Wir Stina un Karissima gesustern, Heinriches dochteren von Leye, bekennen un dun kunt an disen genwertigen brieve, dat wir gedan han einen kud un einen wechsel mit den geist- lichen herren dem . . commendur und den brudern des Thu- schen husis zu Coblentz, also dat wir in han geben ein stiicke wingartis dat gelegen ist zu Dyflich an irme hove, da von wir zins phlagen zu gebene fiinftehalben schillinch gudis gel- dis, m. baller gezalt viir ie den phenninch , alle iar zu be- zalne uf sant Martins dach der kirche zu Dyfelich un xvi. den. dez selben pagimentis un ein hun zu ostern iuncherren Frazosen von Dyfelich, umb zwei andire stiicke wingartis die gelegen sint in der selben marke zu Dyfelich; der heizet eines die Bofheit und dat andire ist gelegen vor Essiches tor. Mit alsolichen viirworten, dat wir dat selbe stiicke, dat wir in geben han, vri eigen machen sollen, also dat wir die vor- genanten zinse, die wir dar abe phlagen zu gebene, setzen sollen uf die vorgenannten zwei stiicke, die sie uns geben hant; un der selben zinse sollen wirgeben fiinftehalben schil- ling von dem stiicke dat da heiszet Bofheit, un xvi. den. un ein hun von dem stiicke vor Essiches tor, den selben lenlu- den, zu den selben ziten, un in allem dem rechte, als wir si gaben von dem vorgenanten stiicke dat wir in geben han. Her iibir sint geziige die ersamen liide iuncherre Franzos vorge- nant, Marsilis Kedensteyn, Gerlach Schamhard un lacob We- stenroder sentscheffen der kirchen zu Dyfelich, wand is vor in un mit irem willen geschen ist. Un zu einer urkunde aller diser vorgeschriben dinge, dat die vaste un stede sin un bli- ben, so biden wir hern Heinrich den kircherren zu Dyfelich

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un iuncherren Franzosen vorgenant, dat si ir ingesigel henken an disen brief. Ouch bekennen wir Heinrich kircherre und Franzos vorgenant, dat wir umb bede Stinen und Karissimen vorgenant unse ingesigel han gehangen an disen genwertigen brief. Der geben wart an sant Barberen abent, in dem iare do man schreib von Godes geburt s!.ccc. un ein un drizich iar.