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Charter: Vetter: Schiffart, Flößerei und Fischerei auf dem Oberrhein, 1864 (Google data) 127
Signature: 127

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Source Regest: Schiffart, Flößerei und Fischerei auf dem Oberrhein, Nr. 127, S. 173
 

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Schiffart, Flößerei und Fischerei auf dem Oberrhein, Nr. 127, S. 173

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    110) Entscheid üßer die Nheinfischerei zwischen dem 5<ifi 5äckingen und der stadt Laufenßurg. 1275, März 16.

    (Orlginal im Landes-Archiv zu Karlsruhe u, O. Z. XII, 294.)

    Indem namen des vatters, des suns und des heiligen gestes amen. Unbe du ansprache, so unser vrowe die ebbetissen und

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    die vrowen von Sekingen hant gegen den burgern vonLöfenberch und ir naht-wishe'), versessen visshe^), büvisshe'), zugende visshe^) garn-visshe °) und umbe den uberbü des vronwages, so spre chen wir der seuger von Basil unde meister Heinrich Küchelin, als ez an uns wille warbe intwederthalb verlassen ist, ze rehtu, als wir uns verstau: das die vissher dü zwe teil von den visshen, die uahtes werdeut gevangen, als von den, die tages werdent ge- wangen, unseren vrowen sullent geben ane geverde, nnd sont si den triteil hau; und swer das versessen hat, het er sich mit unse ren vrowen verslihtet, dez soll er geniezen; swer aber sich uver- tegedinget hat, der sol das versessen unseren vrowen wider ge ben nahe gnaden oder nach rehte. unbe die büvisshe sprecheu wir, das die vissher enhein dran hant, wan si fullen ir erbe buwen an unseren vrowe schade, went si des niht tün, so sont si ez uf geben, unbe die züganden visshen sprechen wir, das en- wedere den ersten sollent nemeu, wau an den er kunt mit rehter zal. unbe die garnvisshe sprechen wir, so der vissher en nnwe garn gemahchet, wan ez viereie iar dar komen ist und ez unser vrowen also vertragen hant, so soll er niht wan einen vish ne meu ane geverde, du wil das wert, unbe den uberbü des vron wages sprechen wir, ist der uberbü abegebrochen, also der von Nrberch hies unde die nnser vrowen mit imme dar hatten ge- sant, so sol ez stete bliben; ist er nüt abegebrochen, so soll men noch abprechen. ist och dühein nüwe bü beshehen, der demselben vron-wage shedelig si, den sol mau öch abprechen oder mit unfern vrowen willen behan. Dis sol man bedenthalb stete haben iem- merme, also ez von in gelobet wart, unde zener urkunde, das dis iemer stete blibe, so sint gehenket an disen brief ingesigel unsers herren des bischofes von Costenee, unser vrowen der ebbetissen und des eapitels von Sekingen, unser beider des sen gers und meister Heinriches, die hie vor genemmet sin, unde der burger von Löfenberch. Dis beshach ze Sekingen, do von gottis geburte waren tusine zwehundirt sibenzie unde vünf jar, an dem samftage vor dem sunnentage ze nehest, so man singet Oenli mei.

    ') Nachtfische, die bei Nacht mit Fackeln gefangen werden. Dieser Fischfang war auch in Frankreich gebräuchlich. I^n peens »u leu —- Fischerei mit Fackeln. ^) Zmsfische, die noch nicht geliefert sind. ») Die in besondern Vauen und Vorrichtungen gefangen werden. ') Viel leicht Zugfische. °) Die in Netzen gefangen werden. «) Schädliche Ein richtung eines Fischbau«s.

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