Schiffart, Flößerei und Fischerei auf dem Oberrhein, Nr. 56, S. 167
38) 1545. (Samstag vor St. Iohann.) Die Aptißin Mag dalena in Seckingen bewilliget Bnrgermeister und Rath zu Lanffenburg die von Lndwig Fünffinger aberkaufte Vischentzen, nemlich das Nider Frohnwäglin, Item zu der Schnelli, Item zum obern Frohuwaag, Item zum Brodel, Sodann zum Nü- wen Waag, Item das Klebgarn zum Bach, zu Väre, zu der Netzi, Item zum Böcken, und zu dem Värenwaag, Item der Wag, so mann nent zu Gümigen ob dem Lauffen, Item sodann den gebührenden Teil an der kleinen Vischentzen im Lauffen, so man sahet mit dem Hacken, mit der Rüschen, und Bären untz über die Rynbrugg uff und nit sich den Ryn nach ab bis an den Rottenacker, und gemeinlich mit allen Rechten und Zugehörd, zu einem rechten Erblehen übernehmen zu mögen.
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