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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 662.
Signature:  № 662.

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Source Regest: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 662. , S. 965
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 662. , S. 965

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    Ich Georgys von Polche Wepelink dun kunt allen Luden, vnd erkennen uffenüichen an disme Brieue vor mich vnd myne Erben, also als der eirvfirdige in Gode Vader vnd Herré myn gnedíge Herre von Triere mich begenait bedaicht vnd beganel hat mit der Burg, vnd mit alle yrme Begriffe Bifange vnd Zugehure zu Polche gele gen, vnd mir die myne Liffzucht gelasen hat, vnd gegeben zu der Burg, ich myne Weirt off der Netten gegeben han vnd gelassen, also dat ich die Burg vnd den Weirt, myne Lyffzucht banthaben balden vnd besitzen sal, vnd der myne Lyffzucht sal gebruchen ayn Argelist vnd Geuerde . vnd der vorg. myn genedige vnd eirwerdiche Here von Triere dem fromen vnd vesten Manne Hern Johanne Bomlian von Coueren Rytter die vorg. Burg mit alle irme Zuge hure, vnd den vorg. Weirt hait gegeben (i) daz der vorg. Her Johan Romlian vnd ich vbermitz vnser beider ersame

    (i) Zm 1». October 1397.

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    Frunde Raid, vnd vnser bei.1er Notze vnd Besiii gütlichen uberkomeii sin, vnd eyne recht Eyiidrechtigeii vnd Moit- kescheid gereii bededinkt vnd gemacht ist vor eyne Summe Geldis, die er mir guilichen vor datum dis Brieuis gegeben vnd beizall hnt, vnd Jars vort Korn vnd Win als berna geschrieben steil, vnd han die vorg. Burg vnd ir Begriffe vnd Zugebiire vnder vns ytzunt gedeih vnd gereynit, vnd sal vnser yclicher sin Deil buwelicheu vnd an Wenden, vnd an Dachen drnge hablen. Zu wissen dal mir Georges vurg. mine Lyffzucht werden vnd verüben sal vnd nyt Linger, dat nuwe Huss in der Burg von Hern bander selichen gebuwet, vnd die Kuchen da der Putze inne steit, vnd so wie die Kuchen von nyden an bis ouen vss itzunt ist vergifelt, vnd vnderscheiden, bil deine Keseliusschin zussen dem nuwen Huse, vnd der Kochenen gelegen, durzu sal mir werden vnd verüben dat Kelterhuss obent- wenich der Schuren mit dem Kirsgarten, vnd dat ouer Deil der Schuren an deme Kelterhuse bis an den nesten Ortpost, der Schuren, Schurduren, vnd sal mir auch von demselben Ortposte bis an die Twermure der ersten Por ten, der Hoff von der Bürge zu myme INutze vnd vrber werden vnd verüben, vnd wat darüber ist, mit Namen die aide Kemenate vnd die Stöbe in der Burg, vnd der Slal binnen der Bürge an der Burgpoiten vnd der Toni, die Schure zu male bouen dat vor ist vnderschei len, die Stelle an dem Wyher in dem Hobe, vnd die Platze zussen der erster Porten, vnd dieselben Stellen vnd dal amier Deil Hoffs sal Hern Johanne Romlian vorg. zu male vnd allit Werden vnd verüben. Doch so sal der Denne in den Schuren zu vnser beyder Vrbar vnd Notze gemeine sin. Vnd were dat ich Georgiis in Kreicb oder in Zwenmge

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    oder in Vneyndrechtigeit queme oder gedede, dat ich des Thorns zu Noy den bedurffie, so sal ich des Thorns gebru- chen \nd gemessen als lange, als die Zweynnge oder die Noii in der masen steit oder ■wert, vnd dat als dicke als

    mir des zu myns Seibis Noiden Noit geburde "Vnd

    sullinl bede Porten beide erste Porte vnd ßurgporte ge- meyne sin, vnd vnser iglicher der zu syme Viber vnd Notze genessen vnd gebruchen. Auch so wanne der Wyer zu vischen geburt so sullint die Vische vnser beider ge- meyne sin, vnd sullen auch gemeyne Kost darumb doin vnd lyden, vnd "wan ich Georgys vorg. in bin, vnd von Dodes wegen sterben vnd abegayn, so sullent sich myne Erben oder Nakomelinge keyns Rechtis oder Erbschafft, an Bürge noch an eynichem irme Begriffe oder Zugehure noch an dem vurg. mynen Weirden keyns Rechtis noch Erbeschafft nyt me in geyne wys vermessen, vnd herüber sin wir Georgys ynd Her Johan Romlian vurg. eyns rech ten Burgfreden guilichen oberkomen, vnd han den in gu- den Truwen vnd in Ey<le stat gelobt vnd gereil vasie vnd stede zu balden in der Wys dat vnder vos keynne den an dern noch vnser eyns Gebinde des andern Ge>inde, oder vnser keynre des andern Gewalt, Velie oder Begrife her über irren oder hindern oder engen oder drengen insal mit Worten noch mit Werken, heymelich nocli uffenbair

    in geyne Wys Des zu Vrkunde han ich Georgiis

    vorg. myn Ingesegel an diesen Bieiff gehangen, vnd ban voi t gebeden die fromme Rilter Hern Eridericb von Sas senhusen vnd Heru Wernher von der Leihen die hie v ber

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    vnd au sint gewest daz sy ir Ingesiegel by dat myne henken zu Gezuge der Wareide, der da gegeben -wari na Crisius Geburie dusent druhundert eycht vnd nunizig Jare ua III. XfrfiJ, 2" �?ít>tí>eilun0. 60

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    — 946 —

    Gewonheid zu schriben in dem Sliffie von Triere desFri- dages na drutzentem Dage.

     
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