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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1238. feb. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem zu ihm gekommenen abt Ubert von Fructuaria (nordwestlich Chivasso) die eingerückte urk. Friedrichs I d. d. Bononie 1159, ausserdem genannte besitzungen des klosters und das recht, dass wenn das kloster von seinen besitzungen wegen abwesenheit des kaiser oder könig, sorglosigkeit der rectoren oder gewaltthat etwas verliert, nur veriährung von 98 iahren gegen dasselbe soll geltend gemacht werden können. Z.: die bisch. P. v. Patti, (H.) v. Turin, v. Ivrea u. Novara, B. markgr. v. Montferrat, A. marchio Laneta (M. m. Lancia?), der gr. v. Biandrate, mag. Petr. de Vinea. Winkelmann Acta 304. Verbesserungen und Zusätze (1983):Besserer Text als bei Winkelmann, Acta imp. 1, 304 Nr. 342 in Beglaubigung von 1298 in Turin, Archivio di Stato, Abbazia S. Benigno, Mazzo 18. Scheffer-Boichorst, in: Neues Archiv 24 (1899), 174. Kopien von 1338 in Turin, Archivio dell'economato abbazia S. Benigno, cartella 1, mazzo 5 Nr. 12 und in Cherasco, Museo Adriani perg. Nr. 134. Vgl. D. Friedrich I. 267.

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Date: 1238. märz 3
AbstractFriedrich II. schreibt dem grafen Richard von Cornwall, seinem schwager, dass ihm seine gemahlin, dessen schwester, am 18 februar zu der froheren tochter einen sohn geboren habe, und drückt die hoffnung aus, dass sein geschlecht den verfallen gewesenen ietzt aber wieder wachsenden alten ruhm des reichs herstellen werde. Rem iocundam ‒ aspirasse. Math. Paris ad 1238, ed. Luard 3,474. Huill. 5,166. ‒ [Dem entspricht in seinem eingange (aber mit 10 febr.) das schreiben: Rem iocundam ‒ paciatur, Fontes rer. Austr. II 25,220, welches dann weiterhin einen ganz abweichenden, ieder beziehung auf Richard entbehrenden text gibt. Es scheint blosse stylübung mit benutzung des schreibens an Richard zu sein.] Verbesserungen und Zusätze:Ueber die geburt des kaisersohns Carlotto, später Heinrich genannt, s. Winkelmann Friedr. (1865) 2,145. Matth. Paris. in M. G. Ss. 28,143. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nachträge Nr. 47. Deutsche Übers.: Heinisch S. 324.

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Date: 1238. märz 3
AbstractFriedrich II. schreibt den Palermitanern dass ihm seine gemahlin am 18 feb. einen sohn geboren habe, und ruft sie zur mitfreude auf, weil der fortbestand der reiche auf der ordentlichen erbfolge beruhe, und sohin principibus filii nascuntur ad gaudium sed subditis ad salutem. Expectationum vestrarum ‒ virtutes. Vio Priv.Panorm. 19. Baronius de maiest. Panorm. 37. Inveges Ann. di Palermo 3,592. Petr. de Vin. 3,70. Huill. 5,167. Verbesserungen und Zusätze (1983):Text auch im Briefbuch des Thomas von Gaeta. P. Kehr, in: QuF. 8 (1905), 76 und 29. Deutsche Übers.: Heinisch S. 322.

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Date: 1238 märz 00
AbstractFriedrich II. nimmt die leute von Savigliano [in einer gleichlautenden urkunde] in seinen und des reichs besondern schutz. Novellis Storia di Savigliano 384. Vgl. Huill. 5,178. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 15. Jh. in Savigliano, Archivio comunale, cat. VI p. 1 cl. VI, art. 3, vol. 3 fasc. 2, f. 1 rv. Druck: Turletti, Storia di Savigliano IV, 82 (nach Scheffer-Boichorst, Zur Gesch. des 12. und 13. Jhs. S. 397).

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Date: 1238 märz 00
AbstractFriedrich II. nimmt den persönlich vor ihm erschienenen abt von Saint Oyen de Joux im bisthume Lyon und dessen kloster in seinen schutz und bestätigt ihm das eingerückte privileg kaiser Friedrichs I d. d. Vicentie 1184 nov. 16. Z.: die bischöfe v. Pavia, Novara, Turin, Luni, Ternensis (Tortonensis?), der gr. v. Savoien, der markgr. v. Monferrat, Manfr. markgr. Lancia, der markgr. v. Saluzzo, O. markgr. Malaspina, Guido gr. v. Blandrate, G. markgr. v. Ceva (Cene), G. marchio Travesensis (Clavesana?), die grosshofrichter mag. Petr. de Vinea u. Thadd. v. Suessa. Huill. 5,171. ‒ Wahrscheinlich zu Turin und dann wegen des fehlens aller burgundischen zeugen bei diesem ersten aufenthalte ausgestellt.

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Date: 1238 märz 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem abt Salimbert von Locedium sein eingerücktes privileg d. d. Hagenau 24 sept. (nicht 8 oct.) 1215. Irici Tridinensis Res patriae 26. Huill. 5,170. Vgl. Caccianotti Summarium tabularii Vercell. 179. Verbesserungen und Zusätze:Winkelmann Acta 2,25 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Beschädigtes Or. in Turin, Abbazie, S. Maria de Lucedio. Beschreibung: Philippi 87. Insert in D. Heinrichs VII. von 1310 XII. 19 in neuzeitlicher Kopie in Turin, Archivio di Stato, Abbazie Lucedio, mazzo I Nr. 10 f. 1 r -- 4 r.

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Date: 1238 märz 00
AbstractFriedrich II. bestätigt der Beatrix tochter des grafen Wilhelm von Montferrat und ihrem sohn Guigo Delfin graf von Vienne und Albon das recht an einem beliebigen ort in der grafschaft Vienne von iedem saumthier zwölf denare als zoll zu erheben, welches recht er ursprünglich dem genannten markgrafen und dessen erben verliehen, dieser aber seiner tochter zur aussteuer gegeben hat. (Valbonnais) Hist. de Dauph. 1,88. Huill. 5,179. Vgl. Chevalier Documents historiques 2,4 irrig zum mai. ‒ Der ausstellort Alba liegt südöstlich von Turin. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7573. Die mit „coté B 3266/1" bezeichnete Ü. nach Mitteilung des Archives dép. Grenoble nur Kopie 13. Jh.

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Date: 1238 märz 00
AbstractFriedrich II. nimmt die leute von Chieri auf deren bitte, und nachdem sie ihm mixtum et merum imperium et iurisdictionem pedagia und was sie als gemeinde hatten resignirt haben, in seinen besondern schutz, hält diesen ort als seine besondere kammer, befreit dessen einwohner von fremder herrschaft und gerichtsbarkeit, bestätigt ihnen ihre guten gebräuche und gewohnheiten, bewilligt dass die bewohner nur vor seinem gerichte oder dem seiner legaten oder des capitän, qui loco eidem de mandato nostro prefuerit, zu rechte stehen sollen und dass der von ihm oder seinen legaten gesetzte capitän sich mit den hergebrachten geldstrafen begnügen, seinen gehalt aber von der kaiserlichen curie erhalten soll. Cibrario Storia di Chieri 2,101. Huill. 5,177. ‒ Der ausstellort Cuneo liegt südlich von Turin, halbwegs von Nizza.

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Date: 1238 apr. 10
AbstractFriedrich II. meldet der Beatrix gräfin von Vienne und Albon, deren sohn Guigo Dalphinus, dem grafen Wilhelm von Genf und den andern baronen, castellanen, rittern, bürgern und allen im bisthume Grenoble von der burg Bellacomba abwärts auf beiden seiten der Isère, denen von Bellacomba und den leuten castri Sancti Donati im bisthume Vienne, dass er zur vernichtung der reste der rebellen in der Lombardei alle kräfte seines reichs ad nostram generalem curiam zu berufen beschlossen habe, dass er auch dem bischofe Peter von Grenoble, der nun mit seiner erlaubniss in diensten des reichs zurückkehrt, mit ansehnlicher mannschart zu kommen befohlen habe; befiehlt ihnen, weil es rechtens sei, ut principibus ecclesiasticis venientibus ad curiam de imperiali mandato et pro serviciis imperii ab eis qui tenent regalia ecclesie sue in subventione congrua debeat provideri, denselben dabei zu unterstützen, wie auch bezüglich der kosten, welche ihm seine ietzige reise an den hof verursachte, widrigenfalls er den Nicholinus Spinola, sacri imperii in regno Arelatense et Viennense nuncius, beauftragt habe, sie dazu zu zwingen. Chevalier Docum. inédits relatifs au Dauphiné 3,69. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. nr. 13279. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 278 Nr. 207. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7600.

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Date: 1238 apr. (10)
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischof Johann von Vienne (anscheinend in wiederholung von nr. 755) die privilegien seiner kirche. Z.: Aimar erzb. v. Embrun, die bisch. (R.) v. Gap, P. v. Grenoble, R. v. Pavia, J. v. Vercelli, Hugutio v. Turin, P. v. Patti, die markgr. B. v. Montferrat, M. v. Saluzzo, M. Lancia. Mit goldbulle. Bosco Bibl. Floriacensis 2,92 extr. mit eingang, zeugen und datirung. Le Liévre Hist. de Vienne 365 extr. Damit wird Huill. 5,1234 extr. nur mit 1238 und dem inhalte von nr. 755 entsprechend identisch sein; ebenso ein bei Chevalier Coll. 6,b 84 erwähntes mit: Principalis excellentia beginnendes privileg, während es bei Bosco: Imperialis excellentia heisst. Ein entsprechender eingang fehlt allerdings in nr. 755, mag hier aber nur beim abdrucke fortgelassen sein. ‒ Die sachlich nicht zu beanstandende tagesziffer wird schwerlich im orig. gestanden haben. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7596 und 7601.

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Date: 1238 apr. 27
AbstractFriedrich II. dem Wilhelm de Sancto Flaym(undo), iustitiar von Terra di Lavoro, der wittwe des Robertus Bracemus unter entfernung des bisherigen vormund die verwaltung der güter für ihre kinder zu überlassen. Exc. Massil. nr. 157, W. 632.

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Date: 1238 apr. 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt dem erzbischof Aimar von Embrun die privilegien seiner kirche. Z.: Joh. erzb. v. Vienne, die bisch. Petr. v. Grenoble, Hug. v. Turin, Pand. v. Patti, die markgrafen Bon. v. Montferrat u. Manfr. Lanza. Huill. 5,196 extr.

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Date: 1238 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem bischof Robert von Gap und dessen kirche das eingerückte privileg kaiser Friedrichs I d. d. Pavia 1184 sept. 29, und verleiht und bestätigt demselben die regalien genannter orte und alles was er in seinem bisthum von der Durance gegen Gap und usque ad villam Buxi et usque ad Pontem Altum besitzt und erwerben wird. Z.: die erzb. Joh. v. Vienne u. Aimo v. Embrun, die bisch. Petr. v. Grenoble, Raim. v. Pavia, Jac. v. Vercelli, Hug. v. Turin, Pand. v. Patti, die markgr. Bon. v. Montferrat, Manfr. v. Saluzzo, Manfr. Lanza. Huill. 5,193. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7594.

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Date: 1238 apr. 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt der Beatrix witwe des grafen Andreas von Vienne und Albon für ihren sohn Guigo graf von Vienne und Albon ein eingerücktes privileg Friedrichs I d. d. Reverul 13 ian. 1155, indem er zugleich dem besagten Guigo alles andere was er vom reiche hat bestätigt, und ihm zugesteht dass er in seinem verhältniss zum reich nur ihm selbst und seinen nachfolgern so wie dem reichslegaten in Burgund rechenschaft schuldig sein soll. Z.: Johann erzb. v. Vienne, die bischöfe R. v. Gap, P. v. Grenoble, R. v. Vercelli, Hugutio v. Turin u. Pandulf v. Patti, die markgr. Bonifaz v. Monferrat u. Manfr. Lancia, Peter v. Vinea grosshofrichter. (Valbonnais) Hist. de Dauph. 1,93. Huill. 186. ‒ In einer zweiten ausfertigung derselben urk. ist ausserdem auch das privileg Friedrichs I d. d. in territorio Tusculano 7 iuli 1155 transsumirt. Abschr. auf der königl. privatbibliothek zu Turin. Chevalier Documents historiques 6,3 extr. Verbesserungen und Zusätze:Or. Turin, kgl. Privatbibl. — Bei den zeugen dürfte zu ergänzen sein: die bisch.... R. (von Pavia, I. von Vercelli). — Die angabe in betreff einer zweiten ausfertigung beruht auf einem irrthume Chevaliers. Die gemeinte urk. der kgl. Privatbibl. nr. 132 ist ein transsumpt von 1299 über Friedrich I von 1155 iuli 7 und unsere urk. zusammen, also keine bestätigung der ersteren durch Friedrich II. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt DF. I. 97. Kanzleimäßige Schrift. Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 87. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7592.

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Date: 1238 apr. 00
AbstractFriedrich II. nimmt den bischof Peter von Grenoble und dessen kirche in seinen schutz und bestätigt ihm das eingerückte privileg kaiser Friedrichs I d. d. Lyon 1178 aug. 20. Z.: die erzb. Johann v. Vienne u. Aimar v. Embrun, die bisch. R. v. Gap, R. v. Pavia, J. v. Vercelli, Hug. v. Turin, Pand. v. Patti, die markgr. B. v. Montferrat, Manfr. v. Saluzzo, Manfr. Lancia. Huill. 5,189. Chevalier Coll. de cartulaires Dauphinois 6b,85 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Grenoble, Archives dép., 5 G 24. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7595.

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Date: 1238 apr. 00
AbstractFriedrich II. bekundet dass er seinen fürsten den erzbischof Johann von Vienne, der nach altem recht und brauch des reiches zu ihm kam, nachdem ihm derselbe den eid sowohl der treue als der mannschaft geleistet, mit den regalien seiner kirche, wie dieselben in den privilegien seiner vorgänger enthalten seien, durch das kaiserliche scepter und mit der cancellaria im königreiche von Arles und Vienne durch das kaiserliche siegel investirt habe, so aber dass er das alles nur vom reiche zu lehen haben und der herrschaft des reiches nicht entfremden, auch die herkömmlichen dienste davon leisten soll. Chevalier Coll. de cartulaires Dauphinois 6b,84 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von Notar Guilelmus de Tocco. Zinsmaier, Reichskanzlei 160 Anm. 107. Or. in Grenoble, Archives dép., 1 G 11. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7397.

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Date: 1238 apr. 00
AbstractFriedrich II. erklärt den rath und die gemeinde von Chieri, das er zu seiner and des reichs besondern cammer bestimmt habe, frei von allen vertragen und eidgenossenschaften wodurch sie andern städten herrn und kirchen verbunden waren, und verbietet ihnen darauf fernere rücksicht zu nehmen. Durandi Saggio della lega Lomb. 144. Huill. 5,197. Vergl. oben nr. 2321 und beim 26 nov. 1238. Verbesserungen und Zusätze:Ueber das verhältniss des kaisers zu Cuneo, Savigliano, Chieri und den piemontesischen städten überhaupt s. Calligaris Di tre diplomi (s. nr. 2328. 2407. 3497, dazu nr. 14730bis) di Fed. II, in Atti dell'accad. di Torino 26 (1891), 898 ff.

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Date: 1238 mai 14
AbstractFriedrich II. wiederholt mit wenigen abänderungen die verordnung gegen die Patarener Speronisten Leonisten Arnaldisten und andere ketzer vom 22 feb. 1232, welche selbst wieder im wesentlichen wiederholung einiger zur zeit der kaiserkrönung gegebenen gesetze ist. Patarenorum receptatores ‒ restituende. Mon. Germ. 4,328. Petri de Vinea Epp. 1,27. Vergl. Huill. 5,501. ‒ [Der verordnung vom 22 feb. 1232 ist Const. Sic. 1,2 mit auslassungen vorangestellt, ohne alle verarbeitung, so dass sogar die überschrift iener beibehalten ist. Es ist weiter hier das verzeichniss der secten erheblich vermehrt. Vgl. auch unten nach 26 iuni.] Verbesserungen und Zusätze:bei Huill. 5,201. Verbesserungen und Zusätze (1983):Benützung der VU. BF. 1940. Druck: MGH. Constit. II. 284 Nr. 211.

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Date: 1238 mai 14
AbstractFriedrich II. erlässt eine scharfe verordnung gegen die Patarener welche von der Lombardei wo sie am weitesten ausgebreitet sind, sich schon bis ins königreich Sicilien eingeschlichen haben, indem er verordnet dass sie für öffentliche verbrecher geachtet und gleich hochverräthern bestraft und dass deren vermögen confiscirt werden soll. Inconsutilem tunicam ‒ convertemus. Mon. Germ. 4,327. Petri de Vinea Epp. 1,26. Vergl. Huill. 5,501. ‒ [Wurde zuerst für das königreich erlassen und erscheint in den Const. Sic. 1,1. Ein vergleich mit dem texte dieser scheint einen weitern beleg dafür zu geben, dass die kürzungen des griechischen textes nicht für ursprünglich zu halten sind, vergl. Capasso Storia esterna delle cost. 22, während sich einige kleine zusätze zum ältesten lateinischen texte zeigen, zu welchen bei Petr. de Vin. noch einige weitere hinzugekommen sind.] Verbesserungen und Zusätze:bei Huill. 5,201. Verbesserungen und Zusätze (1983):Lückenhafter Text in Rom, Vat. Bibliothek, Cod. Vat. lat. 14204, 10 rv. Deutsches Archiv 19 (1963), 404 Nr. 37 (Schaller). Druck: MGH. Constit. II, 282 Nr. 210.

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Date: 1238 mai 14
AbstractFriedrich II. wiederholt wörtlich (mit ersetzung der erwähnung Deutschlands durch erwähnung des kaiserreichs und allgemeiner fassung der die predigerordensbrüder betreffenden stelle) die verordnung gegen die ketzer vom märz 1232. Commissi nobis ‒ apparere. Mon. Germ. 4,326. Vgl. Huill. 5,201. ‒ Diese und die folgenden verordnungen wurden auch noch später wiederholt zu Verona am 26 iuni 1238 und zu Padua am 22 febr. 1239. Verbesserungen und Zusätze:*Petr. de Vin. 1,25. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt größtenteils BF. 1942. Druck: MGH. Constit. II, 280 Nr. 209.

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Date: 1238 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Jacobus de Bulgaro (nordöstlich Vercelli), dann dem Ubertus und Guillelmus brüdern und söhnen des verstorbenen Reinerius de Bulgaro, weiter dem Rainerius und Gisulphus söhnen des Ubertus de Bulgaro, qui omnes consanguinei sunt germani, das eingerückte privileg könig Friedrichs I d. d. Mühlhausen 4 feb. 1153 und nimmt sie und ihre ganze familie in seinen besondern schutz. Zeugen dieselben, wie in nr. 2341, und in derselben stellung. Oestr. Notizbl. 1851 s. 105 extr. Huill. 5,203 extr. Winkelmann Acta 207. ‒ Die familie Bulgaro supplicirte noch 1554 um bestätigung dieser und anderer kaiserlicher privilegien bei Carl V. ‒ [Sichtlich gehört die, nur grosse aus dem lande von Pavia aufwärts nennende zeugenreihe dieses für eine im gebiete von Vercelli ansässige familie bestimmten privilegs nicht nach Cremona, sondern spätestens mit der von nr. 2341 nach Pavia. Manfred Lancia und der markgraf von Montferrat sind bei dem heere, welches schon am 22 mai in das gebiet von Alessandria einrückt. Ann. Plac.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Insert D. Friedrich I. 47. Zwei Abschriften der 2. Hälfte des 15. und aus dem Anfang des 16. Jh., früher in Fossano, Archivio Alliaga di Ricaldone, jetzt in Biella, Biblioteca civica, mazzo I carte Bulgaro. Druck: P. Sella-F. Guasco di Bisio-F. Gabotto, Carte Biellesi 243 Nr. 19, in: Biblioteca Subalpina 34 (1909).

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Date: 1238 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem grafen Guido von Blandrate das eingerückte privileg Ottos IV d. d. in castris in territorio Bononiensi super ripam Reni 1 sept. 1209, verleihung von Ivrea an die söhne des grafen Rainer von Blandrate betr., indem er den genannten grafen unter seinen besondern schutz nimmt Zeugen wie vorher. Bethmann aus dem durch den grafen Guido Blandrate di San Giorgio 1845 zu Turin mitgetheilten or. Winkelmann Acta 306 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von einer Einzelhand. Or. in Envie, Archiv des Marchese Romagnano de Virle, serie m, mazzo II Nr. 2. Regest: Biblioteca Subalpina 3/2 (1909), 304 Nr. 124.

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Date: 1238 mai 00
AbstractFriedrich II. nimmt auf bitte der bürger von Albenga diese stadt mit ihrem territorium und allen gütern der bürger in seinen kaiserlichen schutz. (Münsterer) Mem. sur Gênes 31. Memorie sopra le città di Genova e di S. Remo 2,36. Huill. 5,204. ‒ [Im stadtarchiv zu Albenga findet sich weder or., noch abschr. ‒ Es ist beachtenswerth und zweifellos durch rücksichtnahme auf die verhandlungen mit Genua zu erklären, dass hier von der reichsunmittelbarkeit der stadt keine rede ist, obwohl das diese so stark betonende privileg von 1227 märz 28, oben nr. 1697, vorgelegen und auf die fassung eingewirkt zu haben scheint. Nach urk. im stadtarchiv hatte Albenga 1239 einen reichscapitän.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopien 18. Jh. in Turin, Archivio di Stato, Riv. di Genova m I. Albenga Nr. 1 f. 1 v -- 2 r, und in Albenga, Archivio comunale.

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Date: 1238 mai 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem grafen Guido von Blandrate das eingerückte privileg Friedrichs I d. d. Frankfurt 20 feb. 1156, schutz und bestätigung für dessen grossvater betr., indem er den genannten grafen unter seinen besondern schutz nimmt. Z.: die bischöfe R. v. Pavia, J. v. Vercelli, der v. Reggio u. Pandulf v. Patti, die markgr. Bonifaz v. Montferrat, Manfr. v. Saluzzo, Manfred Lancia, Thomas u. Berengar v. Romagnano, dann Heinr., Guido u. Bertelotto gr. v. Valperga, mag. Peter v. Vinea grosshofrichter. Bethmann aus dem durch den marchese Cesare Romagnano de Virle 1845 zu Turin mitgetheilten original. Winkelmann Acta 305 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Friedrich I. 134. Or. in Turin, Archiv des marchese C. Romagnano de Virle (nach Winkelmann, Acta imp. 1,305 Nr. 345).

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Date: 1238 mai 00
AbstractFriedrich II. (ante ecclesiam sancti Siri Papiensis civitatis) verleiht und bestätigt dem Gandulf pfalzgrafen von Lomello und der Lomellina und allen seines hauses bis auf das ende der zeiten die befugniss notare und tabellionen durch das ganze römische reich zu bestellen. Auszug in einer urk. von 1441 ian. 18 im archiv des depart. de l'Isère, mitgetheilt von Chevalier an Huillard. ‒ Mit 1208, ind. 11, die quintadecima mensis maii. Da der auszug sichtlich nicht auf ein diplom, sondern auf ein notariatsinstrument zurückgeht, so würde bei zuverlässiger überlieferung danach anwesenheit des kaisers zu Pavia noch am 15 mai und verschiebung von ort und tag bei nr. 2345 ff. anzunehmen sein. Aber die geringe gewähr, welche uns die überlieferung bietet, hielt mich ab, demgemäss die anordnung umzugestalten. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fälschung vermutlich 14. Jh. Nachweis der Vorlagen und Abdruck des Textes nach Kopien von 1640 in Pavia, Biblioteca universitaria, und von 1710 in Turin, Archivio di Stato: Kalbfuß, Urk. und Regesten II., in: QuF. 15 (1913), 240 Nr. 54. Die Reihe der geistlichen Zeugen (Siegfried Erzbischof von Mainz und Reichskanzler, Bischof von Verona, Erzbischof Gregorius von Georgien, Bischof von Pavia) muß auf eine echte Vorlage zurückgehen.

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Date: 1238 iuni 15
AbstractFriedrich II. schreibt dem Heinrich von Ebulo potesta dem rath und der ganzen gemeinde zu Vicenza dass er dem Albericus de Romano, dem grafen von Vicenza, dem Ugucio de Pilio, dem Odo de Vivario und dessen sohn, sowie dem Marchabrunus de Vivario geboten habe mitsammt ihren besitzungen ihnen unterworfen zu sein, indem er nicht wolle dass die herrlichkeit der stadt unter seiner regierung gemindert werde. Verci Storia degli Ecelini 3,276. Huill. 5,214. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. nr. 13283.

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Date: 1238 iuni 21
AbstractFriedrich II. An diesem tage, während der kaiser mit seinem sohne könig Conrad und vielen edeln zu Verona war, weihte der bischof Hermann von Wirzburg die kirche Sta Maria mater domini unter mithülfe der erzbischöfe Wilbrand von Magdeburg, Johann von Arles und Marinus von Bari und unter zustimmung des erzbischofs Sifrid von Mainz und der bischöfe Landolf von Worms, Ardingus von Florenz, Conrad von Speier, Gregorii Georgensis(?), Rüdiger von Passau, Benedict von Marseille, Heinrich von Meissen, Nicolaus von Reggio, Lutold erwählten von Basel, dann des bischof Jacob von Verona. Urkundliche aufzeichnung bei Biancolini Notizie 3,92. ‒ Die meisten der hier genannten bischöfe werden in der folgenden zeit als zeugen genannt. Dass der nur hier erwähnte bischof von Speier nach Italien zog, melden auch die Ann. Marbac. Wegen des bischof von Florenz vgl. die bemerkung zum folgenden schreiben.

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Date: 1238 iuni 24
AbstractFriedrich II. befiehlt dem Thomasius de Brundusio (cämmerer von Capitanata, Basilicata und Apulien) dem meister H. und den brüdern des Deutschorden die 350 unzen gold auszuzahlen, welche dieselben für ihre mäntel iährlich aus der dogana von Brindisi zu erhalten pflegten. Exc. Massil. nr. 161, W. 633.

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Date: 1238 iuni 26
AbstractFriedrich II. verkündet denselben die verordnung: Paterenorum receptatores ‒ restituende. Papon Hist. de Provence 2,79 ohne den eingang. Vgl. Huill. 5,216. Verbesserungen und Zusätze (1983):Benützung der VU. BF. 1940. Druck: MGH. Constit. II, 284 Nr. 211.

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Date: 1238 iuni 26
AbstractFriedrich II. verkündet denselben die verordnung: Inconsutilem tunicam ‒ convertemur. Huill. 5,216. Winkelmann Acta 312. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 282 Nr. 210.

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Date: 1238 iuni 26
AbstractFriedrich II. verkündet den erzbischöfen, bischöfen, prälaten, markgrafen, grafen, baronen, podestaten, vögten, richtern, beamten und allen im königreiche von Arles und Vienne die verordnung gegen die ketzer: Commissi nobis ‒ apparere, im texte bemerkend, dass er den erzbischof von Arles, die predigermönche und andere gegen die ketzer bestimmte boten des erzbischofs in seinen besondern schutz nehme. Winkelmann Acta 311 ex cop. zu Marseille. Vgl. Huill. 5,215, wo dieses und die folgenden drei stücke ohne erwähnung, dass es sich um ausfertigungen für Arelat handelt, angeblich aus einem orig. zu Marseille aufgeführt sind. Dagegen finden sich nach Arndts abschriften in der samml. der Mon. Germ. die drei ersten zu Marseille nur in einem cartular, dagegen nr. 2365 allerdings in einer originalausfertigung. ‒ Vergl. oben nr. 2345. Verbesserungen und Zusätze (1983):Wiederholt größtenteils BF. 1942. Druck: MGH. Constit. II, 280 Nr. 209.

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