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Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 604
Signature: 604

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Nr. CCLXXXXIX. — 1343. — Die Stadt Stendal hatte im Jahre 1324 dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg als ihrem rechten Erbherrn Hulde geschworen, ebenso aber auch, etwas spater, auf Geheiss des Königs und seines Soh nes, eben des Markgrafen Ludwig, dem Herzog Otto von Braunschweig, diesem jedoch nur fiir seine Lebenszeit. Als nun allerlei Zwistigkeiten und Kämpfe zwischen dem Mark grafen und Herzog Otto ausbrachen, wurde der Rath der Stadt von beiden Seiten um Hiilfe und Beistand gemahnt: von jenem auf Grund der geleisteten Erbhuldigung, von die sem wegen des Rechts, das er zur Zeit an der Stadt hatte. In dieser schwierigen Lage ertheilten verschiedene Fiirsten und weise Leute den Rath, die Stadt möge sich bei dem Kaiser, von dem das Land zu Lehen gehe, ein Weisthum einholen, welchem der beiden streitenden Herrn sie Rech tens- und Ehrenhalber zu helfen habe: was dieser ihnen zu thun befehlen wiirde in offenem besiegelten Briefe, dem sollten sie folgen. Man entschied sich fiir diesen Ausweg und die Sache gelangte am königlichen Hofe zum Austrage.
Source Regest: Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 604, S. 133
 

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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 604, S. 133

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