Nr. LXXXI. — 1306. — Der edle Gottfried von Hohen- lohe war in das Cistercienserkloster Heilbronn getreten. Als spatter verschiedene Klagen gegen ihn erhoben wurden, entstand die Frage, ob er verpflichtet sei, sich auf dieselben einzulassen. Das Hofgericht entschied mit Gesammturtheil: wan er ein geistlich man ist und sich von der werlde hat gezogen und gelazen hat sune und erben und denselben erben gelazen hat biirge, stete, eigen und lehen, gut und lute, edel und unedel: ist daz, daz ieman ze im ze clagen hat oder iht rehtes ze im gehaben mak, von swelcher sahe daz gesin muge, daz er dem ze rehte niht antwurden schol, wan er ein begeben und ein geystlich man ist; were aber daz ieman iht ze im zesprechen hete oder iht rehtes ze im hete, umbe swelherleye sache daz were, geystlich oder werldlich, darumbe schol derselbe, swer der ist, sin erben ansprechen nah rehte, und er und daz vorgenante closter,