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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 324.
Signature:  № 324.

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Source Regest: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 324. , S. 503
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 324. , S. 503

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    Wir Philippus von Isemburg, vod Margaretha von Kalzenelbogen sin eliche Husfrawe dun kunt allen Luden vnd bekennen vffenlich an disem Briue . daz vmb alle Zweyunge Criege Vfleufe vnd Vrleuge, die tuschen dem erwirdigen in Gode Vader, vnserm Herren, Herren Bal- dewin, Ertzbischoff zu Trire vnd vns ist gevvest biz vf disen butigeu Dag, sin wir vor vns, vnd alle vnse Erben mit Rade vnser Hern, Frunde, vnd Mage, vnd mit vnserm guden vrien gantzen Willen, mit demselben vnserm Herren von Trire gentzlich gesatzit, gerichtet vnd gesunet, also daz vnser Herre von Trire vnd sin Slifl halben Deil der Burg Gransoye mit allem dem daz darzu gehöret von alders ge bort hat vnd itzu geboren mag, mit Mannen, Burgmannen, Herscheften, Gerichten, Wassern, Vischeryen, Weiden, Weiden, Holtzmarken, Wilipant, versucht vnd vnuersucht, clein vnd gross, -wie man iz genennen mag, besitzen vnd behalden sollen, getruweliche vmmer ewelichen, ane vnser vnser Erben oder anders ymans Widersprache oder Hin dernisse, vzgescheiden die Lute die vns nu von irem Lybe sunderlicheu angehorent, vnd die Gut, davon man gibet jerliche Guide Paicht oder Zinse, buzzen dem Daile vnd Burgfriden Gransoye gesesseü vnd gelegen, die sollent vns vnd vnsern Erben allein verüben, vnd sollent doch die sel ben Lude, mit Füren zu Zylen dynen vf die Burg Gransoye vnd daz darzu gehöret zu vnsers Herren von Trire Teile, ane keinen andern Dynst zu dun. Vnd han wir vnsern Teyl der vorgenanten Burg Gransoye mit allem dem daz darzu gebort oder boren mag, von demselben vnserm

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    Herren von Trire zu vfgebigem ledigem Lehene vnd offen Hus ilzunt enlphan^eo, als iz ouch nach vns vnscr Lehens erben von vnserm Libe sollent han vnd entphaen von dem vorgenanten vnserm Herren, sinen Naclikomen Erizbi- schouen, vnd dem Slifie von Trire. Ouch erkennen wir, daz dieselbe Burg Gransoye allezumale mit allem dem daz darzu gehöret oder gehören mag, vore vnsers Herren vnd eines Sitfies von ïrire vfgebig vnd ledig Hus vnd Lehen -was. Alle Man, Lude, vnd Burgman, vnd ir iglicher sun- derlichen die zu der Burg Gransoye gehorent, oder davonV verlehent, oder anders verbunden sint, sollent hidden vnd ir Leben oder Burglehen entphaen vnd balden als recht vnd gewonlich ist. von vnserm Herren von Trire vnd sime Stifte zu vorent, vnd dar nach vns, vnd vnsern Erben, die die Burg Graesoye hernamales besitzen; daz selbe sollent auch dun die Turukuechte vnd Portenere vnd in der sel ben wise die zu Z y den sint vf dem Turne vnd an der Porten zu Gransoye, die vnsers Herren von Trire vnd sines Stif tes, vnd vnser vnd vnser Erben gemein sollent verüben. Aliso sollent auch dun die \\echtere vnd Hutere der Burg Gransoye als lange die Burg vngeteilet verlibet. Vnd wanne sie bernamalis geleilet wirt, so sollen vnser YVechtere vnd Hutere die zu Zyden sint vf der Burg vnserm Herren von Trire sime Stift oder irem Amptmanue, der zu Zyden da ist, an ir slat hulden vnd verbunden sin . vnd mag vnser iglicher von beiden Syten sin Teil der Bürge buwen vnd bestellen nach sinen Willen. Den Burgfriden vnd Biuang alvmbe die Burg Gransoye also er gezeichent vnd noch begriffen win sollen wir vnd vnse Erben, vnd vnsers Herrn von Trir Amptrnan vnd sines Stiftes der zu Zyden vf der Burg Gransoye ist geloben vnd sweren als recht vnd

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    geWonlich ist, vnd vnser Briue darvber geben. Onch sal vnser Herre von Triere vor sich vnd sinen Stift mit sinen Brieuen den vorgenanten Burgfrieden bestedigen. Alle die Gut vnd Guide die wir oder vnser Altvordern verkouft verpant verlehent oder anders verusert hant, die zu der Burg Grensoye hant gebort, vnd ouch die Gut vnd Guide, die von vnserm Herrn von Tiiere vnd sime Stifte zu Lehen rurent, die mag derselbe vnser Herre vnd sin Stift zu Trier, ■wanne sie wollent, widerkoufen, loesen, vnd an sich ge winnen, biz daz wir oder vnser Lehenserben demselben vnserm Herren oder sime Siifte, also vil Geldes geben, dar vor sie itzunt stent, verkouft, verpant, oder verusert sint. Alle dise vor vnd nachgeschribene Stucke mit Beheltnissé aller der Briue, die vnser vorgenante Herre von Trire vore von vns hait, als verre sie wider dise Stucke nit ensint, die auch wir vnd vnse Erben wie wol etliche vnder en zu Zy- den steen, ewelíchen balden sollen in allen den Formen vnd vnder den Penen, als si geschriben sint, han wir gelo bet . vnd ich Philips vorgenant zu den Heiligen gesworen stete vnd veste zu haldene, vnd dawider nit zu dune . aller- ley Argelist vnd Geuerde an allen disen vor vnd nachge schobenen Stucken vzgescheiden. Vnd wer iz daz ich oder min Erben also crank weren daz Got verbiede, daz wir dise vorgeschobene Stucke an keinen Enden vberfuren, oder nit enhielden, so sollen wir truwelois erenlois vnd meineidig sin, vnd alle vnser Lehen die wir von vnserm egenanten Herren von Triere sinen Nachkomen vnd Stift betten, yn sin remallen glicher wys, als sie vns mit rechten Vrteilen an gewunnen weren, und mögen sie sich der vn- derwioden mit ires selbes Gewalt ane allerleye ander Er- volgunge vnd Gerichte. Vnd han ich Philips auch dar vf

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    verlzigen vor mich vnd min Erben vnd verlzihen ouch an discra Brieue alles Schirmes geistliche vnd wermlichs Rech tis, iz sy beschriben oder nit beschriben, damit ich mich vnd min Erben sich wider dise Stucke hernamales behelfen mochten; vnd darzu aller Helfe vnd Rades vnser Herren Frunde vnd Mage, also daz ich vnd min Erben wider dise Stucke nummerme Rade oder Helfe an sie gesuchen noch geuordern sollen . in keinerhande wise. Vnd diser vorge schobenen Dinge zu warem Vrkunde vnd Sledikeit han wir Philippus vnd Margaretha vorgenant vnser Ingesigele an disen Brif gehangen. Vnd han wir darzu samentliche gebeden vnd biden ouch an disem Briue die edeln Herrn Hern Adolfen von dem Berge, Herrn Dyderichen von Loyn Herrn zu Heymsperch, Herrn Johan von Ratzenel lenbogen minre Margarethen Bruder, Hern Ruprecht von Virnenburg, Hern Johan vnd Hern Bernhart von Sol- mizze, vnd Hern Wilhelm von Wyde Greuen, vnd die edeln Man Hern Godefril von Seyn Hern zu Valindar, Hern Gerlache vnd Hern Salentin Hern zu Isemburg, Hern Reynhart Herren zu Westerburg, Gysen Hern zu Molsperch, vnd Salentin des vorgenanlen Hern Godefrides von Seyne Son, daz sie ire Ingesiegele ouch an disen Biif

    wollen henken Der gegeben ist nach Cristos

    Geburie druzenhundert vnd in dem sehs vnd virtzigestem Jar an dem izweinlzigeslem Dag des Mandes in dem Meye.

     
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