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Charter: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg (1530), ed. Förstemann, 1833 (Google data) 132
Signature: 132

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Source Regest: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 132, S. 408
 

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Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 132, S. 408

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    „Mathei. am3.« 3) Es werden auch) Eben so Münch. und Hess. (statt: Dagegen auch). 4) hetten) Weim.

    und Hess,: „hatten". 5) „den" (nach: durch) haben

    auch Münch. und Hess. 6) ..vnser" fehlt Münch.

    7) dabei) Münch: »das«. 8) sein) Münch.: »seins«. 9) Zu diesem Artikel schrieb Heller in unserer Handschrift Folgendes an den Rand: „?2i-l!n,, quoä «<i <j«cl«i-«lwi,em 0l<üi>Hi-i<>e uncHlioni« «tlinet, i-emitlilus". lv) Eb>:n so

    Münch. u. Hess In andern Handschriften folgen die Worte » on ordenlichen beruef" erst nach: „ reichen soll ".

    Iun. 389

    15. - ') Bonn kirchcn ordnung') von menschen gemacht, Lerct man die Ihenigen hallten, so on sund mugen gehallten werden vnd Zuftiden vnd guter ordnung In der Archen dienen, Alls ge wisse fever, Fhesste vnd der gleichen. Doch geschicht vmerricht dabej, das man dj gewissen damit nicht beschweren soll, Alls sej solch Ding notig zur seligkeit.

    Darüber Wirt ^) gelert, das alle sazungen vnd traditio« von menschen der Maynung *) gemacht, das man dadurch Gott versune' vnd gnad verdine, dem Euangelion vnd der lehre vom glauben an christum entgegen sind. Dlrhalben sein Closter glubd vnd andere tradition von vnderschied der Speiß, mg °) :c., dar- durch man vermeint gnad zuuerdinen vnd für die °) Sunde gnug zuthun, vntuchtig vnd wider das Euangelion.

    16. Von 7) Police») vnd weltlichem Regiment wirt ge lert, Das alle Obrigkeit In der Wellt vnnd geordente Regiment vnd gcseze gute ordnung von ") Gott geschaffen und eingesezt sein,, vnd das christen mögen Inn Obrigkeit, Fürsten vnd Nichter Ambt on sund sein, nach kaiserlichen vnd andern vblichen Rechten vrteil vnd recht sprechen, vbeltheter mit dem Schwert strafen. Rechte krieg füren, streiten, kauffen vnd vertauffen, vfgelegte And thun, Aigens haben, Eelich sein :c. °).

    Hie werden werden verdambt die widertaufer, so leren, das der obenangezeigten teins Christlich sej.

    Auch werden dj Ihenigen ^") verdambt, so leren, das christliche volkomenheit sej, hauß vnd Hof, weib vnd tind Leiblich

    I) Zu diesem Artikel bemerkte Heller in unserer Handschrift Fol gendes: >>!^«n>!««u« e«t «l! f»ote5!»l»m «c^Ie«!35iic»!n el locun» <><: voll«". 2) ..ordnung" hat nicht allein Melan«

    chthon's erste Ausgabe, sondern es findet sich, außer unserer Handschrift, auch in Weim. und M ü n ch. 3) .. Wirt"

    fehlt M ü n ch. 4) „ der Maynung" (nicht: „ Darzu ")

    haben auch Münch. und Hess. 5) „tag" fehlt Hess.

    Es ist aber für dieses Wort ein leerer Raum gelassen. 6) „die" haben auch Hess, u, Münch. 7) Von) Hess: >>ivom". 8) „von" fehlt M ü n ch. 9) >,!c." fehlt Münch. W) „IW «igen" fehlt Hess. In unsererHandschr. steht es über derLin>c,

    390 Iun. >

    verlassen vnd sich der vor ') berurten siuck eussern, So doch das ') allein rechte uoltomenheit ist, rechte forcht gottes vnd rechter glauben an Gott.

    Dann das Euangelion leret nicht ain eusserlich Zeitlich, Sonder ein ') Innerlich ewig wesen vnd ') gerechtigteyt deß') hertzen vnd °) stest weltlich Regiment '), Police») vnd Gestand nicht vmb, Sonnder will. Das man solchs alles halte Alls war« haftige gottes ordnung, vnnd Jim solchen Stennden Christliche lieb vnd rechte gute werck ein Jeder nach seinem beruef beweise.

    Derhalben sein die Christen schuldig, der Obrigkeit vnder« thon vnd Iren gebotten vnd gesehen ^) Inn allem, so on sund gescheen mag, gehorsam zusein "). Dann so der Obrigkeit gebot on sunde nit gescheen mag, soll man Gott mer gehorsam sein, dan den menschen. Actü 4. "').

    17. Auch wirbt gelert, das vnser her ") Ihesus christus

    am Jüngsten tag komen wirt zurichten vnd alle todten auftnve» cken, den glaubigen vnd auserwclten ewigs leben vnd ewige

     
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