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Charter: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg (1530), ed. Förstemann, 1833 (Google data) 10
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Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 10, S. 65

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    Nr. lg. ... 14. Mirz.

    Kurfürst Johann von Sachsen an Joachim von Pappenheim.

    Aus dem Concepte im gemeinschaftlichen Archive zu Weimar Ncß. N. lol. 37. Nr. 1. Bl. 102. und 103.

    Johanns:c.

    Edler lieber rat vnd getreuer. Nachdem No. kay. Mt, vnnser aller g^ Herr, auf den achten tag apnlis schirstn ain gemein Reichstag gegen Augspurg ausgeschriben vnd vns aigner Person auch dohin Erfordert, Sein wir vermitelst got- licher fristung willens, vns vf solche angesazte Zeit aigner person dohin zubegeben. Weil aber, wie du zuachten hast, dy notturfft erfordern wil, das daselbs zu Augspurg vor an- tunfft tayr Mt, auch der churfurstn, Fürst« vnd ander Stende alle fachen, so vns, als dem Erzmarschall) zusteht, bester vleis- siger vnd achtsamer verordent, angericht vnd bestalt werden müssen, haben wir dem Edeln, vnserm lieben getreuen Se

    in den kurfürstl. sächsischen Landen. Luther schrieb ihm des halb am 14. März unmittelbar nach Empfang des kurfürstlichen Schreibens; „8crip«!t ?rincep5 nobi«, iäezt, tibi, ?oine. r»no, pnilinon et milii, coinmune« ülerZ«, nt un» »i» inu», et. nniniliu« i-e^nlili« slii« rel>u5 ante Vominicum iulu- r2ni 2l>«l>Iv2inu«, <zu2e nece5«2l>2 «unt 2^ l^c»nili2 8. ^pr!Ü5 lulul«. — l)u2ie iinclie et ci-2«, licet 2li«enle le> iacieulu« nc>« tre«, <zn2ntuin vc>««uinu«: t2»nen et luuni erit, ut?l!n- c!^>!« volunl2ti 5zli«li»t, reiecl!» in «oeio« veü^nn« Il>bc>ril>u« tu!«, ci-2« te tuc «i«lere nol,!«euin. ?e«lin2t2 eniin sunt omni»." (b. <le Wette III, S64). ' Gleichzeitig schrieb auch Me- lanchthon an Jonas: „I^utuei-u« voc«t »e in»n<l2l<, ?rinci^>«, n^uare venie«, cum nriinuin noleri«. donventu» in^iclu« e«t ^ußu«tl>in. Ll (?2e«2r beuißiie pollicelur, «e vili» ulriu«c^>ie p2rl!« re cllßnita einen^tiirum e««e. l^nriltu« 2ä!u,el N05!« (S. »I«>. epp. libi-. V. e^. 8 , ul, ert p^ 88.)

    46 März.

    bastian von Bappenhaim zu Greüental *), deinem Vettern, solchs angezaigt vnd geschriben, das er sich vfs Erst vnd vnuerzuglich gegen Augspurg begeben, oder In mangl vnd vrsachn seins leibs Verhinderung vnd vntüchtigkait ainem seiner Sone, der darzu dinstlich vnd geschickt, nebn dir auch dohin vermögen vnd beschaiden sol, daselbs zu Augspurg sambt deinem bedenken vnd Nat mit den quartiren, Abtailun- gen der Herbergn vnd Stallung, Auch In sonderhait die ord- nung vnd Fursehung helssen Furzuwenden, domit man alle nottvrfft, souil nach gelegenhait sein kann, vmb zimlich vnd gewonlich geld erlangen m?g,,vnd das die chur vnd Fürsten, auch andere Stend nach gelegenhait mit bequemen Herbergen vnderkomen mögen, vnd das er solchs alles neben dir mit des rats zu Augspurg bedenken vnd zuthun, den wir verwegen auch geschriben, furnemen sol, wie er dir dan solchs vnsers Versehens ferner anzaigen wirdet. Darumb ist vnnser gnedigs begern, du wollest dich mit vnd neben gedachten deinem vet tern dohin gegen Augspurg Fugen, vnnd die bestellung, ordnung vnd andere nottursstige Fursehung der Herberg, Schlaft gelds, Stalmut, gewondliche malzeiten, aufftewff In fhewerß- notten vnd andern dergleichen furstehenden fellen, welch got gnedigklichen verhütten wolle, souil In solcher Eil bescheen tan, helssen anrichten vnd in gute ordnung bringen. Vnd wiewol wir dir bist anzaig'gern zeitlicher vnd Eher getan wol< ten haben. So ist vns doch kay« Mt Schreiben des reichst tags halben allererst vor dreyen tagen zukomen. Das wolten wir dir gnediger meynung nit verhalten, vnd erzaigst vns daran zu gutem gefallen. Da'i Torgaw Montags nach Reministere Anno dnj :c. xxx.

    An Joachim von Pappenhalm.

    -) d. i. Gräfenthal.

    März. 47,

     
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