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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 108
Date: 1205
AbstractPhilipp befreit nach dem vorgang seiner reichsvorfahren Conrad Friedrich und Heinrich den klosterbrüdern zu Ebrach ihren hof zu Wirzburg von allen bürgerlichen lasten. Z.: Eckb. bisch. v. Bamberg, Gundelaus decan u. Heinr. kellner des doms daselbst, Rubert gr. v. Castel, Megelaus v. Dagestein, Heinr. marsch. u. Ulr. truchs. des königs. Datum per Cunradum regie aule cancellarium. Mon. Boic. 29a,519. Pelzel Lebensaresch. Wenzels 2,43. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Zinsmaier, Urk. Phil. 56, 58. Or. in München, HStA., KS. 579. Regest: Nürnberger UB. 1, 84 Nr. 120.

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CharterRI V,1,1 n. 126
Date: 1206 ian. 15
AbstractPhilipp eignet auf bitte des herzogs Ludwig von Baiern den mönchen von Raitenhaslach die an der Salza gelegene au Ettenowe. Mon. Boic. 3,120. Vgl. ib. 29a,529. ‒ [Nur mit ind; 9, Da der name des ausstellortes sich so im orig. findet, wird an Erstem im Elsass nicht zu denken sein. Vielleicht Ergersheim zwischen Uffenheim und Windsheim, welches wie die benachbarten orte Lenkersheim und Urfersheim, vgl. oben nr. 41 u. 49, reichsdorf gewesen sein mag.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von Empfängerhand (Hand 1 der Traditionsnotizen). Wahrscheinlich auch vom Empfänger verfaßt. Datierung kanzleigemäß, in größeren Buchstaben und anderer Tinte von dem Schreiber hinzugefügt. Siegel aus Maltaerde. Krausen 56 Nr. 61. Zinsmaier, Urk. Phil. 54 f. 137. Or. in München, HStA., KS. 583. Nach einer Bleistiftnotiz im Repertorium Kaiserselekt des HStA. München kommt als Ausstellungsort auch Ersheim bei Hirschhorn am Neckar in Betracht. Druck: Krausen, Die Urk. des Klosters Raitenhaslach 56 Nr. 61.

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CharterRI V,1,1 n. 577
Date: 1206 ian. 00
AbstractFriedrich II. verleiht und schenkt zu seinem und seiner eltern seelenheil dem Deutschorden alles was er an demanium hat zu Tussanum zwischen Eboli und Salerno, bestätigt weiter den abgabenfreien besitz alles gutes im ganzen königreiche und den gerichtsstand in foro ecclesiae ausser bei schweren strafsachen. Aus dem or. zu Neapel. Huill. 1,911; dazu ergänzungen bei Strehlke Tab. ord. Teut. 142. ‒ Mit 1206 (nach B. ist die iahreszahl im or. wegen eines loches nicht leserlich), ind. 9, reg. 8. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Neapel, Archivio di Stato, Nr. 486, 1943 verbrannt. Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 127
Date: 1206 feb. 4
AbstractPhilipp beurkundet bestätigend wie der pfalzgraf von Tübingen dem kloster Maulbronn ein gut zu Ubetingen nunmehr freiwillig restituirt und gelassen hat, nachdem ihm dasselbe auf klage des abtes Conrad von Maulbronn schon früher zu Rotweil vor dem könig zu gunsten des klosters gerichtlich war abgesprochen worden. Z.: D. bisch. v. Constanz, Conr. bisch. v. Speier, Conr. bisch. v. Regensburg hofcanzler, Friedr. gr. v. Zollern, Hartm. gr. v. Wirtenberg, Bert. v. Neifen, Wern. v. Rossewak, Heinr. truchs. v. Waldburg, Heinr. marsch. v. Kallendin. Sattler Gesch. von Wirt. 2,59. Wirtemb. Urkkb. 2,353 ex orig. ‒ Da diese urk. zwar iahr 1206 aber ind. 8 hat, und der hofcanzler Conrad, welcher nach Italien gesendet worden war, zwischen dem 30 iuli 1205 und dem 9 märz 1207 sonst gar nicht in der umgebung des königs vorkommt, so wäre ich sehr geneigt nach der sonstigen regel dass der ind. der vorzug zu geben ist, zumal auch kein einziger zeuge mit der nächstfolgenden urk. zusammenstimmt, diese urk. ins iahr 1205 zu versetzen, wenn nicht der hofcanzler als episcopus erschiene, während er in den urkk. vom märz und april noch oft genug als blosser electus vorkommt. [1205 würde ietzt auch durch das ergänzte itinerar ausgeschlossen sein. Dass der kanzler, der allerdings vor 1205 sept. 24 zum legaten ernannt wurde (vgl. oben nr. 121), dann schon bald nach Italien ging, wird auch unwahrscheinlich durch eine von ihm besiegelte urk. seines vaters mit: acta 1206 in castro Mitersel, cancellario in legatione Philippi regis intrante Italiam. Ficker Ital. Urkk. 264; vgl. Winkelmann Ph. 385. Versetzung zu 1207 nach der in der canzlei gebräuchlichen iahreszählung würde schon durch die zeugenschaft des bischof von Constanz ausgeschlossen sein. ‒ Stillfried Mon. Zoll. 1,29 gibt einen extr. der urk., angeblich aus dem orig. zu Stuttgart, aber mit ind. 9.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von PhA. Walter 154. Zinsmaier, Urk. Phil. 18. Or. in Stuttgart, HStA., KS. 27. Regest: Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 320. Zur Datierung Gutbier 44 Anm. 6.

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CharterRI V,1,1 n. 129
Date: 1206 feb. 15
AbstractPhilipp gestattet dem erwählten Heinrich von Wirzburg in seinem ganzen bisthum und herzogthum von den eigengütern der leute welche man freie nennt, und von denen der leute seiner kirche dieienigen dienste anzusprechen, deren sich nach alter gewohnheit seine vorfahren im bisthum bedient haben. Z.: Otto probst v. Wirzburg, Gotfr. probst v. Mockstadt, Gerl. pr. v. NeuMünster, Gozwin v. Triperch, Cuno canonicus, Deoder. markgr. v. Meissen. Gebh, burggr. v. Magdeburg, Günth. u. Heinr. gr. v. Kevernberg, Bert. burggr. v. Henneberg, Boppo gr. v. Struphe, Lambert u. Ernst gr. v. Gleichen, Alb. v. Entsee, Alb. v. Hiltenburch, Marq. u. Heinr. v. Grunbach, Conr. v. Stoleberch, Friedr. v. Kezzelberc, Heinrich marschall v. Lure, Volker v. Salzperc. Mon. Boic. 29a,529. Schultes Gesch. von Henneberg 1,85. ‒ [Mit 1206, während die ziffer der indiction getilgt ist. Also nach der 1205 überwiegend gebrauchten zählung vielleicht zu 1207, während die folgende urk. allerdings für wechsel der iahresziffer schon mit weihnachten spricht, und ebenso die vorhergehende, vom 4 febr., falls sie richtig eingereiht ist, da sie 1207 dem itinerar nicht entsprechen würde.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser unbekannt. Von fremder Hand in starker Anlehnung an die Papsturk. geschrieben. Zinsmaier, Urk. Phil. 22 f. 54. Nach Johanek, Die Frühzeit der Siegelurkunde im Bistum Würzburg, S. 261 Anm. 266 ist der Schreiber nicht in Würzburg zu suchen. Or. in München, HStA., KS. 584. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I, 3, 85 Nr. 104 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1301. Zur Datierung Gutbier 54 Anm. 1.

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CharterRI V,1,1 n. 581
Date: 1206 feb. 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem Guido von Claromonte wegen seiner dienste zwei höfe im gebiete von Rocca Michefori. Per m. Joh. de Brundusio. D. per m. Gualterii de Pall. canc. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit iahr 1206, ind. 9, reg. 9. vgl. vorher. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,82 Nr. 93.

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CharterRI V,1,1 n. 580
Date: 1206 feb. 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem Amfusus de Roto grafen von Tropea wegen seiner mit lebensgefahr verbundenen dienste die häuser des grafen Riccard von Ajello zu Palermo. Per m. Joh. de Brundusio not. D. per m. Gualterii regni Sic. canc. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1206, ind. 9, reg. 9. Die abweichende zählung der regierungsiahre in dieser und der folgenden urk. mag damit zusammenhängen, dass sie nicht aus der canzlei des Capparone herrühren; vgl. vorher. Man wird bei dieser zählung nicht von der krönung, sondern vom tode des kaisers ab gezählt haben. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,82 Nr. 92.

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CharterRI V,1,1 n. 130
Date: 1206 märz 8
AbstractPhilipp befreit auf bitte des grafen Otto von Geldern dessen leute zu Zütphen von allem transitzoll bei der burg Werd. Z.: Ad. erzb. v. Cöln, Conr. bisch. v. Speier, Heinr. pfalzgr. bei Rhein, die gr. Alb. v. Dachsburg, Wilh. v. Jülich, Ad. v. Berg, Loth. v. Hostaden, Ludw. v. Ziegenhain (Siginh.), dann Alb. v. Entsee, Walt. v. Langenberg, Cuno v. Minzenberg, Heinr. marsch. v. Kallendin, Heinr. truchs. v. Walpurg. Bondam Charterboek 1,301. Sloet Oorkondnb. 1,422. ‒ Mit 1206, ind. 9. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 123: Verfaßt von HJ = PhC. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 35 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Zutphen, Archief der gemeente.

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CharterRI V,1,1 n. 582
Date: 1206 märz 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem kloster Montevergine eine strecke wald im gebiete von Maddaloni. Pertz ex or. Mastrullo Montevergine 643 (irrig zum oct) Huill. 1, 116 ex or. ‒ Mit 1206, ind. 9, reg. 8. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Montevergine, Klosterarchiv. Regest: Mongelli, Regesto-di Montevergine Nr. 1229.

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CharterRI V,1,1 n. 131
Date: 1206 mai 18
AbstractPhilipp eignet dem kloster Buch das gut Posliz welches markgraf Theoderich von Meissen, und eine gewisse wiese welche Arnold von Mindelstern zu diesem zwecke ihm aufgegeben haben, indem er zugleich das kloster mit all seinem gut in seinen schutz nimmt, und dieses alles durch seine besondere vorliebe für die kirchen cistercienserordens begründet, in quibus nunc specialiter floret christiana religio (aber in demselben iahr geschahs dass der heilige Franciscus von den eitelkeiten der weit zum ewigen sich wendete!). Z.: Theodr. markgr. v. Meissen, die gr. Heinr. v. Schwartzburg, Günth. v. Kevernberg, Alb. v. Wernigerode u. Ernst v. Velseck, dann Gunzelin v. Crozuch, Alb. v. Drozeche, Heir. v. Chorun, Bern. v. Vesta, Bernh. v. Trebezin, Alb. v. (Vr)oburch, Dietr. burgrr. v. Altenburg. Aus dem or. in Dresden. Winkelmann Phil. 557. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhD, geschrieben von Empfängerhand. Walter 172 (= PhB). Zinsmaier, Urk. Phil. 40. Posse, Privaturkunde S. 31 und 24. Or. in Dresden, StA., Nr. 149. Druck: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 77 Nr. 96. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II Nr. 1306 -- Solothurner UB. 1, 145 Nr. 257 -- Altenburger UB. 48 Nr. 60 -- Schieckel Nr. 164 (mit unrichtiger Datierung IV. 29).

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CharterRI V,1,1 n. 132
Date: 1206 mai 20
AbstractPhilipp nimmt alle besitzungen des Deutschordens in Jerusalem sowohl als im römischen reich in seinen besondern schutz, und erlaubt demselben reichslehnbare güter zu erwerben. Z.: die bisch. Conr. v. Halberstadt, Diedr. v. Merseburg u. Diedr. v. Meissen, Conr. markgr. der Ostmark, Theodr. markgr. v. Meissen, die gr. Diedr. v. Grosche, Ulr. v. Witin, Friedr. v. Brene, Heinr. u. Günth. v. Schwartzburg, dann Gern. burggr. v. Liznik, Alb. v. Drozik, Alb. v. Vroburc, Heinr. v. Smalineck, Heinr. cämmerer v. Ravensburg. Brandenb. Usurp. Gesch. 85. Hennes Cod. ord. Teut. 7. ‒ [Die zeugen dieser urk. dürften nicht dem aufenthalte zu Eger, sondern dem zu Altenburg entsprechen; vgl. oben.] ‒ Vielleicht fand hier eine zusammenkunft mit dem könig von Böhmen statt, der im iahre 1204 wieder zu Philipp übergetreten war. Verbesserungen und Zusätze:*Bunge Livl. Urkb. 6,561. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von HJ = PhC. Walter 122. Zinsmaier, Urk. Phil. 35. Or. in Wien, Deutschordenszentralarchiv. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3,78 Nr. 97 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1307 -- Pettenegg Nr. 7 -- Solothurner UB. 1,146 Nr. 258 -- Altenburger UB. 49 Nr. 61. Zur Existenz einer Zweitausfertigung mit Geldstrafe s. Zinsmaier, Verlorene Herrscherurkunden in: Deutsches Archiv 37 (1981), 300 f.

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CharterRI V,1,1 n. 583
Date: 1206 mai. 00
AbstractFriedrich II. nimmt, da das kloster S. Giovanni degli Eremiti bei Palermo, welches nur durch gaben der könige pre fossibus sacri nostri palatii gegründet und erhalten ist, durch kriege und bosheit arm geworden ist, und demselben kleidung und unterhalt vom königlichen hofe und begünstigung auf den mühlen der curie nicht mehr, wie früher gewährt werden kann, dasselbe auf bitten des abtes Wilhelm in seinen besondern schutz und schenkt ihm saltum unius molendini, das früher molendinum Indalue genannt wurde, am grossen flusse Hueddabbes, um die mühle wieder zu errichten und die einkünfte daraus zu beziehen. Mortillaro opere 1,198 extr. Huill. 1,118 extr. Arch. stor. Sic. 1,74 extr. Künftig bei Winkelmann ex or. im domarchive zu Palermo. ‒ Mit 1207, ind. 9, reg. 9. Eine sonst übereinstimmende neuere abschr. auf der bibl. zu Palermo hat 1206, mense apr., ind. 9, reg. 8. Da diese abweichenden iahresangaben dem april entsprechen, mag diese abschr. auf eine zweite, etwas frühere originalausfertigung zurückgehen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 68. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,83 Nr. 94.

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CharterRI V,1,1 n. 133
Date: 1206 iuni 1
AbstractPhilipp gestattet dem bischof Conrad von Brixen, theils auf bitte des patriarchen von Aglei theils aus besonderer zuneigung, ein silberbergwerk in seinem iurisdictionsbezirk wo ein solches hoffnung auf ertrag gewähren möchte anzulegen. Mon. Boic. 29a,531. Hormayr Gesch. von Tirol 1,199. ‒ Hier finden wir also den patriarchen von Aglei bei Philipp den der pabst an denselben abgeordnet hatte, (vgl. auch zu iuni 11,) ostensibel wegen den angelegenheiten der Mainzer kirche, insgeheim wohl auch zu andern zwecken. Vgl. Reg. Imp. ep. 137 bis 139, in Innoc. Epp. ed. Bal. 1,748. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 154: Von PhA geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 18 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 585. Druck: Santifaller, Die Urk. der Brixner Hochstifts-Archive S. 60 Nr. 53 nach Kopialbuch 14. -- 16. Jh. in Bozen, StA. Regest: Nürnberger UB. 1, 84 Nr. 121.

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CharterRI V,1,1 n. 136
Date: 1206 iuni 11
AbstractPhilipp nimmt das von seinem vater besonders begünstigte kloster Herbrechtingen mit leuten und besitzungen in seinen besondern schutz. Besold Doc. red. 1,596. Herrgott Gen. 2,208. Wirtemb. Urkkb. 2,355. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 154: Geschrieben von PhA. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 18 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Stuttgart, HStA., KS. 28. Kopie 16. Jh. in Straßburg, Archives dép., E 1406 (Kopialbuch der Reichsritterschaft S. 33). Zur Datierung Gutbier 47 Anm. 10.

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CharterRI V,1,1 n. 135
Date: 1206 iuni 11
AbstractPhilipp (Nurenberc) erklärt auf verlangen des gesendet vom apostolischen stuhle nach Nürnberg zu ihm gekommenen patriarchen Wolfger von Aglei (Volferus patriarcha cum a sede apostolica missus in civitatem Nurenberc ad nos accederet), dass die daselbst von ihm empfangene investitur mit den regalien der kirche Agleis, deren patriarchen als italienische fürsten nicht nach Deutschland zu kommen brauchen, unschädlich sein solle. Z.: die bisch. E. v. Bamberg, C. v. Trient u. G. v. Triest, Bernh. herz. v. Kärnthen, die gr. Meinh. v. Görz, U. v. Eppan. A. v. Tirol u. Ernst v. Velseck, dann Alb. v. Entsee, Alb. v. Wangen, Wernh. v. Rosewak, Hugo v. Taufers, Heinr. hoftruchsess, Heinr. marschall v. Kalendin, Heinr. v. Smalneck. Ego Cunradus etc. Per m. Sifridi reg. aule prothon. Böhmer Acta 199. Buttazoni Volchero 37. ‒ Mit iahr 1206, ind. 9, reg. 8, also unzweifelhaft hieher gehörig. [Bezeichnet B. danach weiter die einordnung der folgenden urk. als zweifelhaft, so ist dieses bedenken dadurch zu beseitigen, dass sich die ortsangabe Nürnberg um so sicherer nur auf die handlung beziehen wird, als sie ausnahmsweise unter actum gegeben ist. Vergl. Beitr. zur Urkundenl. 1,202. ‒ Da der bischof von Trient hier zeuge ist, so war es wohl zu Nürnberg, wo er von Philipp die investitur mit den regalien empfing, dem könige 1000, der königin 200 und den räthen 100 mark versprechend und dafür Bozen an den könig verpfändend. Vgl. Innoc. Epp. 9,178 ed. Breq. 2,993, ed. Migne 2,1013.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhA. Zinsmaier, Urk. Phil. 18. Kopie 13. Jh. in Venedig, Archivio di Stato, Ms. 647 (Coll. Fontanini). Regest: Nürnberger UB. 1, 84 Nr. 122 und S. 655 -- Tiroler UB. 2,42 Nr. 562 -- Wiesflecker, Reg. der Grafen von Görz Nr. 335.

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CharterRI V,1,1 n. 584
Date: 1206 iuni 00
AbstractFriedrich II. schenkt den Johannitern ackerland ad duo aratoria im teniment Butera. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1206, ind. 9, reg. 9. Hier und in den folgenden urkk. wird das incarnationsiahr wieder nach der gewöhnlichen weise gezählt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,85 Nr. 95 -- Cartulaire général de l'ordre de S. Jean 2,59 Nr. 1239.

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CharterRI V,1,1 n. 586
Date: 1206 sept. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem abte Mattheus und dem convente des klosters Fiore die von seinen eltern erhaltenen freiheiten und besitzungen. Laurus B. Joachim abb. Flor. mirabilium veritas defensa 153 unvollst. Huill. 1,121 unvollst. ‒ Mit 1206, ind. 10, reg. 9. Verbesserungen und Zusätze (1983):An Stelle des Regests zu setzen: Friedrich II. bestätigt dem Kloster S. Giovanni in Fiore alle früheren Privilegien und zusätzlich die Schenkung eines tenimentum quod dicitur Bairani. Deperditum. Auszug in Archivinventar 16. Jh. in Neapel, Biblioteca Brancacciana, Ms. 1. F. 2. Druck des Auszuges: Baraut, in: Benedictina 4, 248 Nr. 9. Vgl. hierzu Holtzmann, in: QuF. 36 (1956), 10.

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CharterRI V,1,1 n. 585
Date: 1206 sept. 00
AbstractFriedrich II. verleiht dem Deutschordenshaus Sta Trinitas zu Palermo auf bitten des meisters Gerhard das recht eine fischerbarke halten zu dürfen. Mongitore Mon. stae Trinit. 21. Huill. 1,121. ‒ Mit 1206, ind. 10, reg. 9. Im text dem december zugerechnet. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 137
Date: 1206 dec. 11
AbstractPhilipp beurkundet einen rechtsspruch, wonach die von dem ritter Diether von Ringendorf der kirche von Stürzelsbronn gemachten schenkungen in ihrer rechtskraft verbleiben, und dessen verwandte mit den erhobenen ansprüchen abgewiesen werden. Z.: Herm. landgr. v. Thüringen, gr. Sigb. v. Werde, gr. Heinr. v. Zweibrück, gr. Ernst v. Vilseck, Herm. v. Ettendorf, Heinr. v. Winstein, Heinr. v. Küngsberg, Sifr. marschall. Aus dem copialbuch von Stürzelsbronn (fol. pap. sec. 16) zu Strassburg. Böhmer Acta 200. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhA. Zinsmaier, Urk. Phil. 18. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 84 Nr. 102 -- Pöhlmann-Doll, Reg. der Grafen von Zweibrücken Nr. 34.

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CharterRI V,1,1 n. 134
Date: 1206
AbstractPhilipp schreibt dem pabst einen umfassenden und sehr merkwürdigen rechtfertigungsbrief über sein benehmen seit dem tode seines bruders kaiser Heinrich: von der im reich nach des letzteren tod ausgebrochenen verwirrung, von seiner bemühung die rechte seines neffen aufrecht zu erhalten, von den umständen und ursachen die ihn nöthigten gegen seinen willen die krone anzunehmen, von seinen damals gefassten vorsätzen, von der list mittelst welcher er abgehalten wurde nach Achen zu ziehen, von der erwählung Ottos durch mit englischem geld bestochene wähler; entwickelt dann wie es mit der streitigen erzbischofswahl zu Mainz ergangen und schlägt vor wie diese angelegenheit mit nachgiebigkeit seinerseits erledigt werden könne, erklärt sich bereit mit Otto einen waffenstillstand einzugehen wenn gleich ihm derselbe nachtheilig sei, wie er denn überhaupt den frieden wünsche und sich gern der entscheidung der cardinäle und der reichsfürsten unterwerfen wolle; schliesslich betheuert er noch dass es unwahr sei dass ihn Innocenzens vorgänger iemals excommunicirt habe. Scriptum est ‒ dignemini. Reg. Imp. ep. 136 in Inn. Epp. ed. Bal. 1,746, Opp. ed. Migne 3,1132. Mon. Germ. 4,210. ‒ Dieser brief wurde durch den prior der Camaldulenser nach Rom gebracht', den der pabst kurz vorher zusammt mit dem patriarchen von Aglei an den Philipp abgeordnet hatte. Da nun dieser brief unzweifelhaft antwort auf deren botschaft ist, so glaube ich ihn am schicklichsten da einzuordnen wo der patriarch zuerst bei Philipp erscheint, Vergl. die bemerkung zur vorhergehenden urk. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von HJ = PhC. Walter 122. Zinsmaier, Untersuchungen 424; Urk. Phil. 35. Druck: MGH. Constit. II, 10 Nr. 10 -- Kempf, Regestum Innocentii III. S. 316 Nr. 136.

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CharterRI V,1,1 n. 578
Date: 1206 juli
AbstractFriedrich II. nimmt den abt Benedict und das kloster Fons Laureatus (südwestlich von Cosenza) mit allen besitzungen in seinen schutz und bestätigt die schenkungen des Simon von Mamistra und Matteus de Tarsia im gebiete von Paola. Inventar des klosterarchivs unter Ughelli's papieren in der Barberina 40,14 bl. 96 extr. nach Winkelmann. (zweifellos identisch mit der Ughelli It. sacra 9,458, Huill. 1,935, zu 1216 erwähnten urk.) ‒ Nur 1206 angegeben; also mit rücksicht auf den wechsel der iahreszählung nur auf die zeit vom 25 märz 1205 bis ende 1206 bestimmbar. Verbesserungen und Zusätze (1983):In Diktat und Schrift kanzleigemäß. Güter- und Grenzbeschreib. folgen weitgehend den Urk. des Simon de Mamistra von 1201 und des Matthaeus de Tarsia von 1204 (umfängliche Auszüge in Archivinventar von 1601 in Rom, Vatikan. Bibliothek, Cod. Barb. lat. 3217,96v -- 103v, fondo F. Ughelli, gedruckt in Baraut, in: Benedictina 4,259 Nr. 1 und 3). Beschädigtes Or. in Paris, Bibliothèque Nationale, Collection des nouvelles acquisitions latines Nr. 2651. Hinweis: Bibliothèque de l'école des chartes 130 (1973), 512. Auszug in Archivinventar von 1601, Druck bei Baraut, in: Benedictina 4,261 Nr. 8. Ergänzung der unvollständigen Datierung und des Ausstellungsortes gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983). Im Erstdruck genannte Datierung: 1206, o.O.

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CharterRI V,1,1 n. 236
Date: 1206
AbstractOtto IV. bestätigt eine von Ludolf von Volkmerrothe canonicus von St. Blasius und St. Cyriacus zu Braunschweig an der erstgenannten kirche gemachte und mit abgekommenem nun aber von demselben wieder eingelösetem kirchengut zu Vrethe und sonst dotirte stiftung. Z.: Alb. abt v. St. Egid, Volpert probst v. St. Cyriac, Hartwich decan v. St. Blasien sammt allen brüdern dieser kirche, dann die weltlichen Burc. v. Wölpe, Walt. v. Baldensele, Bernh. v. Dorstat, Haolt v. Biwende, Gunzelin v. Wolfenbüttel truchs., Baldewin vogt, Willikin marsch., Herwich v. Uttesem, Herw. v. Scowen, Bertr. v. Velthem, Ludolf v. Bortfelde, Eilard v. Oberge. Datum per m. notarii nostri Stephani etc. Aus dem or. in Wolfenbüttel. Winkelmann Phil. 558. Asseburg. Urkkb. 1,32. ‒ Mit iahr 1206 ind. 9 reg. 9, also [bei genauer datirung zwischen 12 iuli und 24 sept. gehörend, wo Otto aber am Rhein war, während die urk. dem inhalt und den zeugen nach unstreitig zu Braunschweig ausgestellt ist. Sie wird hier einzureihen sein, da ein weiterzählen der ind. wahrscheinlicher ist, als ein vorauszählen der regierungsiahre, da weiter ein aufenthalt zu Braunschweig in den ersten monaten des iahrs unwahrscheinlich ist.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von Propst Johannes Marcus (Otto D). Walter 179. Or. in Wolfenbüttel, StA.

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CharterRI V,1,1 n. 579
Date: 1206
AbstractFriedrich II. bestätigt durch privileg dem kloster Curazo im erzbisthume Sta Severina (in Calabrien) die demselben vom abte und den brüdern angetragene unterwerfung des klosters Calabromariae. Per m. Gualteri de Palearia regni Sic. cancellarii. Erwähnt ohne zeitangabe in päbstlichem schreiben von 1211 aug. 22, Innoc. Epp. l. 14, ep. 99, Huill. 1,190. Es wurde danach in einem rechtsstreite gegen das privileg eingewandt, dass es: notam expressae contineat falsitatis, cum legatur in ipso quod Panormi per manus iam dicti cancellarii eo tempore datum fuerit, quo idem utique non Panormi sed alibi longe a Panormo manebat, et rex cuius auctoritate fieri videbatur, tunc temporis non custodiretur ab ipso, sed a Guilleimo Capparone temere teneretur, qui etiam verum sigillum detinebat ipsius. Darauf wurde replicirt, quod cum dictus cancellarius a clarae memoriae Constantia imperatrice ordinarius totius regni et regis administrator extiterit constitutus, id potuit facere ipsius regis auctoritate licenter, utpote qui vices gerebat regias in hac parte; dass der könig ienes privileg später ex certa scientia bestätigte; dass aber auch, si neutrum privilegiorum deberet legitimum iudicari, das recht des klosters durch ein neueres vom könige nach seiner vermählung ausgestelltes privileg gesichert sei. Doch drang man mit diesen gründen nicht durch und wurde der streit zu ungunsten des klosters entschieden. ‒ Bei der unsicherheit der ausstellungszeit zu den beiden folgenden urkk. eingereiht, welche durch die aushändigungsformel, die in den sonstigen urkk. aus der zeit der gewalt des Capparone nicht vorkommt, sich gleichfalls als vom canzler ausgestellte zu erkennen geben. Verbesserungen und Zusätze: Das erwähnte päbstliche schreiben ist von 1211 aug. 31, s. o. nr. 6113.

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CharterRI V,1,1 n. 128
Date: 1206
AbstractPhilipp giebt auf bitte des vor ihm erschienenen bischof Diethelm zu Constanz († 1206 apr. 12) seine einwilligung zur überlassung der freien schifffahrt und zur aufhebung des brückenzolles zu Constanz, welcher wie münze und zoll als zu den reichslehen gehörig ohne seine zustimmung nicht veräussert werden darf, durch den bischof nach spruch der vereideten domherren und dienstmannen zu gunsten des grafen Manegold von Rordorf gegen überlassung der villa Frastis und den eventuellen heimfall der burg Mersburc. Fickler Quellen und Forsch. 70. ‒ Ohne alle datirung. [Spätestens in diese zeit gehörend, da der bischof in der vorhergehenden urk. zuletzt zeuge ist.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Zinsmaier, Urk. Phil. 58. Kopien: GLA. Karlsruhe. 67/506, 27 v (14. Jh.) und 67/509, 21 (15. Jh.). Besserer Druck: ZGO. 27 (1875), 29. Regest: Ladewig, Reg. der Bischöfe von Konstanz Nr. 1212 -- Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 322.

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CharterRI V,1,1 n. 138
Date: 1207 ian. 15
AbstractPhilipp beurkundet einen mit dem grafen Gerhard von Dietz und dessen bruder Heinrich eingegangenen tausch, wonach diese die vogtei zu Castel bei Mainz nach des königs willen abgetreten haben und dafür dessen besitzungen zu Usingen mit einigen beschränkungen zu lehen erhielten. Z.: Conr. bisch. v. Speier, der abt v. Fuld, Herm. landgr. v. Thüringen, gr. Ad. v. Berg, Alb. v. Entsee, Cuno u. Cuno v. Minzenberg, Berth. cämm. v. Walpurgevelde, Joh. sohn des schultheissen Wolfr. v. Frankfurt. Reinhard Kl. Ausführ. 1,95. Grüsner Beitr. 3,145. Böhmer Acta 201 ex or. zu Idstein. ‒ Nur mit ind. 10. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von PhD. Zinsmaier, Urk. Phil. 40. Bei Walter 172 = PhB. Or. in Wiesbaden, HStA. Regest: Cod. dipl. Saxoniae 3,85 Nr. 104.

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CharterRI V,1,1 n. 140
Date: 1207 ian. 31
AbstractPhilipp genehmigt einen tausch von eigengütern des auf seinem gute erbauten nonnenklosters Meirolden gegen güter, welche er dem Gerlach von Büdingen und dieser seinem ritter Conrad Schollo zu lehen gegeben, quia hec permutatio sine voluntate et consensu nostro fieri non potuit. Z.: Ludw. herz. v. Baiern, Bert. burggr. v. Henneberg, Ludw. gr. v. Ziegenhain, Ernst gr. v. Vilsecke, Alb. v. Entse, Gerl. v. Büdingen, Wernh. v. Rossewag, Cuno der iüngere v. Minzenberg, Reinh. v. Lautern. Oesterr. Notizenbl. 1852 s. 132 unvollst. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1206, ind. 10. Verbesserungen und Zusätze:Hess. Urkb. II 1, 198. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 154: Von PhA verfaßt. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 40 von PhD verfaßt. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 10 Nr. 13 nach Kopie 16. Jh. von BF. 4406 in Wien, HHStA. Regest: Battenberg, Isenburger Urkunden 1 (1976), 9 Nr. 28 (Or. nicht erhalten).

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CharterRI V,1,1 n. 141
Date: 1207 feb. 9
AbstractPhilipp Verlobungsvertrag zwischen einer tochter des königs und einem sohne des herzogs von Brabant; diese tochter erhält tausend mark iährlicher einkünfte zur aussteuer und wird vierzehn tage nach pfingsten (iuni 24) zu Sinzich dem herzog oder dessen bevollmächtigten, nämlich den grafen von Geldern Jülich und Hochstaden, übergeben, (vergl. Chr. regiae cont.) wie das vom könig und von bischof Conrad von Speier handtreulich, durch Cuno von Minzenberg und Heinrich marschall von Kallindin aber eidlich in die seele des königs versprochen worden. Butkens Trophées 1,59. Senkenberg Medit. 641. Senckenberg Corp. iuris feud. 753. Bondam Charterboek 1,304. Lünig Cod. Germ. 2,1082. Lünig Reichsarch. 4,142. Recueil des tr. de paix 1,48. Dumont Corps dipl. 1a,137. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: MGH. Constit. II, 15 Nr. 12. Regest: Verkooren, Inventaire II. p. 1,37.

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CharterRI V,1,1 n. 143
Date: 1207 märz 9
AbstractPhilipp überlässt dem abt von Rot und der kirche desselben auf ewige zeiten was an eisenadern in den klösterlichen besitzungen gefunden werden möchte. Mon. Boic. 1,369 wo vii idus martii zu lesen ist. Pez Cod. epist. 2,65. ‒ Nur mit ind. 10. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 122. 172: Von HJ = PhC verfaßt, von PhB (= PhD) geschrieben. Zinsmaier, Urk. Phil. 40: Von PhD verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 587.

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CharterRI V,1,1 n. 142
Date: 1207 märz 9
AbstractPhilipp verleiht und bestätigt der bürgergemeinde zu Regensburg wegen ihrer langbewährten treue: dass dortige bürger weder für den herzog noch für den bischof pfandbar sein sollen; dass bürger, welche eines verbrechens angeklagt sind so die zerstörung ihres hauses zur folge hat, sich nach umständen mit einem eid allein oder selb drei oder auch mit der kaltwasserprobe reinigen können; dass wer schiffbrüchiges gut unter dem vorwand der grundruhr sich anmasst, geächtet sei; dass wer dort mit geld oder waaren am handel theil nimmt auch abgaben zahlen muss; dass wer dort ein spielhaus (teatrum ludi) hält geächtet sei; dass die bürger nach belieben einen hansgrafen wählen mögen der nach gewohnheitsrecht den handel überwache; dass alles was sein vater und sein bruder den bürgern zugestanden haben bestätigt sei. Z.: E. erzb. v. Salzburg, O. bisch. v. Freising, M. bisch. v. Passau, L. herz. v. Baiern, O. pfalzgr. v. Wittelsbach (der mörder!), Rapoto u. H. gr. v. Ortenberg, Cunr. gr. v. Mosburg, H. marsch. v. Kallindin. Ego Cunradus reg. aule canc. et Rat. ep. rec. Per m. Sifridi etc. Mon. Boic. 29a,532. Gemeiner Ueber den Ursprung 28. ‒ Mit 1207 ind. 10. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 154: Geschrieben von PhA. Zinsmaier, Urk. Phil. 18: Verfaßt und geschrieben von PhA. Zwei größere Nachträge auf Rasur von fremden Händen, diese Stellen in den Drucken nicht gekennzeichnet. Or. München, HStA., KS. 586. Druck: G. H. Gengler, Beiträge zur Rechtsgeschichte Baierns 3 (1889 ff.), 16 -- Mon. Boica 53 (1912), 17 Nr. 48.

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CharterRI V,1,1 n. 144
Date: 1207 apr. 30
AbstractPhilipp verspricht die stadt Cöln und deren bürger, welche ihn mit so treuen gesinnungen empfangen haben, bei ihren schon von seinem vater und von seinem bruder verbrieften ehren zu erhalten, bestätigt ihre zollfreiheiten zu Boppard und zu Werd, gestattet ihnen mit einfachem eid zu erhärten dass waaren die sie führen ihnen eigen sind, hebt zu ihren gunsten alle neue und ungerechte zölle auf, erlaubt ihnen innerhalb ihrer mauern befestigungen anzulegen, und lässt es mit der münze bei dem mit dem erzbischof Adolf abgeschlossenen vertrag. Z.: Conr. bisch. v. Speier, Conr. bisch. v. Halberstadt, Heinr. herz. v. Brabant, Heinr. herz. v. Limburg; die gr. Wilh. v. Jülich, Loth. v. Hostaden, Ad. v. Berg, Heinr. v. Wassenberg, Heinr. v. Kessel, Alb. v. Eberstein, Otto v. Geldern u. Herm. v. Ravensburg; dann Herm. vogt v. Cöln, Conr. Kind (Puer) v. Boppard, Arn. burggr. v. Hammerstein, Joh. dessen bruder, Gerh. v. Sinzig. Per m. Sifridi prothonot. Lacomblet Urkb. 2,11. Quellen zur G. der St. Köln 2,28. ‒ Mit 1207, reg. 10, ind. 10. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 122. 154.: Verfasser und Schreiber der Elongata der ersten Zeile HJ = PhC. Schreiber des Textes PhA. Zinsmaier, Urk. Phil. 18: Verfaßt und geschrieben von PhA. Chrismon und Elongata der ersten Zeile von PhC in dunklerer Tinte. Or. in Köln. Hist. Archiv der Stadt. Ausführl. Regest mit Beschreibung: Köln 1475. S. 17 Nr. 1.

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CharterRI V,1,1 n. 145
Date: 1207 mai 6
AbstractPhilipp bestätigt dem kloster Celle cistercienserordens den hof Altenzell auf bitte des markgrafen Theoderich von Meissen, der auf diesem hofe sich oft der iagd wegen aufzuhalten pflegte. Z.: Conr. bisch. v. Halberstadt, Engelh. bisch. v. Naumburg, Herm. landgr. v. Thüringen, Conr. markgr. v. Landsberg, Diedr. gr. v. Groitsch, gr. Lambert, Alb. v. Droyzik, Alb. v. Vroburg, Heinr. v. Chorun, Cuno v. Minzenberg, Friedrich v. Rotenburg. Aus dem or. in Dresden. Winkelmann Phil. 559. ‒ [Die fast ausschliesslich osterländischen zeugen, von welchen ausser dem bischof von Halberstadt keiner in den nächstliegenden urkk. genannt ist, waren sicher nicht zu Frankfurt, sondern bei der früheren handlung, welche nach den zeugenreihen von nr. 131 und 132 zum mai 1206, also wahrscheinlich zum tage zu Altenburg gehören wird.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 122: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 35 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Dresden, StA., Nr. 158. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 88 Nr. 109 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II Nr. 1341 -- Solothurner UB. 1, 148 Nr. 261 -- Altenburger UB. 50 Nr. 63 -- Schieckel Nr. 174.

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