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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 250.
Signature:  № 250.

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Source Regest: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 250. , S. 416
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 250. , S. 416

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    Wir Ruprecbt Greue von Virneburg . dun kunt allen Luden, vor vns vnd alle vnser Erben . wan der erwirdige in Gode Vader vnd Herre, Her Baldewiu ErUebisschof zu Trire vns von zweyn hundert Punten grosser Turnosen die wir yme und den sinen lange schuldig gewest sin von rech ten vnd redelichen Sachen, die wir yme geschriben han gegeben-, weme vnd wie vil iglichem vbir zwelf dusent Funt Haller, die man in vnd den sinen itzunl bewbt hait zu bezalene, genedeclichen intbaben vnd gequittet hait mitz den Stucken die hernach geschriben stent, darumbe han wir vnserm uorgenanten Herren vnd sime Stifte von Trire vfgetragen vnd vfgegeben daz boeste von dem Turne vf der Burg zu Virneburg von Grunde vff, daz Hern Philips von Virneburg waz, daz vnser eygen ist, vnd darzu waz wir eygens anders ban an derselben Burg vnd Vesten zu Vir- nenburg(i). Ouch han wir yme vfgetragen vnd vfgegeben

    (») Фа r)iet ton einem neuen Cet)inauftrag bie Diebe iff, fo móá)tt man »obj iroeifetn/ ob ber frühere 2cf>cn$auftreg bei @<$lofíír*

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    vnser Vodye vnd Gerichte zu Nachiisheim vnd vnser Has zu Bosse, daz Heinrich von Nutberg von vns zu Burgle- bene hait, vnd wnz darzu gehöret. \ rid darzu alles anders vnser eygen Gut daz wir iu der Grafschaft von Virneburg han, wie man daz nennen mag, ersucht vnd vnuersuchet, vzgenomen allcine waz wir itzunt von andern Herren zu Lehene ban. Vnd hau daz alles von demselben vnserm Herren vnd sime Stifte vonTrire zu rechteme Lehene ent- pbangen vnd entphaeu an disem Briue mit Miinscheiue Eyden vnd Dinsteu als Lehens Recht vnd Gewauheit ist. Ouch sullen vnser Erben nach vns die vorgenanie Lehene vnd Stucke entphaeu vnd han zu Lehene ewiglichen von vnserm Herren sinen Naciikomcn vnd dem Stift von Trire vorgenant in aller der wise als wir sy ilzunt von yme han eniphangcn vnd vor vnd nach ist geschähen. Ouch sollen vnd mögen vnser vorgenant Herre sine Nachkomen der Stift von Trire vnd die iren sich behelfen zu allem iren Willen, vnd zu allen iren Noten, vz der vorgenanten Burg vnd Vesten zu Virneburg, als verre ab iz vnser ist oder worde, vnd zu Bosse als von iren ledigen offenen Husern vnd dar yn wider allermenliche, ane wider eyuen Greuen von Sevue als verre alz iz von yme zu Lehene ruret (j), vnd ane wider die, da wir iz mit Eren niet verheogen mochten, wo abir des Zwiuel were ob wir iz mit Eren nit verbeugen mochten, da zwene des Stiftes von Triere Edel-

    unb bit ©rnffefiaft Sitnenburg, tom 3. 1187, (Cod. dipl. Sb. 1. N" 217. ®. 452) fintn Erfolg gehabt babe, trefonbeci bo jmifeben jenem 3abce unb 1339 ntegenb roetter ron einem foleben ïriecifthen Cff>en bec ©rafen ton Vienenburg étirai getnrlbet wirb. (2) Utfiinbe con 1327. № i5l. @. 251.

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    man sprechen mit Munde oder mil iren offenen Briden, daz wir iz mit Eren nit verbengen mochten, da mogent vnd suilent sy süh behelfen. Ouch ensollen wir vnserm Herren sinen Nachkomen dem Stifte von Triere vorge nant noch iren Vnderianen geistlichen noch werntlichen die sy verantworten willen, nummer keinen Schaden geltin noch lazen gescheen von der egenanten Burg vnd Vcsten Virnemburg als verre iz vnser were, noch von Bosse, noch andern, iz enwere dan daz sy vns kuntlichen Schaden teden, vnd den nicht riechten woldcn, darnach daz sy des kunt lichen woj eruolget worden. Geschee in aber von vns oder von den vnsem kein Schade den sullen wir in richten bin nen einem Mande nach deine daz wir oder vnser Ampt- lude einer darumb gemant werden. Vortme wes wir oder die vnsern zu schafiene hetten oder gewunnen mit vnserm Herren sinen Nachkomen dem Stifte von Triere vorgenant oder iren Vndertenigen geistlichen oder wertlichen oder sy mit vns, des sollen wir gehorsam sin Recht zu geben vnd zu nenien von geistlichen Sachen vnd von geistlichen Luden vor vnsers Hern geistlichen Gerichte, vnd von werntlichen Luden in werntlichen Sachen vor vnserm Herren von Triere vorgenant vnd sinen Nachkomen nach ircr Manne Orteil. Alle diese vorgeschriebenen Stucke vnd ir iglich han wir getan vnd sin gescheen mit Willen vnd Wissen aller vnser Erben vnd sunderlichen Gerhartz, Adolfs, vnd Johans vnser Sune, vnd han sy gelobt vnd globn in diesem Briue in gude Truwen an Eydes stat stede vnd veste zu haldene, vnd nit dar wider zu dune noch lazen gescheen. Vnd enwolde yman diser Stucke nit vol- gen, noch stede balden, nu oder berna males, der sal vn- serm vorgenanlen Herren von Trire vnd sinen Nachkonreu

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    die vorgenante zweyhundert Punt groszcr Turnóse zumalo bezalen vnd vermeiden, wie wol d:<z vns die Schult btieue wider gegeben sin vnd vnscr Burgen ledig gesagit, vzge- scheiden allerley Argelist vnd Geuerdc an allen disen Stü cken vnd an ir iglicbem. Vnd des zu Orkunde vnd merer Stedikeii ban wir Greue Ruprecht vorgenant vnser Inge-, siegel an disen Brief gehangen, vnd wir Gerhard Adolf vnd Johan vorgenant bekennen, daz alle diese vorgeschrie bene Stucke mit vnscrm guden Willen vnd Wizzene ge- scheen sint, vnd han sy ouch gelobt in guden Truwen an Eides stat stede vnd veste zu haldene vnd nit darwider zu tune noch lazen gescheeo, vnd han dar vbir vnserc Inge- siegele mitz vnser vorgenanten Heren Greuen Ruprechts vnsers Vaders Ingesiegel an disera Brief ouch gehenket . vnd han wir viere gebeden vnd bidden an diesem Brieue Herrn Philips von Virnemburg vnd Heinriche von Ren nenberg vnsre Gemeynre zu Virnemburg Hern Johan von Brunshorn, Hern Pauls von Eich vnd Heinriche Bönen von Vlmen Ritiere, daz sy ouch ire Ingesigele zu den vn- sern an disem Brief wellen henken zu eime Gezugnisse aller

    diser Stucke Der gegeben ist do man zalte nach

    Gots Geburte druizenhundert Jair, vnd dar nach in dem nun vnd drizzigestem Jare an dem Mitwochen aller nebest vor sente Barnabas Dage des heiligen Aposteln.

     
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