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Charter: Oelsner, Ludwig: Schlesische Urkunden zur Geschichte der Juden im Mittelalter, 1864 (Google data)  14.
Signature:  14.

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Die Rathmänner der Stadt Breslau ertheilen der Saida Smogelissa, ihrem Sohne Ysaac, ihrem Schwiegersöhne Lawentin n. A. m. Aufenthalts-Erlaub- niss nnd Schutz auf drei Jahre.
Source Regest: Schlesische Urkunden zur Geschichte der Juden im Mittelalter, Nr. 14. , S. 63
 

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Schlesische Urkunden zur Geschichte der Juden im Mittelalter, Nr. 14. , S. 63

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    Dienstag, 20. Januar 1351. Dazu:

    Erneuerung dieses Briefes für Smogelissa und Tsaac auf fünf Jahre.

    Freitag, 4. Mai 1352. Copia infra8cripta communis.

    Wir Ratman der stat Bresslow tun kunt allen den, di desen brif ansehen »dir horen lesen, daz wir von gebote unde geheysse unsis herren des allir- durchluchtsten vursten Karls Romischin kungis czu allir czeit merers des Rychis und Kungis czu Bemen, und mit rate, willekor und vorbedochten mute unsir allir, unsir eldesten, geswornn, hantwerkmeistern und gemeynd, arm und rieh, unsir vorbenanten stat, gebin unde vorlyen desin nochbeschrebenen Judin: Saldin Smogelynnen, Ysaac irem sone und andirn iren kinden, Ysaacs hüswrown, synen kinden [Lawentin der seibin Smogilynne eydem, Vreudil Lawentyns eydem, iren hüsvrown und iren kinden, Jacob und sinem brudir Abrusch von Brovnow, irre muter Radachena, iren husvrown und kinden, Kinteyinnen von Brounow und iren kinden], und alle der vorbenanten Juden gesinde und brotesen alczumale, eynen rechten steten ganczen vrede, sichir iibis und gutis, von desir czeyt, als dirre keginwertige brif gegebin ist, ubir

    t) Dieses Verzeichuiss befindet sich auf einem der S. 23 b beigeklebten Oetavblättchen und gehört, nach der Übereinstimmung m Dinte und Schrift zu urtheilen, zu den depactationes des Jahres 1352.

    (Oelsner.) 5

    58 [U4]

    rdrey] vumf gancze Jar, also, daz alle di vorgenanten Juden czu uns in unse stat Bresslow czihin mogin und mit uns dorinne wonen, sten, gen, siezen, essin, trinkin, slaffin, wachin, ir gelt us czulyen und wedir inezuvordirn und iren vromen mit yrem gelde czu schaft'ene in alle der wyse als in das bequeme nd) ist, unschedelich iren vrede: insulchirwis, das wir ratlute, di iczunt sint adir noch uns komen, globin mit gesamenter hant in guten trucn an alle arge- list den ebenanten Juden und czu irre hant Cochanze und Jacobe eezwenne Ebruschs son juden czu der Nysse, vor unsin vorbenanten herren, den kung, vor unse vrouwe, dy kuniginne, und vor ire geerbin und elichin nocbkomelingc alczumole, dornoch vor synen brudir den Marcgreven von Merhcrn und vor alle ire hüptlute, amechtlute, anewaldin und benamen vor allir menneglich, daz der cbenante vrede stete und gancz gehaldin sal werdin kein den vorgeschrebenen juden, und daz sy vry sullen sin beschaezunge, bete und allir gobe, ane als vil, daz sy unsim herren dem kunge alle jar binnen des gebin sullen 28mr., halp uf sante walpurgen tag und uf sante Michels tag halp. Wir globin ouch di vorgenanten iuden ezubeschuezen, czubeschirmen vor allir gewalt, allir menneglich, und sy czubehaldin by all irem Judischin rechte und czu vorteydingen kein geistlichim gerichte, so wir beste kunnen adir mogen, gleich eyme unsir burger. Dornoch globe wir, ab der selbin Judin, di vorbenant sint, eyme adir me binnen den selbin [dryenj vumf Jaren by uns nicht vugete czu blibin und von uns czihin weide, daz her adir sy von uns czihin mag mit alle Syme gute und habe, ungehindirt, sichir libis und gutiS; und ab en adir sy ymant geleyten weide, daz der adir di von unsim herren dem kunge und von uns unvordocht sullen sin. Daz alle di vorbeschrebenen stucke stete und gancz gehaldin werdin und unvorrückit blibin, des habe wir desin gegenwertigen brif heyssen schriben und virsegiln mit unser stat ingesegil. Das ist gesehen [an sente agniten abunde] in deme Jare als man schribit noch gotis geburt Twsint drihundirt Jar, in deme [eyn] czwey unde vumfezigstin iare, an deme andirn tage noch des heyligen erüczes tag, als is vunden^wart.

    KlaUdenbuch fol. 32 b.

    [iiä]

     
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