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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1243 I 23
Signature: 1243 I 23
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23. Januar 1243
Bischof Rudger von Passau verleiht dem Stifte Rechte.1
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 53
 

cop.
A, 58´, nr. 91 c.

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    In nomine sancte et individuea trinitatis amen. Rudgerus dei gratia Pataviensis ecclesie episcopus universis Christi fidelibus tam presentibus quam futuris presentem paginam inspecturis salutem in perpetuum. Quamvis omnibus ecclesiis nostre diocesis in suis necessitatibus solita benignitate ac gratia manus misericordieb teneamur porrigere, eis tamen quas Pataviensis ecclesia tamquam mater de suis visceribus fabricavit atque plantavit, in suis pressuris et inopiis specialiter compati volumus affectu pio et paterno. Hinc est quod nos inclinati meritis atque precibus dilectorum nostrorum in Christo filiorum prepositi et conventus Sancti Ypoliti ad suplementum prebende concedimus eis de nostra liberalitate auctoritatem et potestatem plenam appell?... tra?... pre-... prepos? .. s.. ecclesie defensionem???... adeo??... a ... dictas? constitutiones et iura civitatis, emendis transgressorum preposito reservatis. Ut autem hec nostra concessio rata permaneat et inconvulsa, scriptum presentis pagine sigilli nostri appensione et testium subscriptione roboramus. Testes sunt hi: Ulricus de Mæmminge archidiaconus et canonicus Pataviensis, Heinricus Zobilo, Gerohus canonicus Pataviensis, Otto scriba, Marquardus notarius, Waltherus de Tanneberch, Hainricus de Merswanchc ministeriales et alii quam plures. Datum apud Sanctum Ypolitum X. kal. februarii anno verbi MCCXLIII, indictione prima, pontificatus nostri anno X.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 53-54

    Original dating clauseX. kal. februarii

    Editions
    • Duellius, Exc. 3 nr. 79; Müller-Maderna 2, 105.


    LanguageLatein

    Notes
    11 Die ganze Explicatio, das Wesentliche also, ist wegradiert, und zwar so sorgfältig, dass auch das Ende der 5. Zeile auf Bl. 59, wo etwa noch drei mittelgrosse Worte Platz hatten, dreingegangen ist; von den folgenden vier Zeilen ist kaum etwas zu sehen, nur bei der fünften erlahmte die Hand, so dass constitutiones schon wieder leicht zu lesen ist. Anstrengende Versuche mit der Luppe haben nur wenig und Zweifelhaftes ergeben, welches gleichwol für den Fall hier Platz finden mag, als es zur Auffindung der Formel dienlich sein könnte, die wir jedoch einem anderen Glücklicheren überlassen müssen. Schwer ist es auch, die Frage zu beantworten, was wol den Anlass zu einem solchen Vorgehen geboten hat. Der beklagenswerte Umstand, dass sich die lückenhafte Urkunde nirgend sonst, und insbesondere in keiner der anderen uns zur Verfügung stehenden Handschriften findet, deutet darauf hin, dass die Tilgung schon in ziemlich früher Zeit, also auch wol zu bestimmten Zwecken vorgenommen wurde. Möglich, dass eine Fälschung beabsichtigt war, man aber vor der Neueintragung zurückschreckte, da sich Niemand fand, der im Stande gewesen wäre, den Schriftcharakter des Restes wiederzugeben. Man begnügte sich also, nachdem man das Original vertilgt hatte, hinsichtlich der Handschrift damit, das unlesbar gemacht zu haben, was man den Rechten des Stiftes für abträglich hielt. Zu bemerken ist noch, dass sich einzelne Spuren finden, welche auf eine der Tilgung vorangegangene Durchstreichung der anstössigen Sätze hindeuten. Gerade das aber erschwert das Lesen noch mehr. Wir machen auf Aehnlichkeiten in den Ausdrücken dieser Urkunde mit denen der beiden angränzenden Herzogsurkunden aufmerksam. So kommen in den Arengen unserer und der Urkunde von 1241, Juli 31, dieselben Gedanken zum Ausdruck. Näher scheint das Bruchstück jedoch der folgenden gleichjährigen Urkunde zu stehen, wie eine Zusammenstellung auf Seite 57 zeigt; möglich also, dass sie ähnlichen Inhalt hatte.a et individue steht nach trinitatis, über beiden Versetzungszeichen.b miec man hat versucht, die Buchstaben -wanc- zu radieren
     
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