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Besselich verkaufen dem deutschen haus Tzu Coblenz für sechstehalb mark einen weingarten am Reimboldesberg. 1315.

Ich Karisine1) di meysterse der clusen zu Beslich unde mine suster gemeynenklich dun kund allen den di disen brief sient oder horent lesen, dat wir met gesamender hant unde met eyndrecktigeme willen han verkouft unde verkoufen den ersamen geistlichen luden dem . . commendure unde den . . bruderen des Dutschenhuses zu Kovillenze unde iren nakume- lingen einen wingart der onse erve was unde ir eygen, der da liget amme Reynboldisberge, ombe seystehalf marc guder penninge, di ons genzlichen gezalt unde gegeven wurden, unse noytdurft dar mide ze stoppene. Unde wer dat sachhe dat wir sintmales eynegerhande brieve vunden of eyncherhande werwort di uns zu staden mochten kumen, dar uf verzien wir luter- lichen, also dat wir noch keyn onser nakumelichen sulen vor deren. Unde hau den selven wingart genzlichen uf gedragen dem vurgenantem . . commendure unde den . . bruderen, als ed gewonlich es, uvermitze bruder Henriche van Kane, bruder Iohanne van Lutzelin Kovillenze, unde Iohanne des halvenbru- ders van,der mulen, Henriche Arnoldis bruder, Hermanne Minthe, Iohanne Bachus der huvere van Malinder, unde ouch anderre birver lude genuch, di dar zu gebeden unde geruven wurden. Unde zu eime urkunde diser vurgenanter sachhen, dat si ganz unde stede si, so han wir gebeden di scheffene van Valinder, dat si ir gemeyn yngesigel hant an disen brief ge hangen. Unde wir . . scheffene van Valinder gezugen dat in disme brieve, dat wir van beden wegen der vurgenanten mey- stershen unde irrer sustere onse gemeyn yngesigel an disen brief han gehangen zu einer ewelicher vestnunge. Diser brief wart gegeven an der iarzalen onsers herren dusent druhundert unde vumfzeyn iar.