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Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 348
Signature: 348

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Nr. CLXXI. — Legg. 462. — Das ürtheil hebt ausdrücklich hervor, der Pfandbesitzer sei durch Annahme des Versprechens des Herrn officialis desselben geworden. Deshalb steht der angenom mene Rechtssatz nicht im Widerspruch mit dem lehnrechtlichen Princip, dass der Herr dem Manne den im Dienst erlittenen Scha den zu ersetzen hat (Homey er: System §.24 Nr. 4, Stob be: Vertragsrecht 288); es handelt sich also um die Frage, inwiefern 71 Burg, die er vom Herrn zu Pfand besitzt, Hiilfe zu leisten gegen seine Gegner, und ist den Unterthanen fur diese Hilfe eine bestimmte Geldentschadigung zugesagt worden, so muss der Hilfeleistende allen Schaden, den er hierbei erlitten, selbst tragen und nicht der Herr ihn ersetzen, es ware denn vertragsmassig ein anderes bedungen worden.
Source Regest: Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 348, S. 92
 

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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 348, S. 92

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