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Charter: Hans der Grausame von Sagan/ Herzog Heinrich XI. von Liegnitz, ed. Stenzel, 1850 (Google data)  57
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Source Regest: Herzog Hans der Grausame von Sagan im Jahre 1488 und Hans Schweinichens Leben Herzog Heinrich XI. von Liegnitz, Nr. 57, S. 177
 

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Herzog Hans der Grausame von Sagan im Jahre 1488 und Hans Schweinichens Leben Herzog Heinrich XI. von Liegnitz, Nr. 57, S. 177

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    Beilage 1.

    Friedrich HI., Herzog von Liegnitz, bittet den König Ferdinand nm Wiedereinsetzung in sein Land.

    10. October 1556. (Aus gleichzeitiger Abschrift in den Acten).

    Vnnderthenigist Supplication vnnd schrifftlicher Bericht Hertzog Fridrichs zur Lignitz vnnd Brigckh etc.

    Allerdurchleuchtigister grossmechtigister Römischer auch zu Hungern vnnd Beheim etc. Kunig etc. allergnedigister Herr. Eur Rom. Kun. M. etc. sein meine gannz willige gehorsame vnnd vnnderthenigiste Diennste in aller Diemuet berait. Gne- digister Kunig vnnd Herr Eur Rom. Kun. M. gnedigist gegebnen Glaits thue ich mich in aller Vnnderthenigkait zum Höchsten bedannckhen. Bin auch darauf meinem albeg gethanen vnnderthenigen Erbietten nach alhieher an derselben kun. Hof in aller Vnnder- thenigkeit ankhomen vnnd enntlich bedacht gewesen, wie dann nit vnbillich, mich mit dem Ehesten vor Eur Röm. Kun. 31. doch mit gnedigister Zuelassung gehorsamlich zu eos tellen. So hat mich doch nichts dann allein des Herrn Hannsen von Opperss- dorf Aussenbleiben verhinndert, wie dann gegen Eur Kun. M. ich mich durch den Herrn Doctor Mehl zum Vnnderthenigisten enntschuldigen lassen.

    Vnnd nachdem Eur Rom. Kun. M. alls der gerechtist vnnd cristenlich Künig mir nit allein gnedigiste Audienntz geben, sonn der auch allergnedigist auflegen lassen, alle meine Beschwerung Eur Röm. Kun. M. in Schrifften zu uberraichen, das ich also hiemit ganntz gehorsamlich will gethan haben, so verursacht doch hiebey mein hohe Not vnnd Bedrenngnuss, Eur Rom. Kun. M. als meinen allergnedigisten Kunig vnnd

    1) König Ferdinand I. hatte den Herzog Friedrich III. von Liegnitz, welcher nach dem Tode seines Vaters Friedrichs II. 17. September 1547 die Regierung des Herzogthums Liegnitz übernommen hatte, während sein jüngerer Bruder Georg II. das Herzogthum Briete erhalten, wegen: „seines trefflich bösen Lebens" abgesetzt und den obersten Hauptmann Bischof Balthasar von Bresslau nebst dem Herzog Georg II. von Brieg zu Vormündern der unmündigen Kinder Friedrichs III. verordnet, auch 30. Sept. 1551 befohlen, den Herzog Friedrich III., wo er sich im Lande betreffen lasse, gefänglich einzuziehen. Am 31. Oct. 1551 erliess der König nochmals ernstliche Befehle, den Herzog Friedrich, wo er sich be treffen lasse, bei Leibes- und Lebensstraffe gefänglich einzuziehen. Thebesius III. S. 79. und 84. und Acta. Friedrich trieb sich umher und erhielt 25. August 1556 vom Könige sicheres Geleit auf 3 Monate. Acta.

    21*

    164 H- Schweinichens Heinrich XI.

    Erbherrn zu mererm Bericht in Vnnderthenigkait schrifftlich zuuermelden vnnd antzu- tzaigen, warumb ich anfenncklichen auss meinem Lannd vnnd Furstennthumb geritten. Nemlich dieweil Eur Rom. Kun. .M. jene Zeit mir mein Furstennthumb abzukauffen in gnedigister Hanndlung gestannden, mich widerumb an anndern Orten, vnnd Stellen zu besehen, auf das ich widerumb ain Stuckh Landes vberkhomen möchte. Weil ich aber alls ein junger Furst hin vnnd wider gezogen, darauf villeicht meine Abgunstigen judi- ciert vnnd vorgegeben, als were ich dergestallt vnnd darumb aus meinem Lanndt vnnd Furstenthumb, der Rom. Kays. M. sowol Eur Rom. Kun. M. als meinem allergnedigisten Herrn zuwider vnnd enntgegen, vngehorsamlich verritten, welchs doch mit keinem Grundt vnnd Warhait darzuthuen ist vnnd wirt sich ob Got will nit finnden, das ich das wenigist wider die Kays. M., vil weniger Eur Kun. M. als meinen Künig vnnd Erbherrn gehanndlt.

    Vnnd do nun ymand were, der bey Eur Rom. Kun. Mt. mich ein annders beschul digen wollte, kundt vnnd mocht ich wol leiden, das es in meiner Gegenwirtigkait be- schehe. Dann ich mich die Zeit meines Lebenns (one Ruem zu sagen) alle Zeit dahin beflissen vnnd gebracht, das Eur Rom. Kun. Mt. ich als ein vnndertheniger Furst alles Gehorsams hette dienen mugen. Wie dann auch zum Tail, souil mir müglichen gewesen, beschehen vnnd noch von Hertzen erfreut were, das Eur Rom. Kun. Mt. ich als meinem Künig vnnd Erbherrn vnnd derselben geliebten Kun. Kinndern gefellige annemliche vnnd vnnderthenige Diennste erzaigen künndte vnnd bin mein Lebtag mit den Henndln, die Eur Rom. Kun. Mt. zu Schaden vnnd Nachtail geraichen sollten (wie ih dann be zichtigt worden), nicht vmbganngen, der Allmechtig wirt mich auch verrer darfur be- huetten.

    Als ich mich aber widerumb zurueckh gewanndt, vnnd gar gern zu meiner ge liebten Gemahl vnnd verlassnen Kinndern in mein Furstennthumb einkeren wellen, ist mir glaublich vnnd an vil Orten angezaigt worden, wie dann im Grundt befunden, das mir mein Lanndt vnnd Leuth eingenomen, das auch dabey gar ernnste vnnd Strafman data, souil mein Person anreicht, aufgeganngen, die sonnder Zweifl durch mein Miss- gonner durch ein beschwerlich vngleich Angeben ausbracht sein, des ich als der Vnnderthon nit allein zum Höchsten erschrockhen, sonnder mir gar hoch betruebtlich gewesen, dann do solliche Einnemung nit bescheen, were ich kein halbs Jar aussen- bliben vnnd mich wider nach verbrachtcr Raisen zu meinem Eegemahl, Kindern, Lanndt vnnd Leutten finnden. Aber obangetzaigter Bericht vnnd ernnstlich Antzaigungen haben mich darjnnen verhinndert. Wie dann auch abermals vngeuerlich vor zwelf Wochen, als mit Eur Rom. Kün. Mt. ich allrait in vnnderthenigister Hanndlung gestannden, zur Lignitz ein alt Mandat offenlich verlesen vnnd publicieret ist, vnnd gar ernnstlich verbotten worden, das mich meiner Vnnderthoner keiner bey schwerer Peen vnnd Straf besuechen, ja weder behausen noch beherbergen, sonnder, wie ich glaublich bericht, schlagen vnnd gefanngen nemen sollten, das sollichs alles Eur Rom. Kun. M. Beuelh, wellichs mich diser Zeit, als den armen verlassnen Fürsten, nit wenig betruebt vnnd bekhomert.

    Zu deine hat man meine arme Fürstin vnnd Kinnder zu mir, als dem Eegemahl vnnd Vattern, nit allein khomen lassen, sonnder vast wie gefenncklichen gehallten,

    Bcituijet. Friedr. III. Hz.v.Liegn. bittetd. Kg. Ferdinandum Wiedereinsetzungin sein Land. 165

    damit sy mir auch kein Brieflen zueschickhenn mugen. Das aber das Höchst vnnd Gröst sy auch an iren furstlichen Wierden vnnd Eeren sambt meinem jungsten Son Ilertzog Fridrichen geschenndt, vnnd geschmeht, mein armes Gemahl fur ain vner- liche Furstin geschollten. Dergleichen obgemellten meinen jungen Son (Eur Rom. Kun. Mt. wellen mirs gnedigist verzeihen) fur ein vnechtiges Kinndt, wie ich verstee, bey Eur Rom. Kun. Mt. selbst vnnd sonnst offennlich an vil Orten vnnd Stellen ange geben, welliche dann nimmermer, mit Warhait vnnd Bestannd wirt konnen erweiset noch dargethan werden, das mir armen Fursten nit wenig schmertzlich, sonndern von Hertzenn bekhomerlich vnnd betrueblich ist, vnnd will mir als dem treuen Eegemahl vnnd Vattern nit annders geburn, dann das ich meine arme Furstin vnnd jungen Son mit Gebur vnnd Billichayt veranntworte, nachdem inen fur Got vnd der Welt zuuil bescheen. Vber das alles werd ich auch von ainer Person, welche allhier zur Stell vnnd vor Eur Kun. Mt. solchs antzusagen kein Abscheuch tregt, bericht, das man mit ime gehanndlt, auch Gelt geboten, mich nit allein zu fahen, sonnder vmb Leib vnnd Leben zu brinngen, vnnd wiewol ich hiemit Hertzog Georgen zur Brig etc. als meinen Brueder nit will beruert vnnd angetzogen, sonnder von den Personen geredt haben, die sollichs gehanndlt vnnd furgenommen. Wo nun dem also, können Eur Rom. Kun. Mt. als ein cristlicher vnnd gerechter Künig gnedigist ermessen, was ich mich hierjnnen zuuersehen gehabt, oder warumb solliche Hanndlungen alle mit dem beschwerlichen Angeben meiner Person, meiner Gmahl vnnd jungsten Son eruolget sinndt. Vnnd wiewol ich ein solliches ob Got will nit verdienet, vnnd mir selbst beschwerlich zu glauben ist, so will mir doch einen grossen Argwon vnnd vnnd Ver dacht machen, das man die Vnnderthonen vnnd Personen, so zu mir khomen vnnd etwo mit meiner Armuet vnnd Ellend Mitleiden getragen, vnnd kleine Hilf oder Beysteur gethan, mit Bcstrickhung vnnd Gefennckhnuss oifenlich gestrafft, wie dann solchs gar vilen Personen widerfaren vnnd lanndtkündi«- ist, welche cristlich guetwillig Hilf vnnd Ersuechung keinem Betler ja gefanngen Turckhen oder Juden verschrennckht vnnd verbotten wirt, sonnder hette mich ye eines miltern Vornemen bey ime ver sehen. Weil ich aber ein lannge Zeit kein Hilf vnnd Trost gehabt, hab ichs in Gedult gestellt, vnnd dem almechtigen eewigen Got, alls dem gerechten Richter, ergeben vnnd beuelhen muessen. Derhaíben hab ich mich also in die funf Jar lanng vnnd daruber auf sollichen ernnstcn vnnd erschrecklichen Bericht hin vnnd wider im Lannde mit grosser Armuet vnnd Ellenndt, auch Geferlichait Leibs vnnd Lebenns (bis mich der almechtig Got, der den Bittennden nit verlast, diser Zeit ein wenig getrost) auf hallten muessen, vnnd ist mir die Zeit vber aus meinem Furstenthumb von desselben Einkhomen (ausserhalb der zway tausent Taler, die doch auf Eur Kun: Mt: ernnstlichen Beuelh mir mit grosser Mue vnnd Beschwerung seinndt zuekhomen, gar nichts worden.

    Aus sollichen obertzellten Vrsachenn hab ich mich grosslich besorgt, sonnst wolt ich mich bald in meinem Widerziehen, wie oblaut, nit allein in mein Furstenn- thumb funden, sonnder one allc Verglaittung Eur Rom. Kun: Mt: eingestellt haben. Dann ich wais vnnd bin gewiss, das Eur Rom: Kun. Mt: mich derselben kuniglichen Tugennd vnnd Gerechtigkait nach zu geburlicher Anntwort hette khomen lassen.

    \QQ II. Schweinichens Heinrich XI.

    In wollicher vntzweiflichenn Hofnung ich auch Künige, Churfursten, Fursten vnnd Herrn vmb Forschrifften vnnd Beförderung zum Diennstlichisten vnnd Vleissigi- sten ersuecht vnnd gebettenn, darjnn ich mich yeder Zeit gegen Eur Rom: Kun: Mt., als meinen Kunig vnnd Erbherrn, aller Diemuet vnnd billichen Mittl erbottenn, vnnd wie Eur. Rom. Kun: Mt: selbst gnedigist wissen, dise Hanndlung in kein Verachtung gestellt, sonnder zu mermalen durch Vorbit der Kun: Wierde zu Poln etc. meines gnedigisten Herrn des Churfursten zu Sachsen etc., Hertzog Heinrichs zu Braun schweig etc. auch anndere meine Herrn vnnd Freundt, so wol durch meine liebe Furstin, vnnd arme, verlassne Kinnder vorbitlich Schreiben, auch durch mein aigenns schrifftlichs vnndcrthenigs diemuetigs Ersuechenn manigfeltigs angehallten, das ich in meinem Obligen gehört vnnd zu Laiindt vnnd Leutten khomen möcht, dodurch sonnder Zweifl die Rom: Kun. Mt:, als der milt guettig vnnd gerecht Künig, bewogen, mich zu- uergleitten, vnnd allergnedigist zuhören, des Eur Rom. Kun. Mt. ich mit dem vnnder- thenigisten vnnd diemuetigisten zum Höchsten Dannckh sage vnnd bin auch noch der grossen starckhen vntzweiflichenn Hofnung Eur Rom. Kun. Mt. werden mein erlitten Armuet Ellennd Verfolgung vnnd belegte Schmach vnnd grosse zuegefuegte Bedranng- nuss allergnedigist behertzigen, vnnd zu keinen Vngnaden wennden, oder annemen, das ich allso zu besehen fremde Lanndt geritten, sonnder mich auf höchstgedachter Kun. Wierde zo Poln, vnnd der anndern Chur vnnd Furstenn vleissigs vnnd diennst- lichs Vorbitten vnuerhinnderlich hinwider zu meinem liebsten Eegemahl, Kinndern vnnd zu Regierung meiner armen Vnnderthonen khomen lassen.

    Vnnd bitte hierauf Eur Röm: Kun: Mt. als meinen allergnedigisten Künig vnnd Erbherrn in aller Vnnderthenigkait, dieselbe geruechen, diss mein Vorbrinngen, so auss grosser Not vnnd Obligen mit Grundt vnnd Warhait beschicht, das ich doch zum Tail vil lieber vmbganngen het, zu kainen Vngnaden zuuermerckhen, sonnder mich als den armen Eur Rom: Kun: Mt: %vnnderthenigen Fursten mit milden Kun. Gna den bedennckhen, vnnd das gnedige vatterlich vnnd cristlich Einsehen haben, auch die gnedigiste Verordnung thuen, auf das ich widerumb on allen lenn- gern Vertzug vnnd Aufhallt zu meinen Lannd vnnd Leutten gelassen, hinwider als ein regierennder Furst eingesetzt vnnd restituiert werde, vnnd das mir auch meine arme Furstin vnnd lieben Kinnder, sambt allen Priuilegien, Klenodien vnnd Vorrat, so ich aldar, verlassen vnuerhinnderlich volgen vnnd verner nit vorgehallten. I

    Zum anndern, das auch Eur Rom: Kun: Mt: Commissarien verordnen, fur denen mir aller Rennten vnnd Einkhomen, wohin die gewenndt vnnd gegeben, geburlich Raittung bestee.

    Vors dritt, das ich auch in diser Hanndlung, souil die belegte vnnd zuegefuegte Schmach meiner Gemahl vnnd armen Kinndern, darinn sy vnnd ich one alle Vrsach an vnnsern furstlichen Wierden, Namen vnnd Eeren zu dem Höchsten verletzt vnnd ange griffen, neben anndern beschwerten Artiggln, so mir in Ruggen zuegefuegt, vnnd ich vortzubrinngen het, mit meinem Gegenntail vorbeschaiden, die Hanndlung gehört, die Billichait darjnn verschafft vnnd zur Notturfft der Eeren sambt meinem Eegemahl vnnd armen Kinndern versorgt wurde oder aber ye mich derhalben an ordennliche

    Beitage Î. Friedrich III. etc. Beitage 2. Ferdinand I. etc. \ffl

    geburliche Recht remittiern vnnd weisen. Wie ich dann gar nit zweifl, Eur Rom. Kun: Mt: werden mich der allten vnnderthenigen vnnd trewen Diennste, so ich bey der selben als der vnuderthenige Furst gethan vnnd noch ob Got will vngesparts Leibs, Lebenns vnnd Guets bis in mein Grueben treulichen thuen will, geniessen lassen vnnd derselben ingedennckh bleiben, meinem armen verlasnen Gmahl vnnd Kinndern als der mild, gerecht, vnnd hochloblichist Künig vnuerfurt, vnnd vnerkennet ir furst liche Wirden vnnd Eeren nit abschneiden lassen, sonnder sy vnnd mich bey Gleich vnnd Recht schutzen vnnd hanndthaben, niemandt vnerweist ferrner Stat vnnd Glauben geben, vnnd vnnser allerseits allergnedigister Kunig vnnd Herr sein vnnd bleiben, das vmb Eur Rom. Kиn: Mt: will ich als der treu vnnderthenige Furst vnge- spart Leibs vnnd Guets in aller Vnndcrthenigckait gehorsamlichen verdienen, mich auch dermassen erstlich gegen Eur Rom. Kиn: Mt: als meinen Kunig vnnd Erbherrn, so wol auch derselben Kиn: Kinndern vnnd dann gegen meinen Lanndt vnnd Leutten, auch menigclichen verhallten, damit E: Rom: Kиn: Mt: ob Got will ein gnedigs Gefallen haben sollen vnnd will mich hiemit Eur Rom: Kиn: Mt: sambt meinem lieben Eegemahl vnnd verlassnen Kinndern mit Leib, Eeren vnnd Guet in aller Vnnderthenig- kait zu allen Gnaden gehorsamlichen vertrauet vnnd beuolhen haben. Eur Rom: Kиn: Mt: allergnedigiste Anntwort vnnderthenigist bittenndt. Actum Wienn. den 10. Octo- bris Anno etc. im 1556.

    E: Rom: Kиn: Mt:

    vnnderthenigister vnnd ganntz williger Furst vnd Diener

    Fridrich Hertzog zur Lignitz etc.

    manu propria scripsit.

     
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