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Charter: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien 10.3
Signature: 10.3
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1450 Oktober 13
1450 Oktober 13 verkaufen Konrad Hölzler, Bürgermeister, und der Rat der Stadt Wien ihrem Mitbürger Niclasen Kramhofer um 200 Pfund Pfennig 100 Pfund Pfennig jerlicher gült. Nach dem Tod des Käufers steht der Ertrag den armen bekehrten fraun und pusserin in dem haus zu sand Jeronimus hie zu Wienn zu pesserung irer phrünt und andrer desselben hauss nottturften zu. Die Büsserinnen sollen nach dem Tod des Kramhofer jährlich jeweils zu den Quatembertagen einen Jahrtag mit gesungener Vigil, gesungenem Seelamt und drei gesprochenen Messen für ihn begehen. Auch zwölf Steckkerzen sollen bei Vigil und Seelamt angezündet werden. Täglich sollen (die Büsserinnen?) für sein Seelenheil bitten und ihn in ihr Totenbuch eintragen (dazu fol. 2v der Abschrift; dazu siehe oben, Abschnitt 3/7). Die Abschrift enthält auch eine Bestätigung durch Ladislaus postumus von 1453, sankt veits tag nach Christi geburt.
Source Regest: Roland: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien
 

orig.
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WStLA Hauptarchiv Abschriften XL, XL
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      Der Stifter ist u. a. in einer Urkunde von 1449 Juli 30 (WStLA, Hauptarchiv, Urk. 3318) als Wiener Bürger belegt (Niclasen der Kramhofer/Kramhover). Die Rolle des Konrad Hölzler ist wohl primär von dem dringenden Geldbedarf der Stadt geprägt, dass jedoch die Einkünfte nicht etwa den Erben des Käufers zustehen, sondern eben an St. Hieronymus fallen sollen, zeugt davon, dass Hölzler den langfristigen Vorteil des Hauses im Sinn hatte.
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