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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1237 feb. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem abt und convent des klosters zum Heiligen Kreutz ihre von den herzogen von Oestreich hergebrachte zollfreiheit für die zu ihrem eignen gebrauch bestimmten lebensmittel, und erlässt befehl dass diese zollfreiheit aufrecht erhalten werde. Pez Cod. dipl. 2,92. Huill. 5,10. Fontes rer. Austr. II 11,97. Verbesserungen und Zusätze (1983):Die bestätigte Urk. Herzog Friedrichs II. von Österreich von (1230 VIII. -- 1237) ist verloren. s. UB. der Babenberger 2,119 Nr. 284. Kanzleimäßige Schrift. Or. in Heiligenkreuz (N.-Öst), Klosterarchiv.

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Date: 1237 feb. 00
AbstractFriedrich II. beurkundet dass abt und convent von Nieder Altaich ihm die eingerückte urk. Liupolds herzogs von Oestreich und Steier d. d. Wien 1210 mauthfreiheit betreffend vorgelegt haben, und erneuert dieselbe bestätigend, quia iidem ducatus Austrie et Stirie ad nostrum et imperii dominium domino favente devenerunt. Z.: der könig v. Böhmen, der patr. v. Aglei, die erzbb. v. Mainz Salzburg u. Trier, die bischöfe v. Bamberg u. Regensburg, die herzoge v. Baiern u. Kärnthen, der landgr. v. Thüringen, der burggr. v. Nürnberg, Gotfr. v. Hohenloch. M. Boic. 15,8, vgl. 30a,254. Huill. 5,13. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Or. in München, HStA., KS. 746. Beschreibung: Philippi 86. Regest: Hohenlohisches UB. 1,93 Nr. 161 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 656.

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Date: 1237 feb. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem magister Petrus Theodini von San Germano seinem grosshofrichter ein demselben als richter und vogt von Monte Cassino und dessen vater ertheiltes, hier eingerücktes privileg Landulfs abts von Monte Cassino d. d. San Germano mai 1235, verschiedene vergünstigungen enthaltend. Gattola Hist. abb. Cass. Acc. 1,299. Huill. 5,11. ‒ [Danach begleiteten wohl einzelne grosshofrichter den kaiser nach Deutschland, vgl. auch nr. 2199. Es waren weiter auch graf Thomas von Acerra und der grosshofiustitiar, als sie den kaiser im dec. nicht mehr in der Lombardei trafen, demselben nach Deutschland gefolgt, von wo sie erst im mai zurückkehrten. Rich. Sangerm. Es ist beachtenswerth, dass auch diese angesehensten sicilischen grossen in Deutschland nie als zeugen genannt werden, während sich in Italien eine so scharfe scheidung nicht geltend macht.]

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Date: 1237 feb. 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt dem probst und convent von Waldhausen die eingerückte urkunde herzog Liupolds von Oestreich d. d. Neuenburg 22 april 1204. Z.: Sifr. erzbisch. v. Mainz, die bisch. Eckb. v. Bamberg, S. v. Regensburg kaiserl. hofcanzler, Rüd. v. Passau u. Conr. v. Freising, Otto pfalzgr. am Rhein u. herz. v. Baiern, Heinrich landgr. v. Thüringen, der herzog v. Kärnthen, marsch. Heinr. v. Pappenheim. Kurz Beitr. 4,456. Huill. 5,15. Urkb. des L. ob der Enns 3,52. ‒ Mit 1236. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 660.

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Date: 1237 feb. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster St. Florian bei seinem aufenthalt in Wien (nobis Wienne presentibus, promovente etc.) sein eignes eingerücktes priv. d. d. Regensburg 14 feb. 1213. Z.: der patr. v. Aglei, die erzbb. v. Mainz Salzburg u. Trier, die bischöfe v. Bamberg Passau u. Regensburg, der könig v. Böhmen, Hermann deutschordensmeister, die herz. v. Baiern u. Kärnthen, der landgr. v. Thüringen, Gotfrid v. Hohenloch, der burggr. v. Nürnberg. Abschriftlich ex or. zu St. Florian durch Stültz. Urkb. des L. ob der Enns 3,53. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Or. in S. Florian (O.-Öst), Stiftsarchiv. Regest: Hohenlohisches UB. 1,94 Nr. 163 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 658.

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Date: 1237 feb. 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt bei seinem aufenthalt in Wien (nobis Wienne presentibus, promovente Domino feliciter nostri culminis incrementum, et ducatibus Austrie et Stirie dominio nostro prospera sorte subactis) auf bitte des abtes Felix dem Schottenkloster daselbst das eingerückte privileg Heinrichs herzogs von Oestreich d. d. Wien 22 april 1161 stiftung des klosters betr. Mit goldbulle. Z.: der patr. v. Aglei, die erzbb. S. v. Mainz, Th. v. Trier u. E. v. Salzburg, die bisch. E. v. Bamberg u. S. v. Regensburg kais. hofcanzler, O. herz. v. Baiern u. pfalzgr. am Rhein, Bern. herz. v. Kärnthen, H. landgr. v. Thüringen, br. H. deutschordensmeister, Gotfr. v. Hohenloch, der burggr. v. Nürnberg. Hormayr Wiens Gesch. I, 1,75 (nr. 24). Huillard 5,17. Fontes rer. Austr. II 18,33 ex or. Sickel Mon. graph. 5,20. Vgl. Fontes rer. Austr. II 25,341 eine nach dieser urk. gefertigte formel. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Or. mit Goldbulle in Wien, Archiv des Schottenklosters. Regest: Hohenlohisches UB. 1,93 Nr. 160 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 655.

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Date: 1237 märz 31
AbstractFriedrich II. Ekbert bischof von Bamberg stellt auf bitte seines blutsverwandten des abtes Heinrich dem kloster Kremsmünster eine demselben von seinem vorgänger bischof Otto geschenkte hube zurück. Hagn Urkkb. von Kremsmünster 84. Verbesserungen und Zusätze:Urkb. ob d. Enns 3,60.

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Date: 1237 märz 00
AbstractFriedrich II. verkündet seinen richtern und mauthnern in Oestreich und Steiermark dass er dem abt und convent von St. Peter in Salzburg die von herzog Liupold für dreissig fass wein empfangene zollfreiheit bestätigt habe und gebietet ihnen sich darnach zu achten. Noviss. Chron. sti Petri 269. Huill. 5,47. Steiermärk. Urkkb. 2,458. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. Herzog Leopolds VI. von Österreich von 1215 VII. 18 verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. in Salzburg, Stiftsarchiv St. Peter. Druck: Salzburger Ub. 3, 473 Nr. 924.

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Date: 1237 märz 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt dem abt und convent der Schotten zu Wien das eingerückte privileg Liupolds herzogs von Oestreich d. d. Heimburg 27 feb. 1200, bestätigung der dotirung durch herzog Heinrich betr. Mit goldbulle und zeugen ganz wie in nr. 2222 im vorigen monat, nur dass hier die bischöfe Rudeger von Passau und Conrad von Freising nach Regensburg eingeschoben sind, und dass das verzeichniss mit Heinrich von Prunen, Irmfrid von Himperg und Heinrich von Sevelt schliessend, der zeugen aus Steiermark und Krain entbehrt. Hormayr Wiens Gesch. I, 1,77 (nr. 25). Huill. 5,35. Fontes rer. Austr. II 18,35 ex or. ‒ Mit 1236. Wegen der zeugen vgl. oben nr. 2226b. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zu streichen. Nach Hohenlohischem UB. 1,95 Nr. 165 und UB. der Babenberger 1, 148 Nr. 113 hat das D. nie existiert (Irrtum Hormayrs).

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Date: 1237 märz 00
AbstractFriedrich II. verkündigt seinen richtern und mauthnern in Oestreich und Steiermark dass er dem kloster Reichersberg die von herzog Liupold empfangene zollfreiheit bestätigt habe, und gebietet ihnen sich darnach zu achten. Mon. Boic. 31a,567. Urkkb. des L. ob der Enns 3,59. Steiermärk. Urkkb. 2,459 ex or. ‒ Mit 1236. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. in Linz, Landesreg.-Archiv.

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Date: 1237 märz 00
AbstractFriedrich II. gebietet seinen richtern und mauthnern in Oestreich dem decan und capitel zu Passau dieienige mauthfreiheit für wein und lebensmittel auf der Donau zu beobachten, welche herzog Liupold denselben zuerst ertheilt und er ihnen auf ihre bitte bestätigt hat. Mon. Boic. 30a,255. Wiener Jahrb. der Lit. 40,137. Huill. 5,43. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt die Urk. des Herzogs Leopold von Österreich von 1216, Passau (UB. der Babenberger 2,1 Nr. 200). Hartmann 65: Geschrieben von der gleichen Hand wie BF. 4557. Zinsmaier, Studien 531, 534: Verfaßt und geschrieben von KA. Or. in München, HStA., KS. 747. Beschreibung: Philippi 86. Druck: Salzburger UB. 3, 192 Nr. 686.

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Date: 1237 märz 00
AbstractFriedrich II. bestätigt denselben das eingerückte privileg herzog Liupolds von Oestreich d. d. Wien 1 sept. 1181, freiheit von landding und marchmutte betr. Zeugen wie vorher. Pez Cod. dipl. 2,89. Huill. 5,38. ‒ Mit 1236. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben (ohne litterae longae der ersten Zeile) von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. mit Goldbulle in Wien, Archiv des Schottenklosters. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 95 Nr. 165.

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Date: 1237 märz 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt dem abt und convent von Reichersberg einen eingerückten gunstbrief herzog Liupolds von Oestreich und Steier d. d. Neuburg 9 märz 1203 zollfreiheit betr.: Z.: der patr. v. Aglei, die erzbb. Sifr. v. Mainz, (Chunrad) v. Trier u. Eberh. v. Salzburg, die bisch. E. v. Bamberg u. S. v. Regensburg kaiserl. hofcanzler, Otto herz. v. Baiern u. Rheinpfalzgraf, Wernh. herz. v. Kärnthen, H. landgr. v. Thüringen, Gotfr. v. Hohenloch, Conr. burggr. v. Nürnberg. Mon. Boic. 4,444. Huillard 5,44 (mit stillschweigender besserung des namens des erzb. von Trier.) Urkkb. des L. ob der Enns 3,57 ex or. (aber gleichfalls mit Chunrad statt Theoderich von Trier.) ‒ Mit 1236. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. Chron. Magni Presb., M. G. Ss. 17,538. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 534. Or. in Linz, Landesreg.-Archiv. Regest: Hohenlohisches UB. 1,95 Nr. 166.

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Date: 1237 märz 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt den klosterbrüdern von Raitenhaslach ein eingerücktes privileg herzog Liupolds von Oestreich und Steier d. d. Neuburg 1207 zollfreiheit betr., nachdem nunmehr diese herzogthümer ihm zugefallen sind (nos igitur ad quem predictorum ducatuum optenta munere dispensationis divine possessio iam pervenit). Z.: die erzb. v. Salzburg und Mainz, die bisch. v. Bamberg u. Regensburg, O. herz. v. Baiern, B. herz. v. Kärnthen, der landgr. v. Thüringen, Heinr. gr. v. Ortenberg, Rapoto pfalzgr. v. Ortenberg, Sifr. Frumesel, Wernh. gr. v. Leonberg, Ekkard v. Tanne, Gerhouch de Bercheim. Mon. Boic. 3,134. Huill. 5,41. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zum Formular: Zinsmaier, Reichskanzlei 151. Kanzleimäßige Schrift, von Hartmann 47 irrig der Hand des Notars Konrad von Ulm (KA) zugewiesen. Or. in München, HStA., KS. 748. Beschreibung: Philippi 86. Druck: Krausen, Die Urk. des Klosters Raitenhaslach 108 Nr. 120. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 671.

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Date: 1237 apr. 27
AbstractFriedrich II. gebietet wiederholt und ernstlich dem buteglar zu Nürnberg dass er die äbtissin von Obermünster in Regensburg in dem besitz genannter vogteien schirme, welche nach dem auf dem reichstag zu Mainz zu ihren gunsten ergangenen rechtsspruch nicht zu lehen gegeben werden können. Mon. Boic. 31a,70. Huill. 5,67.

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Date: 1237 apr. 28
AbstractFriedrich II. überträgt dem Ecelin de Romano die entscheidung einer appellationssache zwischen Jacob bischof von Padua einer, und den söhnen Tisos de Campo Sti Petri andrer seite, den hof St. Andreas betr. Verci Storia degli Ecel. 3,262 und nochmals 264. Huillard 568. Dondi Dissert. sopra l'ist. di Padova 7,96 und 97.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. resignirt dem erzbischof von Mainz wegen den von demselben geleisteten und noch zu leistenden diensten die vogtei in Bischofsheim nebst umliegenden gütern und die villa selbst, welche er von der mainzer kirche zu lehen trug. Guden Cod. dipl. 1,542. Würdtwein Subs. 1,402. Mon. Boic. 30a,259. Huill. 5,66. Verbesserungen und Zusätze:*Der erzbischof von Mainz wird sich in Regensburg vom kaiser verabschiedet haben, da er apr. 28 in Wirzburg ist. Mon. Boica 37,273, und mai 6 auf der rückkehr vom kaiserlichen hofe in Erfurt eintrifft. Ann. Erphord. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Zinsmaier, Reichskanzlei 150 Anm. 65 und S. 151 Anm. 66. Nicht schriftgleich mit BF. 4557, wie Hartmann 65 behauptet. Or. in München, HStA., KS. 752. Beschreibung: Philippi 86.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. nimmt dieselben mit allen ihren gütern in seinen und des reichs besondern schutz. Mon. Boic. 30a,257. Huill. 5,50. Urkb. des L. ob der Enns 3,61. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Zinsmaier, Reichskanzlei 152 Anm. 72. Or. in München, HStA., KS. 750. Beschreibung: Philippi 86.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. nimmt die stadt Wien und deren bürger, in betracht wie bereitwillig dieselben die unterdrückung ihres ehemaligen herzogs meidend ihm und dem reich sich unterworfen und unauflöslich verbunden haben (attendentes quam fideliter et devote cives Wiennenses nostri, universi pariter et singuli, magni et parvi, nostrum et imperii dominium sunt amplexi, oppressionis iugum et iniustitie declinando, quibus Fridericus quondam dux, a suorum progenitorum probitate degenerans, oblitus devotionis et fidei civium predictorum, contempta nostri reverentia, in iuris iniuriam contra eos per fas et nefas enormiter seviebat; exercens in omnes indifferenter pro iudicio voluntatem, credens sibi cuncta licere pro libitu, pauperes aggravans, divites inquietans, pupilli causam et vidue non admittens, spolia omnium sitiens, et diversas neces excogitans in personas nobilium virorum quam plurimum honestorum) auf ewige zeiten und unwiderruflich unter seine und des reichs herrschaft, dergestalt das sie unveräussert in seinen und seiner reichsnachfolger händen bleiben sollen, und giebt ihnen genannte privilegien und freiheiten. Namentlich 1) soll daselbst iährlich ein richter durch ihn und seine reichsnachfolger nöthigenfalls mit rath der bürger bestellt werden, doch so dass derselbe niemals befugt sei eine andere abgabe von den bürgern zu verlangen als wie viel sie ihm freiwillig geben; 2) soll niemand die bürger zu einem dienst nöthigen von welchem sie nicht an demselben tage bei scheinender sonne heimkehren können; 3) sollen wie es seitens eines christlichen fürsten geziemt Juden von beamtungen ausgeschlossen sein, cum imperialis auctoritas a priscis temporibus ad perpetrati Judaici sceleris ultionem eisdem Judeis indixerit perpetuam servitutem; 4) soll eine civil- oder criminalklage die gegen einen bürger vorgebracht wird, nach den rechten und gewohnheiten der stadt von den bürgern beurtheilt werden mit alleiniger ausnahme von hochverrath; 5) soll ein bürger der mit kampfrecht angesprochen wird mit siebenter hand ehrbarer personen sich reinigen können; 6) soll der meister der von ihm und seinen nachfolgern dorten über die schulen gesetzt wird nach rath sachverständiger bürger noch andere doctoren annehmen die dem studium ihrer hörer gewachsen seien; 7) sollen alle welche dort ein iahr lang unangesprochen gesessen haben, aller dienstbarkeit ledig, freie bürger sein nach der stadt herkommen; 8) soll ieder bürger welcher schiffbruch leidet seine aus dem wasser geretteten güter von iedem inhaber frei zurückfordern dürfen. Mit goldbulle. Zeugen: die erzbb. Sifr. v. Mainz u. Eberh. v. Salzburg, die bisch. Eckb. v. Bamberg, Sifr. v. Regensburg zugleich kaiserl. hofcanzler, Rutg. v. Passau u. Chunrad v. Freisingen, Otto pfalzgr. am Rhein herz. v. Baiern, Heinr. landgr. v. Thüringen pfalzgr. v. Sachsen, Bernh. herz. v. Kärnthen, Heinr. gr. v. Hortenberg, Herm. markgr. v. Baden, Chunrad burggr. v. Nürnberg, Gotfr. v. Hohenloch, Friedr. v. Truhendingen, die gr. Herm. v. Dillingen, Hermann v. Ortenburg, Wilh. v. Heunberg u. Cunr. v. Hardeck, Heinr. v. Schaumberg, Heinr. v. Brunne, Irnfr. v. Hintperch, Hadmar v. Sunnenberch. Lünig Reichsarchiv 7,265. Steyerer Comm. 437. Hanthaler Fasti Campilil. 1,842. Lambacher Oestr. Interr. 10. Hormayr Wiens Gesch. I, 2,26 (in nr. 50). Oesterr. Archiv 10,125. Huill. 5,55. Geschichtsquellen der St. Wien 1a,15. [Durch letzteres werk ist dem von B. 1847 bei dieser gelegenheit geäusserten wunsche nach einem urkundenbuche Wiens nun in ausreichendster weise rechnung getragen.] Vgl. auch die formel Fontes rer. Austr. II 25,83. ‒ Der kaiser hat sein versprechen (wenn es hier wirklich acht überliefert ist) nicht lange gehalten, indem der herzog, wie der kaiser in der erneuerung vorstehender urk. im april 1247 selbst sagt: postquam gratie nostre reformatus civitatem Viennam de consensu et voluntate nostra recuperavit. Die wirkung dieser erneuerung ging bald darauf in der nach des kaisers tod entstandenen verwirrung ebenfalls unter. Uebrigens steht in der urk. nicht ausdrücklich dass Wien vom herzogthum abgetrennt eine eigentliche reichsstadt sein solle; der kaiser versprach nur die stadt unmittelbar beim reich zu behalten, wie das auch mit dem herzogthum selbst seine absicht war. ‚Doch nahm Wien damals auch eine zeitlang den reichsadler ins siegel.‘ Da nun auch die erneuerung dieser angeblichen reichsfreiheit durch Rudolf am 24 (eigentlich 20) iuni 1278 unächt ist, wie sich aus dem von mir im iahr 1845 wieder aufgefundenen neustädter Jesuitencodex (ietzt Salisb. 416) ergeben hat, und dieselbe ohne zweifel gerade wegen dieser unächtheit von Albrecht im iahr 1288 zerrissen wurde, wie die reimchronik erzählt, so dürfte fortan dass Wien ie eigentliche reichsstadt gewesen nicht mehr zu behaupten sein. ‒ [Die von B. zuerst ausgesprochenen bedenken gegen das eine Rudolfinische privileg von 1278 sind genauer verfolgt und auf das zweite ausgedehnt von Lorenz, Wiener Sitzungsber. 46,72 ff. Ich glaube den von Tomaschek, Wiener Sitzungsber. 83,293 ff., und von Rieger, Beiträge zur Kritik der beiden Wiener Stadtrechtsprivilegien von 1278 (Wien 1879), für die echtheit geltend gemachten gründen zustimmen zu sollen; vergl. auch Beitr. zur Urkklehre 1,253. 2,490. Dass beide privilegien von 1278 auf denselben tag zu setzen seien, hatte auch B. schon bemerkt, vgl. Reg. 1254 ff. Add. I, s. xvi.; doch scheint er durch ein versehen für beide iuni 20 angenommen zu haben, während gerade die Wiener hs. 352, früher Salisb. 416, auf welche auch B. sich stützte, (welche er aber Add. I irrig als Salisb. 614 bezeichnete), beide privilegien zu iuni 24 gibt; vergl. Sitzungsberichte 83,300, Rieger 35.] Verbesserungen und Zusätze (1983):In Geschichte der Stadt Wien 1 (1897), 484 f. irrtümlich zu III. 8. gesetzt. Daselbst auch Abb. der Abschrift im Eisernen Buch im Stadtarchiv Wien. Druck: v. Schwind-Dopsch, Ausgewählte Urkunden 74 Nr. 35. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 95 Nr. 167 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 672. Weitere Literaturangaben bei Hausmann, K. Friedrich II. und Österreich, in: Fleckenstein, Probleme um Friedrich II. S. 254 Anm. 125.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. nimmt die dienstmannen und landleute des herzogthums Steiermark auf deren bitte, in betracht der ungemessenen treue und zuneigung womit sie das ioch der unterdrückung und ungerechtigkeit abgeschüttelt und sich der gerechten und sanften herrschaft des reichs unterworfen haben, unter seine und des reichs unmittelbare regierung, dergestalt dass wenn ihr herzogthum dereinst vom reich an einen fürsten verliehen werden sollte, dies nicht an den fürsten von Oestreich, sondern besonders an einen besondern fürsten geschehen solle; bestätigt ihnen ihre guten gewohnheiten und rechte, namentlich dass bei gemischten ehen aus den ländern Oestreich und Steier desienigen landes recht gelte wo die eheleute wohnen; dass kein ehezwang statt finde; dass in ermangelung eines testamentes die nächsten verwandten erben; dass kein beweis durch kampfrecht geführt werde, wo geeignete zeugen sich finden; das klagen wegen gütern vor dem ordentlichen richter entschieden werden; dass bei lehen die beschwerde welche anfel heisst nicht mehr statt finde; das töchter in ermanglung von söhnen in den gütern der väter folgen; dass vom landesherren zu eigen erkaufte lehen den lehensberechtigten belassen werden; dass sie ihre güter verkaufen und verschenken, auch aus denselben kirchen gründen dürfen; dass die ohne erlaubniss der herren in die städte und märkte gezogenen leute zu ienen zurückkehren sollen; dass die mauthabgaben auf den alten stand zurückgeführt und die münzen nur unter angegebenen bedingungen erneuert werden sollen. Mit wachssiegel. Zeugen wie in nr. 2237, nur dass hier graf Heinrich von Hortenberg fehlt, dass weiter der graf von Ortenburg dem grafen von Dillingen vorgesetzt ist, übrigens so genau stimmend, dass auch der landgraf die den sonstigen urkk. dieser zeit fremde stellung zwischen den beiden herzogen, ebenso die herren von Hohenlohe und Truhendingen die stellung vor den grafen behauptet haben. Lünig Reichsarchiv 7,141. Rousset Suppl. 1a,92. Schrötter Abhandl. 3,28 extr. Huill. 5,62. Steiermärk. Urkkb. 2,461 ex or. Ueber das or. im steir. landesarchive vergl. Luschin Steirische Landhandfesten 63. ‒ [Die zeugenreihe bezieht sich zweifellos ursprünglich auf denselben zeitpunkt, wie die in nr. 2237. Es ist demnach entweder, was mir wahrscheinlicher ist, auch diese beurkundung schon zu Wien entstanden und lediglich die reinschrift in Enns vollendet, oder man hat willkürlich zu Enns die Wiener zeugenreihe wiederholt. Im einen wie im andern falle wird die urk. nicht erweisen, dass die als zeugen genannten noch zu Enns beim kaiser waren, was doch insbesondere auch bei den personen auffallen würde, welche der kaiser in Oestreich zurückliess.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt und benützt die Urk. des Herzogs Otakar von Steier von 1186 VIII. 17 (UB. der Babenberger 1,85 Nr. 65). Geschrieben von kanzleifremder Hand. Or. in Graz, Landesarchiv. Druck: V. Schwind-Dopsch, Ausgewählte Urkunden 77 Nr. 36. Regest: Hohenlohisches UB. 1,97 Nr. 171 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 675.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt den klosterbrüdern von Seitenstetten ein eingerücktes privileg Liupolds herzogs von Oestreich und Steier, d. d. Neuburg 1203, restitutionen und schenkungen betr. Z.: die erzbb. v. Salzburg u. Mainz, die bisch. v. Bamberg Regensburg u. Passau, der burggraf v. Nürnberg, Gotfr. v. Hohenloch, die gr. v. Hardeck u. Bleien (Plain), Heinr. v. Prunne u. Irnfrid v. Hunperc. Hormayr Archiv 1827 s. 504. Huill. 5,53. Fontes rer. Austr. II 33,44 ex or. ‒ [Bei anordnung der urkk. dieses monats bin ich davon ausgegangen, dass einzelne grosse Wien schon vor dem kaiser verlassen haben dürften, und habe daher die mit volleren zeugenreihen vorangestellt. Dieser gesichtspunkt hat freilich nur gewicht, wenn meine annahme bezüglich der zeugen in nr. 2244 richtig ist. Und der hier genannte bischof von Passau fehlt in den vorhergehenden urkk.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Zum Formular: Zinsmaier, Reichskanzlei 151. Kanzleimäßige Schrift. Or. in Seitenstetten, Stiftsarchiv. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 96 Nr. 170.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. gestattet dem Wolving von Stubenberg, wenn er eine ehefrau nehmen wird, derselben ein beliebiges wittum auf seinen eigengütern bestellen zu dürfen. Hormayr Beitr. zur Preisfrage 1,159. Huill. 5,65. Steiermärk. Urkkb. 2,465 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von unbekannter Hand. Or. in Wien, HHStA. Beschreibung: Philippi 86.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. nimmt die stadt Wienerisch Neustadt ganz gleichlautend wie vorher Wien unter seine und des reichs herrschaft und giebt ihr genannte privilegien. Mit goldbulle und zeugen wie vorher. Hormayr Archiv 1828 s. 313. Hugo Die Mediatisirung 287. Huillard 5,59. Vergl. Winter Urkundl. Beitr. zur Rechtsgesch. 9. ‒ Diese identität der beiden urkk. macht die letztere, welche gar elend abgedruckt ist, verdächtig, während die nachricht des Herm. Alt. dass der herzog in Neustadt sich gehalten habe, in verbindung mit den von herzog Friedrich der Neustadt (1239 iuni 5) gegebenen privilegien die überzeugung gewähren, dass sie unächt sein müsse. [Jene identität wird dadurch noch bedenklicher, dass der kaiser 1247 apr., vgl. unten, abermals Wien und Neustadt gleichlautende bestätigungen dieser urkk. gegeben haben soll. Nun wäre es wenigstens denkbar, dass 1247 das privileg für Wien auch in einer umschreibung auf Neustadt ausgefertigt wäre, ohne dass dieses 1237 wirklich ein solches erhalten hätte. Ganz entscheidend gegen die echtheit beider urkk. scheint mir aber zu sein, dass auch noch ein angebliches privileg könig Rudolfs von 1281 feb. 27 für Neustadt vorliegt, welches wieder wörtlich mit einem privileg desselben tages für Gratz stimmt. Was vereinzelt nur auffällt, wird bei solcher wiederholung doch zweifellos kennzeichen der fälschung. Dann aber wird auch die annahme der echtheit der bestätigung Otokars von 1251, vgl. Lorenz Deutsche Gesch. 1,351, Wiener Sitzungsber. 89,65, kaum noch haltbar erscheinen; es ist bei solchem sachverhalt wahrscheinlich, dass auch diese und der auf sie bezügliche zeugnissbrief dreier bischöfe, Sitzungsber. 11,190, auf grundlage uns nicht erhaltener gleichlautender verbriefungen für Wien entstanden sind. Es kommt hinzu, dass sich im stadtarchive keine originale dieser verdächtigen urkk., wohl aber die bis 1239 zurückreichenden sonstigen privilegien im orig. erhalten haben. Vgl. Winter Urkundl. Beitr. s. XII. und Oesterr. Archiv 60,96. 100. 112.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Hohenlohisches UB. 1,95 Nr. 167 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 673.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt den klosterbrüdern von St. Nicolaus in Passau das eingerückte privileg Liupolds herzogs von Oestreich und Steier d.d. Neuburg 8 april 1203, zollfreiheit betreffend. Zeugen: die erzbb. v. Salzburg u. Mainz, die bisch. v. Bamberg Regensburg u. Freising, die herz. v. Baiern u. Kärnthen, der burggr. v. Nürnberg, G. v. Hohenloch. Hund Metrop. 2,550. M. Boic. 4,343. Huill. 5,48. Urkb. des L. ob der Enns 3,60. Vgl. Mon. Boica 30a,258. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift, aber nicht schriftgleich mit BF. 4557, wie Hartmann 65 behauptet. Or. in München, HStA., KS. 751. Beschreibung: Philippi 86. Regest: Hohenlohisches UB. 1,96 Nr. 169.

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Date: 1237 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt den klosterbrüdern von Metten den eingerückten gunstbrief herzog Liupolds von Oestreich und Steier d. d. 18 aug. 1198 zollfreiheit betr. Z.: die erzbb. v. Salzburg u. Mainz, die bischöfe v. Bamberg Regensburg u. Freising, die herz. v. Baiern u. Kärnthen, der landgraf v. Thüringen, der markgr. v. Baden, der burggr. v. Nürnberg, Gotfr. v. Hohenloch. M. Boic. 11,443, vgl. 30a,257. Huill. 5,51. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift, aber nicht schriftgleich mit BF. 4557, wie Hartmann 65 behauptet. Zinsmaier, Reichskanzlei 152 Anm. 72. Or. in München, HStA., KS. 749. Beschreibung: Philippi 86. Regest: Hohenlohisches UB. 1,96 Nr. 168 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 674.

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Date: 1237 mai 18
AbstractFriedrich II. gebietet seinen richtern im reich auf die von dem bischof von Bamberg geführte beschwerde weder cleriker noch bürger oder dienstmannen dieser kirche gegen deren alte freiheit und gerechtigkeit wegen irgend einer sache vor ihr gericht zu laden. Heyberger Ded. über Fürth nr. 29. Ussermann Episc. Bamb. 151. Mon. Boic. 30a,260. Huill. 5,74. ‒ Vgl. das mandat Heinrichs (VII) vom 23 aug. 1234, welches nur die bürger nennt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Zinsmaier, Reichskanzlei 150 Anm. 65 und S. 152 Anm. 74. Or. in München, HStA., KS. 753. Beschreibung: Philippi 86. Deutsche Übers. in KS. 915.

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Date: 1237 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem augustinerkloster Au (später Gries bei Bozen) das eingerückte priv. Friedrichs I d. d. Werde 1 mai 1189. Z.: die bisch. S. v. Augsburg u. (E.) v. Zeitz, die äbte C. v. St. Gallen u. der v. Kempten, der pfalzgr. v. Tübingen u. dessen br. gr. Wilhelm, der markgr. v. Burgau, Gotfr. v. Hohenloh, der schenk v. Winterstet, Heinrich marsch. v. Pappenheim. Bonelli Notizie 3,191. Huill. 5,69. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Or. in Goslar, Stadtarchiv, Kulturhistor. Sammlung der Familie Adam. Druck: Tiroler UB. 3, 102 Nr. 1056. Regest: Hohenlohisches UB. 1,97 Nr. 172 -- Katalog der Kulturhistor. Sammlung der Familie Adam in Goslar. 1963. S. 2.

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Date: 1237 mai 00
AbstractFriedrich II. hängt auf bitte des schenken Walter von Limburg sein siegel an die urkunde, durch welche dieser bekundet, dass er zur beilegung seines in veranlassung des zwistes zwischen dem kaiser und dessen sohne entstandenen streites mit Gotfrid von Hohenlohe diesem seine burg Schenkenberg (unter Wertheim), angegebene Wirzburger und Bamberger lehen und anderes abgetreten habe; dass er den kaiser und dessen sohn Conrad sichere wegen iederzeitigem gehorsam gegen ihre befehle und die brüder Gotfrid und Conrad von Hohenlohe wegen unterlassung ieder feindseligen handlung, so dass er im übertretungsfalle echtlos und rechtlos und alles eigen und lehen ledig sein wolle; dass er das alles eidlich vor dem kaiser bekräftigt habe. Hansselmann Dipl. Beweis 1,402. Ludewig Reliq. 2,221. Ludewig Erläut. der goldnen Bulle 2,793. Lünig Reichsarchiv 11,571. Huill. 5,73. Wirtemb. Urkb. 3,391 aus zwei or. im Limpurgischen und Hohenlohischen archive. Verbesserungen und Zusätze (1983):2 Orr. in Stuttgart, HStA., und in Neuenstein, Hohenlohe-Zentralarchiv. Druck: Hohenlohisches UB. 1, 98 Nr. 173. Zum Kaisersiegel: Posse, Die Siegel der deutschen Kaiser und Könige V, 218.

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Date: 1237 iuni 21
AbstractFriedrich II. (Herbipoli) nimmt das kloster der grauen frauen vor Nordhausen, zum Marienberg (später Neuwerk) geheissen, mit dessen besitzungen in seinen und des reichs schutz, bestätigt demselben die zuwendungen des vogtes Rupert, fügt noch drei hofstätten hinzu, und erlaubt dem kloster reichsgüter zu erwerben. Testes: frater Hermannus magister domus Theutonice et Hugoldus frater suus miles, Godescalcus monetarius de Northusen, Conradus et Henricus cognomento Horneboge burgenses de Northusen. Signum domini Friderici Romanorum regis (!), anno eins regni in imperio 39 (!). Lesser Nachr. von North. 131. Förstemann Gesch. von Nordh. 8. Huill. 5,85. Vgl. Neue Mittheil. aus dem Gebiete hist. antiquar. Forschung 13,544 extr. mit 2 kal. iulii. ‒ Ich halte diese urk. von der es nur alte transsumpte giebt auch wegen noch andern abweichungen vom canzleistyl für unächt. [Da insbesondere auch das protocoll dem brauche der canzlei in keiner weise entspricht, so wird schwerlich eine echte vorlage dieser zeit benutzt sein.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Hersteller. Zinsmaier, Reichskanzlei 153 f. Or. in Nordhausen, Stadtarchiv. Nach E. Maschke, Die Herkunft Hermanns von Salza, in: Zs. des Vereins für Thüringische Gesch. NF. 54 (1940), 376 ff. höchst wahrscheinlich eine Empfängerausfertigung, die im Text BF. 338 und 829 für Kloster Walkenried als Vorlage benützt. Für Echtheit tritt auch Dobenecker ein. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 685 -- Nordhäuser UB. 6 Nr. 6.

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Date: 1237 iuni 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem probst und convent des Marienhospitals Prämonstratenserordens zu Kaiserslautern sein eigenes eingerücktes privileg d. d. Hagenau 6 sept. 1215. Z.: die erzb. S. v. Mainz u. T. v. Trier, die bisch. C. v. Speier u. L. v. Worms, J. markgr. v. Brandenburg, H. graf v. Werde, G. v. Harnestein reichslegat in Italien, bruder B. v. Tanrode, G. v. Hohenloch, Eberh. v. (Eber)stein u. Otto dessen bruder, B. v. Gerolsecke. Mit goldbulle. Lehmann Gesch. von Kaiserslautern 199. Huill. 5,79. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Hohenlohisches UB. 1,99 Nr. 174 und 175.

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Date: 1237 iuni 00
AbstractFriedrich II. ernennt den Wolf von Sahlhausen zum freiherrn. Mitgeth. von Hugo grafen Walderdorff aus Abraham Hassmann Genealogie derer von Sahlhausen. Dresden 1661 fol. ‒ Der druck war mir nicht erreichbar. Anscheinend fälschung Dach echter vorlage.

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