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Charter: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg (1530), ed. Förstemann, 1833 (Google data) 131
Signature: 131

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Source Regest: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 131, S. 406
 

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Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 131, S. 406

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    1) z^»n Ephes. am 4,^ Weim.: ..Ephes. 4.« Hess.: „ad Ephes. 4.". 2) „ sein" (n ach: Heuchler) fehlt auch M ü n ch. Mit dem Mainzer Texte übereinstimmend hat es Hess. '.3) Zuerst war in uns. Handschr. geschrieben: „so sind", aber „so- ist durchstrichen. Hess, hat „so". 4) Ob schon dj Priester) Hess.: „ob sie schon durch die priester«. 5) anzeigt) Münch.: „sagt" 6) gesellig) Münch.: „gott ge

    sellig". ?) Zuerst war in unserer Handschrift »die« ge

    schrieben, dieß ist aber gestrichen und dahinter steht: „welche". H ess.: „ die" (statt: welche). 8) ., da" steht in Ansb. 3. über der Linie. 9) >. der" fehlt Münch. 10) ald a)

    Eben so Mün ch. und H e ss. (nicht: da). 11) >, werde"

    (nicht: w!rd) haben auch Hess. und M ü n ch.

    Iun. 38?

    Derhalben wirt auch die gegenlehr ') verworffen').

    11.') Von der peicht wirt also gelett ^), Das man In der tirchen priuatam Absolutionem erhallten vnd nicht »allen lassen soll, Wiewol In der peicht nicht noch ist, alle Missethat °) vnnd Sunde ") zuerzelen, Dieweil doch solchs nicht muglich ist, wie Im 1s. psalm steet'): wer kennet die Missethat?

    12. Von« der puß wirt also ") geleret, das die "), so

    nach der tauf gesundigt haben, Alzeit "') so sie zur puß tomen, Vergebung der Sunden erlangen "), vnnd ") Inen dj Absolu tion von der tirchen nicht soll gewegert werden. Nun ") ist wäre rechte puß aigentlich nichts anders. Dann ") Reuhe vnd layd oder schrecken haben vber dj Sunde, vnd doch daneben gleuben an das Euangelion vnd Absolution, Das die Sund vergeben vnd

    1) die gegenlehr) Münch.: „ der gegenlerer ". 2) Zwischen dieser Antithese und dem Anfange des folgenden Artikels stand in unserer Handschrift ungefähr eine halbe Zeile Text, welcher ausradirt ist. In der Hess. Handschrift schrieb der eilige Schreiber hierauf nochmals die Aufangsworte des zehnten Ar tikels: „Von dem Abentmal des Herrn wirtt"; sie sind aber durchstrichen. 3) Zu diesem Artikel schrieb Heller an den Rand unserer Handschrift die Nachricht: »Nen,!««» «!u« <lecl2i-,i!o «,t »cl Äi-liculum Ooi>s««,!onl«". 4) gelert) Hess.: „ge-

    lernt«. 5) „Missethat" (nicht: Missethaten) haben auch

    Hess. und Münch. 6) „ sunde" (nicht: sunden) hat

    auch Hess. ?) Wie — steet) Eben so Münch und

    Hess. 8) »also« haben auch Münch. u. Hess. 9) Daß auch unsere Handschrift die Lesart: „die" (statt: diejenigen), hat, sagt Weber nicht. Eben so hat auch Hess, die Lesart: „die". 10) Allzeit) Eben so Hess, und Münch.

    (nicht: zu aller Zeit). 11) „mugen" (nach: erlangen)

    fehlt auch Hess, und Münch. 12) „das", welches in un- serer Handschrift zuerst nach: „ vnnd" geschrieben war, ist wie- der gestrichen. Hess. ., vnnd d a s « (wie Spal., Hannov. und N ü r n b.). 13) Statt: „ Nun" war in unserer Hand schrift zuerst geschrieben: „Vnd". Hess, und Münch lesen: >. Nun «. 14) „ nichts anders, dann" haben auch H «ss.

    und Münch.

    25*

    388 Iun.

    durch Christum gnad erworben sei, welcher glaub das her; wider- vmb l) trost vnd zu fridcn macht.

    Darnach soll auch besserung volgen vnd das man von Sun- den laß, Dann diß sollen die frucht der pus sein. Wie Johannes spricht Mathei 3. ^): wurcket rechtgeschaffnt frucht der pus.

    Hie werden verworffm die, so leren, das dj Ihenigen, so ainst sein frum worden, nicht wider fallen mögen.

    Cs werden auch ^) verdambt die Nouaeianj, welche die Absoluten denen, so nach der Tauf gesundigt hellen "), wegerten.

    Auch werden die verworssen, so nicht leren. Das man durch den ^) glauben Vergebung der Sund erlange. Sonder durch vnser") gnug thun.

    13. Vom gebrauch der Sacrament wurt gclert, das die Sacrament eingesezt sein nicht allein Darvmb, das sie Zeichen seyen, dabej ') man eusserlich dj Christen kennen muge. Sonn- dern das es Zeichen vnd Zeugknus sein ^) gotlichs willens gegen vnns, vnnsern glauben dardurch zuerwecken vnd zustercken, Der- halben sie auch glauben furdern, vnnd dany recht gebraucht wer den, so mans Im glauben empfacht vnd den glauben dardurch sterckt.

    14. ^) Vom tirchen Regiment wirt gelert, Das nymano In der tirchen on ordcnlichen beruef'") offenlich leren oder pre digen oder Sacrament raichen soll.

    1) Eben so Münch. und Hess, (statt: „widerumb das Hertz"). Weim.: „widerumb das" (ohne: Hertz). 2) Münch.:

     
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