Wir Gerhard Herren Heinrichs seligen des alden, vnd Friderieh Herren Heinrichs seligen des jungen Herren von Erenberg Sone edele Knechte dun kunt allen Luden vnd erkennen vffenlichen an disem Bi ieue daz wir derne erwir- digen in Gote Vadere vnd Herren vnserm Herren Hern Baldewin Ertzebbscof von Triere in sinen vnd desselben sines Stiftes wegen vor vns vnd vnser Erben gelobt han in guten Truwen vnd vflenlichen zu den Heyligen gesworen, daz wir die Sune vnd Gelobde die vnser vorgenante Ve- dere da si lebeten an giengen vnd macheten mit vnserm vorgenanten Herren von Triere mit vnser Vesten Eren berg vnd ouch mit andern vnd die Brieue die dar vber gemachet worden, stede vnd veste halden sollen vnd wol len, wie die Brieue sprechen vnd vnder allen den Penen die in den vorgenanten Brieuen sint begriffen, vnd daz wir

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nymir darwider komen noch getan in keynerhande wise, vzgescheiden allerhande Argelist vnd Geuerde(i). Des zu Vrkunde vnd gantzer Stetikeit hau wir vnser Ingesiegele an diesen Brief gehangen, vnd han gebeden vnd bieten an diesem Brieue die strenge Ritiere Hern Philips von Schon- ecke, Hern Symonden von dem Walde vnd Friderichen von Erenberg Knecht vnsern Neuen daz sie ire Ingesiegele

an diesen Brief zu den vnsern wollen henkeu

Diser Brief ist gegeben da man zalte nach Cristus Gehn rte drutzeheiihundert vnd vier vud viertzig Jar vff des heyligen Cruczes Dag als ez wart erhöhet.

№ S 06.

3»«> Urfunom über ©üftr ju Sttftn, bcfïcacff eon $ricori<&, fyvrtn ju gbicnbtrg, unb 3»6enn {Ritter von tif, ©urgürafen |u ÄJuxon. — 1344.