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Charter: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg (1530), ed. Förstemann, 1833 (Google data) 141
Signature: 141

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Source Regest: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 141, S. 466
 

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Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 141, S. 466

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    (l,. 8.) (gez) !)>-. Buchinger.

    (gez.) Düring."

    Der Text dieser Handschrift bestätigt fast durchgangig den Abdruck in des ^näi-.»?2l»i-i<:>li5 Hiu-moni» c«,,le5«. und ist deshalb von be? fonderer Wichtigkeit, da Fabricius bekanntlich seinen Text aus ei nem „Prototypen" zu geben behauptet. Die Varianten dieser Abschrift sind von uns unter.dem Zeichen „Würzb." vermerkt worden.

    / , i 6. Die Handschrift in den Acten des Hochstifts Regensburg.

    _1e.^' ,! Diese Handschrift hat durch den amtlichen Bericht des nun versterbe, ^ , nen Konigl. Baierschen Landesdn'ections-Rathes und Archivars Ge«

    ^'/,-.-, . meiner ') eine besondereCelebritat erhalten, die um so großer seyn ^ mußte, als Gemeiner aus ihren Eigentümlichkeiten ganz neue

    , 5^<<" Behauptungen herzuleiten sich bewogen fand. Es ist gewiß-hier am rechten Orte, daß wir auf Gemeiners Ansichten ausführlich ein, gehen und das um so mehr, als ihnen, so viel wir wissen, noch nirgends widersprochen worden ist. Gleich im Eingange seines Berichtes nennt Gemeiner die Regensburger Handschrift „eine Abschrift, die im I. 1530 der auf dem Reichstag zu Augsburg erschienenen bi» schoflich Regen sb. Gesandtschaft aus der kaiserlichen Kanzlei zugestellt, zum wenigsten von letzterer nach oder aus der Urschrift dictirt worden

    -^

    ») „Deber «lue «el>r merll^üxllße, in cler ^cl«n-Il«ß!«li-»lur 6er Noc!i«lill ließ« N5l>ui ß l>elincI!ioI>e eclilu ^I,5Ql>r!lt ll«5 !»l«>. n!«cl>en IIilexl« <l«l ^u^«l>lilßi«cu«n donsezsion. 2!n ^inlliclier lleriolit 2N ^Hs Köni«!. lj»verl«c,l!« Hl!Zen>eiueli«i<:Ü5- «rcliiv in ^lünclieli von <^2rl l'iieollor (iein einer, lli»n!ßl. I.2n6e««lirelcl!c»!« Ii2ln un<l^rclli»2r, <!er Xünißl. ^c«. 6en,ie <ier Wi«5en«c!i2llen IVlitßlieä 6er ni«luri«cl>en li!«««. ließen»l»urß, in Oinin««. 6er l>Ic>nl»ß' nncl V^ei««!- «clien LucbuÄliHluuß 1817." 30 Seiten in 4t0.

    Iun. >^ 447

    zu seyn scheint." Daran knüpft er ferner die Behauptung: „ Diese Abschrift ist unter allen zur Zeit bekannten archivalischen Abschriften des lat, Textes die einzige, von welcher man mit Zuverlässigfeit b« haupten kann, daß man an derselben eine echte, getreue, und bis auf ein paar späterbin, allem Anschein nach vom Kaiser selbst veranlaßte Abänderungen unve ränderte Abschrift des schon längst verloren ge« gangenen Originals des lat. Textes besitze." Nun führt G. sonderbar genng nur die durch Panzer herausgegebene Nürnberger Hand schrift sowohl des lat. als des deutschen Textes als Beweis der Wichtigkeit der Regensburger Handschrift an, da jene Beide nur nach einer bloßen Vermuthung dieselben Exemplare seyen, welche die Nürn» berger Gesandten von A u g s b u r g »ach N ü r n b e r g geschickt haben, und weil sie in den Unterschriften von einander abweichen. Eben die Abweichung aber der Regensburger HaUdschrift in Ansehung der Unterschriften von den beiden Nürnberg, und von fast allen übrigen zur Zeit bekannten archivalischen Abschriften und seine darauf folgenden Bemerkungen ließen G. nicht im Geringsten zweifeln, „ daß die bischbfl. Regensb. Abschrift ausschlie!; lich unter allen zur Zeit bekann, ten archi». Abschriften des lat. Textes den Vorzug der Originalität oder einer originellen Abstammung ansprechen könne und dürfe." Auf diese Einleitung läßt nun Gemeiner eine nähere Beschreibung der Acten über den Augsburg. Reichstag von 1530 folgen, welche sich in der Acten - Registratur des Hochstifts Regens bürg befinden. Wir erkennen die Echtheit derselben unbedenklich an; sie rühren aus der Zeit des Reichstags selbst her und sind von den Regensburg. Gesandten, dem Dekan Caspar von Gumpenberg und dem Canzler Dr. Augustin Ros angelegt. Ueber die Handschrift des lat. Textes der Confessiu aber selbst haben wir Folgendes zu berichten: Sie beginnt nach Blatt 157. des Volumens und bildet das XII. Acten« stück in demselben. Die Confessio hat ihre besondern Blattzahlen von 1 — 19, besteht aber eigentlich aus 20 Blättern, da durch Schuld des Buchbinders zwischen das 10. und II. Blatt ein Blatt gebunden ist, welches zwischen das 18. und 19. gehört. Auf einem besondern Blatte geht ihr diese Aufschrift voran:

    „Der luterischen Chur, Fürsten vnd stendt Opinion."

    Die erste Seite des zweiten Blattes füllt folgendes Inhalts, Verzeich- niß der Confessio:

    448 Iun.

    „Prohemiü lü instrta protestatio«. Articuli fidei precipui.

    .1. De Vnitate essencie diuine.

    .2, De pctö seu vicio originis.

    .3 De Incarnation verbi.

    .4. De Iustification hoiu.

    .5. De misterio Euangelij.

    .6. De bonis operibus.

    .7. De Eccliä.

    .8. De mistmtion sacrametorü.

    .9. De Paptismo. .10. De Cena dni. .11. De Confession. .12. De penitencia. .13. De vsu sacrametorü. .14. De ordine Eccliastio. .15. De ritibus Ecclie. .16. De rebus Ciuilibus. .17. De Iudicio Dei. .18. De libero arbitlio. , .19. De m pcti. ^) .21. ") De fide et bonis opibZ. .22. De cultu sanctol/.

    Auf der Rückseite des zweiten Blattes fängt die Vorrede an, welche auf der Rückseite des dritten Blattes zu Ende geht. Das viert« Blatt beginnt mit folgender Nachricht:

    „In disputation Marpurgen fuer't

    Johannes dux Saronie Elector.

    Georgius Marchio Brandenburgen. "^)

    Philippus L. z. Hessen.

    Fran»

    Articuli In quibus recensemur Abusus mutatj. .1. Prohemium. .2. De vtraq. specie. .3. De Coniugio sacerdotü. .4. De Miss«. .5. De Confession. .6. De discrimine cibo»/. .7. De voll monastics. De pcate Eccliastica Conclusio. Subscriptioprincipü."

    ') d. i. 6e «««» pecczl!.

    ") Die Zahl 2« fehlt.

    '") Gemeiner, welcher V. 9. und 10. dieses Verzeichniß mit, theilt, hat den Markgrafen Georg ausgelassen.

    Iun. 449

    Franllscus dux Lunenburgen. Itf Ernst. WolfganguS princeps de Annhallt. Johannes. Frideric?. D. Saxonie. Senaeus Mgratus«! Nurnbergen. Senat? Mgratus«^ Rutlingen. Martinus Luther. Iustus Jonas. Philippus Melanchton. Andreas Osiand. Stephanus 2lgricola Isleben. Iohänes Brenti?. Johannes Oecolampadius. Vdalricus ZwingliZ. Martinus Bucerus. Caspar Hedio."

    Unmittelbar darauf und noch auf der ersten Seite dieses 4. Blat, tes fängt der Text des ersten. Theils der Confessio an, welcher mit dem 21. Artikel auf der 1. Seite des 9. Blattei endigt. Auf die Schluß worte des 21. Artikels folgen noch die beiden ersten Wörter des Epi, logs: „Hec fere" mit dem Zeichen ^, und darunter steht die Nach richt: „Verte fulm, niliil e l>ic pr«lerii>i««uli!." Die Rückseite des

    9. Blattes ist leer. Unter demselben Zeichen ^ beginnt nun mit dem

     
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