Collection: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)
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Charter: 564
Date: 99999999
Abstract: 560. 857. Aug. 26. Regensburg. — König Ludwig der Deutsche bestätigt die
Uebertragung, welche der edle (nobilis) Diakon Adelhelm, Capellan des Erzcapellans Grimold
dem Kloster St. Gallen zu Rothenhauseu, in den beiden Ausnang, zu Wenzineshuson,
Wichrammeswilare, Huninchova uud Wininchova mit Ausnahme zweier Jucharte und zweier
Leibeigenen (maneipia) und mit dem Vorbehalte gemacht hat, dass er alten Besitz, den er
vom Kloster St. Gallen zu Lehen habe, auf Lebenszeit behalte. St. Gallen, Stiftsarch. —
Cod. Tradd. 285. Neugart 1, 351. Urkdbch. d. Abtei St Gallen 2. Böhmer, Reg. Lud. 785.
Charter: 363
Date: 99999999
Abstract: 369. 828. Febr. 12. Aachen. — Die Kaiser Ludwig und Lothar bestätigen die
Verfügung König Pippins, nach welcher eine Anzahl freier Leute im Breisgau den an den
Fiscus zu entrichtenden Zins an das Kloster St. Gallen zahlen sollen; nachdem eine
Untersuchung 69
Charter: 328
Date: 99999999
Abstract: 335. 824. Juni 20. Hofs. — Wolvold überträgt dem Kloster St. Gallen seineu
Besitz zu Haselburg im Nibelgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 156. Wïrtemb.
Urkdbch. 1,104. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 264.
Charter: 77
Date: 99999999
Abstract: 81. 771. Apr. 12. Chuniberteswilari. — Chunibert und seine Gemahlin Otsvinda
übertragen dem Kloster St . Gallen im Arbongau ihren Besitz zu Chuniperteswilari im
Thurgau. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 33. Urkdbch. d. A. St. Gallen 1, 60.
Charter: 1574
Date: 99999999
Abstract: 1093. zum Pflügen für vier Ochsen (terra laborativa ad quatuor boves ad
arandum) zweimal des Jahrs (per duo (emporalia anni) und einen Weinberg in Dardagny
(Dardaniaco). Genf, Staatsarch. — Mém. et doc. de Genève 1, 2, 148. Régeste ge nevois p
66. Nr. 234.
Charter: 506
Date: 99999999
Abstract: 506. 850 oder 851 (857 oder 858). Lciblach. — Abt Grimald von St. Gallen
vertauscht an Waldram drei Leibeigene (mancipia) gegen zwei Leibeigene (mancipia). e St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 255. Neugart 1, 274. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 1482
Date: 99999999
Abstract: 1392. 1063? (Anno iucarnationis milesimo tercio, anno regni ejusdem im-
peratoris VlilI. II. non. mai). — Roudulf, Herzog der Schwaben (suevorum dux) entscheidet
mit den Grafen Burkhard von Nelien bürg, Kuno von Walllingen und Arnold von Lenzburg,
Kastvogt der Stifte Seckingen und Zürich, als Zeugen und Mitwirkende (testes et
cooperatores), auf Kaiser Heinrichs Geheiss, der wegen wichtigen Reichsgeschäften nicht in
die betreffenden Landschaften gehen konnte, eine zu Würzburg vor den Kaiser gebrachte
Klage nemlich den Streit der Männer (cives) von üri mit ihren Nach barn (coneives) von
Glarus, welche sich gegenseitig Grenzüber schreitungen vorwarfen. Nach dem Rathe jener
Vornehmen (prin- cipum) und der weisesten Männer beider Landschaften wird die Grenze
festgestellt wie folgt: Dieselbe geht vom Berge „Stantons- stein" bis zum Berge
„Grapelinon", dann zum Flusse Frittare- runs (Kriternruns) und in die Mitte des Flusses
Linth, darauf zum Wildbache „Limerta" (Limmernbache?) und endlich zum Flusse „ M urna.*
Zürich, Staatsarch. — Hottinger, Speculum tigurinum 216. Gerbert de Kiulolpho Suevico 154
mit d. Dat. J. 1063. v. Wyse, Abtei Zürich. Beil. 41 und Лит. 93 und 91. Jahrbuch d. hist.
Vereins v. Glarus 1. Urkundensammlg. S. 5. Schweiz. Museum (1839) 3, 354. Blumer im Arch.
f. Schweizgesch. 3, 11. Schaubinger, Gesch. des Stiftes Suckingen S. 168. (Unacht). 369
1064 - 1065.
Charter: 1634
Date: 99999999
Abstract: 1522. 1104—1105. März. (Regnante rege nostro Heinricho anno XXXXVIIli. Tracta
ac facta Charta ad Lopine, mense tnartio). Maienfeld. — Graf Burchard (von Neuenburg)
schenkt durch seinen Vogt Guido (cum manu advocati mei Widonis) an das Kloster
Allerheiligen in Schaffhausen (ad ecclrsiam S. Salvatoris) einen Weinberg in Lopine
(Maienfeld) bei der St. Amanduskirche, einen Weinberg im Vicus Malanz (Amelanze), der an
Selvi (Silva, Wald) und die Strasse grenzt, sammt einem Winzer (et uno vinitor'), Namens
Laurenz; ferner einen Hof zu Lopine (Maienfeld) mit allen zinspflichtigen Leibeigenen
(omnia maucipia que censum dant), und die Lehen (be neficia), welche Bertold, Fridrich und
Arnold daselbst besitzen. Abt Adelbert nimmt diese Schenkung durch seinen Vogt Tiberius an
Hand; den gesetzlichen Viertel seines Erbes verlegt der Graf auf die Hälfte seines Eigens
im Vicus Lopine (et falsicia misit comes in medielate suum proprium in vico Lopine). —.
Monc, Anzeiger für Kunde der teutschen Vorzeit. Jhrgg. 1837. S. 8. Mohr, Cod. dipl. 1,
148. nach einer Abschrift von M. Kirchhofer.
Charter: 1197
Date: 99999999
Abstract: 1148. 993—1040. Kloster Roinainmôtier (Romano monasterio, ubi domnus Odilo abba
preesse videtur, presente Acelino preposito). — Adal bert verkauft mit seinem Neffen
Adalbert an das Kloster Romain- mötier (sancto Petro romano monasterio) den von seiner
Mutter Hilderude ererbten Besitz zu Agiez (Aziacus) mit Zustimmung seiner Söhne Amadeus,
Rotchard und dessen Sohn Amadeus um 50 Solidi. Lausanne, Staatsarch. —
Charter: 1039
Date: 99999999
Abstract: 1003. 931 (942). Jan. 2. (Dat. IV. non. jan. die dominico). Zürich in der
(Stifts-) Kirche. — Liutgarde schenkt vor dem versammelten Volke und mit der Hand ihres
Vogtes Trutmann auf ihr Ableben hin drei von ihr gekaufte Frauen dem Altar St. Felix und
Regula (Frau münster zu Zürich), an welche jede von diesen jährlich vier De nare zu
entrichten hat. Zürich, Staatsarch. —
Charter: 343
Date: 99999999
Abstract: 350. 825. Juli 25. (VIII. Kl. Aug., Vlili Anno imperii, epacte XXVIII. In dict.
III.) Strassburg. — Kaiser Ludwig der Fromme stellt dem Bischofe Victor II. von Cur die
ihm vom Grafen Roderich ent rissenen Besitzungen zurück, nemlich die KircheSt. Sisinnius
(Sayes bei Trimmis ?), den Hof Zizers, das Gasthaus (senodochium) St. Peter (auf dem
Septimer) und die Kirche St. Columban (im Urserenthale). Cur, bischöfl. Arch. — Schüpflin,
Alsat. dipl. 1, 68. Grandidier, Hist. de l'égl. de Strasbourg 2, 181. Mohr 1, 32. Böhmer,
Reg. Lud. 375. 351 825. Oct. 23. Pfohren. — Wicram überträgt dem Kloster St. Gallen seinen
Besitz iu der Mark Pfohren. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 162. Neugart 1,188.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 273.
Charter: 1042
Date: 99999999
Abstract: 1006. 933. Aug. 13. Rapoldischiricha. — Ruodpert überträgt mit Zustim mung
seiner Verwandten (proximorum) an das Kloster St. Gallen 222 933 - 936. seinen Besitz im
Zürichgau zu Männidorf, den er aus dem väter lichen Erbe und mit Einwilligung
(concessione) seiner Söhne und seines Bruders inne hat, mit Vorbehalt der Wiedereinlösung
für denjenigen von seinen Verwandten (cuicumque de propinquis meis), welchem er diese
Uebertragungsschrift (cartam precariam) gibt. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 442.
Neugart 1, 584.
Charter: 503
Date: 99999999
Abstract: 503. 850 (841). Goldach. — Cotiniu schenkt dem Kloster St. Gallen die eine
Hälfte ihres Besitzes von 77 Jucharten Wald und Acker land im Thurgau, in der
Waldrammishundert (in situ Waldram- nishundare) zu Cotinuowilare und verkauft demselben
die andere Hälfte für 40 Solidi und 10 Jucharte Ackerland bei Rorschach und (seu) Goldach,
unter der Bedingung, dass sie und ihre ge setzlichen Erben auf ihrem vuu ihrer Mutter
zugekommenen Besitze in Rorschach und Goldach das Recht der Schweinemast und des
Holzschiagens haben sollen. St. Gallen, Stiftsarch. —Cod. Tradd. 235. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2.
Charter: 1532
Date: 99999999
Abstract: 1433. 1085? — Tiebert und Humbert schenken ihren Grundbesitz (totam terram),
welchen sie an den Kanälen im Bezirk Bannens und zu 387
Charter: 671
Date: 99999999
Abstract: 663. 868. Sept. 8. Kloster St. Gallen. — Luto überträgt dem Kloster St. Gallen
seinen ganzen ererbten und den ihm von seinem Veiter zugekommenen Besitz im Thurgau, mit
Ausnahme seines Besitzes in Krummbach und Zilschlacht und mit Vorbehalt der Wieder
einlösung. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 293. Neugart 1. 368. Urkdbch. d. Abtei
St. Gallen 2.
Charter: 676
Date: 99999999
Abstract: 668. 8§9. Juli 1. (868. Juni 29). Willeratzhofen. — Cundpert und Mouvo und die
Söhne ihres Bruders tauschen von Abt Grimald von St. Gallen den Besitz des Klosters St.
Gallen zu Willeratzhofen und 10 Jucharte Wald zu Herroth gegen ihren Besitz im Argengau
ein. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 310. Neugart 1, 350. Wirtbg. Urkdbch. 1, 170.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 669 876. Jan. 16. Im Walde zwischen Birndorf und Etzwil. —
Engilger schenkt dem Kloster St. Gallen sein Eigenthum in den Wäldehen in der Etzwiler
Mark und zwar ein Viertel des Wäldehens zwischen Etzwil und Birndorf und die Hälfte des
Wäldehens in Etzwil selbst. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 326. Neugart 1, 392.
Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. 134
Charter: 58
Date: 99999999
Abstract: 61. 764? — Kloster St. Gallen. - Otcher schenkt dem hl. Gallus gegen
lebenslänglichen Unterhalt die Hälfte des von seinem Vater ererbten Besitzes in
Wisslingen, Tagelschwangen und Agasul. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 16. Neug, 1,
34. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 45.
Charter: 712
Date: 99999999
Abstract: 701. 875. Jänner. Lugano auf der Terrasse bei der Kirche St. Lauren- tius. — Es
wird zur Kunde gebracht, dass Rachinald, Sohn Gise U2
Charter: 1129
Date: 99999999
Abstract: 1086. 966. Aug. 3. (Data III. non. aug. Anno incarnat. dni. DCCCCLXXVI. Indict.
VIllI., regni Ottonis VI). — König Otto (II) schenkt der Kirche zu Cur unter Bischof
Hartpeit den Hof Zizers in der Graf schaft ßchtia, Weinberge zu Trimmis und Mutans und die
Kirche mit dem Zehnten in Obersaxen. Cur, bischöfl. Arch. — Mohr, Cod. dipl. 1, 88.
Charter: 1158
Date: 99999999
Abstract: 1110. 975. Dec. 28. (Data V. kal. jan. Anno incarnat. DCCCCLXXV. Indict. UII.
Anno regni Ononis XV, imperii VIII). Eristein. — Kaiser Otto (II) bestätigt der Meginrates
Celia (Einsideln), wo Herr Eberhard der Eremit die Kirche St. Marie und Mauritius und
Wohnungen für die Mönche gebaut, wie den andern Klöstern die freie Abtwahl und Immunität
und nimmt sie in seinen Schutz und Schirm (sub nostra defensione et immunitatis tuittone).
Einsideln, etiftsarch. —> Hartmann, Annal. 86. Neugart 1, 621. Böhmer, Beg. K. Otto's
(11) 501. 257 975 - 976. 1m. 975. (An. XXXV. reg. Chuonrado rege). — Salierius schenkt der
hl. Maria zu Lausanne und dem Bischofe Eginolf im ausorensi- schen Thal (in valle
ausorense) in Ogo in der villa Soutens (Sotringus) eine Hofstatt nnd in dem Orte Brisicol
eine Wiese, welche ein Fuder gibt und in der villa selbst und vom Lunaticum, welches
Johannes hat, Ackerland zu XII Modius und Wiesland zu drei Fudern Heu. Bern, Stadtbibl.
(Cartular. Lausann. fol. 1 b). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 6, 5.
Charter: 1553
Date: 99999999
Abstract: 1450. 1091? Febr. 5. — Die Kardinäle der römischen Kirche (Cardinales romana e
ecclesiae) Urkunden, dass Graf Wernher von Habsburg mit seiner Frau Regulinda und seinen
Söhnen das Kloster Muri St. Martin durch den edlen Mann Eghard unter die Herrschaft und
den Schirm des päpstlichen Stuhls fur immer (sub ditione et in defension« sedis apostolica
in perpetuum) gestellt habe mit der gleichen Freiheit wie die übrigen unter Rom allein
stehenden 395 1091 - 1093. Klöster, mit der Verpflichtung, an den römischen Stuhl jährlich
einen Golddenar zu entrichten. —. Acta Fund. Murensis Monasterii ed. Frid. Kopp in:
Vindicate Ac- torum Murenainm. pag. 27. Tschudi, Chron. 1, 39. (Zweifelhaft).
Charter: 573
Date: 99999999
Abstract: 567. 858. Mai 14. Leiblach. — Petto vertauscht an Abt Grimald von St. Gallen
eine Wiese zu Nordwinga gegen eine Casata (Gehöfte) mit Obstgarten (cum pomario et terram
ad eandem casatam per- tinentem) zu Westauun. St. Gallen, StilWrch. - Cod. Tradd. 259.
Neugart 1, 299. Urkdbcb. d. Abtei St. Gallen 2.
Charter: 382
Date: 99999999
Abstract: 385. 829. Dec. 15. Götigkofen. — Abt Cozpert von St. Gallen verleiht an Cuncila
zum Niessbrauch gegen Zins die Hube zu Kesswil, welche deren Vater Gisalmar, ein von
Kaiser Ludwig dem Kloster - 72
Charter: 387
Date: 99999999
Abstract: 389. 830. Mai 17. Zuzwil. — Abt Cozbert von St. Gallen verleiht an Tato den
Besitz zu Puriveldun, welchen derselbe mit Vorbehalt der Wiedereinlösung dem Kloster St.
Gallen übertragen hat, zum Niessbrauch gegen Zins. St. Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd.
177. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1, 306. 73 830 - 831
Charter: 963
Date: 99999999
Abstract: 933. 905. Febr. 14. Helfenswil (Niederhelfenswil). — Kerine vertauscht au das
Kloster St. Gallen seinen Besitz zu Helfenswil, 40 Jucharte Wald- und Ackerland (juchos
inter saltum et arativam terram quadraginta) gegen einen gleich grossen Besitz in der
March Büren mit Brenn-, Zaun- und Bauholz nach Bedürfniss zum eingetauschten Hofe und mit
Schweinemast, wogegen er zwei Denare Zins an die Kirche zu Büren bezahlt. Will das /Hosier
den Zins unge rechterweise erhöhen, so kann er den Tausch rückgängig machen. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 419. Urkdbch. der Abtei St. Gallen 2, 345.
Charter: 1005
Date: 99999999
Abstract: 969. 912. Oct. 3. Ulm. — König Konrad (I) schenkt dem Bischofe (pon- tifex)
Salomon seinen Besitz im Thurgau (in pago Tuhrkovensi) in der Grafschaft Udalrichs zu
Helfenswil (Ober- oder Niederhel- fenswil (Helfolteswilare) zu Eigen. St. Gallen,
Stiftsarch. — Cod. Tradd. 432. Neugart 1, 562. Herrgott, Gen. Habebrg. 2, 67. Urkdbch. d.
Abtei St. Gallen 2, 369. Böhmer, 1242.
Charter: 1057
Date: 99999999
Abstract: 1020. 910 (942) — 959. Abt Cralo von St. Gallen und die Brüder des Klosters
schliessen mit ihrem Vogte (advocatus) Notger folgenden Vertrag: Aus der Uebertragung
Othars, des Tribunen, und seiner Nichte (neplis) Kerchild kam das Gut (pradium) Jonswil in
den Besitz des Klosters. Da Notger dasselbe wie (quasi) ein Erbe Othars mit allem Eifer
und sogar durch öffentliche Gerichtsver handlung (publica mallacione) an sich zu bringen
suchte, so wurde der Streit dadurch beendigt, dass Nolger, Vassus und Vogt des Klosters,
drei Huben in Uzwil und die Alpwcide (alpem pas- cuam), welche er von Udalrich Chadalohs
Sohn erhalten hat, an das Kloster überträgt. Dafür überlaset es ihm nebst diesem Be sitz
auch jenen Ort (Jonswil) zum Niessbrauch auf Lebenszeit, um ihn (Notger) dann treuer und
ergebener (fideliorem eum deineeps ac devotiorem habere) zu haben. Nach seinem Ableben
fällt sein Be 15 226 943 - 944 sitz nebst 15 Leibeigenen (mancipiis) an St. Gallen,
ausgenommen das Vermögen seiner Galtin (uxoris pecunia) und der Hausrnth der Dienstboten
(dom'esticorum illius servitorum supellectilibus). Doch soll dieser Besitz vom Kloster nie
zu Lehen gegeben werden. —. Cod. Tradd. 447. Neugart 1, 595.
Charter: 1234
Date: 99999999
Abstract: 1180. 998. — Papst Gregor V nimmt das von Bischof Gebliard von Coustanz
gestiftete Kloster Petershausen, besonders den von Sigger dem selben zu Tussnang und
Wangen (Oberwangen) im Gau Thurgau in der Grafschaft des Grafen Berhtold geschenkten
Besitz in seinen Schutz und ertheilt ihm mit Zustimmung des Kaisers Otto III und des
Bischofes Lamper t von Constanz die freie Abt- und Vogtwahl. Karlsruhe, G. L. Arch.
(Chronicon aus dem Kloster St. Blasien). — Herrgott, Gen. 2, 94. Ussermann, Chron.
Petersh. in Germ. saer. prod. p. 324. Neugart 1, 648. Mone, Quellensammlung der badischen
Landes geschichte 1, 130. Nansi 19, 205. Jaffé, Reg. pontif. 343.
Charter: 1025
Date: 99999999
Abstract: 988. 923 (?). (Anno ab incarnai DCCCCXXIII. Indict. XI). — Bischof und Graf
Anselm von Aosta (und vom equestrischen Gau?) schenkt mit Zustimmung und Bestätigung König
Rodulfs (von Burguud) zum Unterhalte der Kanoniker der Kirche St. Maria, St. Johannes und
St. Ursus seinen Besitz im Aostathal zu Funil, Morado und Arpulia, und zwar zwei Theile
für die Kanoniker von St. Maria und St. Johannes, und den dritten Theil für die von St.
Ursus. Aosta, bischöfl. Arch. — Besson, Mém. preuv. 110. Gallia christ 12, 485. Mon. hist.
putr. chart. 2, 28.
Charter: 395
Date: 99999999
Abstract: 397. 831. Aug. 18. Otteubach. — Adalbert überträgt dem Kloster St. Gallen
seinen Besitz zu Fahrwangen und Schongau im Aargau mit dem Rechte der Wiedereinlösung. St.
Gallen, Stiftsarch. — Cod. Tradd. 186. Neugart 1, 206. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 1,
312.
Charter: 742
Date: 99999999
Abstract: 730. 877. Aug. 18 — König Karl (der Dicke) bestätigt dem Kloster St. Gallen die
ihm von seinen Vorfahren Kaiser Ludwig dem Frommen und 148 878 König Ludwig dem Deutschen
verliehene Immunität und sichert ihm die freie Wahl dfs Abtes aus der Mitte der
Klosterbrüder zu. St. Gallen, Stiftsurch. — Neugart, 1, 413. Muratori, Antiq. Ital. 5, 961
mit dem falschen Tagesdatum August 21. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. Karls
d. D. 900."
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