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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1234 mai 12
AbstractFriedrich II. Heinrich von Morra grosshofiustitiar erlaubt den richtern und notaren zu Rocca Piemonte, weil es dort bisher an einem öffentlichen notar fehlte, noch nachträglich zur zeit der eindringlinge ausgestellte urkunden gemäss den kaiserlichen constitutionen (2,28) zu erneuern. Aus gleichzeit. transs. zu Neapel.

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Date: 1234 iuli 1
AbstractFriedrich II. schreibt dem erzbischof von Trier wie er nach seiner kaiserkrönung nicht wieder habe nach Deutschland kommen können, weil er erst in seinem reich Sicilien die zerfallene ordnung habe wiederherstellen, dann nach Jerusalem fahren und hierauf den inmittelst in Sicilien ausgebrochenen aufstand habe unterdrücken müssen; wie er aber nun, nachdem er sich in Rieti mit dem pabst, der ihn dorthin berufen und durch eine feierliche botschaft eingeladen habe, in fester freundschaft geeinigt, mit zahlreichem heere wegen der angelegenheiten der kirche und des reichs nach Tuscien rücke, dann auf nächsten Johannis nach Deutschland kommen und in Frankfurt einen feierlichen hof halten werde, weshalb er den erzbischof einlade sich seiner zeit einzufinden und inmittelst mitzuwirken für die ruhe des reichs. Quod post ‒ conservari. Ex bullario Romersdorf. sec. 13. Böhmer Acta 267. Mittelrh. Urkkb. 3,392.

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Date: 1234 iuli 00
AbstractFriedrich II. nimmt die stadt Erfurt und deren bürger mit allen ihren gütern unter seinen besondern schutz, und bestätigt ihnen ihre guten gewohnheiten. Lünig Reichsarchiv 14,426. Falckenstein Hist. von Erfurt 1,81. Huill. 4,478. Verbesserungen und Zusätze: Geschqu. d. Prov. Sachsen 23,61 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Magdeburg, StA., Erfurt A 1. Beschreibung: Philippi 84. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 440.

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Date: 1234 iuli 00
AbstractFriedrich II. nimmt auf die von Conrad dem iüngeren landgrafen von Thüringen namens seiner und seines bruders Heinrichs landgrafens von Thüringen und pfalzgrafens von Sachsen (nachherigen römischen königs) in seiner gegenwart vorgetragene bitte das von deren schwägerin Elisabeth gestiftete und von ihnen dotirte hospital des heiligen Franciscus zu Marburg mit allen dessen rechten und besitzungen in seinen besondern schutz. (Feder) Unterricht von der ballei Hessen nr. 7. Huill. 4,477. Hess. Urkkb. I 1,41 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Marburg, StA. Beschreibung: Philippi 84. Druck: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 355 Nr. 510. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 439.

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Date: 1234 aug. 00
AbstractFriedrich II. verleiht dem Aldebrandin sohn des Guido Cazaconte und dessen erben das castrum de Serris mit zubehör gelegen bei Rappolano (südöstlich Siena) zu rechtem lehen, unter dem vorbehalte für sich und seine nachfolger, dasselbe gegen land oder geld gleichen werthes wieder einzutauschen. Per m. Johannis de Sto Germano not. Z.: der patr. v. Antiochien, die erzbb. v. Ravenna, v. Palermo, Lando v. Messina, v. Capua u. v. Otranto, br. Herm. deutschordensmeister, die bisch. v. Brandenburg u. Civitate, der gr. v. Toulouse, gr. Gebh. v. Arnstein reichslegat in Italien, Thom. gr. v. Acerra, Aldoinus gr. v. Giraci cämm. des kais. hofes. Winkelmann Acta 295. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Schneider, Reg. Senense Nr. 971.

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Date: 1234 aug. 00
AbstractFriedrich II. schreibt den baronen den rittern und dem volk von Accon von seiner sorge für das heilige land, meldet ihnen dass er den vom pabst als legaten dorthin gesendeten erzbischof Theod. von Ravenna auch zu seinem machtboten ernannt habe, empfiehlt ihn beglaubigend zu guter aufnahme, und benachrichtigt sie dass derselbe insbesondere ermächtigt sei die zwischen ihm und ihnen durch den patriarchen von Antiochia und den deutschmeister vermittelte abkunft namens seiner zu genehmigen. Lünig Reichsarchiv 19,3. Rubeus Hist. Rav. 391 ap. Graevium 7. Huill. 4,479. Tarlazzi Appendice 1,159.

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Date: 1234 (aug. 00)
AbstractFriedrich II. ernennt den Bonaiuncta Aimerighetti von Cortona zum notar. Archivio stor. It. App. 2,465 u. Huill. 4,489 extr. ‒ Mit ind. 7, mense decembris, aber wohl hieher gehörend. [Ist ind. 7 genau, so würde nach dem ietzigen brauche der canzlei das stück noch in den aug. fallen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie in Cortona, Archivio comunale, Registro Vecchio f. 98'.

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Date: 1234 sept. 00
AbstractFriedrich II. ernennt den Ugolinus von Cortona zu einem kaiserlichen notar. Archivio stor. It. App. 2,465. Huill. 4,489. ‒ Mit ind. 8. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie in Cortona, Archivio comunale, Registro Vecchio f. 95'.

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Date: 1234 sept. 00
AbstractFriedrich II. beurkundet (in wörtlicher übereinstimmung mit nr. 2042) dass er die entscheidung seines Streites mit den Lombarden und ihren helfern wegen vorenthaltung der regalien und beleidigungen gegen ihn und seinen sohn Heinrich dem pabst Gregor IX zur entscheidung überlassen habe, hinzufügend dass er auch das was seinerseits etwa unrechtes gegen die Lombarden geschehen sei, dem urtheile der römischen kirche anheimstelle, und ebenso die entscheidung über die für einhaltung des schiedsspruches der kirche etwa zu stellenden bürgschaften. Huillard Rouleaux de Cluny 93. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 358 Nr. 1. Druck: MGH. Constit. II, 226 Nr. 184.

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Date: 1234 sept. 00
AbstractFriedrich II. giebt verleiht und bestätigt dem Raimund graf von Toulouse, nachdem ihm dieser den treueid geschworen hat, ihm und seinen erben, das land Venaissin und alles andere land im kaiserreich und im reich Arelat und Vienne welches dessen vorfahren zu haben pflegten, indem er ihn zugleich in der früheren würde eines markgrafen der Provinz wiederherstellt. Mit goldbulle. Z.: T. erzbisch. v. Otranto, br. H. deutschordensmeister, der präfect v. Rom, G. v. Arnstein reichslegat in Italien, gr. Conr. v. Hohenloch, gr. C. v. Fayngen (der bald darauf im kampf mit den Römern den heldentod starb. Ann. Col.), H. u. L. gr. v. Froburg, B. gr. v. Gravesbach, A. v. Arnstein, A. v. Rotenvels, gr. S. v. Theate, gr. Alduin, Manfr. markgr. Lanza, Ricc. cämmrer. (Vaisette) Hist. du Languedoc 3,368. Ed. II von Dumège 5,679. Huill. 4,485. Teulet Trésor des chartes 2,270. Verbesserungen und Zusätze: Zwei orig. in Paris, davon eins mit goldbulle. — Raimund, der dem pabste gegen die Römer zu hülfe kam, soll nach Matth. Paris. mit den kaiserlichen diese oct. 8 besiegt haben. Verbesserungen und Zusätze (1983):2 schriftgleiche Orr. in Paris, Archives Nationales, J 311 Nr. 52. Beschreibung: Philippi 84. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 79 Nr. 136 -- Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7335.

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Date: 1234 sept. 00
AbstractFriedrich II. unterwirft in bereitwilliger erfüllung der bitte vieler fürsten (welche sie ihm zuletzt durch den deshalb zu ihm abgeordneten Albert von Arnstein haben vortragen lassen) dass er den Otto von Lüneburg zu vollen gnaden annehme, seinen streit mit demselben über das erbgut herzog Heinrichs, dessen oheims, welches er von dessen ältester tochter, der gemahlin des markgrafen von Baden, erkauft hat, der schiedsrichterlichen entscheidung des patriarchen von Aglei oder dessen bruders des bischofs von Bamberg, des königs von Böhmen, des landgrafen von Thüringen, eines der markgrafen von Brandenburg und des A. oder G. von Arnstein. Z.: bruder H. deutschordensmeister, L. und H. gr. v. Vroburch, H. gr. v. Greiffesbach, G. v. Arnstein, C. v. Hohenloch, O. v. Stuzzelingen. Or. Guelf. 4,141. Huill. 4,487. Riedel Cod. Brandenb. II 1,15. ‒ Das original ist 1830 zu Braunschweig verloren worden. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,356 Nr. 511 -- MGH. Constit. II, 227 Nr. 186. Regest: Hohenlohisches UB. 1,78 Nr. 135 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 454 -- Solothurner UB. 1, 209 Nr. 369.

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Date: 1234 nov. 15
AbstractFriedrich II. beurkundet dass er auf die von pabst Gregor IX geführte verhandlung bereit sei Isabellen die schwester des königs von England zur gemahlin zu nehmen, ernennt den magister Peter von Vinea seinen grosshofrichter zu seinem machtboten, und giebt ihm specialvollmacht zugleich mit dem erzbischof H. von Cöln oder bei verhinderung desselben auch allein das iawort dieser herrin zu empfangen und das seinige ihr zu überbringen, ferner derselben Val Mazzara (auf der insel) und die herrschaft Monte Sant Angelo (am Monte Gargano) mit allen städten und sonstigem zubehör als wittum zu bestellen, wie es andere königinnen Siciliens zu haben pflegten, dann auf grund der früher vom bruder G. de Merk und demselben grosshofrichter als boten des kaisers mit dem könige von England gepflogenen verhandlungen ihre mitgift von wenigstens 30000 mark silber zu empfangen, mit noch näheren bestimmungen. Rymer in den verschiedenen ausgaben. Mon. Germ. 4,307. Huillard 4,503. ‒ Ebendaselbst (Mon. Germ. 4,310. Huill. 4,522) findet sich der in dessen gemässheit zu London am 22 feb. 1235 abgeschlossene ehevertrag. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 230 Nr. 188. Regest: P. Chaplais, Treaty Rolls preserved in the Public Record Office I: 1234--1325 (London 1955), S. 6 Nr. 9. -- Deutsche Übers.: Heinisch S. 284.

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Date: 1234 nov. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem vor ihn gekommenen bischof Heinrich von Eichstädt ein eingerücktes privileg könig Philipps d. d. Mainz 14 sept. 1199, und nimmt zugleich diesen bischof und dessen kirche mit allen ihren gütern in seinen besondern schutz. Mit goldbulle. Zeugen wie vorher; dazu an vorletzter stelle Reinhard v. Hagenau. Mon. Boic. 31a,560. Huill. 4,510. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Heidingsfelder, Reg. der Bischöfe von Eichstätt Nr. 686.

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Date: 1234 nov. 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt dem erzbischof Sifrid von Mainz auf dessen persönlich vorgetragene bitte das eingerückte grosse privileg für die geistlichen fürsten d. d. Frankfurt 26 april 1220. Mit goldbulle. Z.: die bisch. E. v. Bamberg u. H v. Eichstädt, der markgr. v. Baden, H. gr. v. Ortenberg. Falkenstein Cod. Nordg. 61. Würdtwein Subs. 4,400. Huill. 4,506. Verbesserungen und Zusätze (1983):Insert in D. Kg. Rudolfs I. (B.-Redlich 339) in München, HStA., KS. 958. Weitere Kopien in München, HStA., Mainzer Urk. Nr. 2467, in Straßburg, Archives dép., G 46 (13. Jh.), in Karlsruhe, GLA., 67/448, 2. Druck: Cartulaire de S. Lambert de Liège 1, 333 Nr. 260 aus Liber chart. f. 120 Nr. 137 (14. Jh.) -- MGH. Constit. II, 87 Anm. 2.

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Date: 1234 nov. 00
AbstractFriedrich II. überlässt dem erzbischof Sifrid von Mainz auf dessen bitte den sohn weiland Sifrids marschalls der mainzer kirche zum dienstmann, obgleich er von wegen seiner mutter reichsdienstmann sein sollte, dann aber das von der mainzer kirche rührende lehen seines vaters verlieren würde. Guden Cod. dipl. 1,534. Huill. 4,502. ‒ Das wort welches Guden nicht lesen konnte, heisst amitteret. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Cod. dipl. Nassoicus 1,303 Nr. 453 nach Abschrift in Würzburg, StA.

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Date: 1234 nov. 00
AbstractFriedrich II. erklärt dass er seiner zeit als er in Deutschland war dem markgrafen Hermann von Baden die städte Laufen Sinsheim und Eppingen um 2300 mark verpfändet, Ettlingen aber ihm zu lehen und Durlach zu eigenthum gegeben habe gegen andere eigengüter welche demselben von seiner gemahlin wegen in Braunschweig zukamen, und verordnet dass diese seine verfügungen in kraft bleiben und die genannten städte auch ferner um 2300 mark verpfändet sein sollen, ohne rücksicht darauf dass der markgraf durch seinen sohn könig Heinrich gezwungen worden von der vorgenannten pfandsumme tausend mark nachzulassen und die desfallsige urkunde auszuhändigen. Schöpflin Hist. ZarBad. 5,192. Huill. 4,500. Wirtemb. Urkkb. 3,353. ‒ Ueber die zerwürfnisse zwischen dem markgrafen von Baden der damals am kaiserlichen hoflager war und dem könig Heinrich (VII) vgl. dessen brief vom 2 sept. 1234. Verbesserungen und Zusätze: Or. Karlsruhe. — Vgl. nr. 2056. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zur Schrift: Zinsmaier, Reichsgesetze 112. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 31. Beschreibung: Philippi 84.

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Date: 1234 nov. 00
AbstractFriedrich II. restituirt die söhne des Heinrich von Ravensburg, Heinrich und Friedrich, welche wegen dem verbrechen ihrer eltern von der erbfolge nicht blos in deren lehen- sondern auch in deren eigengütern ausgeschlossen worden waren, auf deren bitte und nach dem ausspruch der fürsten in den besitz der erbgüter ihrer eltern. Mit goldbulle. Glafey Anecd. 391. Huillard 4,501. Wirtemb. Urkkb. 3,354. ‒ [Heinrich von Ravensburg ist schon aug. 30 und nov. 17 als kaiserlicher hofcämmerer zeuge bei könig Heinrich]

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Date: 1234 nov. 00
AbstractFriedrich II. beurkundet dass vor ihm durch rechtsspruch der fürsten und anderer edeln des reichs erkannt worden sei: 1) dass kein bischof Deutschlands von den regalien die er vom reiche hat einem dritten etwas zu lehen geben dürfe ohne königliche erlaubniss, und dass kein vogt von den bürgern der cathedralstadt abgaben erheben dürfe; 2) dass kein graf oder vogt gerichtsbarkeit sich anmassen dürfe über vorgänge binnen der kirchlichen immunität, wo sie nur dem geistlichen richter zusteht, und dass keine kirche auf demselben gut mehrere vögte haben könne; 3) dass kein vogt von den amtleuten des bischofs und der familie der kirche abgaben erheben oder über sie gerichtsbarkeit ausüben dürfe; 4) dass ieder bischof einen weltlichen richter in seinen städten märkten und dörfern haben solle, der namens seiner richte und zwei theile der bussen für den bischof empfange, während der dritte dem vogt gebühre; ‒ bestätigt sodann, nachdem in seiner gegenwart Heinrich bischof von Eichstädt angezeigt hatte dass seine kirche in allen diesen puncten schwer verletzt worden sei, auf dessen bitte und in anbetracht seiner treuen dienste, diese sätze noch ganz besonders, und erklärt alles für nichtig was in der eichstädter kirche dagegen geschehen ist. Mit goldbulle. Z.: S. erzbisch. v. Mainz, E. bisch. v. Bamberg, H. markgr. v. Baden, Hermann gr. v. Ortenburch, Albert v. Ense, Englard v. Nidek. Mon. Boic. 30a,227. Mon. Germ, 4,304. Huillard 4,508. Fontes rer. Bern. 2,141. ‒ Der erzb. von Mainz und der bischof von Bamberg waren damals bei dem kaiser als machtboten Heinrichs (VII). Vgl. den vertheidigungsbrief an den bischof von Hildesheim vom 2 sept. 1234 und Ann. Scheftlar. Verbesserungen und Zusätze: Lehmann Quellen z. deutsch. Reichs- u. Rechtsgesch. 102 (nur context). Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. mit Goldbulle in München, HStA., KS. 727. Beschreibung: Philippi 84. Zur Goldbulle: Heinemeyer, Die Berner Handfeste 266 Nr. 23 (hier irrtümlich mit BF. 2066 bezeichnet). Druck: MGH. Constit. II, 228 Nr. 187. Regest: Heidingsfelder, Reg. der Bischöfe von Eichstätt Nr. 685 -- Quellenwerk I. 1, 167 Nr. 357.

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Date: 1234 dec. 9
AbstractFriedrich II. schreibt dem pabst Gregor IX dass er den magister Peter von Vinea seinen grosshofrichter an den könig von England abordne um zur vollziehung seiner ehe mit dessen schwester Isabella das iawort zu bringen und sie ihm gemeinschaftlich mit einem deutschen prälaten zuzuführen, und ersucht den pabst in bezug auf den betrag und die zeit der entrichtung der mitgift seine fördernde vermittlung eintreten zu lassen. Raynald 1235 § 30. Huill. 4,515. ‒ Eine Archiv der Gesellsch. 12,531 erwähnte urk. für Montevergine mit (1234) dec. 3 Foggie dürfte identisch mit nr. 1686 sein. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zur Ü. Battelli, Transunti di Lione 358 Nr. 4. Druck: MGH. Constit. II, 231 Nr. 189. Deutsche Übers.: Heinisch S. 287.

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Date: 1234 dec. 31
AbstractFriedrich II. dankt dem abt Heinrich dem convent den vasallen den dienstmannen und der familie des klosters Tegernsee dass sie ihn wie vorsteht in gemässheit ihrer privilegien nach dem tod des herzogs von Meran zu ihrem vogt erwählt haben, und nimmt sie in seinen besondern schutz. Mon. Boic. 6,211. Oefele Script. 2,85. Huill. 4,517. Verbesserungen und Zusätze (1983):Schrift wie in BF. 2069 und 2071. Or. in München, HStA., KS. 729. Beschreibung: Philippi 84.

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Date: 1234 dec. 31
AbstractFriedrich II. beurkundet dass Heinrich abt von Tegernsee vor ihn gekommen sei, und nach dem seiner kirche erweislich zustehenden und durch vor seinem sohne könig Heinrich laut der briefe desselben gefundenen rechtsspruch der fürsten und grossen anerkannten recht der freien wahl eines vogtes, mit rath seiner klosterbrüder dienstmannen und vasallen, nach dem erfolgten tode des herzogs von Meran als bisherigen vogtes, ihn selbst zum vertheidiger und vogt erwählt habe, und nimmt nunmehr in gemässheit der ihm vorgetragenen bitte den abt und die kirche mit allem zugehör an leuten und gutem in seinen und des reichs besondern schutz. Mon. Boic. 6,210. Oefele Script. 2,84. Huill. 4,516. Verbesserungen und Zusätze (1983):Schrift wie in BF. 2070 und 2071. Or. in München, HStA., KS. 730. Beschreibung: Philippi 84.

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Date: 1234 dec. 31
AbstractFriedrich II. gebietet dem sohne weiland des herzogs von Meran und dem grafen von Tirol, da er als rechtmässig erwählter vogt des klosters Tegernsee dieses zu schirmen verpflichtet sei, sich ieder verletzung beunruhigung und beschwerung desselben zu enthalten. Mon. Boic. 6,209. Huillard 4,518. Verbesserungen und Zusätze (1983):Schrift wie in BF. 2069 und 2070. Or. in München, HStA., KS. 731. Beschreibung: Philippi 84. Druck: Tiroler UB. 3,71 Nr. 1021.

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Date: 1234 nov. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt auf fürbitte des Angelus de Marra seines familiaren der kirche sta Maria maggiore zu Barletta als ergebniss der angeordneten untersuchung ein viertel vom dortigen amtszehnten und bewilligt ausserdem der stadt Barletta für ihre treue das recht, iährlich vom 8 bis 15 aug. einen markt frei von allen abgaben zu halten. Archivio stor. di Roma III 2,73. ‒ Mit 1234, ind. 8. Vgl. zum 31 märz 1235. ‒ Liesse sich die vermuthung, es könne das zu 1235 oct. 28 eingereihte mandat aus Salpi zu 1234 nov. 28 gehören, bestimmter begründen, so würde natürlich diese urk. vor dec. 9 einzureihen sein. Verbesserungen und Zusätze: Minieri-Riccio Saggio di cod. dipl., Suppl. 1,24. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Cod. dipl. Barese 8 (1918), 380 Nr. 288 nach Kopie von 1267 VI. 26 in Barletta, Archivio capitolare -- Cod. dipl. Barese 10 (1928), 257 Nr. 148 nach Kopie von 1293 VIII. 15 in Neapel, Archivio di Stato, perg. di Barletta, comune, fondo istrum. Nr. 2. Korrektur der verderbten Datierung gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1234 dec. 00.

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Date: 1234
AbstractFriedrich II. tröstet den grafen Richard von Caserta (den Richer von N.) wegen des als iener bereit war zu ihm zu kommen erfolgten und auch von ihm sehr bedauerten todes seines bruders des bischofs N. von Teate (L. v. Teano). Audito nuper ‒ imponas. Petr. de Vin. 4,5. Ughelli It. sacra 6,725. (Martene Coll. 2,1206.) ‒ Die sehr unsichere einreihung stützt sich darauf, dass nach Ughelli ein bischof Rainald von Teate oder Chieti um das ende 1233 gestorben sein muss, der ein bruder des schon 1232, vgl. nr. 2000, als graf von Caserta erwähnten Richard gewesen sein könnte. Einen bischof von Teano können die angaben nicht treffen, da der 1229 erwählte Roffrid vom kaiser vertrieben im oct. 1239 zu Corneto starb, vgl. Rich. Sang., und dann das bisthum bis nach dem tode des kaisers erledigt geblieben zu sein scheint; vgl. Ughelli 6,569. Verbesserungen und Zusätze (1983):Überliefert auch in Hs. Vat. lat. 14204, 12 (1. H. 14. Jh.). s. Deutsches Archiv 19 (1963), 404 Nr. 42 (Schaller). Kopie 18. Jh. in Rom, Vatikan. Bibliothek, Cod. Barb. lat. 3205, 96. Wegen des im D. genannten Bruders des Empfängers s. Kamp, Kirche und Monarchie im staufischen Königreich Sizilien I. 2, 192 Anm. 32.

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Date: 1234
AbstractFriedrich II. bewilligt dem geschlecht della Marra ausschliessliche nachfolge der männer bis zum zehnten grade unter ausschluss der weiber. Huill. 4,956 extr. nach Mazella Famiglie nobili 635. Nur mit 1234. Zweifellos fälschung.

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Date: 1234
AbstractFriedrich II. meldet den schülern zu Bologna, dass er das früher zu Neapel eingerichtete studium (vergl. nr. 1537) wiederherzustellen gedenke, dass er alsbald doctoren der theologie und Professoren beider rechte und magister aller freien künste dorthin berufen und alle früheren freiheiten und bräuche für lehrer und lernende erneuern werde, so dass er der wiedereröffnung zu anfang des kommenden september entgegensieht und sie zum besuche einladet. Imperii Romani ‒ premunita. Huill. 4,497. ‒ Vgl. Rich. Sangerm. zu 1234: Mense septembris studium quod in Neapoly per imperatorem statutum fuerat, quod extitit turbatione inter ecclesiam et imperium secuta penitus dissolutum, per imperatorem in Neapoly reformatur. Ich nehme danach an, dass auch in dem schreiben des kaisers der sept. 1234 gemeint ist; dann aber ist die einladung nicht erst mit Huillard in den herbst zu setzen, sondern musste geraume zeit vorher erfolgen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Überliefert auch in Hs. Vat. lat. 14204, 11rv. (1. H. 14. Jh.), s. Deutsches Archiv 19 (1963), 404 Nr. 39 (Schaller). Deutsche Übers.: Heinisch S. 73.

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Date: 1234
AbstractFriedrich II. schreibt dem pabste, damit längeres schweigen nicht ungerechten argwohn errege, dass seine rückkehr von Viterbo nach Apulien durch rücksichten auf seine durch den sommerfeldzug angegriffene gesundheit veranlasst sei. Ne status ‒ transmutasset. Winkelmann Acta 296.

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Date: 1234
AbstractFriedrich II. schreibt allen erzbischöfen, bischöfen, äbten, herzogen, edeln, freien und ministerialen im kaiserreiche, wie er den verwirrten zustand bei ihnen bedaure und zu bessern bestrebt sei, befiehlt ihnen bei strafe seiner ungnade den auf dem hoftage zu Frankfurt beschlossenen frieden binnen vier wochen zu beschwören, und will dass die verächter seines gebotes auf seinem nächsten hoftage öffentlich vor ihm genannt werden. Scire debetis ‒ nominentur. Schannat Vindemiae litt. 1,197. Mon. Germ. 4,302. Huill. 4,471. ‒ Vgl. das friedensgesetz von 1234 febr. 11 unter Heinrich (VII), auf das sich dieses mandat trotz des fehlens des titels von Jerusalem beziehen wird. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 111 Nr. 88. Hier datiert zu 1220 nach XI. 22 -- 1225 XI. Regest: Quellenwerk I. 1, 129 Nr. 272. Deutsche Übers.: Weinrich 390 Nr. 98 (Hier datiert 1221 IX.).

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Date: 1234
AbstractFriedrich II. befiehlt dem Thomas de Montenigro, iustitiar des Principat, den missbrauch abzustellen, dass die ballivi und andre beamte zu (Salerno) den in ihren weingärten gewachsenen und von ihnen erkauften wein zu von ihnen bestimmtem preis den wirthen wider deren willen verkauften, abzustellen, falls das nicht etwa schon zu den zeiten könig Wilhelms I und II üblich gewesen. Ad audientiam ‒ consuetum. Martene Coll. 2,1184. Huill. 4,210. ‒ Einreihung nach der vorhergehenden erwähnung des iustitiar sehr unsicher, da derselbe auch 1239 und 1240 dasselbe amt bekleidete.

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Date: 1234
AbstractFriedrich II. ernennt den Inprenda Fabri de Osa, bürger von Orvieto, zum iudex ordinarius und notar. Winkelmann Acta 296. ‒ Ohne monat, aber mit ind. 8.

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Date: 1235 ian. 25
AbstractFriedrich II. befiehlt den stratigoten von Salerno dem abte von La Cava die zehnten aus der baiulatio von Salerno wieder so zu zahlen, wie sie demselben seit der zeit könig Wilhelms II zukamen. Huill. 4,520 ex transs. zu La Cava, welches im febr. zu grösserer sicherung gefertigt wurde, da das orig. auf baumwollenpapier geschrieben war. Verbesserungen und Zusätze: In dem transs. von 1235 feb. sind auch die iahre Heinrichs als königs von Sicilien und Italien und zwar seit der krönung von 1212 gezählt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Cod. dipl. Salernitano 1, 175 Nr. 87.

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