^a Titel von späterer Hand T4, von Landschreiber Moritz Hess.

^b Links neben dem Art. ein +.

¹ Im Älteren LB finden sich keine weiteren Satzungen zur Nutzung von Gemeingut. – Weitere Best. zum Holzschlag in Gemeingütern erliessen etwa die Kirchgemeinden. Z. B. Beschluss der Kirchhöre Urnäsch wegen Benutzung ihrer Gemeinhölzer und anderer Gemeingüter: AUB 2, Nr. 1957 (16.4.1533, Regest); Zellweger, Urkunden 3.2, Nr. 781, S. 15 f. (16.4.1533). Beschluss wegen der Allmende in der Kirchhöre Grub: AUB 2, Nr. 2402, S. 272 (6.6.1554, Regest); Zellweger, Urkunden, Nr. 862, S. 315 (6.6.1554). In LAA Bücher, Nr. 100 (AMB 1547–1567), S. 9–13, das älteste, recht umfassende und nachträglich mehrmals bearbeitete Mandat von 1546, das die Nutzung der holzer unnd gmain merker regelt. Diese Best. bestätigte vermutlich am 15. Mai 1552 in ebd., S. 41, die Kirchhöre App.: Von gmain merckenn. Am sonntag Canntate im 1552 jar hatt ain kilch hori uff unnd angnomen, welcher die bott, so gmacht sinnd von wegen der gmain merker, wie sie hie inn disem buͦch sinnd, ubergatt unnd nütt halltt unnd kuntlich wirt, der sol uff dz selb jar sin recht unnd grechtikait verfallen sin, dz er selb jar kain gmain merk sol weder nuzen nach bruchen. Am 17 ten aprellen hatt ain pottnen kilchhoͤry ratt disen artickel bestaitt und so vil mer dar zu thun, wan die ban wartten ruͤffend, sy wellend uff den older disen tag zaichinen und es schlatt dem nach ainer sin roß older vech ongezaichnet wider uf das gmain merck, so ist der selb zu buͦs vervallen iij  ß d. Gitt er die in acht tagen nüt, so sol er aldan sin recht, wie oben gmelt, verlorenn han. Beide Best. von gleicher Hand. – Ferner: ebd., S. 88–102, mehrmals bearbeitete Art. zur Nutzung der gemeinen Hölzer und Weiden; Nr. 101 (Kirchhöre- und Feuerschaubuch 1587–1718), S. 7–11, 13–22, 107, 136. Zwei Beschlüsse von Neu- und Alt-Rät zum Verkauf von aus Gemeingütern geschlagenem Holz an Auswärtige in: ebd., Nr. 121 (MB 1579–1597), S. 17, 67. Best. zur Holznutzung in der Kirchhöre App. in: LAA Bücher, Nr. 100 (AMB 1547–1567), S. 49, 53, 55, 76, 94; Nr. 101 (KFB 1587–1718), S. 23, 25, 37, 77, 96, 99, 123, 144. – Zur ||Reglementierung des Verkaufs von Holz ausser Landes vgl. Anm. 4 zum nachfolgenden Art. 55.Der Art. fand fast wortgetreu Eingang ins LB 1585, Art. 152, Abs. 2, fol. 47. – Lit.: AppGesch. 1, S. 419; Dubach, S. 195 f.; Fässler, Gemeinmerker, S. 38 f., 59–63, 132–132; Zürcher, S. 110 ff., 138. – Druck: Rusch, Landbuch, S. 84.