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Charter: Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg (1530), ed. Förstemann, 1833 (Google data) 61
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Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 61, S. 170

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    Aus dem Conccpte im gemeinschaftlichen Archive zu Weimar lieg. 2. rol. 87. Kl-. 1. Blatt 36.

    Vnsern grus zuuor. Ehrsamen, weisen, lieben Desonn, dem, wir haben eur widerschreiben, des datum heldet am oster, abend, sambt eur ferner« antwort, so vns durch eurn abgefert, tigten diener Maister Michaeln von Kaden, DoctorMar, tinituthe-s ^) vnnd der profand halben, auch was von tmr. Mat, vnnsers allergnedigstcn Herrn, antunfft Inns Reich deuzscher Nation bis auf bist Zeit an euch gelanget, curm schreiben nach enmdackt ist worden, alles inhalts gelesen« vnnd vernuhmen, auch solchs sambt eur gegebnen verglaittung von euch zu gnedi, gem gefallen vermarckt. wiewol wir nhun Willens gewesen, auss die Mitwoch schirst, wie wir euch negst geschrieben, bey euch an< zutomen. So seind wir doch aus dem, das hochgedachte taie Ma t, wie Ir vns angezaigt, dergleichen dan auch sonst mitler weil von andern orten an vnns gelanget, noch nit Inns Reich Deuzscher Nation vermutlich cmkumen sein soll, auch anderer vnnser furge, fallen« gescheffie halb», bedacht, noch ezliche tage In vnnserm furstenthumb zuuorharren. Solchs vermelden wir euch gnediger maynung, des Wissens zuhaben, das wir auf die Mitwochn schirst nuhmals bej euch nit antumen werden. Dieweil wir auch aus eurm schreiben« weiter vormercken, das ir widerumb ainen eum diener tar/ Mat Hofe nach abgeftrttigt, vnd was euch von dem selben vnd sonnst derhalben weiter glaubwirdig zuwissen wirdet, das vns solchs vnuorhalten soll pleiben «., So ist derwegen vnn.

    ') Vor: „D. Mart. Luthers" sind die Worte: „des Erwirb,- gen vnd hochgelcrten, vnnsers lieben Andechtigen" durch, strichen.

    April. I5K

    sergnedigs gesynnen, Ir wollet vnns basselb, was euch vonwe« gen ta^r. Mal antunfft Inn teuzsche land angezaigt wirdet, eurm gutwilligen erbieten nach zuertennen geben«. Daran thuetIr vns zu gnedigm gefallen, mit gnaden widerumb Iegen euch zuer- tennen. Da'f zu Coburg am Montag In ostern 15.30.

    An den Rath zu Nurmberg.

    «r. 5«.' 18. APlil.

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    Die Markgraflich Brandenburgischen Räthe zu Ansbach

    an den Kurfürsten Johann von Sachsen.

    Aus dem Originale im gemeinschaftlichen Archive zu Weimar Nez. L. r°l. 37. Nr. 1. Bl. 32.

    Ten» Durchleuchtigistenn, ^.ochgebornen Fürsten« vnnd Hern, Herrn Johann sen, heryogen zw Sachssenn, Des Halligen Ro, mischen Reich« ikrymarschalck vnnd lhurfurstenn, Landgrauen Inn Loringen vnnd Marggraffenn zw Meisten»/ vnnserm gne» digisten Herrn.

    Durchleuchtigister, Hochgeborner fürst vnnd Herr, Euer« Churfurstlichen gnadenn sind vnnser vnderthenig willig Dinst all zeit mit vleis zuuor, gnedigister Herr, Wir haben« euer Churfi. gl. schreiben«, *) Dem Durchleuchtigenn hochgebornnen Fürsten« vnnd Herrn, Herrn Georgen, Marggraffenn zw Branndenn burg «., vnnserm gnedigen Herrn, vnnd Inn fl. gl. abwesenn vnns gethan, DarInn euer Churf. gnad anzaigen. Das Dieselbig mit hilff des Almechtigen auf den Mitwuch Inn den Osterfeier- tagen von» Vorchhaim auß Iren weg nach Nuremberg nemen woll, mit pit euer Churfl. gnade vnnd die Iren zwischen« berurtenn baydenn Steten an den ennden, Do seinen fl. gl. die verglaitung zuftee, mit lebenndigem Glait anzenemen, vnnd da-

    ') Dieses Echreibcn habe ich in den Acten nicht gefunden.

    152 April.

    bannen furter so weit sich seiner fl. gl. Glait erstreckt, glaitlich durchbringen zelassenn, alles Inhalts vernomen. Vnnd wiewol bemelter vnnser gnediger Herr nit Inner Lannds vnnd vnns dar» zis Euer Churfi. gnaden schreiben« etwas spat zukomen ist. Auch ytzo seiner fi. gl. Reuter vnnd Ambtleut, vmb Vorchhaim ge, sessenn, Die taufieut aus Franckfurtter Meß verglaiten vnnd also nit AnHalms sind, Ydoch wollen wir verordnen«. Das euer 6hufl. gnad vff Mitwuch zis frue am Creutzpach, Da vnn- fers gnedigsten Herrn glait angeet, zwischen Vorchhaim vnnt> Bairßdorf, von« seiner fl. gl. wegen« angenomen vnnd bersel» benn begern nach verglait werden soll, Inn vnterthenickhait pit< tenndt, Ob Euer Churfl. gnad nit Dermaß vnnd so statlich be« glait wurde, wie sie von« vnns gern gehabt, wir auch gern ge, thon hellen. Die wolle vnns auß angezaigten Vrsachen entschul» digt halten. Das wollen« wir also Euer« Churf. gnaden vff derselbe«» schreiben nit verhallten, Der wir vnns Inn vnterche» nickhait hiemit thun beuelhenn, als vnnserm gneoigisten Herrn. Datum am Montag nach dem heiligen Ostertag Anno :c. xxx"°-

    Vnnsers gnedigen Herrn Marggraf Georgen zw Dran» denburg lc. Stathalter vnnd Reche zw Onolzbach.

    ^.53. , 23. April.

    Der Kurfürst Johann von Sachsen an den Statthalter und die Räche zu Ansbach.

    Aus de« Concepte im gemeinschaftlichen Archive zu Weimar N^. ü. lol. 37. «r. 1. Vl. 33.

    Vnsern grus zuuor, Ernvhesten, gestrengen vnd hochgelar» «n lieben« besondern, Als ir vns nechst anstat vnd abwesens des hochgebomen surften, vnsers lieben oheymen, Hern Jörgen, Marggrauen zu Brandenburg »., auf vnser schreiben, die ver« glaitung zwuschen Forcheum vnd Nurmberg vnser furha

    April. 153

    benden Raise halben zu dem tay°" außgeschriben Reichstag gegen Augspurg belangend, widergeschriben, solchs haben wir sambt eurm erbieten zu genedigem gefallen vernehmen, vnnd wiewol sich vnnser aufbruch alhie zu Coburg ezlicher vnnser furfallen« den geschefft vnd fachen halben vnnserm Jüngsten schreiben nach bisanher verzogen, wissen wir euch doch nicht zu bergen«, das wir, wils got, auf tunfftigen montag nach quasimodogenitj *) zu Forchaym zu benachten vnd folgenden dinstag gegen Nurmberg raysen wollen. Ist derhalben vnnser genedigs »gesyn« nen vnd begern, Ir wollet vns vnd die vnsern von wegen ge, dachts vnnsers oheymen von Brandenburg «. am Kreitzbach zwue, schen Forchaym vnd Bayerstorff mit lebendigem glait an» nehmen vnd so fern sich seiner lieb furstentumb vnser Raise nach Augspurg erstreckt, glaitlich durchbringen vnd fuhren lassen. Daran erzaigt ir sonder Zweiuel obgemeltem vnserm oheymen ge» nedigs gefallens. So sind wir es mit gnaden zuerkennen genaigt. Da°l Coburg freitags In der osterwochen Anno dnj «. xxx?-

    An Stathalter vnd Ret zu Onolzbach.

     
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