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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 211»
Signature:  № 211»

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Source Regest: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 211» , S. 354
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 211» , S. 354

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    Wir Henrich des edeln Mannes Hern Ruprechtes Gre- nen von Virneburg . erst geborn Son . vnd Marie sine

    (O 3m foigenben 3abre am 13. Octobre, паф bern lob* $ein< tiá)i, betätigte bf(ffn SBttttce, Maria relicta quondam no- bilis viri domai Henrici de Viroemburg nati spectabilis viri domni Ruperti comitis de Virneniburg, für ftcb, unb ihret) ©emabit) minberjâhrige Stben nid)t nur btefeí Cebeni* Srtenntnif, fonbern «rannte аиф ben £of tu ®purjbeim unb ©titer ju £trig, roriebe £еишф аиф rom Stjfhft Striet lu Сфп pcftfftn fcattr, tbínfaüí alí íebrn am

    — 335

    elicbe Husfrowe don kunl allen Luden . vnd bekennen vffeulichen an diseme gegenwerdegen Briue daz -wir mit bedachtem Mude eyndrechtlichen vnd mit gesamender Haut verkouf han vnd verkaufen in diseme Briue déme hoebgeborn Fürsten vnserm Hern Hern Buldewioe Ertze- biseboue zu Trire, vnser Gerichte vnd Recht daz -wir vnd vnser Allfordern gehait ban zu Monster Meynefelt, zu Tumbe, Lonicbe, vnd vff Bouenhcymer Berge, alle vnsere Lude, die wir han oder ban mochten, oder vns angehö ren t, aida selbcDS zu Monster bynnen der Stat vnd der Stade Friede(i) vnd alle vnser Wyngarten Wyngulde vnd Gut zu Hattenportzen, mit allem deme, daz zu demeselben Gerichten, Luden, Guden, vnd Gulden geboret, ieme vnd an weliche Haut oder Stat er daz wendet oder gibet, vmbe dusent Punt Heller genger vnd geber, die er vns gentzli- chen betzalel hait, ее discr Brif gegeben wart, vnd in vnser Erben wizzentlichen Nutz komen sint. Vnd sullen wir vnscrem vorgenanten Heren von Trire . dises selben Kou- fes rechte Werschaf don, als recht vnd gewonlich ist yme Lande, vnd globen in guden Truwen disen vorgenanten Koyf stete vnd veste zu haldene . vnd da wider nicht zu dune. Vnd wir Marie eliche Husfrowe des vorgenanten Hern Henrichs vertzihen gentzlichen ane allerleye Arge-* list, besundern vff alle vnser Widemtumrecht vnd ander Recht daz wir han mochten an den vorgenanten Gerichten Luden Gulden oder Guden, vnd han des vffenlichen zu den Heiligen gesworn . daz wir noch nyeman von vnser wegen . wider disen selben Kouf nvramer sullen gedon, noch vnserm vorgenanten Herren von Trire, oder an we- liche Stat oder Haut er die Gerichte Lude Gude vnd

    (i) @taM6(iirf; fo »it Surgfcitbe, $urgt><ting.

    Guide wendet dar vmbe nvmmer zu gesprechen mit Ge richten oder ane Gerichten in keynerbande wise. Zu Vr- konde aller diser vorgeschriben Sache han wyr Henrich vnd Marie vorgenanten vnser Ingesigele . an disen gegen- werdegen Brief gehangen . vnd han gebeden die edeln Herren Hern Gerhart von Blankeubeym, Johan von Bruns- hom, Wilhelm von Manderscheit, vud Philips von Virne burg, der genant ist von Kaldenborn, daz sie iere Ingesie gele zu den vnsern an disen Brief willen henken

    der geben ist nach Christes Geburte dritzenhundert Jar vnd darnach in deme fünf vnd drizzegesien Jare an sente Am brosius dage.

     
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