i fen/ SBeÇingen unb Sctrtngcn. — 1399.

Ich Johan von Vernburg bekenne vnd dun kunt offin- bar mit diesem Brieff daz ich von dem durchluchtigen hochgeborn Fürsten vnd Heren Hern Ruprechte Pfaltz- grauen by Rin, des heiligen romischen Richs obirsten Druchsesse vnd Hertzog in Beyern mym lieben gnedigen Heren diese nageschriben Dorfler vnd Gute zu rechtem Manlehen enphangen han, als die auch von ym vnd siner Pfaltze zu Manlehen rurent vnd gent. V nd sollen ich vnd myn Lybeslehenserben dieselben Dorfler vnd Guter auch allzyt von dem obgenanten mym gnedigen Heren dem Herlzogen vnd sinen Emen Pfaltzgrauen by Rin zu Man lehen enphaen haben vnd tragen, vnd yn davon dienen dun geworten gehorsam vnd verbonden sin mit guten Truwen Glubden vnd Eyden ab ein Man sim Heren von Recht vnd Gewonheit billich dun sal one alle Geuerde . als ich auch dem obgen. mym gnedigen Heren dem Her- tzoge ilzund darüber globt vnd lypliche zu den Heiligen gesworen han. Vnd eint diess die Guter. Item Diefelich daz Dorff mit Vogtie Gericht Guhe vnd allen Zugehorun- gen. Item zwei vnd zwentzig Malder Kornguide von den Dörflern in der Pfalntze gelegen mit Namen Trymse Husen Betzinge vnd Etteringe. Item daz halbe Teil zu Holenberg vnd zu Netze dem Dorffe mit allen Zugeliorungen nichtes vsgenomen. Vnd an dieser Verlyhunge hat der obgen. myn gnediger Here der Herlzog vsgenomen sin vnd siner Mann Recht daran one Geuerde. Des alles zu Vrkunde

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'vnd vestem Gezugnisse so han ich Johan von Vernburg obgen. myn eigen Ingesigele an diesen Brief! dun henken. Der geben ist off den Samzlag füre sand Martins Dag nach Cristi Geburte dusent druhunderl vnd in dem nun vnd nuntzigistem Jare.