Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 1582
Date: 99999999
Abstract: 1094. ihren Besitz in folgenden Orten: Tonsnl (im Breisgau), Oles- wilare
(Altschweier ?) und Wendlingen. Schaffhausen, Staatsarch. (Gleichzeitige Copie auf einem
Pergamente mit andern Schenkungsurkunden). — Arch. für Schweizergesch. 7, 254.
Charter: 134
Date: 99999999
Abstract: 143. 787. Juui 28. Weizen. — Himma schenkt dem Kloster St. Gallen ihren Besitz
in Weizen. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 65. Neugart 1, 91. Urkdbch. d. Abtei St
Gallen 1, 108.
Charter: 1094
Date: 99999999
Abstract: 1054. 959. Apr. 14. Walbike. — König Otto (I) schenkt seinem Getreuen (fideli)
Ruodulf Besitz in Colmar und Hüttenheim, sowie den ge- sammten Besitz Guntrams im Elsass,
ausgenommen die Besitzung Brumat. —. Schöpflin, Als. dipl. 1. 114 nach einer Abschrift
Zurlaubens im Staatsarchive in Bern, wo die Urkunde nicht mehr vorhanden ist. Böhmer, Reg.
K. Otto's (I) 226.
Charter: 984
Date: 99999999
Abstract: 950. 909. Febr. 24. Pazenhova (Batzenhofen?). — Kerbold überträgt an das
Kloster St. Gallen seinen Besitz in Tagebreteswilare (Dankert- schweil oder
Degetsweiler?); er behält denselben während seines Lebens und bekömmt noch dazu vom
Kloster eine Hube daselbst und 15 Jucharte Wald. Nach seinem Tode fallt der ganze Besitz
au das Kloster St. Gallen mit Ausnahme der 15 Jucharte Wald, welche er frei vererben kann.
St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 422. Neugart 1, 552. Wirtbg. Urkdbch. 1, 207.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 357.
Charter: 1516
Date: 99999999
Abstract: 1083-1084. zeit behalten kann; nach seinem Tode fällt es jener Kirche (zu
Contamine) zu. Bern, Bibliothek des Hrn. v. Mulinen-Mutach (Copie aus dem Cartular von
Clugny). — Méin. et doc. de la Suisse rom. 20, 266. Anzeiger f. Schweiz. Geschichte J.
1862. Nr. 1. S. 6. Régeste genevois p. 62. Kr. 215.
Charter: 124
Date: 99999999
Abstract: 133. 786. Jan. 23. — Die Nonne (humillima Dco dicata) Gundrada ver leiht an
Sigmund und seine Gattin Mandila und an den Presbyter Ebrachar die von ihnen der Kirche in
Lauterbach {Kgr. Wirtemberg) übertragenen Besitzungen und Leibeigene (maneipia) gegen
Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 59. Neugart 1, 84. Urkdbch. d. Abtei St.
Gallen 1, 98.
Charter: 1351
Date: 99999999
Abstract: 1287. 1027. Apr. 20. (XII. kal. maji, die jovis, luna XV. Anno Christi MXXVII,
Rodulfi vero regis XXXIII). Bümplitz (Pinprinzo). — Erzbischof Burchard von Lyon, Abt von
St. Maurice, verleiht an 320
Charter: 589
Date: 99999999
Abstract: 583. 860. März 25. Wasserburg. — Der Presbyter Willibold und seine Brüder
Sigihart und Uadalgis aus dem Argengau übertragen dem Kloster St. Gallen ihren Besitz zu
Siggenweiler unter der Be dingung, dass Willibold der Eintritt in das Kloster offen stehe.
St. Gallen, Stiilsarch. — Cod. Tradd. 298. Neugart 1, 312. Wirtbg. Urkdbch. 1, 153.
Urkdbch d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1553
Date: 99999999
Abstract: 1450. 1091? Febr. 5. — Die Kardinäle der römischen Kirche (Cardinales romana e
ecclesiae) Urkunden, dass Graf Wernher von Habsburg mit seiner Frau Regulinda und seinen
Söhnen das Kloster Muri St. Martin durch den edlen Mann Eghard unter die Herrschaft und
den Schirm des päpstlichen Stuhls fur immer (sub ditione et in defension« sedis apostolica
in perpetuum) gestellt habe mit der gleichen Freiheit wie die übrigen unter Rom allein
stehenden 395 1091 - 1093. Klöster, mit der Verpflichtung, an den römischen Stuhl jährlich
einen Golddenar zu entrichten. —. Acta Fund. Murensis Monasterii ed. Frid. Kopp in:
Vindicate Ac- torum Murenainm. pag. 27. Tschudi, Chron. 1, 39. (Zweifelhaft).
Charter: 1579
Date: 99999999
Abstract: 1472. 1094. März 14. (Anno ab incarnat. MLXXXXIIII. Indict. II. Mense martio
II. id. ejusdem mensis. luna XXIII. Die martis). Allerhei ligen Klosterkirche in
Schalfhausen (Actum in ecclesia S. Salva- tor). — I npril und die Söhne seines Bruders
Hezelo von Hon- steti, Ertewin und Eberhard in Gegenwart Jampurga's der Mutter und
Herimann's des Bruders der beiden Letztgenannten schenken dem Kloster St. Salvator
(Allerheiligen) in der Villa Schaffuausen (in villa Scafhusa) im Gau Kletgau (in pago
Cletgowa) ihren Besitz im 404 1094 Gau Thurgau (in pago Turgowa) in der Grafschaft des
Grafen Hartmann in dem Orte Matzingen mit der Bedingung, dass das Gedächtniss an sie, ihre
Eltern und Nachkommen von den Mönchen daselbst gehalten werde und dass ohgenannte Mutter
mit zwei Leibeigenen Frauen (cum duabus ancillis suis), welche sie den Schleier nehmen
lässt (quas sacro velamine deo dicari fecit) im Kloster (celia) S. Agues, und Eberhard
jind sein Bruder Herimann in dies Kloster als Laienbrüder (inter see. conversationis virus
sub regula S. Benedicti) zeitlebens aufgenommen werden. Schaffhausen, Staatsarch.
(Gleichzeitige Copie auf einem Pergament mit andern Schenkungsurkunden). — Archiv f.
Schweizergesch. 7, 258.
Charter: 320
Date: 99999999
Abstract: 326. 822. Febr. 19. Busnang. — Berahtlinda überträgt dem Kloster St. Gallen
ihren Besitz zu Birwinken (Wirinchova). St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 150. Neugart
1,183. Urkdbch d. Abtei St. Gallen 1, 257.
Charter: 1301
Date: 99999999
Abstract: 1237. 10 i 1. Aug. 25. (Dat. VIII. kl. sept. Anno incarn^ % *\ % Regnante
Ruodolfo rege anno XVIIli). Vevey> ^ Ruodulf (UI) von Burgund schenkt wegen Щ ¿ %/%
wegen der Elirwürdigkeit des Ortes Lausa' %^% Ъ *$>- 15*. er die königliche Wahl und
Weihe (reg* dictionem) erlangt haben und auf die *- 4 \ € L <L garde, seiner lieben
Gattin (conjugis \ \ ^ % 1„ *. ^. ders, Erzbischof Burchards und de dem Bisthume Lausanne
und He wegen dessen Verdiensten die G densem). Lausanne, Staatsarch. — Y Fac-simile. Gull.
christ. 15. i bleaux top. pitt. 1. Preuv. dentale 2, 161. Hist. patr к i ^ f. de Vaud 1,
61. (öeberse \y f & £ '* ¿Л I %- г %% t I Nr. 1522 löll (1013). (Anno a X regnante
RoduK Stimmung seiner mutier (sanctis \ nasterii) untf ihm einst' der Grat? I.ausaup I Vi*
„.•ante Ro- . die Brüder des .o monasterii) verleihen an .ne und an den Sohn Salierius .ii
(in finibus Ponti) zu Frozcens (?) .íessbrauch gegen Zins. .ch. (Cartular v. Romainmôtier
p. 53b). - Mém. it .¡te rom. 3, 4G2.
Charter: 1295
Date: 99999999
Abstract: 1237. 1011. Aug. 25. (Dat. VIII. kl. sept. Anno incarnat. MXI. Indict. V.
Regnante Ruodolfo rege anno XVIIII). Vevey (Vivesci). — König Ruodulf (III) von Burgund
schenkt wegen seines Seelenheiles und wegen der Ehrwürdigkeit des Ortes Lausanne, wo sein
Vater und er die konigliche Wahl und Weihe (regalem electionem et bene- dictionem) erlangt
haben und auf die Bitten der Königin Irmin- garde, seiner lieben Gattin (conjugis nostre
dilecte). seines Bru ders, Erzbischof Burchards und der Bischöfe Hugo und Anse Im, dem
Bisthume Lausanne und Heinrich dem Bischofe desselben wegen dessen Verdiensten die
Grafschaft Waadl (comitatum wal- densem). Lausanne, Staatsarch. — Uém. et doc. de la
Suisse rom. 7, 1 mit Fac-simile. Gall. christ. 15. lust. ceci. lausann. p. 136. Zurlauben,
Ta bleaux top. pitt. 1. Preuv. Nr. 17. Sinner, Voyage dans la Suisse occi dentale 2, 161.
Hist. patr. mon. chart. 2, 105. Verdeil, Hist. du Canton de Vaud 1, 61. (UebereeUung).
Böhmer, Regesten der burgund. Konige Nr. 1522.
Charter: 1599
Date: 99999999
Abstract: 1492. 1096. Aug. 7. (?). — Papst Urban II. befiehlt dem Propste 0. und dem
Dekane M. von Raitenbuch, dass sie sich, wenn sie den Abt von Schaffhausen nicht innerhalb
30 Tagen zufrieden stellten, der geistlichen Verrichtungen enthalten sollen (ut sacris se
absti- neant). —. Pez, Thes. anecd. VI. I. 298. Jaffé, Reg. pontif. p. 470. Nr. 4243.
Charter: 1031
Date: 99999999
Abstract: 994. 926. Nov. 4. Worms. — König Heinrich (I) bestätigt wie seine Vor fahren
dem Kloster St. Gallen die Immunität, die freie Abtwahl und die Eidesforderung vor Gericht
(coactum juramentum). St. Gallen Stiftsarch. — Chron. Gottwic. 1, 150. Neugart 1, 581.
Böhmer, Reg. K. Heinrichs (I). 46.
Charter: 1307
Date: 99999999
Abstract: 1244. 1013. Mai 7. (Die jovis, nonas maii, anno vicesimo, regnante Ro- dulfo
rege). Romainmôtier. — Abt Odilo und die Brüder des Klosters Romainmôtier (fratres
romanensis monasterii) verleihen an Arembert. an dessen Gattin Faceme und an den Sohn
Salierius einen Mansus im Bezirk Pont (in finibus Ponti) zu Frozcens (?) zum
lebenslänglichen Niessbrauch gegen Zins. Freiburg, Staatsarch. (Cartular v. Romainmôlier
p. 23 b). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 462. 1245 1013. Jun. 18. (Dat. XIV. kal.
julii, luna VII, anno incarnat. MXIII., regnante Rodulfo anno XX). M urteil (Murati). —
König Rodulf (III) von Burgund schenkt dem Bisthume Vienne wegen der Ver 305 1013 - 1013
dienste (propter servitia) Erzbischof Burchards von Vienne seinen Hof Commigny
(Comminiacum) in der Grafschaft Vienne mit der daraufstehenden Kirche. —. Orig. Guelf. 2,
156. Manpertuis, Hist. de Vienne 153. Bibliotb. Floriac. part. 3. p. 61. Le Lièvre .
Antiquités de Vienne 249. Böhmer, Regesten d. hurgund. Könige Nr. 1524.
Charter: 1534
Date: 99999999
Abstract: 1434. 1085? — Peter, Dienstmann (miles), von der Brücke zu Arlie (de ponte
Arlie (de ponte Arlie), Sohn Stephans, des Dienstmanns(militis), schenkt die Hofstatt
(casalem), welche er in der Mitte der Villa Bannens besass, dem Kloster Romainmôtier (Sto.
Petro de romano monasterio). Freiburg, Staatsarch. (Cartular v. Romainmôtier fol. 26). —
Mém. et doc. de la Suisse rom. 3, 468.
Charter: 253
Date: 99999999
Abstract: 264. 816. April 15. Dettensee (Tatinse). — Perahtlaut schenkt dem Kloster St.
Gallen seinen Besitz zu Dettensee gegen lebensläng lichen Unterhalt im Kloster. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 130. Neugart 1, 157. Urkdbch. d. Abtei St. UilIci, 1,
210.
Charter: 1110
Date: 99999999
Abstract: 963. dom. DCCCCLXXIIH. (I. DCCCCLXH). Zürich. — Vor dem Gerichte des Grafen
Gotfrid hatten die Chorherren der Kirche St. Felix und Regula am 19. Februar die Colbridga
belangt wegen widerrecht lichen Besitzes der Güter in Fällanden des verstorbenen
Engilbold, Sohn Herichs, welche dieser, nur unter Vorbehalt lebenslänglichen Niessbrauchs
fur sich, seine Gattin Heiza und den Kleriker Uto, Sohn seiner Schwester Perinwig,
dereinst an die Kirche geschenkt. Die Chorherren hatten sich auf das Zeugniss der
angesehensten Fiscalicen in Zürich (principes de fisco), der Hörigen der Kirche (familia
Sanctorum) und der Männer vom Zürichberg (testes de monte) berufen; weil aber die Letzter
n von Albirich und Ekihart miteist Geschenks von 15 Solidi abwendig gemacht worden, war
ein gültiges Urtheil nicht erhältlich und die Sache verschoben worden. Jetzt tritt auf
Befehl Herzog Burchards das Gericht unter Graf Gotfried nochmals zusammen und spricht nach
eidlichem Zeugnisse von 7 Leuten der Kirche den Chorherren den streitigen Besitz zu, in
welchen sie sofort eingewiesen werden. Zürich, Staataarch. — Hottinger, Hist. eccl. 8,
1152. (Fehlerhaft). Neugart 1, 604 und 606 als zwei Urkunden.
Charter: 1387
Date: 99999999
Abstract: 1315. 1040. Apr. 25. (Data VII. kal. maii Indict. VIII. Anno incarnac. MXL.
Anno Heinrici tercii ordinat. XIII, regni V). Ingelheim. — König Heinrich III. bestätigt
dem Bischofe Ulrich von Basel den Besitz der Abtei St. Maria und Germanus, Grandvnl
genannt, und des Klosters Sl. Ursanne (Celia sancti Ursicini), welche Stifte sein Vorfahr
König Rudolf von Burgund dem durch widrige Schicksale in seinem Besitz herangekommenen
Bisthume Basel geschenkt hatte, laut königlicher Urkunde (regali carta). Bern, Staatsarch.
(Cod. dipl. eccl. Basil. p. 12.) — Mem. de liou- tiers Grandval 183. Grandidier, Hist
d'Alsace. Pièces justif. Tit. 395. Trouillat, Mon. 1, 168. Böhmer 1470. 335
Charter: 885
Date: 99999999
Abstract: 862. 893(?) Jan. 6.(?). (Frankfurt). — König Arnolf Ihut (den Grafen) Adalbert,
Perehtolto, Purghart, Vodahich und allen Grossen des Reichs (regni istius primatibus)
kund, dass er dem Kloster St. Gallen das Recht der Eidesforderung vor Gericht ertheilt
habe und sie diesem Gebot nachzukommen haben (cum juramento ex regia potestale coacto).
St. Gallen, Stiftsarch. - Neugart 1, 492. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1172
Date: 99999999
Abstract: 1124. 981. Jan. 17. (Dat. die lunis XVI. kl. febroariis, anno XLII regn.
Chuonrado). — Ilderudis mit ihrem Vogte Custabulus befreit die zwei Leibeigenen Irchimbert
und Durand aus der Leibeigenschaft, jedoch mit der Vi rpflichtung an das Kloster
Romainmôtier jährlich (einen Denier) Wachs zu entrichten. —. Mem. et doc. de la Suisse
rom. 19, 56 Nr. 196 nach dem Invent. vert. litt. A. im Staatsarch. in Lausanne.
Charter: 1423
Date: 99999999
Abstract: 1343. 1048. Basel. — Kaiser Heinrich III. schenkt zum Niessbrauche der
Geistlichkeit der bischöflichen Kirche zu Basel (ad usum con- 34«
Charter: 1263
Date: 99999999
Abstract: 1209. 1005 (1006). Juli 14. (Dat. II. id. Jul. Indict. III. Anno incarnat. MV.
Anno Heinrici secundi regnantis V). Basel. — König Heinrich (II) schenkt seinem Getreuen
Otim, Pfründer (prebendarms) und Propst dei Basier Kirche eine durch Rechtspruch ihm
zugekommene Be sitzung zu Haslach und Bellingen (Bellinkon) im Gau Breisgau 291
Charter: 138
Date: 99999999
Abstract: 147. 788. Juli 13. Elgg. — Werinbert gibt dem Kloster St. Gallen, was ihm Waldo
und sein Bruder Heilo zu Zuckenricd im Thurgau über gaben, und empfängt dafür von Abt
Werdo und dem Advocat Rihepert ebensoviel Land zu Fridapertesvilarc in demselben Gau. St.
Gallen, Stilbarch — Cod. Tradd. 66. Neugart 1 95. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 111.
Charter: 993
Date: 99999999
Abstract: 957. 910. März 30. Gossau. — Abt Salomon von St. Gallen verleiht an Waldram den
von ihm an das Kloster St. Gallen übertragenen Besitz in der March Gossau; den Zins, einen
Denar, bezahlt er jährlich, um die St. Martins Messe, an die Kirche in Gossau. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 427. Neugart 1, 550. urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2, 364.
Charter: 1506
Date: 99999999
Abstract: 1413. 1080. Febr. 19. (XII. kal. marc. G »bernante romanam ecclesiam domno
Gregorio septimo. Regnante rege Philippo in francia anno XXII. Anno verbi incarnati mill.
LXXX. Indict. III). Bei Clugny (Facta sunt hec apud Cluniacum). — Girald von Villars (bei
Murten) und sein Bruder Rodulf Kleriker, schenken dem Kloster Clugny (Petro et Paulo et
loco Cluniaco) unter Abt Hugo ihren ganzen Erbbesitz (omnem alodium) in der Villa Villars
(Vilar) im Bisthum Lausanne (in episcopatu de Lausana) nemlich die Kirche der hl.
Dreifaltigkeit nebst anderm Besitz daselbst und an andern Orten, ausser zehn
Ochsen-.Incluirte und einer Hofstatt (extra novem diurnales boum et unum casalem) mit dem
Vor behalte, dass sie, wenn sie das weltliche Leben verlassen wollen, sie in Clugny als
Mönche eintreten können (tali tenore, ut si voluntas nobis venerit de relinquendi seculum
recipiant nos ad habitum saneti Benedicti). Tlnm sie dies jedoch nicht, so soll diese
Schenkung nichts desto weniger fest und für immer sein, sie bezahlen dann aber
schliesslich 12 Denare Zins (ultimo autem duodecim denarius censum solventes). Bern,
Bibliothek des Hrn. v. Mulinen-Mutach. (Copie aus dem Cartular von Clugny). — Mém. et doc.
de la Suisse rom. 1, 156.
Charter: 1109
Date: 99999999
Abstract: 1070. 963. Juni 28. (Dat. IV. kal. jul. die dominico, in vigilia s. petri et
pauli. Anno XXVlili. (I. XXVII) regnante Caesare Ottone, anno 243
Charter: 374
Date: 99999999
Abstract: 378. 829. Apr. 20. Uzenried (Utznach). — Abt Cozpert von St. Gallen verleiht an
Theolini und dessen Söhne Engitram und Theotini den von ihnen dem Kloster St. Gallen
übertragenen Besitz zum Niess- brauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
174. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 297.
Charter: 310
Date: 99999999
Abstract: 316. 821. Febr. 15. Aachen. — Kaiser Ludwig der Fromme stellt nach Untersuchung
durch (den Grafen) Gerold dem Kloster St. Gallen die einst von Pieta und deren Sohn
Lantpreht geschenkte, nachher aber widerrechtlich entzogene und mit dem Fiscus zu Zürich
ver einigte Villa Uheinriuda (Utznach) zurück. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 149.
Neugart 1,179. Urkdbch. d. Abtei St Gallen 1, 249.
Charter: 680
Date: 99999999
Abstract: 673. 870. März 20. (Datu(m) XIH. kl. apprilis anno XXXVII. regni domni
hludovvici serenissimi regis in orieulali francia regnante, indic- tionelll.). Frankfurt.
— König Ludwig der Deutsche schenkt dem Kloster Rheinau jenen Besitz, den ödillioz in
Gächlingen, Sib- lingen, Hofstetten, Jestetten, Altenburg, Balm, Swabowa („im Schwaben"),
Rafz, Reuti, Wilchlingen, Haslach, Erzingen und Weis weil hatte; dazu gibt er dem Kloster
Rheinau das Recht von Laufen bis Swabowa („im Schwaben") jeden dritten Tag oder Nacht, und
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