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Charter: Säusenstein, Zisterzienser (1268-1780) 1379 VI 5
Signature: 1379 VI 5
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5. Juni 1379
1)Notariatsinstrument: vor Abt Nicolaus von Rein und Graf Johannes2 von Pernstein, Pfarrer von Riegersburg1, legt der Abt C. von Ebrachafolgendes Ladungsschreiben vor:2)1379 Mai 10, Prag: Kardinal Pileus lädt alle Zisterzienseräbte von Deutschland, Böhmen und Polen für den 15. August nach Nürnbergb.3)[Abt Jakob von Säusenstein]3 entschuldigt sein Nichtkommen: sein Kloster ist eine Neustiftung, der Stifter [Eberhard von Wallsee] ist erst kürzlich verstorben, die Einkünfte sind gering, Kirche, Refektorium und andere Bauten noch unvollendet, manche noch gar nicht begonnen. Die Hilfe der Stifternachfolger wird nötig sein. Die Äbte von Heiligenkreuz und Lilienfeld werden näheres berichten. Urban VI. wird anerkanntc. 4)Schlußprotokoll4 eines Notariatsinstrumentes: Heinricus notarius [...] Acta sunt hec in dictis [!] monasterio et capitulo sancti Nicolay [...] presentibus discretis viris dominis Johanne etcd.
Source Regest: Winner - Gratzl Nr. 127
 

cop.
4) Kop. A fol. 114r.

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    Editions
    • 1)Druck: OÖUB IX 650, n. 536; 2) Druck: ibid. 626ff., n. 516; 3) Druck: ibid. 628f., n. 517;


    Notes
    avon Ebrach getilgt.
    b Notariatsinstrument bricht hier ab.
    c Text bricht hier ab.
    d Bricht hier ab.Ebrach, Cist. und Herbipolensis sind getilgt, Abt Johannes von Wilhering, ein Ebracher Professe, wird 1379 April 24 zuletzt genannt, Wilhering dürfte also schon vakant gewesen sein, woraus sich als nächste Paternität der Abt von Rein ergibt. 1Riegersburg war Wallseer Besitz (seit 1299, seit 1363 Ennser Linie).
    2 Pfarrer Graf Johannes von Pernstein könnte ein Sohn Iwans von Pernstein sein, der in 2. Ehe mit Agnes von Wallsee verheiratet war (vgl. Doblinger, Walsee 558), und der auch in Säusenstein eine Familienkapelle hatte (Urk. 1364 Juli 22).
    3 Alle Einzelheiten von 3) treffen eindeutig auf Säusenstein zu; die Berufung auf die Äbte von Heiligenkreuz und Lilienfeld ergibt sich wieder aus der Vakanz Wilherings.
    4 Ob das Schlußprotokoll tatsächlich hierher gehört, kann nicht bewiesen werden, möglich wäre eine Ausstellung im Zisterzienserinnenkloster Wien St. Nikolai aber durchaus.
     
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