Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 1302
Date: 99999999
Abstract: 1245. . 18. (Dat. XIV. kal. juin, luna VII, anno incarnat. MXIII.. jante
Rodulfo anno XX). Marten (Murati). — König Rodulf jll) von Burgund schenkt dem Bisthume
Vienne wegen der Ver- michi Gislr lar С 305 £ Ъ > Ч. -«„ ** 1013 - 1015 !а) Erzbischof
Burchards voo Vienne seinen icum) in der Grafschaft Vienne mit der '4'- - -
Charter: 1511
Date: 99999999
Abstract: 1417. 1080? — Der Edle Seliger, Ritter (miles), schenkt an das Kloster
Einsideln (ad locum Heremitarum) die Kirche zu Ettiswil und seinen gesammten Besitz in
Wowil (Wauwil), und trittet selbst als Laienbruder (conversus) in das Kloster ein mit
seinem gesammten Vermögen (cum omnibus suis facultatibus). Er verordnet, dass jähr lich an
seinem Jahrzeittage (in die anniversarii) aus den Einkünften der Kirche den Geistlichen
(confratribus) des dortigen Decanats ein reichliches Mahl (plenam refectionem) gegeben
werde. Einsideln, Stiftsarch. (Jahrzeitbuch von Ettiswil). — Regesten von Einsideln p. 6.
Charter: 1234
Date: 99999999
Abstract: 1180. 998. — Papst Gregor V nimmt das von Bischof Gebliard von Coustanz
gestiftete Kloster Petershausen, besonders den von Sigger dem selben zu Tussnang und
Wangen (Oberwangen) im Gau Thurgau in der Grafschaft des Grafen Berhtold geschenkten
Besitz in seinen Schutz und ertheilt ihm mit Zustimmung des Kaisers Otto III und des
Bischofes Lamper t von Constanz die freie Abt- und Vogtwahl. Karlsruhe, G. L. Arch.
(Chronicon aus dem Kloster St. Blasien). — Herrgott, Gen. 2, 94. Ussermann, Chron.
Petersh. in Germ. saer. prod. p. 324. Neugart 1, 648. Mone, Quellensammlung der badischen
Landes geschichte 1, 130. Nansi 19, 205. Jaffé, Reg. pontif. 343.
Charter: 308
Date: 99999999
Abstract: 314. 820? (800—820). — Remedios (Bischof ?) und die Richter erkennen für
Edalecus und Vigelius wegen eines Grundstückes (terra) den Eid; da sie ihn nicht leisten,
geben die Eltern den dritten Theil des Ackers (agru) zur Ausgleichung. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod, Tradd. 254. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen. Archiv f. Schweizergeschichte
7, 221.
Charter: 887
Date: 99999999
Abstract: 861. 893. Mai 14. Lendikon. — Hupreht überträgt an das Kloster St. Gallen
seinen Besitz im Thurgau und Zürichgau zu (Mönch-) Altorf, mit Vorbehalt der
Wiedereinlösung. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 388. Neugart 1, 494. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2.
Charter: 391
Date: 99999999
Abstract: 393. 830. Juli 9. Edliswil (Edineswilare). — Herisind überträgt dem Kloster St.
Gallen ihren Besitz zu Braunau mit Ausnahme einer Leibeigenen (maneipium) gegen
Verabfolgung des nothwendigen Lebensunterhaltes, nemlich jährlich 10 Malter Spelt und 10
Malter Hafer, im Winter zwei gute und im Sommer zwei geringere Frischlinge. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 185. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 310.
Charter: 229
Date: 99999999
Abstract: 239. 808. Juni 22. Kloster St. Gallen. — Cumlarat schenkt dem Kloster St.
Gallen seinen erworbenen Besitz (oonquestum) in Höchst (?) unter der Bedingung, dass sein
Sohn Albini lebenslänglich seinen Unterhalt vom Kloster erhalte und, wenn er würdig dafür
schtiue, iu's Kloster eintreten dürfe. St. Gallen, StifUsarch. — Cod. Tradd. 81. Neug. 1,
112. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 188. 45
Charter: 639
Date: 99999999
Abstract: 630. 865. März 11. Romanshorn. — Wolfker überträgt dem Kloster St. Gallen
seinen erworbenen Besitz zu Landschlacht, unter der Bedingung, dass er, falls er wolle, im
Kloster Wohnung, Unter halt und Kleidung erhalte. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
274. Neugart 1, 348. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 605
Date: 99999999
Abstract: 597. 861. Juni 1. Kloster St. Gallen. — Ruadpert überträgt dem Kloster St.
Gallen seinen ererbten Besitz im Thurgau mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 305. Neugart 1, 318. Urkdbch- d. Abtei St Gallen 2.
Charter: 230
Date: 99999999
Abstract: 800. 24a 809. Jan. 5. Bierlingen. — Fagund überträgt dem Kloster St. Ganen ihre
Besitzungen und Leibeigenen zu Bierlingen in der Albvines- baiir mit Ausnahme eines Waldes
und einer Wiese von fünf Fu dern; erhält aber sowohl das, was sie schenkt, als was ihre
Gatten Otulf und Hunolf dem Kloster St. Gallen geschenkt haben, zum Niessbrauch gegen Zins
zurück. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 105. Neug. 1, 141. WLtbg. Urkdbch. 1, 68.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 189.
Charter: 180
Date: 99999999
Abstract: 189. 799. März 13. Kloster St. Gallen. — Wurmher schenkt dem Kloster St. Gallen
den von seinem Vater ererbten Besitz zu Seeben, Bläuelshausen, Schaffer t (Scaffhusirum)
und einen Theil der Kirche in der Burg Eschenz (in castro Exsientiae) im Thurgau mit Aus
nahme eines Leibeigenen (mancipium) nebst dessen Familie. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod.
Tradd. 93. Neug. 1. 119. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 146.
Charter: 1005
Date: 99999999
Abstract: 969. 912. Oct. 3. Ulm. — König Konrad (I) schenkt dem Bischofe (pon- tifex)
Salomon seinen Besitz im Thurgau (in pago Tuhrkovensi) in der Grafschaft Udalrichs zu
Helfenswil (Ober- oder Niederhel- fenswil (Helfolteswilare) zu Eigen. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 432. Neugart 1, 562. Herrgott, Gen. Habebrg. 2, 67. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2, 369. Böhmer, 1242.
Charter: 1399
Date: 99999999
Abstract: 1321. 1041 (1042?). Mai 22. (Anno ab incarnat. miliesimo XLmo Hdo. Indic- tione
VIIli»"- Regnante Henrico rege anno octavo, XI kal. juuii Luna XVII.). Im Kloster
Romainmôtier. (Actum bublice in claustra monasterii Romanense, ubi domnus Odilo abba
regimen teuere videtur). — Bernard und seine Gattin Aciliua schenken dem Kloster
Romainmôtier einen Lunaticus mit dem Leibeigenen (cum servo) Constabulus und dessen Gattin
Biliardis nebst deren Kinder; dieser Besitz, nemlich ein Weinberg mit einer Hofstatt
(casale), liegt in der Grafschaft Waadt (in comitatu vualdense) in der Villa Vilar
(Villars). Lausanne, Staatsarch. —
Charter: 740
Date: 99999999
Abstract: 728. 877—880. Mai 1. („Notavi diem in kl. mai", anno reguaute rege nostro
Karolo). Gossau. — Mekinhere und sein Bruder Liuto übertragen an das KLster St. Gallen
ihren ererbten und von demselben einge tauschten und ebenso ihren erworbenen Besitz,
nemlich 20 Jucharte, ausser ihrem erworbenen zu Ötwil (Otilenwilare) und Esslingen
(Escilikon). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 341. Neugart 1, 412. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2.
Charter: 1345
Date: 99999999
Abstract: 1281. 10*26. (Anno incarnat. millesime vigesimo sexto. Indict. Villl. Anno
Cuonradi regis secundo). Verona. — Konrad (II) König der Franken und Langobarden,
bestätigt wie seine Vorfahren Kaiser Karl der Grosse, Pipin, Ludwig, Lothar und die
hochseligen (sanc- tissimi) Kaiser Otto, dem Bischofe Alberich von Como, dessen
Nachfolgern und der Geistlichkeit von Como „Le chiuse," die Brucke (clusas et pontem) und
die ganze Grafschaft Chiavenna mit dem Befehle (jubendo saneimus), dass kein Herzog, Mark
graf, Graf,, Erzbischof, Bischof oder irgend ein Vorsteher eines Gemeinwesens (quislibet
reipublicae procurator) oder sonst ein Mächtiger, den Bischof Alberich, oder dessen
Nachfolger und die Geistlichkeit von Como, hinsichtlich dieses Besitzes belästige. —.
Tatti, Aimali sacii di Como 2, 839. 318 1026 - 1027.
Charter: 936
Date: 99999999
Abstract: 911. 902. Aug. 6. Tribur. — König Ludwig (IV.) das Kind vertauscht an das
Kloster St. Gallen all seinen Besitz in der (Bertolds-)Baar zu Feckenhausen, Steiga
(Aichsteig oder Steighof?) Tivnwang und was in der Nähe dieser Orte, d. h. weiter oben im
Gebirge, zum Fiscus oder Hof Rotweil gehört; ferner eine Hube zu Espasingen und einen Hof
am Bodensee, am Flusse Similesaha (Stockach?), gegen den Hof Pappenheim in (Gau)
Svalavelden, den er seinem Getreuen Me- ginwart zu Eigen geben will. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 409. Neugart 1, 523. Wirtbg. Urkdbch. 1, 201. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2, 326. Böhmer 1184.
Charter: 658
Date: 99999999
Abstract: 649. 866? — Egino schenkt dem Kloster St. Gallen zu Dettingen (Ober-,
Unter-Detlingen) die Hälfte seines Hofes und Herrenhauses und fünf Kuechts-Huben (hobones
servile V), eine Hube in Hochdorf mit ihrem Besitzer, und statt seiner eigenen Hube die
des Alberi und Regenbold; dann eine Hube zu Sulmetingen (Ober-, Unter- Sulmelingen) mit
den vier Besitzern dieser Hüben und auf dem ganzen Besitz 52 Leibeigene (mancipii), welche
Milo und sein Bruder Ratolf in Besitz haben. St. Gallen, Stiftaarch. — Cod. Tradd. 340.
Neugait 1. 404. Wirtbg. Urkdbch. 1, 178. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1044
Date: 99999999
Abstract: 1008. 934. Febr. (An. XIV. reg. Einricum. Mense febr.) In vico Pedenocie. —
Meroald schenkt dem Kloster St. Gallen zwei Höfe (colonias II) im Grunde (in fundo) zu
Pedenocie mit drei Leibeigenen (cum servis et ancillis Minione et Miniane cum suos et
Tancione cum quantos lui pertinet). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 443.
Charter: 566
Date: 99999999
Abstract: 562. 858. März 13. Egg. — Lantolt vertauscht an Abt Grimold von St. Gallen
seinen ererbten Antheil an der Kirche Egg mit Aus nahme des selbst erworbenen, gegen eine
Hube zu Höngg. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 258. Neugart 1, 298. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2. m
Charter: 1358
Date: 99999999
Abstract: 1291. 1028. Mai 25. (Ego Durandus hanc cartam ingenuitate seripsi die sabb.
VIII. kal. jun. anno XXXVIIII regnante rege Rodulfo). — Theotbald schenkt mit Zustimmung
Giralds und Amicos (Giraldus 323
Charter: 1113
Date: 99999999
Abstract: 964. Kloster Rheinau seinen erworbenen Besitz in der Villa und March Trüllikon
mit dem Vorbehalte, dass sein Neffe Wipert, Mönch des Klosters Rheinau als solcher auf
Lebenszeit jährlich drei Scheffel Getreide (III. modios farinae) und 6 Eimer Bier (VI
situlas cere- visiae) und I (Eimer) Wein und zwei Frischlinge oder einen im Werthe eines
Siclus erhalte. Wird dieser Vorbehalt vom Abte, von den Mönchen oder sonst von Jemanden,
der Macht darüber hat, verletzt, so fällt dieser Besitz an Thueto's Erben. Zürich,
Staatsarch. (Cartular. von Rheinau). — Zapf, Mon. anecd. 456. Gerbert, Hist. silv. nigr.
3, 11.
Charter: 1168
Date: 99999999
Abstract: 1120. 979. Jan. 15. (Data XVIII. kl. febr. Anno incarnat. DCCCCLXXVHII, regni
Ottoois imperatoris WIIli. imperii XII. Indictione VII). Eren- si tun (Herenstein). —
Kaiser Otto (II) bestätigt einen Tausch, laut welchem Euerhard mit Zustimmung seiner
Gattin Gisila und seines Sohnes Geuehard seinen besitz zu Brülten (Britta) im Zürich gau
(in pago duricgouue), zu Winterberg. Strubikon (Struhinhovan) und Grafstall
(Graoldesdale), nebst Kirchen, einem Kleriker Ruotzi- linus und allen dessen Söhnen (cum
quodam clerico Ruoteilinus nuncupate cum omnibus liliis suis), an den Abt Gregor von
Megin- rates celia (Einsideln) zu Handen dieses Klosters übergibt, gegen Ab tretung der
Güter des Klosters in (dem Gau) Mortenau und im EIsnss Einsideln, Stiftsarch. — Hartmann,
Annal. 91. Neugart 1, 624. Eccard, Orig. Habübrg. 239. Böhmer, Reg. K. Otto's (11) 539.
(Zweifelhaft).
Charter: 807
Date: 99999999
Abstract: 790. 885(?). März 25. (Die jovis, VIII kl. April, luna XII, anno VII reg nante
imperature nostro Karolo). Eschenbach bei St. Michael (In atrio sancti Michaelis). -
Eidwart und sein Sohn Iltibold über tragen an das Kloster St. Gallen ihren erworbenen und
erkauften Besitz im Zürichgau zu Ernetswil (Eidwarteswilare). St. Gallen, StifUarch. — Cod
Tradd. 371. Neugart 1, 450. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1602
Date: 99999999
Abstract: 1496. 1096. (Anno ab incarnat. M.XC. sexto). — Hupold, Sohn Luitfrids von
Buschwiller bei Hüningeu (Bustwilre) schenkt, falls er ohne Leibeserben stirbt (si sine
proprio et uterino moriretur haerede), seine Besitzung iu der Villa Buschwiller an das
Kloster St. Al ban in Basel (beato Albano et monachis inibi Deo famulantibus). —. Ch.
Urstisii codex dipl. Bruckner. p. 48. Trouillat, Mon. 2, 9.
Charter: 1190
Date: 99999999
Abstract: 1141. 987. Aug. 27. (Dat. VI. kal. sept. Anno incarnat. DCCCCLXXXVH. Indict.
XV. Anno tertii Ottonis regnantis quarto). Memlcben. — König Otto (III) schenkt seinem
Getreuen (fideli nostro) dem Grafen Managold seine Besitzung (praedium) in dem Orte Baden
267
Charter: 1589
Date: 99999999
Abstract: 1480. 1094. Dec. 29. (Anno ab incarnat. MLXXXXIIH. Indict. II. Mense decembrio
IIII. kal. jan. Luna XVIII. Die veneris). In der Kirche des Klosters Allerheiligen (Actum
in ecclesia S. Salvatoris). — Adalbert schenkt an das Kloster Allerheiligen in
Schaffhausen (S. Salvatoris et S. Dei Genitricis Marie atque omnium Sanctorum in Scafhusa)
unter Abt Sigfrid seinen Erbbesitz und zwar den er 407 1094 - 1095. gegenwärtig besitzt im
Gau Nibclgau (in pago Niebilgowa) in der Grafschaft Heinrichs in den Orten Willeheris,
Alsinhart, Siggnn und Egilswend (Zedemowilleheris, Zedemolsinhartis, Zedemosiggun,
Zedemoegilsuendi). Schaffhausen , Staatsarch. (Gleichzeitige Copie auf einem Pergamente
mit andern Schenkungsurkunden). — Archiv für Schweizergesch. 7, 260.
Charter: 792
Date: 99999999
Abstract: 777. 883. Sept. 26. (Data VI kal. Oct. anno incarnationis domini DCCC1.XXX1H.
Indictione I. Regnante Karolo imp. anno X). Re gensburg (Ratispone). — Kaiser Karl (der
Dicke) schenkt dem 159 883 - 884. Kloster Reichenau (Sindlezzesouua) zum Unterhalte der
Brüder daselbst seinen Besiz in Jonen und Kempraten (Chente praton) im Zurichgau (in pago
Zurigouue). Karlsruhe, G. L. Archiv. - Dümgé, Reg. Rd. S. 74 Nr. 10 (Unächt).
Charter: 957
Date: 99999999
Abstract: 928. 904. Sept. 19. (892. Sept. 20. (Notavi diem, IV. fer. XII. kal. Oct. annum
V regni...). Hennau. — Bischof und Abt Salomon von St. Gallen verleiht an Wolfhere den von
ihm im Rheingaa zu Bernang (Farniwangj und in dortiger March, im Thurgau zu Uz- wil und in
dortiger Gegend an St. Gallen übertragenen Besitz; dazu empfängt Wolfhere auch die Villa
Lömiswil (Liubmannes- vilare), den Besitz Willobolds des Schmides (faber) und einen andern
zu Roggwil zum Niessbrauch gegen Zins, bis er in den Klosterverband aufgenommen wird;
nachher und nach seinem Tode können dies Lehen auch seine Gattin und sein Sohn haben. .
Dann übernimmt er auch zwei Bethäuser (oratoriola), das Eine in Berg, cas andere in
Steinach zur Besorgung für Messe, Gesang und Licht, wofür ihm das Kloster jährlich drei
Mastschweine, und vier Fuder „Kernen" (de grano), nemlich zwei Fuder Weizen und zwei Fuder
Hafer, gibt. Nicht inbegriffen in dieser Uebertragung ist eine Hube in Bernang (Farniwang)
und seine Leibeigenen (mancipiola sua) mit verschiedenem Hausrath, welche er zu Gunsten
einer Ver wandten (propter quandam necessariam propinquam suam) ausnimmt. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 415. Neugart 1, 537. ürkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 341. 199
904 - 905.
Charter: 70
Date: 99999999
Abstract: 74. 769. Nov. 19. Sossono. — Die Nonne Magnerada, Wittwe des Ans- caus.
überträgt der Kirche des hl. Zeno für eine Messe und Lichter eine Oelpflanzung und
Weinreben in Campione am Luganersee, erhält aber beides zum Niessbrauch auf Lebenszeit
zurück. Mailand, Arch. S. Fedele. — Fumagalli, Cod. dipl. S. Ambro„. 41. Troya, Cod. dipl.
Longob. 5, 524.
Charter: 178
Date: 99999999
Abstract: 187. 798 Dec. 16. Matzingen. — Graf Ysanbard schenkt dem Kloster St. Gallen im
Thurgau und im Arbongau den von seinem Valer ererbten Besitz zu Affeltrangen. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 91. Neug. 1, 118. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 146.
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