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Charter: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg (1530), ed. Förstemann, 1833 (Google data) 114
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Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 114, S. 303

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    x

    Nl. 98. 17. Iu».

    Schreiben der euangclischcn Fürsten an den Kaiser Karl V. über die von ihm verlangte Einstellung ihrer Predigten.

    Aus dem Concepte im gemeinschaftlichen Archive zu Weimar Ntzg. L. lol. 37. Nr, 3, Bl. 48 — 54. Der Verfasser dieses wichtigen Aufsatzes war der Canzler V r ü ck. Die Abschrift in den Markgraf!. Brandend. Acten zu Nürnberg I. c. Blatt 8—14. hat diese Auf schrift: „ Der Chur vnd surfte» antwort vff Romischer tayr Mt bee geren, Das Ir Chur vnd f. g. nit predigen lassen sollen. Ist durch Doctor Prucken allten Sechssischen Canzler gestellt.- In den Wc<m,arschen Acten folgt unmittelbar auf das Concept eine Abschrift, welche wir ebenfalls verglichen haben. Auch bei 61,) - lr»eu« Blatt41 —44., bei Müller S. 538 — 545. u. b. Walch XVI., 881 ff. Latinisch bey cd)tr»«u« z,^. 46-49. und bei co«Ie5l!u I., 86 — 89.

    Allerdurchlcuchtigster, großmcchtigster vnd vnuberwintlich« ster taiscr, aller gl^r Herr, nachdem e. teye Mt vns heuth zü N)nem abschyedt ') gegeben vnther anderm, das e. keyen Mt wir vnser beswerung in schrifften vbergeben sollen, damit e. teye Mt weythern radt derhalb halten mochten «. Zu vnthertanigster vol» ge nhun desselben eur teyen M? abschiedts, Szo haben e. teye MI aus beschehenen mundtlichen erzellungen gnediglichen vorno<

    1) zu c. abschyedy in den Abschriften und bei Müller «. „einen Abschied".

    284 Iun.

    mm, welchs wir auch mit disser vnser schlifft e. teyn Mt wieder anzeigen vnd erholen, D.,s es e. teyeM7 gncdiglich dafhur achten sollen, wo wir befunden, das unsere Prediger neuigheiten vnd das lereten ader predigetcn, ßo in gottlicher heiligen schrifft vngegrun.- det vnd vnscrm heiligen glauben entlegen were, Das wir solchs von Inen wissentlich vngern gedulden, sondern vns mit pillicher einsehung Iegen Inen erzeigen wollen. Wir mugen aber nit an ders vormerken, dan das sy allein das heilig ewangelion lauther vnd rein vnd dermasen predigen vnd auslegen, wie es auch von den vetern, ßo in der heiligen christlichen tirchen vor die weger- stm') vnd glaubhafftigstcn zuhalten, geprediget vnd geleret ist, vnd dert. abschiebt, szo auff e. teyn Mal reichstage zu Nu rn< bergt Im rxiij. Iar gemacht, öffentlich zulest, als sich dan das- selb In vortragen eins yden opinion vnd meynung auff e. teyn Mt gnedigs ausschreiben dermasen scheinlich befinden soll. Soll nhun solche predigt des heiligen ewangelij, als were es ein vn< rechte lere, niderlegt vnd dasselb von vns bewilliget werden, were erschrecklich, stunde auch Iegen goth dem Hern,-der sein heiligs wort nit wil angebunden seyn lassen, als ein sunde Im heiligen« geist nit zuuerandtwortenn.

    Szo seindt wir auch als arme sundige menzschen solcher predigt vnd der Verkündigung gotlichs worts vnser gewissen zutro« sten vnnd hulff dadurch bey goth In allen nothen vnd obligenden, die vns vnd eim yden» menschen tegelich belegenen, zusuchen In alwege bedurfftig. Dan als wenig wir der tegelichen speyse des leibs geraten mugen, Szo tonnen ader mugen wir vil weniger an predigt vnd Verkündigung gothlichs worts sein, nachdem der mensch nit allein Im broth, sondern In allem wort lebt, das do aus dem munde des Hern gehet, wie wir e. teyn Mt stadthalter vnd bruder t. w. zu «Hungern vnd Vehemen, unserem besundern lieben Hern oheimen vnd gl" Hern, sambt damals e. teyn Mt ver« oroenten commissarien dasselb vor vier iharn auff e. teyn Mt aus« geschrieben reichstag zu Speyr auch angezeigt haben«.

    l)wegelstel!) Müller: bewertesten.

    Iun. 285

    Vnd ob nhun gleich sunst alhie auch geprediget wurdet, Szo wissen doch e. keye Mt vnd »derma«, das in der lere ein zweispalt ist derhalben, dan e. keye M? neben andern vrsachen bissen ircr Mt rcichstag ausgeschrieben« mit gnedigster vnd «ist» lichster ^) anzeigung, das ains yden opinion vnd meynung alhie geHort vnd als da« das, ßo vff baidenn seynn unrecht furgenoiiien wert, abgestalt vnd zu christlicher einigheyt bracht soll werden.

    Derhalben e. key Mc' gnediglich bedencken mugen, wie vns vnser gewissen halben gehülsten aber geraden sein mag, abgleich sunst geprediget wurde, ßo wir dieselbigen Prediger allain hören, vnser.predigt 2) selten fallen lassen.

    Wir wurde» auch, wo wir die abstellung vnser predigt also willigen soltenn, als wir doch sust e. tayen Mt In allem das vn ser halb gotlichs worts glorj vnd ere vnchertaniglichen zu wilfaren geneigt sein, oodurch wider vnser gewissen genotiget, vnser lere vor vnrecht vnd die widerige vor recht eher dan vormuge uorbe- rurts e. teyn Mt ausschreibens zu dissem reichstag die sachcnn ge Hort , welchs auff beiden seyten nit recht ausgericht, zu vrteilen. Dan e. keye Mt tonen aus hohem teyem verstand! gnediglich be dencken, das der eins uolgen muß, ßo man vnser predigt abstel len vnd ein andere predigt horcnn, das wir oodurch Im grund vnd esse« gedrungen weren, zubetenncn, das vnser lere aus dem, das sy abgestalt, vnrecht, vnd die andere, ßo wir Herwegen hors ten vnd annhcmen, recht were, Dan was abgethan sol werden, muß, vormuge berurts e. teyen Mt ausschreibens vnd auch eins neben menschen vernunsst nach, zustundt dodurch vnrecht, vnd das, ßo Verwegen auffgericht wirdet, recht sein, Vnd wolt darnach, als wir »voll ermessen vnd achten« tonnen, weyther wenig Hände, lung In bissen aller groswichtigsten fachen, goth vnsern schepfer, die sele vnd seligheyt belangend, von nothen geschaht werden», das dann strack wider offtgemelt e. teyn Mt ausschreiben were, welch«

    1) Müller: „christlicher".

    2) Müller fetzt hinzu: „aber'

    286 Iun.

    iha clerlich mitbringt, das ein yeder zuuor geHort vnd als dan erst was auff beiden seyten nit recht ausgcricht, das ist auff dem an» dern teil ßo wol als vff dissem vnd nit auff vnserm teil allain, ab« gethan sol werden.

    Dan ab e. keyn Mt von Imandts geßagt wolt werden, auff vnserm teil wurde neuigheyt des glaubms vnd auch ergernuß hal« ben beswerlich gelert vnd geprediget, Szo haben wir oben, auch ge« stern In mundtlichem Vortrag e. keyn Mt vnterteniglich angezeigt, das sich befinden sol, wann vnser meynung vnd opinion e. teyn Mt ausschreiben nach alhie geHort wirdet, das vor ^) vns das lauther ewangelion vnd wie das auch die bewertesten vnd furtreff« lichsten unter der kirchen mit der schrifft gepredigt vnd ausgelegt haben, vnd nichts anders noch neuigheyt ^) geprediget wirdet.').

    Vnd wir wollens setzen allain, vnd") doch gotlicher war« heyt zu wider vnd vnbefunden in keynen wegen bekannt haben, das misbrauchlich neuigheyt darvnthcr were, Szo Ist doch e. keyn Mt auch ganz vnuorholen, was erschreglicher neuigheyten von und vngleich der heiligen schrifft vnd der wegeresten veter lere auff der andern seyten, beide in leren/ breuchen vnd wandet gcfurt sein vnd tegelich gefurt werden, das auch die ganz welt vnd die Frotnen vor disser zeyt doruber Ihaemerlich geschrihen vnd geclagt haben, wie tegelich noch. Darzu wyssen sich e. tey Mt gnediglich zu erinnern, was mergliche misbreuch vnd in was anzall e. teyn M'l vff irer M7 Erstem reichstag zu Wormbs von stenden für« getragen, die sambt den andern vnd vil wichtigern bis vff bissen heutigen tag unuorendert stehen«.

    Vnd solchs zeigen e. keyn M5 wir allein dorumb ganz vn« therdanigster meynung an, das e. teye Mt als ^) hochberumbte« ster teyscr doraus gnediglich abzunhemen haben«, wie vngleich

    1) vor) Chpträus und Müller: „von". L)neuigheyt1 Müller irrig: „ neueinigkeit".

    3) wirdet Chyträus und Müller irrig: «würde«.

    4) „vnd" fehlt bei Müller und Chyträus.

    5) Müller und Chyträus setzen irrig hinzu: ein.

    Iun. 287

    ', , , .

    die fachen« bey e. tcyn Mt durch die widerparthcy gefordert vnd wider vns furgebcn werden.

    Darzu hoffen vnd wissen wir furwar, das sich niemandts, der vnser Prediger vnd ire lere höret vnd vornimvt, an derselbi- gen mit l) gewissen ergem tan aoer mag, were gleichwol auch Iemandts, der solch ergernuß ab vnser Prediger lere empfangen het aber empfinge, Szo wollen wir sy dahin Halden, wie wir e. teyn Mt es des foddern tags vntherdeniglich auch angezeigt, ey- nem »dem derselbigen irer lere cristlichen bescheidt vnd bericht zu geben», damit sich niemandes keine pillichen ergernuß irer halben sol zubeclagen haben«.

    Dan es were gar ein beswerliche fache für ^) goth dem al, mechtigen, das vmb derIenigen willen«, die keyner vntherrich- tung begernn vnd sich derwegen vnnotturfftiglich ergern wollen, die predigt des heiNgen ewangelij vnd der warheyt gothes vnther» lassen vnd nidergelegt soll werden, ßo doch auch nach beßag irer eigen recht das ergerniß der warheyt vnd nit widerumb die war<^ heyt dem ergerniß weichen soll.

    Aber welcher gestalt wir vnsern nechsten wider den glauben vnd liebe ergern wurden vnd musten, ßo von vns erschallen soll, das wir gewilliget, die predigt des ewangelij abzustellen vnd also Im gründe vnser lere selbst vor vnrecht geurteilt hetten, tonnen e. tcye Mt vnd iderman leichtlich ermessen vnd ') wie vns solchs vnser gewissen halben Iegen goth dem strengen richter zu verandt» werten stehen wolle, das vns e. teye Mt, als *) wir zu dersel« bigen In vnthertanigster Hoffnung sein, als ein cristlicher teyser iha in teynem weg gönnen wurden, das wir vns also in gothes vrteil vnd zorn »«befundener fachen werffen sollen, den wir auch ferner fielich vmb gnad bitten vnd anrufen wollen, vns gmdig« lich dofhur vnd allem vbel zubehueten.

    1) mit^i Chyträus und Müller irrig: „sein".

    2) für) Müller irrig: „von".

    3) „vnd« fehlt bei Müller. .. 4)als^ Müller irrig: „wie".

    288 Iun.

    Szo haben wir e. tcyn Mt negst ferner auch vncherdenig- lichen bericht, das vnser Prediger tegelich nach beschehener irer predigt mit pcstem vnd bestem ') vleyß das volck auffs vleisigst ermanen, goth aller noch halben, ßo der cristenheyt furstehet,-) emsig zubitten, vnd in sonderheyt, das er e. tcyn M^, als seyner verordenten obrigheyt, auch churfursten, fursten» vnd stenden vnd vns gnad vorleihen wolle. In bissen swinden ttufften zu gothes lob vnd zu cristlichem friden vnd rechter crisilichen einigheyt auff dissem reichstag zuhandelen, welche vermanungen nachzulaßen, die weil goth haben wil vnd gebeuth, das wir Inen vmb die für» stehende nothe anrufen vnd bitten sollen, yhe nit gueth, nach der cristenhcyt furtreglich sein mag.

    Auch beschieht von Inen getreuer bericht wider etzliche le- ren, ßo dem volck der sacrament halben alhie furgebildet, derhal- ben auch ganz beswerlich vnd vieler besserung halben, als zu goth zu Hoffenn, schadelich sein wolt, wo vnser Prediger mit dem pre digen stiller stehen sollen, wo auch von vns in solche abstallung gewilliget soll werden, wurden vnd musten vns vnstt eigene ge wissen für goth richten, das wir an Ver vorfurten vorderben schul, dig weren.

    Dorzu sindt nhun bey etlichen iharen her die zweispeltigen fachen« disputirt worden«, vnd sonderlich Ist auff beiden reichsta- gen zu Speyer die lere des ewangelij vor vns vnd vnser freundt der maßen auch öffentlich vnd sittiglich geprediget worden«, das In sonderheyt nhu meher disputirn halben kein bedencken, aber wie vns von e. teyn M7 wegen furgehalten ergernuß, darin ge scheuet muge werdenn.

    Szo ist zu dem allen« wissentlich vnd am tag, das vns der abschiebt, ßo vor eym ihar zu Speyer furgenoinen, ab wir wol aus Ursachen, welche doselbst angezeigt sein worden«, darin nit

    1) „peftem vnd bestem« Schreibfehler des Verfassers, statt:

    «mit bestem".

    2) Müller: — „Predigten das Volck mit bestem Fleiß". —

    Iun. 289

    nit haben gehellen können, ßouil nit benimpt, als wir yetztmit Abstellung der Prediger des Hailigen ewangelij willigen soltcnn. Es ist auch bey e. keyn Mt vorfaven, auch e. keyn M^ selbst chur vnd surften (: dcm was bey vns auff beiden negst gehalten reichst tagen zu Speyer beschehen ist, das vns die kirchcn zu der pre< digt des ewangelij gewegert worden:) frey vnd ungewegert gewest, das ein ydcr seinen Prediger das gotlich wort hadt öffentlich In der tirchen vor Im vnd wer dorzu mher gangen ist, hat mugen pre, digen lassen.

    Szo haben auch e. kcye Mt gnediglich zuermessen, sollen e. teye Mt mit vns die abstellung der predigt dermasen verfuegen, Szo wolt es an zweifel von menniglichen dohin verstanden werden, als wolt e. teye Mt ««gehörter fachen«, auch nach lauth e. tey n Mt gethanen ausschreibens »«gehandelt bisse lere auff vnserm teil niderlegenn, das wir doch e. keyn M?, als vnserm allergne- digsten Hern vnd keyser, aus vntherdenigheyt vorgonten '), das solchs e. keyn Mt, weil irer Mt ausschreiben vber das ganz reich vnd weyther erschollen vnd ein yder, was standts der ist. In tröstlicher verhoffung zu goth vnd e. teye Mt derhalben stehet, als werden dieße groswichtigsten fachen alhie ordentlich In rechtem glauben vnd liebe zu «rsorschung der gotlichen ewigen vnd vnzur.

    c-

    genglichen ^) warheyt gehandelt werden« ^), soll auffgelegt wer denn, seindt auch zu e. teyn Mt der vntherdenigsten vnd tröstlich-, sten zuuersicht, das e. keyn Mt Meinung in keinem weg sein wer- de, auff vilberurts e. teyn Mt ausschreiben in bissen fachen an ders, da« wie angezeigt ist, Handelen zulassen.

    Vnd dem allen nach ßo ist nochmals an e. kcye Mt, vnsem allergnedigsten Hern, unser vnthertenigst vnd demütigst bit, als wir ymer vntherdenigst bitten mugen vnd sollen«, wie wir da« die forder zwen tage auch gethan haben, e. tey e M°t wolle dieße vn-

    t) vergönnten^ Müller irrig: „nicht gönnten«.

    2) „vnd vnzurgenglichen" fehlt bei Müller.

    3) »werden" fehlt bei Müller.

    Firste mann's Mtundmbuch. !9

    290 Iun.

    ser cristliche vnd vom vntherdenigcn rechten wo! gemeynten herzen gethane anzeygung vnd vntherrichtung gnediglich betrachten vnd erwegen, vnd vns mit der gesonnen abstellung vnser predigt des glaubens, der lieb vnd vnser gewissen halben gnediglich uerscho» nen, irer Mt auch nit laßen entlegen sein, das wir, wie zuuor zu Speyer vnd alhie bisanher beschehen, unsere Prediger predigen lassen«. Destmeher wollen wir solchs In, allem andern '), das vnsere leib, gueter vnd vormugen betrifft, als wir vns auch nach gothes wort vnd beuelch schuldig erkennen, vmb e. keye Mt, als derselbigen vnd des reichs vnthertenigst churfurst vnd surften. In aller willigheyt vnd gehorsam verdienen, vnd vns Iegen e. teyn Mt damit halten vnd erzeigen, das wir in den dingen, da« mit wir e. teyn Mt leibes vnd gueths vngespart vnthertenige wil- farung thuen mugen, ab got wil, die letzten» nit sein wollen. Actum Augspurg freitags nach Corporis christj Anno zc. xxr".

    E. Kay?. Mat

    vntertenigste

    Ioh ans, Herzog zu Sachssen vnd churfurst :c. Georg, Marggraf zu Brandenburg :c. > Ernst, Herzog zu Braunschwigt vnd Lunenburg. Philips, Lantgraf zu Hessen. Wolf, 2) fmst zu Anhalt. ')

    i) „andern« fehlt bei Müller.

    2) Die Ansbacher Abschrift,: „vnd Wolf«.

    1) Die Worte: „Actum" :c. und die Unterschriften wurden erst nach Ausfertigung der Urkunde von anderer Hand dazu ge schrieben.

    Iun. 291

     
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