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Collection: Säusenstein, Zisterzienser (1268-1780)
Charter1384 IV 24
Date: 24. April 1384
AbstractAbt Jacob und der Konvent von Gotstal verkaufen Oertlein von der Weizzenchirichen eine ganze Herrenpfründe wie sie ein Herr im Konvent an Wein, Brot und Kost erhält, dazu jährlich 6 Ellen Stoff (parichant) zu Sonnwende und einen Winterrock. Dafür hat er schon 32 lb bezahlt und nach seinem Tod ist das Kloster Alleinerbe. Er erhält die Pfründe nur, wenn er im Kloster wohnt.

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Charter1384 VI 10
Date: 10. Juni 1384
AbstractAbt Jacob und der Konvent von Sewsenstain verkaufen ihr Recht am halben Hof am Obern Aigen, das sie vom verstorbenen Bruder Michel hatten, an dessen Vetter Michel den Poegner und seine Frau.

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Charter1384 VII 22
Date: 22. Juli 1384
AbstractAbt Jacob und der Konvent von Gotztal geben Heinrich dem Zimmerman in ihrem Gotteshaus für seine treuen Dienste eine ganze Herrenpfründe wie einem Herrn im Konvent mit Wein, Brot und Kost. Wenn er stetig und täglich arbeitet, soll man ihm bessere Kost reichen als sie der Hofpfründe entspricht. Er erhält auch Sommer- und Wintergewand, 12 Ellen Pfründtuch, 7 Ellen Stoff (parichant) und alle Quatember 60 d für Zehrung, Leinwand und Schuhe. Arbeitet er außer Haus, so gehört der Verdienst ihm.

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Charter1385-1398
Date: nach 1385 - 1398
AbstractAbt Nycla und der Konvent von Gotzstal geben nach dem Willen ihres Stifters Fridreich von Walsse ihrem Diener Vlreich dem Stengleina eine ganze Herrenpfründe wie den Herren im Konvent mit Wein, Brot und Kost. Nach seinem Tod gehört all sein Gut dem Klosterb.

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Charter1385
Date: 1385
AbstractUrban VI. erteilt Ablässe für das Kirchweihfest.

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Charter1385 II 21
Date: 21. Februar 1385
AbstractElspet die Checzingerin verpflichtet sich dem Abt und dem Konvent von Seusenstain (Seyenstain) gegenüber zu Burgrecht um das Gut zu Aspeshofen, das sie von Ruegen dem Czachpaurn gekauft hat. Ein Verkauf soll nur nach Rat der Nachbarn im Aygen und an keinen Hofherren erfolgen, Mitleiden1(sol auch daz leyden, als was das aygen an trift) wie andere muß gewährt sein. Stirbt sie als Witwe ohne Testament, soll das Gütel dem Kloster gehören. $$S.: Der Ausstellerin Söhne Chunrad und Seyfricz die Maieren. Die Ausstellerin besitzt kein eigenes Siegel.Geben dez eritags in der ersten vastwochen.

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Charter1385 V 04
Date: 4. Mai 1385
AbstractHanns (Hans) der Gusnaer und seine Schwester Vrsula, Gattin Chunrats des Mern, verkaufen ihren Eigenhof zu Inpruk in dem Dorf in der Aschpeinshofaer (Aspeinhofer) Pfarre und 15 lb, 7 d Wiener Münze zu Inpruk, 14 lb, 3 ß und 10 d auf behaustem Gut und 1/2 lb, 13 d auf Überländ um 700 lb an Abt Jacob und den Konvent von Gotzstal, genannt Sewsenstain mit nachfolgenden Dienstleistungen der Dienstleute auf behaustem Gut: •Jans der Pruefntancz von 1 Hofstatt: 2 Käse = 12 d, 20 Eier zu Ostern, an Pfingsten 2 Käse = 12 d, zu Michaeli 45 d, 1 Gans, 4 Hühner = 8 d, zu Weihnachten 2 Käse = 20 d, 1 Faschinghuhn = 4 d; dieselben Dienste haben auch: •der Lanng (Lang) Peter, Ffriedreich (Friedreich) Pruefntantz, Seyfrid der Schuester, Janns (Jans) auf dem Pach, Vlreich der Chelnaer (Tobler), Vlreich der Schaffer, Ffridel Atzenprukker (Fridl Atzenpruker), die Ruodlinn (Ruedlinn), der Gundachker (Gundaker) und der Chlingenpergaer (Chlingenperger), Chunrat der Fruebiert (Fruewirt), Niclas Marichart (Marchart), Jans der Schintlaer (Schintler), Wolffel der Cholaer (Wolfel Cholaer) und Vlreich der Marr (Mayr); •Chunrat der Mulnaer (Muelnaer) von Inprukk je 12 ß zu Georgi und Michaeli; •Hainreich auf der Vinstermul und sein Genosse (gmayner) Niclas zu Michaeli je 16 Metzen Weizen (prechwaitz)1 und Korn, zu Weihnachten, an Ostern, Pfingsten und zu Michaeli je 30 d = 1/2 lb, zu Michaeli 2 Hühner = 4 d, im Fasching 2 Hühner = 8 d; von 1 Fleischbank zu Lempach am Obern Ort zu Michaeli 1 Zentner (rabsvnslitz)2 je lb = 30 d und 1 Lämmerbauch = 12 d, von 1/4 Fleischbank 1/4 (rabs vnslitz) und 1 Lämmerbauch; Dienste auf Überländ: •der Lanng (Lang) Peter von l Baumgarten 2 Hühner = 4 d; •Ffridel (Fridel) Pruefentantz von 1 Baumgarten 4 Hühner = 8 d; •Seyfrid der Schuestaer (Schuster) vom Velbern pei dem prunn l Huhn = 2 d; •Niclas Marichart (Marchart) von 1 Wieslein auf Reithpetenpach (Reichpetenpach) 10 d; •Vlreich Mair (Mayr) von 2 Wiesflecken 4 Hühner = 8 d; •Vlrich Schaffer von 1 Beunde3 l Huhn = 2 d; •Janns (Jans) auf dem Pach von 1 Beunde 15 d; •der Widmaer (Widmer) von 1 Wieslein l Gans; •Wolff ze Heribstgraben (Wolf ze Herbstgraben) 6 Gänse und Chunrat am Chranibethof (Chranibithof) von 1 Acker und von 1 Weingarten 2 Gänse = 6 d. 5 Tagwerk Wiesen an dem Niderse ohne Hutheu und ohne Weiderecht des Viehs ab dem haus von Lemppach (Lempach); 3/4 Weingarten an dem Watzmansperg, dazu verkaufen sie noch 6 Joch Acker mit Namen der Geblitzaer (Geblitzer) mit 1 lb Wachs Burgrechtdienst an die Kapelle im Haus zu Lemppach (Lempach). Alles Angeführte erbten sie von ihrem Vater Chunrat dem Inpruker nach einer Teilung mit ihrer Schwester Kathrei, der Gattin des Peter Hohenpergaer (Hochenperger). Die Aussteller übernehmen die Gewähr für ihr Eigen nach dem Eigentumsrecht und für ihr Burgrecht nach dem Burgrecht und dem Landesrecht in Österreich. $$S.: Hanns der Gusnaer (Hans der Guesnar), Chunrad der Maern (Mern), sein Schwager Petrein der Hoehenpergaer (Peter der Hohenperger), Ritter Hanns der Pellndorfaer (Hans der Pellndorffer), Ruemhart von Rena (Rumhart von Renna), Seyfrid der Maern (Mern); Vrsula besitzt kein S.Geben ze Wienn des nachsten phincztags nach sand Philipps und nach sand Jacobstag der heiligen zwelifpoten.

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Charter1385 VI 18
Date: 18. Juni 1385
AbstractAbt Jacob und der Konvent von Gotzstal verpflichten sich zu jährlicher Burgrechtleistung an den Abt Cholman und den Konvent von Heiligenchrewtz zu Georgi und Michaeli je 4 lb Wiener Münze von Gütern an der Ybs, die da heißen dazz dem Haews, von jedem Hof 2 lb und von Gütern zu Saerling von der Klosterdotierung (von der widem) 2 lb und von der Herrschaft der Kapelle 2 lb, ausgenommen 10 ß für eine Wochenmesse, die ihnen nicht verkauft wurde. Das Burgrecht kann mit anderen 8 lb hin dishalb der Tunaw abgelöst werden.

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Charter1385 VI 29
Date: 29. Juni 1385
AbstractAbt Cholman und der Konvent von Heilign Chreutz (Heiligen Chrewtz) verkaufen ihr freies Eigengut, das sie in Grundrechtsgewähr innehatten, nämlich zu Sarling (Saerling) 2 Höfe datz dem Haws vor der stat ze Ybs, auf denen Hainreich der Amptman, Hainreich der Witig (Hainreich) unda(Wytig) gesessen sind, und die Klosterdotierung (widm) daselbst, worauf Chunrat Pair gesessen ist. Darüber hinaus verkaufen sie das verig lehen datz dem haus (fferigen lechen datz dem haws), 2 Wiesen daselbst, weiters die Herrschaft der Kapelle in Saerling mit 10 ß Burgrecht für eine Wochenmesse und mit allen Gütern der Kapelle, die Dienste von 4 Hühnern und 40 Eiern, den Acker Grunperg (Gruentperig) mit einem Dienst von 4 Kufen Salz kleinen Bandes, ebenso 1 Garten daselbst mit 3 Kufen Salz kleinen Bandes. Alles verkaufen sie für 8 lb Wiener Münze Grundrechtsgeld, je 4 lb zu Georgi und zu Michaeli, und um 71 lb an Abt Jacob und den Konvent von Gotztal (Gotztall). Eine Ablösung mit anderen 8 lb diesseits der Tvnaw wird gestattet. Die Aussteller übernehmen die Gewähr für das verkaufte Gut nach dem Eigenrecht und dem Landesrecht in Österreich. $$S.: Abt und Konvent.An sand Peter und an sand Pauls tag der heyligen zweliffpoten.

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Charter1385 IX 08
Date: 8. September 1385
AbstractAbt Jacob und der Konvent von Gotztal geben Hainreich dem Zimmerman für geleistete und noch zu leistende Dienste eine ganze Herrenpfründe wie den Herren im Konvent mit Wein, Brot und Kost, sowie bessere Kost bei starker Arbeit, weiters jährlich 3 Wintergewänder 12 Ellen Pfründtuch, 8 Ellen Barchant für Sommergewand und Schuhe nach Bedarf, dazu alle Quatember 60 d für Zehrung. Dies gilt, solange er Tagwerk verrichtet. Wenn er nicht mehr arbeiten kann, erhält er 12 Ellen Pfründtuch, 7 Ellen Barchant für Sommergewand, Schuhe nach Bedarf, jedoch keine Bezahlung. Auswärtige Arbeit darf er nur mit Zustimmung der Aussteller annehmen. Alles das gilt nur, solange er im Kloster wohnt.

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Charter1386 I 06
Date: 6. Jänner 1386
AbstractAbt Niclas und der Konvent von Gotztal einen sich mit Abt Hannsen von Raytenhaslach wegen der Kapelle zu Saerling, Petzenchircher Pfarre, die einst dem Kloster Raitenhaslach gehörte, dann an das Kloster Heyligen Chreutz verkauft wurde, von dem sie nun der Abt von Gotztal erworben ha, dahingehend, dass die Raitenhaslacher Rechte betreff der Wochenmesse in der Kapelle vom Kloster Gotztal in Zukunft verteidigt werden. $$S.: Abt und Konvent, Ruodolf von Waltse, Stifter des Klosters Gotztal, Landmarschall in Österreich.Geben an dem heyligen prehem tag.

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Charter1386 II 02
Date: 2. Februar 1386
AbstractAbt Johanns und der Konvent von Raytenhaslach beurkunden, dass die Kapelle zu Saerling in Petzenchircher Pfarre durch Schenkung der Grafen von Schawnberch als Seelgerät für eine Wochenmesse ihr freies Eigen gewesen ist. Da die Kapelle für das Kloster zu ferne und ungelegen ist, übertragen sie die Stiftung dem Pfarrer von Petzenchirichen, der die Wochenmesse für 10 ß jährlich halten soll. $$S.: Abt und Konvent.Geben Raytenhaslach an vnsern frawen tag zueliechtmezz.

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Charter1386 III 12
Date: 12. März 1386
AbstractOtt der Grabmaer (Grabner) von Judenaw beurkundet, dass ihm sein Vetter Jacob der Jung Grabmaer zu seinen letzten Zeiten sein Testament zur Ausrichtung und Vollziehung anempfohlen hat: er verschafft 4 lb Pfennig- und Getreidedienst zu Czefing in Abtstetaer Pfarre und 12 ß auf Überländ zu seines Herrn Eberharts von Wallse Kloster Gotstal, genannt Sewsenstain. Der Abt und der Konvent sollen jährlich zu Kolomanni und an Lichtmeß für Jacob den Jungen Grabner Jahrzeit und Gedächtnis halten, nachts mit einer gesungenen Vigil, morgens mit einem gesungenen Seelenamt und 3 gesprochenen Messen. Die Herren im Refent erhalten um ein 1/2 lb Pfennige Fische. Ein Knecht des Aussteller kommt dazu mit 2 Pferden und erhält nachts und morgens Kost, Heu und Futter. Als Urkunde darüber geben Abt und Konvent dem Aussteller bzw. dem Ältesten der Sippe zu Michaeli 2 gefilzte Schuhe im Wert von 32 d und darum gebunden ein rotes Gürtlein im Wert von 1 Helbling. $$S.: Aussteller und seine Brüder Hainreich und Vlreich.Geben an sand Gregorii tag.

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Charter1386 IV 01
Date: 1. April 1386
AbstractAbt Johann Hanns und der Konvent von Baumgartenberg Pawngartenperig (Pavmgartenperig) beurkunden, dass ihnen die geistlichen Herren von [Säusenstein]a(Sewsenstain) von ihrem Haus zwischen den Städten Krems und Stein Chrems und Stain ein jährliches Burgrecht mit Geld abgelöst haben. $$S.: Abt und Konvent.Geben des suntags ze mittervasten.

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Charter1386 IV 24
Date: 24. April 1386
AbstractAlram von der Weissnkirchen (Weissenchirichen), Ruedolffs (Ruedolfs) Sohn, und seine Frau Elspet verkaufen Abt Niclas und dem Konvent zu Gotstal (Gotztal), genannt Sewsenstain, um 23 lb 60 d einen Martinidienst von 12 ß auf ihrem Weingarten im Chunratstal (Chunratztal) an dem Rigel, von dem man Nicla dem Puzzaer(Puezzer), Pfarrer zu Sand Michel, 5 d Burgrecht zu Michaeli dient. Sie behalten den Weingarten in Bau, und was dieser über die 12 ß erträgt, soll nach ihrem Tod dem Kloster gehören und zu ihrem Gedächtnis verwendet werden. $$S.: Pfarrer Nicla als Bergherr, Chunrat der Fflander.Geben an sand Gorigen tag.

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Charter1386 V 25
Date: 25. Mai 1386<sup>1</sup>
AbstractPapst Urbanus [VI.] beauftragt den Bischof von Passau (Pataviensis) über Bitten von Abt und Konvent von Vallis Dei mit Folgendem: Kardinallegat Guido, Titularbischof der Kirche der heiligen Cäcilia und Bischof von Porto (Portuensis), hat einst den Abt von Melk (Medlicensis) mit der Untersuchung und Inkorporation der Pfarrkirche Stransdorf in das Kloster Vallis Dei beauftragt, worüber es Urkunden des Legaten und des Abtes mit notarieller Fertigung gibt. Die Pfründe der Kirche beträgt 20 Silbermark, die Einkünfte des Klosters übersteigen nicht 45 Silbermark. Die Inkorporation soll bei nächster Vakanz mit Reservierung des Kirchenanteils (portio canonica) für den Vikar (vicarius perpetuus) erfolgen.Datum Janue VIII. Kalendis Junii, anno pontificatus nostri IX.

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Charter1386 XI 22
Date: 22. November 1386
AbstractAbt Nyclas und der Konvent von Gocztall versprechen, in ihrem Kloster auf ewig für Otte von Kelking von Ffreydechk, seine Frau und seine Familie am 3. Tag nach dem Veitstag einen Jahrtag zu halten: nachts mit einer Vigil, morgens mit einem Seelenamt, 6 gesprochene Messen und Gedenken auf dem Lettner. Otte gab dafür dem Kloster seine Rechte an dem Acker am Mantaglant zu Ober Playchen.

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Charter1386 XI 22
Date: 22. November 1386
AbstractOtt von Zelking von Freidekk (Freidechk) eignet dem Abt und dem Konvent von Gotztal (Gocztal) sein Lehenrecht an dem Acker am Mantaglant (Maetag) lant zu Obnera Plaichken (Obern Plaichen) für einen Jahrtag am 3. Tag nach dem Veitstag mit nachts einer Vigil und morgens einem Seelenamt und 6 gesprochenen Messen. Das Kloster hat die Eigengewähr nach dem Eigenrecht in Österreich inne. $$S.: Aussteller, sein Vetter Ott von Zelking von Schoennekk (Schonenechk), Pfarrer Niclas von Stainnkirchen (Stainechirchen).Geben an der hayligen junchfroewen tag sand Ceciligen.

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Charter1387 I 01
Date: 1. Jänner 1387
AbstractAbt Niclas und der Konvent von Gotstal verkaufen den Obern Hof datz dem Haus, den weiland Hinrich der Mayr besaß, an Niclas den Pentzen von Perigaren und seine Frau. Das Kloster erhält als Burgrechtdienst je 1 lb Wiener Pfennige an Georgi und Michaeli, der bei Nichterbringung nach Burgrechtdienst in Österreich mit Pfändung verbunden ist. Ein Weiterverkauf ist nur an Genossen möglich, wobei als An- bzw. Ableite 32 d zu leisten sind.

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Charter1387 I 08
Date: 8. Jänner 1387
AbstractAbt Niclas, Prior Hans und der Konvent von Goztal (Gotstal) verkaufen dem Priester Chunrat, genannt der Wemstl von Pechlaren, Vikar zu Sand Gothart, eine Pfründe in ihrem Kloster. Zur Wohnung erhält er das Haus mit Gemächern, worin der Alt wohnte (do der Alt ist ingewesen), neben dem Siechenhaus; täglich 4 Brote. An Fleischtagen erhält er morgens und nachts 2 Eier, Kraut, 1 Stück Schweinefleisch, eine Fleischspeise gebraten oder gesotten, ein Essen von Milch; täglich 3 (pfruent)1 Wein wie im Konvent. An Fasttagen erhält er wie die Herren im Konvent, entweder von Milch oder von Öl, in der Fastenzeit dieselbe Pfründe mit dem Haus. Allea Quatember l lb Pfennige; wenn er nicht im Kloster ist, erhält er jährlich nur die 4 lb, aber nur nach Pechlarn oder wem er sie vermacht; alles um 60 lb, die er schon bezahlt hat. Bei Nichterfüllung hat er Klagerecht vor geistlichem und weltlichem Gericht. Schirmer ist Herzog Albrecht von Österreich. Mit Chunrats Tod erlöschen alle Verpflichtungen des Klosters. $$S.: Abt und Konvent.Geben ze Gotztal an sand Erharcz tag.

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Charter1387 II 22
Date: 22. Februar 1387
AbstractAbt Niclas und der Konvent von Gotztal überlassen Vlrich Haydenreich zu Nidernlewben und seiner Frau Agnes den Weingarten Schuellaer im Mentailpach, sobald er von Ffridlein dem Hofgesind ledig wird, um den halben Wein. Vom Weingarten reicht man dem Burggrafen zu Rechperch zu Kolomanni 20 d Burgrecht. Als jährliche Verpflichtung leisten die Begünstigten 20 Tagwerk Gruben, 15 Fuder Mist, 3000 Stecken und die Mauerarbeit, während für die Außenmauern das Kloster zu Georgi 1 lb Beitrag leistet. Im Todesfall verbleibt der Weingarten bis zum Herbstbau den Erben, dann fällt er an das Kloster.Geben an kathedra sancti Petri.

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Charter1387 II 22
Date: nach 22. Februar 1387
AbstractAbt Niclas und der Konvent von Gotztal vereinbaren mit Ffridrich von Lewben die Aufgabe des Weingartens Schulaer im Mentailpach, von dem man zu Kolomanni 20 d Burgrecht nach Rechperch dient, wofür er jährlich auf Lebenszeit 2 lb nach Ynpruekk erhält, je 1 lb zu Georgi und zu Michaeli. Das Kloster hat zuvor Friedrich über die Rechte am besagten Weingarten eine Urkunde ausgestellta.

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Charter1387 II 27
Date: 27. Februar 1387
AbstractOtt der Chaetzingar verkauft Abt Niclas und dem Konvent von Gotstal sein Eigengut zu Eschpeinshofen, nämlich 84 d Eigengeld auf 6 Hofstätten, wovon eine unbestiftet ist und auf den anderen Lewbel Pulhel, Mert Sneider, Nicla Pulzz sitzen und die anderen 3 zu Weintzurl Nicla der Loneysn innehat. Weiters verkauft er 9 ß 7 d auf Überländ und 16 Metzen Korndienst in Abstetaer Pfarre. Alles Angeführte war sein Kaufgut vom verstorbenen Ritter Fridreich dem Maern. Der Aussteller übernimmt die Gewähr nach dem Eigen- und Landesrecht in Österreich. $$S.: Aussteller und seine Vettern Marichart der Chatzinger, Hans der Inprukker auf dem Heutzing, Fridreich Oberstetaer, Seifrid der Maern.Geben des mitichen in der andern vastwochen.

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Charter1387 V 25
Date: 25. Mai 1387
AbstractPapst Urban VI. beauftragt Bischof Georg von Passau die Inkorporation der Pfarre Stronsdorf mit dem Kloster Säusenstein in der nämlichen Weise zu veranlassen, wie dies bereits mit Gottsdorf geschehen ist.

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Charter1388 III 8
Date: 8. März 1388
AbstractVlreich der Haering von Zewing und seine Frau Chunigund vermachen mit Zustimmung ihres Herren Jorig von Wallse zum Kloster Sewsenstain als Seelgerät ihre Hofstat zu Czebing neben Michel dem Choppen mit 17 d Michaelidienst, 4 d Kriegspfennig (reis phening) im Herbst und 4 d für ein Faschinghuhn. Testamentszeugen sind Jorig der Haering, Vikar zu Czebing; Larentz der Vischer daselbst, Niclas der Chopp, Paul Haymisch. $$S.: Niclas der Weintzurl, Schaffer des Jorig von Wallse zu Sennfftemberch, Jorig der Haering, Vikar zu Czebinb.Geben des svntags zw mittervasten.

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Charter1388 III 28
Date: 28. März 1388
AbstractOertolf (Artolf) von der Weizzenchirchen, Pfründner zu Gocztal, genannt Sewsenstain, verläßt Symann Seyboten zu Wochaw und seiner Frau Marigret mit Amtmannhand seinen Weingarten Greabel, von dem man Gilig, dem Amtmann im Hof des Bischofs von Vreysing, zu Wochaw an Michaeli 3 d als Burgrecht dient, gegen eine Zahlung von 1 lb zu Martini auf Lebenszeit. Nach Ortolfs Tod geht der Dienst von 2 und 6 ß zu Martini an das Kloster. Ortolf übernimmt die Gewähr nach dem Burgrecht und Landesrecht in Österreich. $$S.: Des Ausstellers Herr Abt Niclas von Gotstal.Geben an dem heyligen abent ze oestern.

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Charter1388 X 13
Date: 13. Oktober 1388
AbstractAbt Niclas und der Konvent von Gotztal, genannt Sewsenstain, gewähren ihren Holden zu Mitterndoerf pey dem wazzer, genannt die Poznikch, den jährlichen Getreidedienst von 2 Lehen zu Mitterndorf in Michelhausaer Pfarre von 2 Mut Korn und 2 Mut Hafer in Geld abzulösen: Gilig der Chunig mit seiner Frau ein Ganzlehen, Niclas der Schottlein mit seiner Frau ein Halblehen, Niclas der Meznaer mit seiner Frau ein Halblehen. Die Holden haben für die 4 Mut Getreide 2 lb Pfennige an Michaeli an das Klosteramt Pawngarten zu dienen und für den kleinen Dienst von Gänsen und Hühnern 32 d Burgrecht. Der Verkauf ist nur an Genossen gestattet, An- und Ableite je Ganzlehen 60 d, je Halblehen 30 d. Die Aussteller übernehmen die Gewähr nach dem Burgrecht und dem Landesrecht in Österreich.

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Charter1388 X 13
Date: 13. Oktober 1388
AbstractReytz, Frau des Chunrat des Preyn von Ofen, Amtmann ihrer Herren von Sewsenstain zu Pawngarten verkauft ihrem Mann ihr Halblehen zu Paungarten um Geld, wodurch sie sich von den Juden gelöst hat (davon ich mich von den iuden gelozt hat). $$S.: Der Ausstellerin Burgherr Abt Niclas zu Gotztal und Hans der Ynprukker.Geben in die Cholomanni.

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Charter1388 X 28
Date: 28. Oktober 1388
AbstractAbt1Niclas und der Konvent von Gotztal, genannt Sewsenstain, gewähren ihren Holden Niclas dem Chamerer zu Paungarten und seiner Frau Anna, von ihrem Halblehen, gelegen zwischen Chuenrats des Prugel oberhalb, den Getreidedienst von bisher 24 Metzen Korn und einen Dienst von 54 d abzulösen durch 1/2 lb Wiener Münze zu Michaeli und 5 Metzen Hafer Burgrecht zu Martini. Bei Nichtleistung des Dienstes verfallen sie der Strafe nach dem Burgrecht in Österreich. Der Verkauf ist nur an Genossen gestattet, als An- bzw. Ableite sind 32 d zu entrichten. $$S.: Abt und Konvent.Datum Symonis et Jude apostolorum.

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Charter1388 X 28
Date: 28. Oktober 1388
AbstractAbt1Niclas und der Konvent von Gotztal, genannt Sewsenstain, gewähren ihrer Holdin Margret der Ruedlinn von Czeving den Getreidedienst vom Halblehen zwischen den Krautgärten und der Patzmaninn oberthalben, der je 15 Metzen Korn und Gerste betrug, mit einem Burgrechtdienst an Martini mit 1/2 lb Wiener Münze und 1 Gans abzulösen. Der Verkauf ist nur an Genossen gestattet, die An- bzw. Ableite beträgt 32 d. $$S.: Abt und Konvent.Geben Symonis et Jude apostolorum.

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Charter1388 X 28
Date: 28. Oktober 1388
AbstractAbt Niclas und der Konvent von Gotztal beurkunden, dass ihre Holden Jaens Lewtbein, Richter im Obern Aygen zu Lewbs, und Hans, Andre und Jans Cheren, Brüder zu Hewndoerf, von ihnen die Mühle zu Hewndoerf mit Zugehörung empfangen haben. Der Dienst von 8 lb, der bisher an einem Tag geleistet wurde, wird auf je 4 lb an Martini und an Georgi aufgeteilt. Bei Nichtleistung des Dienstes verfallen sie der Strafe nach dem Burgrecht und Landesrecht in Österreich. Der Verkauf ist nur an Genossen gestattet, An- und Ableite belaufen sich auf je 32 d.

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