S. Michele della Chiusa das eingerückte privileg Friedrichs I von 1162 (apr.) und bewilligt überdies, dass dem kloster seine entfremdeten oder zu emphyteuse gegebenen besitzungen zurückgestellt und nur hundertiährige veriährung gegen dasselbe geltend gemacht werden soll. Z.: der bisch. v. Bamberg, Rain. herzog v. Spoleto, Rich. de Principatu marschall. Avogadro Storia della abbazia di S. Michele della Chiusa (Novara 1837) s. 49. Winkelmann Acta 265. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopien in Turin, Archivio di Stato, Kopialbuch S. Michele della Chiusa (14. Jh.) und Archivio del R. economato dei benefìzi vacanti, Catalogo delle scritture dell'abbazia di S. Michele della Chiusa 18. Jh. (P. Kehr, in: Göttinger Nachr. 1901, 61 Anm. 3 und 73 Anm. 2), sowie in Giaveno (Giareno), Archivio della collegiata, cassa cont. Pergamene del sec. VII in poi, plico 7 Nr. 3. Regest: Biblioteca Subalpina 3, 63 Nr. 40.

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Date: 1227 iuli 00
AbstractFriedrich II. erklärt auf den in seiner gegenwart vorgebrachten antrag des bischofs Sifrid von Regensburg nach vorgängiger berathung mit dem bischof von Bamberg und andern an seinem hof anwesenden reichsgetreuen, die von dem in das bisthum von Regensburg eingedrungenen probst Gotfrid von Regensburg masslos vorgenommenen veräusserungen und verwendungen durch rechtsspruch für nichtig, alles wieder in den vorigen stand setzend, ohne rücksicht auf die durch den genannten eindringling von seinem sohn könig Heinrich (VII) erschlichenen genehmigungen. Gemeiner Chronik 1,316. Ried Cod. Rat. 1,351. Mon. Boic. 30a,146. Huili. 3,11. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 682. Beschreibung: Philippi 82.

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Date: 1227 iuli 00
AbstractFriedrich II. bestätigt den söhnen der grafen Rubald, Gerhard und Paganus von Lavagna das eingerückte privileg Friedrichs I d. d. Landriano 1 sept. (1161). Z.: der bisch. v. Bamberg, Herm. deutschordensmeister, Rain. herz. v. Spoleto. Oestr. Notizenbl. 1851 s. 145 u. Huill. 3,10 extr. Federici Famiglia Fiescha 94 und Winkelmann Acta 266 vollst. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 16. Jh. von Kopie von 1319 VII. 16 in Genua, Archivio di Stato.

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Date: 1227 aug. 24
AbstractFriedrich II. nimmt den abt Walter von S. Maria de Ylice (Elce im bisthum Conza) und dessen kloster in seinen schutz. Winkelmann Acta 267. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Rom, Vatikan, Archiv, Boncompagni-Ludovisi 271, 16. Hinweis: Volpini, Diplomi sconosciuti 488 Anm. 27. Druck: V. Acocella, La badia e il casale di S. Maria in Elce nel territorio feudale di Calitri, in: Rivista storica Benedettina 12 (1921), 113 Nr. 2.

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Date: 1227 aug. 00
AbstractFriedrich II. erneuert mit könig Ludwig IX (dem heiligen) von Frankreich den mit dessen vater im nov. 1223 geschlossenen bund, und lässt denselben von Rainald herzog von Spoleto in seine seele beschwören. Martene Coll. 1,1195 note. Huill. 3,16 extr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 147 Nr. 115.

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Date: 1227 aug. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem bischof Bartholomäus von Theate ein eingerücktes privileg seines vaters Heinrichs VI d. d. apud Esculum de Marca 1 mai 1195. Ughelli It. sacra 6,718. Ravizza Diplomi della città di Chieti 1,10. Huill. 3,17. Minieri-Riccio I notamenti 266. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt Baaken 434. Or. nicht in Chieti, Archivio capitolare. Clementi, in: QuF. 35 (1955), 171. Druck: Miscellanea di storia Italiana 32 (1895), 201.

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Date: 1227 aug. 00
AbstractFriedrich II. nimmt die vier cistercienserklöster in NiederOestreich: Heiligenkreutz Lilienfeld Zwetl und Baumgartenberg, in seinen besondern schutz, bestätigt ihnen ihre güter und rechte, und erklärt sie frei von ieder vogtei. Per m. Jacobi de Cathania not. Z.: die bisch. Eckb. v. Bamberg u. Sifr. v. Regensburg, Ludwig landgr. v. Thüringen, Rain. herz. v. Spoleto legat Tusciens, Herm. u. Ludw. gr. v. Froburg, Sifr. v. Runkel. Hanthaler Recensus 1,165. Huill. 3,13. Jongelinus 4,19. Fontes rer. Austr. 3,203 ex transs., 11,67 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt mit Benützung des Formulars (bes. Arenga) der Privilegien Friedrichs I. für elsäßisch-burgundische Zisterzienserklöster. Hirsch, Studien über die Vogtei-Urkunden, in: Archivalische Zs. 37 (1928), 17 f. Or. in Heiligenkreuz (Niederösterreich), Klosterarchiv. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,273 Nr. 389 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2431 -- Solothurner UB. 1,193 Nr. 345 -- Winner, Die Urk. des Zist.-Stifts Lilienfeld 32 Nr. 16.

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Date: 1227 sept 7
AbstractFriedrich II. befreit den bischof Conrad von Hildesheim für so lange als er die sorge für die kreuzfahrer tragen wird von allem reichsdienst. Sudendorf Reg. 1,102. Huill. 3,20. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: UB. des Hochstifts Hildesheim 2,108 Nr. 246.

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Date: 1227 sept 7
AbstractFriedrich II. gebietet dem capitel von St. Mathias in Goslar den einzig der entscheidung des diöcesanstreites widersprechenden und desshalb gebannten stiftsgenossen Cono binnen sechs wochen zur unterwerfung unter den bischof von Hildesheim zu bestimmen, sonst aber was rechtens ist vorzukehren. Lüntzel Diözese Hildesheim 399 extr. Winkelmann Acta 268. ‒ Nur mit ind. 1. Verbesserungen und Zusätze: Bode Urkb. v. Goslar 1,481 (ex or. clausa) in Hannover. Facs. Philippi Reichskanzlei Taf. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. (litt. clausa) in Hannover, HStA., 1943 verbrannt. Beschreibung: Philippi 82. Regest: UB. des Hochstifts Hildesheim 2. 108 Nr. 247. Abb. Philippi Taf. 4.

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Date: 1227 sept 00
AbstractFriedrich II. ertheilt dem Hermann sohn des (am 11 sept. dahier) verstorbenen Ludwigs landgrafen von Thüringen und pfalzgrafen von Sachsen, in erinnerung der löblichen dienstleistungen seines vaters, die eventualbelehnung mit der markgrafschaft Meissen auf den tod des markgrafen Heinrich von Meissen, wenn dieser minderiährig sterben sollte. Z.: G. patr. v. Jerusalem, die erzbb. L. v. Reggio u. M. v. Bari, die bisch. R. v. Melfi und J. v. Accon, der abt v. Murbach, br. H. deutschordensmeister, R. herz. v. Spoleto. Spiess Archivische Nebenarb. 1,147. Huill. 3,22. [Zeugennamen gebessert aus dem orig. zu München.] ‒ Die nachfolge in Meissen welches damals iährlich 20000 mark soll ertragen haben, hatte der kaiser schon dem verstorbenen landgrafen als preis seiner kreutzfahrt versprochen. Vergl. den brief des kaisers vom 6 dec. d. i. [und oben zu 1226 iuni 22]. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 909. Druck: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,277 Nr. 395. Abb.: Posse, Die Hausgesetze der Wettiner Taf. 4. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2444.

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Date: 1227 sept 00
AbstractFriedrich II. bestätigt auf bitte des erzbischofs Eberhard von Salzburg die von seinem sohn könig Heinrich (d. d. Achen 29 märz 1227) erneuerten von seinen grosshofrichtern geprüften und durch briefe des herzogs Lupold von Oestreich und Steier, des Rheinpfalzgrafen und herzog von Baiern L., der erzbischöfe Sifrid von Mainz und Th. von Trier, dann des bischof Hermann von Wirzburg bezeugten rechtsspruch (könig Ottos d. d. Nürnberg 20 feb. 1209) über die unterwerfung der kirche Gurcks unter die kirche Salzburgs, dergestalt dass dieser über iene das recht der wahl des bischofs, der verleihung, der investitur mit den regalien und der weihe zustehen solle. Z.: die bisch. v. Hildesheim u. Merseburg, der abt v. Murbach, der landgr. v. Thüringen, Rain. herz. v. Spoleto. Aus einem vid. de 1451 in Wien. Böhmer Acta 258. Meiller Salzb. Reg. 239 extr. ex or. ‒ [Von den hier erwähnten fürstlichen briefen hat sich der des erzbischofs von Trier im orig. erhalten. Meiller Salzb. Reg. 542.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 82. Druck: Mon. hist. duc. Carinthiae 1, 393 Nr. 511 -- Salzburger UB. 3, 349 Nr. 817. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 274 Nr. 390 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 2443.

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Date: 1227 sept 00
AbstractFriedrich II. bestätigt seinem blutsverwandten Heinrich herzog von Limburg und graf von Berg wegen dessen bisherigen und künftigen diensten alle lehen, welche weiland Walram herzog von Limburg dessen vater und weiland Adolf graf von Berg dessen schwiegervater und er Heinrich selbst in früheren zeiten trugen. Ex or. zu Wien. Böhmer Acta 259. Ernst Hist. du Limbourg 4,147. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 82. Regest: Laurent, Actes et doc. S. 12 Nr. 16.

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Date: 1227 oct. 13
AbstractFriedrich II. schreibt dem potesta und der gemeinde von Pistoja wie er vernommen, dass sie während Eberhard castellan von St. Miniato in seinem dienste abwesend war vallem Ariani angefallen, kaiserliche burgen verbrannt, sowie todtschlag und sonstige ungebühr sich erlaubt haben, bemerkt dass ihm dies um so mehr missfalle da er sie bisher für treu gehalten, und gebietet ihnen genugthuung zu leisten. Zachariae Anecd. 79 und 373 zum 13 oct. und mit ind. 1. Rena e Camici serie 6,73 zum 16 oct. und mit ind. 4. Huill. 3,30. ‒ [Dass ind. 4 iedenfalls unrichtig sein müsse, ergibt sich, wie schon B. und Huill. bemerkten, daraus dass die verlangte genugthuung nach urk. Eberhards d. d. 1230 märz 17, ind. 3 schon geleistet, auch das kaiserliche schreiben selbst unter 1230 ind. 3 bereits transsumirt wurde. Nach mittheilung von Cesare Paoli hat denn auch die quelle beider drucke, das Liber censuum zu Pistoja, wirklich 13 oct., ind. 1.]

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