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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 389.
Signature:  № 389.

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Sal Srjflift Stfatn j (ritt bem jreifdjen bem Ci-jbtfepofe toaíbuin pon Strier/ bem 'Pfaíjgrafen SRupredjt, bem SDfarfgrafen SUilpeím pon 3ü(ict)/ bem £btebcri<6 J>errn ju ion, unb bem ©raren ©erparb )U bem Serge gefcplcfjmen Sanbfricben auf ¿tve* ЗаЬге bel. — 1352.
Source Regest: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 389. , S. 592
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 389. , S. 592

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    Wir Cone von Valkensteyn Dumprobst und Vurmnn- der des Stiftes zu Mentze bekennen und dun kunt allen Luten die diesen Bricff Sebent oder hoerent lesen, daz -wir Gotde zu Eren, und umb des aller durchluchiigeslen Für sten unsers Hern Hern Karls Römisches Kuninges und Kuninges zu Bebe i m -willen und umb gemeynen Nutz de» Landes, und daz Ritiere Knechte geistliche und werenlli- che Lude Cristen und Juden, und sunderlicben Kauflude und Pilgerine uff den Straissen, Wasseren und uff dem Lande geschuret und geschirmet werden, mit deme erwir- digen in Gode Vatter und Hern Hern Balde-» ine Erlzbi- schoffe zu Triere und der Graßschaft zu Lutzeinburg, die yme der vorgenant unser Herre der Kuning beuolen bail, und den boebgeboren Fürsten Hern Ruprecbte deme ei dern Palatzgreuen by Ryne und Hertzogen in Beyern, und Hern Wilhelme Marggreuen zu Guliche, und Hern Thy

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    teriche zu Lon, und Hero Gerbarde zu déme Berge Gre- uen voD unsern und des Stiffis von Mentze, des Vurmun der wir sin, in deme Lantfriden den sy miteinander be^ schrieben und besiegelt hant, sin wollen, zwey Jair die allernebest nach eynander volgent nach der Daten dieses Brieues in alle der maze und wise als hernach von Worte zu Worte geschriben steet. Vor irst So sollent die vorge nante Hern und wir unser iglicher eynen Ritter oder eynen woilgeboren Man, wen unser iglicher wü, uff alle Lantdage senten mit unsern uffenen besigelten Brieuen, zu eyme Railmanne, und hait der egenante unser Herre der Kuning zu den auch eynen Rahman, der da sy eyn Ober- man mit namen Johannen, Hern zu der Sleiden, gekoren, der eyn gemeyne Ingesigel des Lantfriden han sal, da inyde man die vorgenanle Hern und uns verbode unser iglichen als er dar zu verbunden ist, und Lude der Gerichte heische, und Brieue der man zu deme Landfriden bedarff damyde besigele an deme neheslen Mandage nach iglichem Frone fasten zu Couelentze, und da Landgerichte besitzen sulient, soliche Bruchene zu richtene, die in deme Landfrieden weren gescheen als die Brieue sprechen die dy vorgenanle

    Herren darüber gegeben haint(i) ...

    Vort me hait unser iglicb den andern, und sine Underta- nen, und wir alle sametlichen Kauflude, Pilgerine, geistlich und werentlieh körnende und varende Lude, Cristen, und Juden, ir Lyb und ir Gut genomen und entphangen nemen an diesem Brieue und entphaen in unser und uns iglichs

    (i) íOíebrere Utlunben übet berglei^en Canbftieben$geti(6ti»<2« fcungen iu Soblenj oon 1352 ftnben fî<f> поф cor, wobei bet Slitter 3of)ann SGBaípob im 9íomen be* Canboogteí, ЗоЬлпп £errn con bet ©(bleiben, btn SBorfty t)otte.

    — 572 —

    Geleide Schirm und Hude, in unser und des Suffis zu Mentze Lande, Steden, und Mugden, also daz unser igli- cher in sinen Landen, Wasern, Sieden, und Mugden, die vorgenante Lude glich den sinen, gefrieden, beschirmen behuden und geleiden sal nach Rechte und Gewonheid des Landes, Wassers und der Siede, da die Lude iune weren. Hie nemen wir us Hern Gerlachen von Nassauwe der sich schribet eynen Erzbischoffen zu Meulze(i) und alle sine Helfere und Dienere, und alle die, die ïtzunt unser und des Stiftes zu Mentze Yiende sint, und noch -werden much- ten, binnen diesen tzweyn Jaren als vurgeschriben steet die dez Lantfrieden nil genyssen sollent. Vurwert me sollen wir den vorgenanten Hern und ir iglichem zu deme Lant frieden wo iz Noid ist, dienen und beholfen sin, degelichs mit fünf vnd tzwenzig woilgebornen Mannen mit Huben, wie man daz gesinnet wolgerieden und ertzuget, und sollen wir yn und yrm yglichem daz dun innewendig vierizehn Tagen alrenehest darnach so sie uns gemanet haint mit yren uffenen Brieuen . und wanne und zu welcher tzyt wir yn oder irm iglichen die funfe und tzwentzig Manne senden, wanne sie in des Land komen der uns dar umb geboden hait, so sal der denselbin fünf vnd zwenlzig Man« neu irm Gesinde und iren Perden bescheiden mogehch und gewonlich Kost geben, als lange biz sie wider koment in des Stifles von Mentze Land. Were auch daz wir der vorgenanler> Heren eynen oder me oder sie alle maneten, daz sie oder ir iglich uns oder deme Stifte zu Mentze hül fen und dieneten mit fünf und tzwenzig Mannen wol er tzuget als vorgeschriben steet, so sollen sie und ir iglicher uns die senden darnach allernehest innewendig vierlzehen

    (i) Uttunbe ton 1351. № 387.

    Dagen, so ■vrîf'sie darumb gemanet ban mit nnsern uffenen

    Brieuen 9 . Auch ensollent die vorgenante

    Hern noch wir bin neo dies Landfriedeo Zyle uff dem Ryne niedenwendig Erenuels nit machen dheynen nuwen Tzol, noch lazen machen, noch die Zölle die itzunt ulf

    deme Ryne sint eihoen noch lazen erhohen

    Der gegeben ist do mao zalle na Gots Geburte drutzehen hunden Jair und darnach in deme eyn und fuoftygsteme Jare nach Gewonheid zu schriben in deme Stifte zu 1 Viere, des tz-\vey und Urwentzigesten Dagis des Maendes der ge nant ist februarius zu ladne.

     
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