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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1232 märz 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Sta Cristina bei Pavia ein eingerücktes privileg Friedrichs I d. d. Lodi 17 ian. 1185. Z.: B. patr. v. Aglei, die erzbisch. A. v. Magdeburg, v. Salzburg, Ravenna u. B. v. Palermo, die bisch. E. v. Bamberg, H. v. Worms, v. Reggio u. Imola, die herz. A. v. Sachsen, O. v. Meran, B. v. Kärnthen, gr. Heinr. v. Ortenburg, Wern. v. Boland, Rich. hofcämm. Ego Sifridus etc. Robolini Notizie storiche di Pavia 3,387 u. Huill. 4,305 ohne den anfang. ‒ [Der erzbischof von Salzburg ist im märz schwerlich zu Ravenna gewesen. Gehört die von ihm am 2 märz zu Villach ausgestellte urk., Meiller Salzb. Reg. 255, zu diesem iahre, was freilich nicht zweifellos, so wäre das unbedingt ausgeschlossen. Doch dürfte auch schon der umstand genügen, dass der erzb. anderweitig erst im apr. zeuge ist. Auch der recognoscirende kanzler war erst im apr. wieder beim kaiser, worauf allerdings kein gewicht zu legen. Dagegen kann die zeugenreihe im allgemeinen, welche sich denen des febr. genau anschliesst, insbesondere wegen der italienischen bischöfe nicht erst in den apr. gehören. Gehört Werner von Boland ihr ursprünglich an, so wird sie in den ersten tagen des märz entstanden sein, da Werner am 19 märz zu Augsburg ist; vergl. Reg. Henr. (VII). Danach wird die reinschrift erst im apr. gefertigt und dabei der erzbischof zugefügt sein.] Verbesserungen und Zusätze: Der fehlende anfang ist der bestätigung durch Heinrich VII 1311 feb. 9 in Mailand (Winkelmann Acta 2,250) zu entnehmen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Insert in D. Heinrichs VII. von 1311 II. 9 in Kopie von 1402 VII. 31 in Mailand, Archivio di Stato, sezione stor. dipl. e dispacci sovrani III (Germania). Insert in D. Heinrichs VII. in Kopie 17. Jh. in Mailand, Biblioteca Naz. Braidense, ms. Morbio Nr. 26. Cartulari inediti di chiese e monasteri d'Italia. vol. III. Nr. 2. Zitat 16. Jh. in Mailand, Archivio arcivescovile, Nr. 138 (Misc.), Quint. 4, erwähnt in Urk. Julius' II. für S. Cristina.

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Date: 1232 apr. 27
AbstractFriedrich II. Der erzbischof von Salzburg und graf Heinrich von Ortenburg schliessen einen vertrag bezüglich der theilung der kinder aus einer benannten ehe beiderseitiger dienstleute. Reg. Boica 2,210 extr. Huschberg Ortenburg 86 extr. Vgl. nr. 1975. Verbesserungen und Zusätze: Winkelmann Acta 2,684 ex or. mit 1233 ind. 5. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., Grafschaft Ortenburg U 7. Druck: Salzburger UB. 3,425 Nr. 882 a.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. erklärt auf bitte von Asti den schiedsspruch für nichtig, wodurch die von Mailand denen von Alessandria Canelli und Calamandrana und andere besitzungen der Astenser zusprachen, weil die Alessandriner und Mailänder sich gegen seine maiestät, que est lex animata in terris et a qua iura civilia oriuntur, vergingen und demnach den rechtsschutz verwirkten; erklärt, obwohl schon seine Vorgänger eidliche compromisse überhaupt verboten, insbesondere den von Asti beim compromiss geleisteten eid für kraftlos, und spricht denen von Alessandria alles recht auf Masio ab unter vorbehalt der rechte des reichs auf dasselbe. Z.: S. erzb. v. Mainz, B. patr. v. Aglei, die erzb. v. Salzburg u. Magdeburg, die bisch. v. Bamberg, S. v. Regensburg hofkanzler, v. Wirzburg u. Worms, der abt v. St. Gallen, die herz. v. Sachsen, Meran und Kärnthen, gr. H. v. Ortenburg, der gr. v. Schaumburg, Wern. v. Boland, Gunzelin, G. u. C. v. Hohenlohe, kämmerer Richard. Böhmer Acta 263. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zu dem aus dem römischen Recht stammenden Ausdruck „lex animata" (Cod. Justiniani Nov. 5 c 2 1, 4) s. H. Krause, Kaiserrecht und Rezeption S. 38. Druck: Gasparolo, Cartario Alessandrino III. S. 252 Nr. 588, in: Biblioteca Subalpina 117 (1930). Regest: Hohenlohisches UB. 1,65 Nr. 109.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. giebt und verleiht mit beistand seines sohnes könig Heinrichs und mit rath der fürsten dem erzbischof Sifrid von Mainz und dessen nachfolgern das herabgekommene fürstenthum der kirche von Lorsch, in der erwartung dass nunmehr seitens des erzstifts Mainz der gebührende reichsdienst dafür werde geleistet werden. Mit goldbulle. Z.: B. patr. v. Aglei, die erzb. E. v. Salzburg, A. v. Magdeburg u. B. v. Palermo, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg hofcanzler u. H. v. Worms, die herzoge A. v. Sachsen, O. v. Meran u. B. v. Kärnthen, C. abt v. S. Gallen, H. deutschordensmeister, die gr. Meinh. v. Görz, A. v. Schauenburg, H. v. Waldenberg, M. v. Mühlberg, dann C. v. Durne, G. v. Büdingen, G. und C. v. Hohenloch, G. v. Eppenstein und H. v. Leibesberg, Rich, cämmerer. Ego Sifridus etc. Lünig Reichsarchiv 16,33. Guden Cod. dipl. 1,512. Joannis Script Mog. 3,98 (ohne die zeugen). Huill. 4,326. [Die zeugen ergänzt und berichtigt aus dem orig. zu München. ‒ Die Notae Lauresh., M. Germ. 24,40, setzen die vereinigung von Lorsch mit Mainz auf den 17 apr.; da aber war der kaiser nicht mehr zu Aglei. Ist eine copie der urk. im hausarchive zu München vom 20 apr. datirt, so wird das aus demselben grunde ein versehen sein und nicht etwa auf eine andere ausfertigung zurückgehen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Beschädigtes Or. in München, HStA., KS. 911/1. Kopie 13. Jh. in Straßburg, Archives dép., G. 46. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 65 Nr. 107 -- Wiesflecker, Reg. der Grafen von Görz Nr. 445.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. (in Foro Julii) bestätigt die zwischen dem probst und den canonikern des heiligen Servatius zu Mastricht gütlich getroffene abtheilung ihrer güter. Z.: S. erzb. v. Mainz, B. patr. v. Aglei, E. erzb. v. Salzburg, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg kaiserl. hofcanzler, H. v. Worms u. der v. Wirzburg, der abt v. St. Gallen, die herz. A. v. Sachsen, O. v. Meran und B. v. Kärnthen, die gr. H. v. Ortenberg und der v. Sena, Wern. v. Bolanden, Gunzelin, G. u. C. v. Hohenloch, Ricc. cämmrer. Ego Sifridus etc. Ex or. im Haag. Huill. 4,321. Publications de la soc. d'arch. de Limbourg 2,167. Asseburg, Urkkb. 1,109 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Maastricht, Rijskarchief. Beschreibung: Philippi 83. Regest: Hohenlohisches UB. 1,65 Nr. 110 -- Doppler, Verzameling Nr. 113.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. überträgt auf bitte des burggrafen Burchard von Magdeburg den königsbann, welchen derselbe von ihm und dem reiche bezüglich der güter der kirche des h. Johannes zu Berge hatte, dieser kirche zu besitz und ausübung mit allem rechte und nutzen, und bestätigt ihr die verleihung desselben bannes durch könig Heinrich (1231 iuli 17). Z.: Berth. patr. v. Aglei, die erzb. Sifr. v. Mainz, Eberh. v. Salzburg, Alb. v. Magdeburg; die bisch. Eckb. v. Bamberg, Sifr. v. Regensburg hofcanzler, Heinr. v. Worms; die herzoge Alb. v. Sachsen, Otto v. Meran, Bernh. v; Kärnthen; die markgr. v. Baden u. Burgau, die grafen Adolf v. Holstein, Heinr. v. Waldenberg. Gotfr. u. Conr. brüder v. Hohenloh; Wern. v. Boland, Gunz. v. Wolfenbüttel, Rich. cämmerer. Or. in Magdeburg nach Stocks mittheilung. Forsch, zur deutschen G. 13,624 ex cop. Geschichtsq. der Prov. Sachsen 9,63 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Zinsmaier, Reichskanzlei 148 Anm. 56. Or. in Magdeburg, StA. Beschreibung: Philippi 83. Notiz 16. Jh. über Besiegelung mit Goldbulle unzutreffend. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 65 Nr. 108.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Sittich (Siticina) iu Krain auf bitte des abtes Conrad das forstrecht und iägerrecht welches sich graf Albert von Weichselberg der stifter des klosters auf verschiedenen von dessen gütern vorbehalten hatte, welches dann aber als ersatz zugefügten schadens von dessen tochter Sophie, ehelicher frau weiland des markgrafen Heinrich von Istrien, dem kloster überlassen worden war. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, B. patr. v. Aglei, der erzb. v. Salzburg, die bisch. v. Bamberg, S. v. Regensburg hofcanzler, v. Worms, der abt v. St. Gallen, die herz. v. Sachsen u. Kärnthen, die gr. Ad. v. Schauenburg, H. v. Ortenburg und v. Sena, Wern. v. Boland, Gotfr. und Conrad v. Hohenlohe, der schenk v. Winterstetten, Gerl. v. Büdingen, Gunzelin, Richard cämmerer. Ohne recogn. Fontanini Collect. zu Wien 2,339. Huill. 4,329 extr. Winkelmann Acta 290. ‒ Der ehrenvollen aufnahme des hier und weiterhin genannten abtes von St. Gallen durch den kaiser gedenkt Conr. de Fabaria 180. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Hohenlohisches UB. 1,64 Nr. 106.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. (in Foro Julii) Bertold patriarch von Aglei, die erzbischöfe (E.) von Salzburg und A. von Magdeburg, die bischöfe E. von Bamberg, S. von Regensburg, H. von Wirzburg und H. von Worms, C. erwählter von Freising, C. abt von St. Gallen, dann die herzoge A. von Sachsen, O. von Meran und B. von Kärnthen erklären, dass sie als sie zu Cividale beim kaiser gewesen seien, auf dringendes bitten könig Heinrichs zwischen diesem und seinem vater dem kaiser als vermittler aufgetreten seien; dass sie dem letzteren eidlich versprachen ihm gegen seinen sohn beizustehen, wenn derselbe die eben von ihm beschwornen puncte (vgl. die regesten Heinrichs) nicht halten sollte, und dass dieser sie für diesen fall vom eide der treue gelöst habe. Spiess Aufklärungen 229. Ried Cod. Rat. 1,366. Mon. Germ. 4,290. Huill. 4,325. ‒ [Es ist überaus auffallend dass der erzbischof von Mainz diese verbriefung nicht mitausstellt; mit einer anwesenheit scheint das kaum vereinbar zu sein. Aber er scheint nicht allein apr. 27 zu Cividale zu sein, sondern wird auch im mai noch mehrfach als zeuge genannt. Da es: actum ap. Sibidatum mense aprilis heisst, so ist wohl anzunehmen, dass die verbriefung erst später zu Udine nach abgang des erzbischofs von Mainz ausgestellt ist und dabei ort und zeit nach der handlung angegeben wurden.] Verbesserungen und Zusätze: *Hormayr Werke 3,448. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 210 Nr. 170.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Stein auf bitten des bischofs von Bamberg den zoll zu Merkent und die münze zu Stein. Zeugen wie vorher bis zum herzoge von Kärnthen; dann: der gr. v. Schauenburg, Gotfr. v. Hohenlohe, C. dessen bruder, Werner v. Boland. Unvollst. gedruckt Mittheilungen der Antiquar. Gesellsch. zu Zürich 3,60 und Huill. 4,939. Vollst. Winkelmann Acta 291 ex or. Verbesserungen und Zusätze: *Daselbst 13,75 ebendaher. |:Entsprechend urk. des kaisersohns Heinrich VII apud Sibidatum apr. 17, s. o. nr. 4230.:| Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Zürich, StA., Urk. Stein a. Rh. Beschreibung: Philippi 83. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 64 Nr. 105 -- UB. von Zürich 12, 52 Nr. 473 b.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem benedictinerkloster Stein am Rhein auf bitte des bischof von Bamberg seine rechte und besitzungen, namentlich auch den (nicht angegebenen) inhalt des privilegs kaiser Heinrichs II (von 1005 oct. 1?). Z.: erzb. S. v. Mainz, B. patr. v. Aglei, E. erzb. v. Salzburg, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg u. H. v. Worms, die herz. A. v. Sachsen u. B. v. Kärnthen, der markgr. v. Baden, gr. M. v. Görz, G. v. Hoenloch, Wern. v. Boland, Gunzelin, Rich. cämmerer. Ego Syfridus etc. Copialbuch von Stein bei Lassberg nach Liebenau. Huill. 4,329 extr. Winkelmann Acta 290. Verbesserungen und Zusätze: *Schriften d. Ver. f. Gesch. des Bodensees 13,73 ex or. zu Schaffhausen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Zürich, StA., Urk. Stein a. Rh. Beschreibung: Philippi 83. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 64 Nr. 104 -- UB. von Zürich 12, 52 Nr. 473 a -- Wiesflecker, Reg. der Grafen von Görz Nr. 446.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. bekundet (für die kirche von Mainz) die verordnung gegen die autonomie der bischöflichen städte. Vgl. oben nr. 1917. Die zeugenreihe genau wie in nr. 1934, nur dass der erzbischof von Ravenna O. heisst. Königshoven ed. Schilter 618 mit nur einigen der zeugen. Remling Urkkb. 1,193, vergl. 338. ‒ Damit stimmen auch in den zeugen, von sichtlichen lesefehlern abgesehen, genau die ausfertigungen für Regensburg, Ried Cod. Rat. 1,367. Mon. Boic. 31a,550, für Trier, Hontheim Hist. Trev. 1,711, und für Strassburg (vergl. zum märz 1236), Grandidier Oeuvres 3,334, nur dass sie die sigle des bischof von Bamberg haben. Auffallenderweise heisst es in allen vier O. (O?) von Ravenna; der damalige erzbischof hiess Theodoricus. Da die zeugen sich auf Ravenna beziehen, geben sie keinen halt für die einreihung. Verbesserungen und Zusätze: Ausfertigung für Regensburg Doeberl Mon. Germ. selecta 5,155 ex or. in München. Verbesserungen und Zusätze (1983):Mainzer Ausfert. von BF. 1917. Von gleicher kanzleimäßiger Hand wie BF. 1965, 1971, 1978. Zinsmaier, Reichsgesetze 111 f. (Würzburger Text nicht erhalten). Or. mit lose beiliegender Goldbulle in München, HStA., KS. 709. Abb.: Aus 1200 Jahren (1. Aufl.) S. 97 Nr. 46 (fälschlich BF. 1971 zugeordnet). Zur Goldbulle: Heinemeyer, Die Berner Handfeste 266 Nr. 21. Druck: s. BF. 1917.

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Date: 1232 apr. 00
AbstractFriedrich II. (in Friola) befreit auf bitte des abtes von Bebenhausen die güter dieses klosters zu Esslingen von allen steuern. Z.: die erzb. S. v. Mainz u. E. v. Salzburg, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg hofcanzler u. H. v. Worms, der abt v. St. Gallen, H. markgr. v. Baden, G. u. C. br. v. Hoenloch, Wern. truchs. v. Boland, C. v. Clingenburg, W. v. Limburg u. C. v. Winterstetten schenken, H. v. Scremberc, H. v. Waltresten. Besold Doc. red. 1,231. Crusius Ann. Suev. 3a,29. Petrus Suev. eccl. 135. Huill. 4,323. Wirtemb. Urkb. 3,306. Verbesserungen und Zusätze: Mone Zeitschr. 3,113 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. mit sehr gut erhaltenem Wachssiegel in Stuttgart, HStA., KS. 62. Beschreibung: Philippi 83. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 65 Nr. 111.

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Date: 1232 mai 1
AbstractFriedrich II. verleiht (nach dem vorgange könig Heinrichs am 6 nov. 1226) dem kloster des heiligen Petrus in Augia (Weissenau) das patronat der pfarrkirche zu Bregenz, welches er seinem dienstmann Burchard von Rienegge verliehen hatte, nun aber das kloster um fünfzig mark an sich gekauft hat. Z.: Berth. patr. v. Aglei, die erzb. Sifr. v. Mainz u. Eberh. v. Salzburg, die bisch. Egb. v. Bamberg u. Sifr. v. Regensburg hofcanzler, Conr. abt v. St. Gallen, die herzoge Alb. v. Sachsen, Otto v. Meran u. Bernh. v. Kärnthen. Abschriftlich durch Stälin aus Weissenaus ietzt zu St. Gallen aufbewahrtem traditionsbuche. Huill. 4,830. Wirtemb. Urkkb. 3,807. ‒ Vergl. Acta S. Petri in der Zeitschr. für Gesch. des Oberrh. 29,92 und Mon. Germ. 24,659, wonach die urk. ad locum qui dicitur Civitas, ad petitionem domini regis, hoc procurante nuntio Augiensis ecclesie ausgestellt wurde. Verbesserungen und Zusätze: *Im or. zu Innssbruck mit Dat. ap. Civ. primo die maii, wobei die tagesangabe von gleicher hand mit schwärzerer tinte in besonderer zeile zugefügt ist Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Bregenz, Landesarchiv. Regest: Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 387.

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Date: 1232 mai 10
AbstractFriedrich II. gestattet Heinrich dem alten und dem iungen von Plauen nach herrlicher belobung ihres muthes und ihrer tapferkeit, welche sie besonders bei Regensburg durch einen sieg über die feinde der kirche bewährt haben (cum maxime iam circa Ratisponam civitatem nostram sancte matris ecclesie inimicos e campo expulistis et occidistis ad laudem dei, nostri et sacri imperii vestrique stirpi ad honorem) in ihren besitzungen nach gold und silber und andern metallen zu graben und was sie finden nach dem ganzen ertrag erblich zu besitzen, indem er ihnen zugleich gestattet goldne groschen und denare zu schlagen. Goldast Const. 1,298. Rousset Suppl. 1a,90. Huill. 4,342. Reg. Bohemiae 1,368 unvollst. Forschungen zur deutschen G. 9,595 aus den beiden angebl. or. im fürstl. Reussischen archive mit facsimile. ‒ [Die zweifellose unechtheit ist von Cohn (der noch eine reihe älterer drucke anfährt) in den Forschungen 9,537 ff. ausführlich begründet. Die datirung aber muss auf echte vorlage zurückgehen.] Verbesserungen und Zusätze: Schmidt Urkb. d. Vögte v. Weida 1,26 — ebenfalls für unechtheit. Verbesserungen und Zusätze (1983):Beide Ausfertigungen der Fälschung in Schleiz, Hausarchiv, 1945 vernichtet. Patze, Zur Chemnitzer Fälschung, in: Forschungen aus mitteldeutschen Archiven, S. 25 Anm. 73. Nach R. Klier, Heimat und Volk. Wostry-Festschrift (1937) S. 79 ff. der Passus über die Verleihung der Berggerechtigkeit echt. Druck: Benedetti, La curia generale -- presso Pordenone, in: Memorie stor. Forogiuliesi 46 (1965), 47 Nr. 1. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 264 (Datierung nach echter Vorlage).

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Date: 1232 mai 10
AbstractFriedrich II. ernennt den bruder Hermann meister des Deutschordens zu seinem boten und vertreter in allen streitsachen zwischen sich und den lombardischen städten Mailand Piacenza Brescia Mantua Ferrara Bologna Faenza und deren partner und helfer, und ermächtigt ihn wegen allen diesen streitsachen namens seiner auf die päbstlichen legaten Jacob erwählten von Palestrina und Otto cardinaldiacon von St. Nicolaus zu compromittiren, indem er zugleich für die zustimmung seines sohnes Heinrich einsteht. Mon. Germ. 4,298. Huill. 4,345. Valentini Liber poteris 66. ‒ Die beurkundungen des hierauf am 13 mai zu Padua wirklich stattgefundenen compromisses stehen ibid. 4,294. Huill. 4,346. Valentini 60. Weitere zu diesen verhandlungen gehörige actenstücke aus dem Liber poteris zu Brescia bei Ficker Ital. Urkk. 363 ff., Valentini 69 ff. Verbesserungen und Zusätze: Bei Valentini ist zwichen Mantua und Ferrara noch Padua genannt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopien von 1255 in Brescia, Biblioteca Queriniana, Registrum comunis Brixie f. 248, des 13. Jhs. ebda. Liber poteris Brixie f. 295, des 15. Jhs. in Arnheim, Rijksarchief. Druck: MGH. Constit. II, 204 Nr. 167 -- Benedetti, La curia generale -- presso Prodenone, in: Memorie stor. Forogiuliesi 46 (1965), 48 Nr. II.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt der treuen stadt Pavia (in wörtlicher Wiederholung seiner privilegien von 1219 aug. 29 und 1220 nov. 29) ihre privilegien. Z.: S. erzb. v. Mainz, B. patr. v. Aglei, die erzbisch. A. v. Magdeburg u. E. v. Salzburg, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg hofkanzler, H. v. Worms u. der v. Wirzburg, C. erw. v. Freising, der abt v. St. Gallen, die herz. A. v. Sachsen, O. v. Meran u. B. v. Kärnthen, die gr. H. v. Ortenburg u. A. v. Schauenburg, die brüder G. u. C. v. Hohenloch, G. v. Büdingen, G. v. Boland, Gunzelin, der schenk v. Winterstetten, der schenk v. Klingenberg. Ego Sifridus etc. Begl. abschr. von 1437 im municipalarchive zu Pavia. Gedr. Civ. Papiae redintegr. 72. Winkelmann Acta 292. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt größtenteils VU. BF. 1039. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 292 Nr. 327 (teilw.) -- A. Solmi, L'ammistrazione finanziaria del regno italico nell'alto medio evo, in: Bollettino della società Pavese di Storia Patria 31 (1931), 268 Nr. 15 -- Colombo, Cartario di Vigevano, in: Biblioteca Subalpina 128 (1933), 239 Nr. 90 (teilw.). Regest: Hohenlohisches UB. 1,68 Nr. 121.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bekundet quod nobis apud Portum Naonis curiam regentibus generalem durch die dort anwesenden fürsten der rechtsspruch erfolgte, dass die von ihm geächteten bürger von Pola nicht aus der acht gezogen werden dürfen, bevor sie dem patriarchen von Aglei, auf dessen klage sie geächtet wurden, genugthuung leisteten. Z.: die erzb. E. v. Salzburg u. A. v. Magdeburg, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Rgensburg hofcanzler, H. v. Wirzburg und H. v. Worms; der herz. v. Oesterreich und Steier, B. herzog v. Kärnthen, G. gr. v. Tollenstein, G. v. Arnstein reichslegat in Italien, Rch. cämmerer. Winkelmann Acta 292. ‒ [Der erzbischof von Magdeburg erscheint in keiner der andern zu Pordenone selbst entstandenen zeugenreihen und urkundet am 1 iuni zu Imola, Tarlazzi Appendice 1,143, war demnach schwerlich bis zur völligen auflösung des holtages beim kaiser. Andererseits muss wegen erwähnung des herzogs von Oesterreich diese urk. zu den zuletzt ausgestellten gehören. Es scheint wie bei nr. 1980 ein regelloses versehen einzugreifen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Benedetti, La curia generale-presso Pordenone, in: Memorie stor. Forogiuliese 46 (1965), 55 Nr. X.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt auf bitte des grafen Adolf von Holstein dem nonnenkloster in Preez gewisse schenkungen des grafen. Zeugen wie vorher ohne die herzoge; auch steht Ortenburg nach den markgrafen. Moller Isagoge ad hist. Slesw. 3,367. Huill. 4,338. Schl. Holst. Urkksamml. 1,200. Verbesserungen und Zusätze: Hasse Schlesw.-Holst. Reg. 1,230.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bekundet (für die kirche von Wirzburg) das privileg für die fürsten. Vergl. nr. 1965. In der zeugenreihe ist der markgr. v. Baden hinter den herzogen eingeschoben, der graf v. Sena fehlt und ist an seiner stelle der graf v. Waldenburg genannt, die brüder v. Hohenlohe sind richtiger vor W. v. Boland gestellt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von gleicher kanzleimäßiger Hand wie BF. 1953, 1965. Or. mit Goldbulle (Würzburger Ausfert.) in München, HStA., KS. 707 a. Beschreibung: Philippi 83. Abb. in Hausherr, Die Zeit der Staufer II. Abb. 7 (nicht BF. 1965 wie hier angegeben). Aus 1200 Jahren. (Nachdruck) S. 97 Nr. 46. Druck: s. BF. 1965. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 68 Nr. 118.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. beauftragt den bischof Heinrich von Worms das gemeindehaus zu Worms gänzlich abreissen zu lassen, und schenkt den platz der kirche daselbst. Mit zeugen wie vorher. Böhmer Fontes 2,218. Huillard 4,336. ‒ Das ist ienes vom stadtrath zu Worms erbaute haus von dem es heisst: fiebat pulcherrima domus totius terre, und dann als die bürger es zerstörten: contremuit civitas pre ruina eius. Vergl. Ann. Worm. ap. Böhmer 2,161 und 162. Verbesserungen und Zusätze: Boos 1,117.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bekundet (für die kirche von Worms) das privileg für die fürsten. Vgl. nr. 1965. In der zeugenreihe fehlt der graf von Sena, die markgr. v. Baden u. Burgau sind hinter die herzoge und der burggr. v. Nürnberg zwischen die beiden schenken eingeschoben, Worms ist (wohl als empfänger) vor Wirzburg und Hohenlohe vor Büdingen gestellt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: s. BF. 1965. Regest: Hohenlohisches UB. 1,68 Nr. 119.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. genehmigt einen vertrag zwischen erzbischof Eberhard von Salzburg und graf Heinrich von Ortenberg, wonach die kinder aus einer benannten ehe beiderseitiger dienstleute getheilt werden sollen. Mon. Boic. 30a,197. Huill. 4,337. Vgl. nr. 1962. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., KS. 710. Beschreibung: Philippi 84. Druck: Salzburger UB. 3,426 Nr. 882 b.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bekundet (für die kirche von Magdeburg) das privileg für die fürsten. Vgl. nr. 1965. Zeugenreihe wie nr. 1972, nur fehlen die beiden markgrafen und der kämmerer Richard, während die versetzungen und die unpassende stellung des burggrafen beibehalten sind. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Halle a. S., Stadtarchiv. Beschreibung: Philippi 84. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 68 Nr. 120. Zur Provenienz: B. Schwineköper, Die Provenienz der goldenen Bulle K. Friedrichs II. (Statutum in favorem principum) im Stadtarchiv Halle a. d. Saale, in: Archivalische Zs. 49 (1954), 82 ff. (zwischen 1580--1664 nach Halle gekommen). Abb. der Goldbulle: F. Beck -- M. Unger, ... mit Brief und Siegel (1979), 38.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. (in Foro Julii) bekundet (für die kirche von Hildesheim?) die verordnung gegen die autonomie der bischöflichen städte. Vgl. oben nr. 1917. Von zeugen sind nur angegeben die erzbischöfe von Mainz und C. von Cöln (war nicht in Italien und hiess damals nicht C.), dann der patriarch von Aglei. Schannat Vind. 1,196 fehlerhaftes fragment, anscheinend aus einer Hildesheim betreffenden hs. ‒ Ob ap. Sibidatum oder ap. Utinum ausgefallen, ist ungewiss. Verbesserungen und Zusätze: *In ausf. für Strassburg bei Hansiz Germ. sacr. 2,333. Verbesserungen und Zusätze (1983):Hildesheimer Ausfert. von BF. 1917. Druck: s. BF. 1917.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. belegt auf die am feierlichen hofe zu Sibidatum vorgebrachte klage des Sifrid bischofs von Regensburg und kaiserlichen canzlers, dass Conrad graf von Wasserburg mit genannten helfern ihn als er an seinem hof und in seinem dienst zu Ravenna war, beraubt habe, auf den offenkundigen thatbestand nach rechtsspruch der fürsten den genannten grafen mit der reichsacht. Z.: der patr. v. Aglei, die erzb. v. Salzburg, Magdeburg u. Ravenna, die bisch. E. v. Bamberg, v. Wirzburg, H. v. Worms, der abt v. St. Gallen, die herz. A. v. Sachsen, O. v. Meran u. B. v. Kärnthen, der markgr. v. Baden, die gr. H. v. Ortenburg u. A. v. Holstein, Wern. v. Boland, G. u. C. v. Hohenloch, Gunzelin, Eich. cämmerer. Ried Cod. Rat. 1,369. Hormayr Werke 3,450. Mon. Boic. 30a,199. Huill. 4,358. ‒ [Ein vergleich mit den zeugen der zu Portenau selbst gefundenen rechtssprüche lässt keinen zweifel, dass die zeugenreihe sich auf die handlung zu Cividale bezieht. Ist auch da die anwesenheit des sonst nicht genannten erzbischof von Ravenna ganz unwahrscheinlich, so möchte ich ein regelloses versehen annehmen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in München, HStA., Ks. 711. Beschreibung: Philippi 84. Druck: Benedetti, La curia generale -- presso Pordenone, in: Memorie stor. Forogiuliesi 46 (1965), 51 Nr. VI.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt auf bitte des grafen Adolf von Holstein die rechtsverleihung nach altem lübischem recht, welche dessen vater der alten stadt Hamburg in bezug auf hofstätten, weiden, fruchte der waldbäume, zollfreiheit in seinem land und zwiefachen markt in iedem iahr gemacht hat. Z.: S. erzb. v. Mainz, B. patr. v. Aglei, die erzb. v. Salzburg u. Magdeburg, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg hofcanzler, H. v. Worms u. der v. Wirzburg, der erw. v. Freising, der abt v. St. Gallen, die herz. v. Sachsen, Meran u. Kärnthen, der gr. v. Ortenburg, die markgr. v. Baden u. Burgau, Werner v. Boland, Gunzelin, G. u. C. v. Hohenloe, die schenken v. Winterstetten und Klingenburg, Rich. cämmerer. Lappenberg Hamb. Urkb. 1,429. Huill. 4,341. Schlesw. Holst. Urkksamml. 1,30. ‒ [Die zeugenreihe entspricht der ursprünglichen des privilegs für die fürsten insbesondere in der unpassenden stellung der Hohenlohe.] Verbesserungen und Zusätze: Z.: ... markgr. v. Baden, markgr. v. Burgau, gr. v. Ortenburg. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Schleswig, Landesarchiv, Urk. Abt. 1 Nr. 260. Beschreibung: Reincke, Forschungen und Skizzen 124 Nr. 2. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 67 Nr. 115.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. beurkundet die am feierlichen hofe zu Ravenna auf anfrage des bischofs von Osnabrück vor ihm ergangenen rechtssprüche: 1) dass wenn minorenne verwandte güter gemeinschaftlich besitzen, und nun auf den antrag des volliährig gewordenen gegen den widerspruch des annoch minderiährigen eine richterliche theilung erfolgt, diese theilung gleiche kraft haben solle als wäre sie mit einwilligung beider theile geschehen; 2) dass kein freier zinsmann seine zinsgüter ohne erlaubniss des grafen oder verleihers an einen mann anderen standes übertragen könne. Z.: B. patr. v. Aglei, die erzb. v. Magdeburg und Ravenna, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg hofkanzler, die von Worms, Brixen u. Reggio, die herz. v. Sachsen, Meran u. Kärnthen, die gr. H. v. Waldenburg, H. v. Ortenburg u. Ad. v. Holstein, Gunzelin. Mösers Osnabr. Gesch. her. von Abeken 4,211. Mon. Germ. 4,294. Huill. 4,356. ‒ [Die zeugen beziehen sich zweifellos auf die handlung zu Ravenna, wo alle anderweitig nachweisbar sind, während Ravenna, Brixen und Reggio hier nicht passen.] Verbesserungen und Zusätze: *Or. im domarchive zu Osnabrück. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Osnabrück, Domarchiv, Beschreibung: Philippi 84. Druck: Osnabrücker UB. 2, 232 Nr. 292 -- MGH. Constit. II, 213 Nr. 172 -- Benedetti, La curia generale -- presso Pordenone, in: Memorie stor. Forogiuliesi 46 (1965), 50 Nr. IV. Regest: Quellenwerk 1, 158 Nr. 336.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bekundet (für die kirche von Metz) die verordnung gegen die autonomie der bischöflichen städte. Vgl. oben nr. 1917. Der (sich auf den tag von Ravenna beziehenden) zeugenreihe ist eigenthümlich dass Regensburg vor Bamberg und Worms steht, dass der bischof von Imola und die sigle des grafen von Spanheim fehlen, dass G. de Holtvilla zwischen Arn(stet) und Boland zugefügt ist. Uebrigens zeigt sich in einzelnheiten bald näherer anschluss an nr. 1927, bald an nr. 1934; so ist insbesondere, wie in diesem, Chur genannt, während wie in ienem Hohenlohe fehlt. Vgl. Mon. Germ. 4,286. Verbesserungen und Zusätze: Das or. des Germ. Museums in Nürnberg hat allerdings von moderner hand die aufschrift »aus dem Metzer Archiv«; ich vermuthe aber doch, dass es das exemplar für Mainz ist, da die alte registratur auf der rückseite von derselben hand ist, wie auf einem pfandbriefe des herzogs von Baiern für Mainz betr. Wallhausen von 1229. Zu dem schon von F. bemerkten ist hinzuzufügen, dass die strafe hier 40 pfund gold beträgt, dass der besiegelung als mit sigillo maiestatis nostre gedacht wird, dass die urk., wo die sigle des grafen von Spanheim stehen sollte, ietzt ein loch hat, und dass, wo angeblich G. de Holtvilla zu lesen sein soll, die schrift ganz abgerieben ist, ich aber C. (oder G) de H(o)h(en)llo zu erkennen glaube. — Wegen der ausfertigung für Regensburg und Verdun s. Zusatz zu nr. 1917: "*Ausfertigung |:von 1232 apr. aus Aquileia für Regensburg: Doeberl Mon. Germ. selecta 5,155;:| von 1232 mai aus Pordenone für Verdun: Clouët Hist. de Verdun 2,379 extr." Verbesserungen und Zusätze (1983):Mainzer Ausfert. von BF. 1917 (BF.-Nachtrag S. 2175). Von gleicher kanzleimäßiger Hand wie BF. 1953. Zinsmaier, Reichsgesetze 111 f. Or. in Nürnberg, German. Nationalmuseum. Beschreibung: Philippi 84. Druck: s. BF. 1917.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. beurkundet den am feierlichen hofe zu Portenau, auf klage des bischofs Heinrich von Worms, dass der herzog von Baiern und pfalzgraf am Rhein ihn und seine kirche rechtswidrig aus dem besitz der vom reich seiner kirche verliehenen villa Neckarau gesetzt habe, vor ihm ergangenen rechtsspruch, wonach er dem bischof die villa Neckarau restituirt, und dem schultheiss von Lautern befiehlt denselben in den besitz wieder einzusetzen und darin zu handhaben. Z.: B. patr. v. Aglei, die bisch. E. von Bamberg, S. v. Regensburg hofcanzler u. der v. Wirzburg, B. herz. v. Kärnthen, Gebh. v. Arnstein reichslegat in Italien, Albericus de Romano, die br. B. u. G. de Camino, die cämmerer Merwald, Wipot, Otto u. Gerhard. Schannat Hist. Worm. 113. Huill. 4,360. Vgl. Mone Zeitschr. 11,189 besserungen ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zur Schrift s. Zinsmaier, Reichsgesetze 111. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 30. Beschreibung: Philippi 84. Abb.: F. Walter, Mannheim in Vergangenheit und Gegenwart 1 (1907), 49. Druck: Benedetti, La curia generale -- presso Pordenone, in: Memorie stor. Forogiuliesi 46 (1965), 53 Nr. VIII.

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Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. (ap. Sibidatum in Foro Julii) wiederholt erneuert und bestätigt auf ewige zeiten hier in Cividale bei der zusammenkunft mit seinem geliebten sohne könig Heinrich (VII) auf bitte der fürsten und grossen die privilegien welche sein gedachter sohn auf dem allgemeinen hof zu Worms (am 1 mai 1231) denselben gegeben hat, [in durchweg wörtlicher übereinstimmung (vgl. den inhalt in den regesten Heinrichs), aber mit einigen zweifellos nicht zufälligen abänderungen, wonach nur von neuerbauung von burgen und städten auf kirchlichem boden oder von der vogtei wegen die rede ist, die ablegung der bannmeile auf die neuen reichsstädte eingeschränkt erscheint, bei der bestimmung bezüglich der nöthigung zur rückgabe durch die reichsschultheissen ein vorbehalt bezüglich der dem reiche unmittelbar unterworfenen gemacht wird, die bestimmung der Zahlung der abgaben durch in den reichsstädten wohnende leute auch auf andere herren, als die vögte, erweitert ist, während der schliessliche vorbehalt bezüglich der privilegien und die ausdehnung auf vasallen, dienstmannen, leute und Städte des reichs hier fortgefallen sind.] Z. (nach der ausfertigung für Mainz und Trier): S. erzb. v. Mainz, B. patr. v. Aglei, die erzbb. v. Salzburg u. Magdeburg, die bisch. E. v. Bamberg, S. v. Regensburg kaiserl. hofcanzler, der v. Wirzburg u. H. v. Worms, der erw. v. Freisingen, der abt v. St. Gallen, die herz. A. v. Sachsen, O. v. Meran u. B. v. Kärnthen, die gr. H. v. Ortenberg, A. v. Schauenburg u. der v. Sena, Gerl. v. Büdingen, G. v. Boland, Gunzelin, G. u. C. v. Hohenloch, der schenk v. Winterstetten, der schenk v. Clingenberg, Rich. cämmrer. Ego Sifridus etc. Es giebt verschiedene ausfertigungen die nicht nur in zeit und ort sondern auch in den zeugen von einander abweichen, nämlich: 1) Vom mai aus Sibidatum, d. h. Cividale, wo nach dem inhalt diese verordnung ursprünglich gegeben ist: Mon. Boic. 30a,191 aus der ausfertigung für Mainz. Hontheim Hist Trev. 1,711 aus der ausfertigung für Trier. Mon. Germ. 4,291 mit den varianten der andern ausfertigungen. Huill. 4,332. Fontes rer. Bern. 2,125. 2) Vom mai aus Utinum, d. h. Udine: Dreyhaupt Saalkreis 2,279 nach der ausfertigung mit goldbulle (für Magdeburg) zu Halle deren datum mense madio aber missdeutet wurde. Ludewig Rel. 7,515, (Wölckern) Hist. Nor. 65. Hansselmann Landeshoh. 2,83. Senkenberg Reichsabsch. 1,17. Schannat Hist. Worm. 111 aus der ausfertigung für Worms. Mon. Boic. 30a,194 aus der ausfertigung für Wirzburg. Grandidier Oeuvres 3,340 unvollst. aus bestätigung von 1236 märz der ausfertigung für Strassburg. Verbesserungen und Zusätze: *Oesterreichischer Inhalt einiger Gesetze 26 nach der ausfertigung für Wirzburg. |:Altmann u. Bernheim Ausgewählte Urk. 20. Doeberl Mon. Germ. selecta 5,68.:| Verbesserungen und Zusätze (1983):Von gleicher kanzleimäßiger Hand wie Bf. 1953, 1971. Beschädigtes Or. mit Goldbulle (Mainzer Ausfert.) in München, HStA., KS. 708. Beschreibung: Philippi 83. Die Abb. in Haussherr, Die Zeit der Staufer II. Abb. 7 betrifft BF. 1971. Zur Goldbulle: Heinemeyer, Die Berner Handfeste 266 Nr. 22. Druck: MGH. Constit. II, 211 Nr. 171 -- Benedetti, La curia generale-presso Pordenone, in: Memorie stor. Forogiuliesi 46 (1965), 56 Nr. XI. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 66 Nr. 113 -- Quellenwerk I. 1, 156 Nr. 335. Deutsche Übers.: Weinrich 434 Nr. 114.

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Edit charter (old editor)
Date: 1232 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt auf bitte desselben dasselbe der neuen stadt Hamburg an der Alster. Mit zeugen wie vorher. Lünig Reichsarch. 13,923. Lambecii Or. Hamb. 1,29. Lappenberg Hamb. Urkb. 1,430. Huill. 4,340. Schl. Holst. Urkksamml. 1,32. Verbesserungen und Zusätze: Z.: ... gr. v. Ortenburg, markgr. v. Baden, markgr. v. Burgau. Hasse Schlesw.-Holst. Reg. 1,228 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Schleswig, Landesarchiv, Urk. Abt. 1 Nr. 261. Beschreibung: Reincke, Forschungen und Skizzen 124 Nr. 1. Zur Bewertung ebd. S. 165. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 67 Nr. 116.

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