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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1266
Signature: 1266
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Um Neujahr 1266(? 1205?)<sup>1</sup>
Peter (?Poppo?), der Erwählte von Passau, schenkt dem Stifte ein Grundstück, das die Chorherren schon früher in die Ummauerung (angulum) ihres Kellers einbezogen hatten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 104
 

cop.
A, 57' nr. 88 (A') 24 nr. 24 (A).

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    P.a dei gratia Pataviensis ecclesie electus universis Christi fidelibus salutem. Notum esse volumus cunctis ecclesie fidelibus, quod fratres et filii nostri in Sancto Ypolito cuiusdam aree nostre particulam angulo2 cellarii ad kameramb suam pertinentis occupaverant, quod utique nos divine miserationis et ipsorum peticionis intuitu remisimus. Hoc itaque subscriptis testibus et inpressione sigilli nostri roboramus: Chunradus scriba, Walchunusc de Stein, Uolricus kapellanusd et sacerdos, Uolricus notarius, Uolricus Schober,3 Reintwinus, Albertus, Merboto, Gelphrat plebanus de Enzinstorf‚4 hi de clero; de laicis autem: Otto iudex, Richerus, Hainricus Chraiger, Hugo de Mutarne, filius suus Hainricus, Pertholdus, Volchradus de Lochelin, Sigehardus, sororius Sigehardi‚ Ernestus Swellær. Gernodus‚ Dietmarus miles de Sancto Christoforo et alii plures.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 104-105
    Editions
    • Duellius Exc. 9, 15 (A2 mit Benutzung von A1).


    LanguageLatein

    Notes
    1a Petrus, A2.b cameram A2.c Walchuenus A2. d cappellanus A2. e Mauttaren A2, Duellius; auch A 1 wollte Maut... schreiben, besann sich jedoch schon bei a, machte blos durch Ansetzung des Querbalkens ein t daraus, und setzte v (= u) zwischen M und dem in t verwandelten a über die Zeile.1 A2 schreibt Petrus und reiht auch die Urkunde vor Nr. 83 des Urkunden buches ein. Nun fällt aber der einzige Peter, den die Passauer Bischofreihe aufweist, in die Jahre 1265 bis 1280, gegen welche Zeit einige von den Zeugen entschieden sprechen, vgl. S. 105 Anm. 1 und 2. Dazu kommt, dass A1, welcher nur P. schreibt, unsere Urkunde zwischen Nr. 28 (von 1227) und Nr. 14 (von 1188) des Urkundenbuches setzt, so dass, wenn nur diese Quelle vorläge, an Peter gar nicht gedacht werden würde. Gleichwol haben wir geglaubt der Schreibung in A2 Rechnung tragen zu müssen und die Urkunde in das erste Jahr Peters und den Anfang von 1266 gesetzt. Von 1265 käme höchstens December in Betracht, da Peters Wahl spät im November (vgl. Potthast, Reg. Pont. 19464 und 19467) erfolgte; 1266, März 15, bezeichnet dann König Ottokar II. Petern (Patris) schon als Bischof, Ukdb. d. L. ob d. Enns, 3, 346.2 Ueber angulum, das hier im Dativ steht, vergleiche Ducange, Gloss. med. aev. Wenn das dort angeführte Beispiel nur von der Ringmauer einer Stadt spricht, so kann doch auch von einer solchen um einen Keller die Rede sein. Wir erinnern uns hiebei der Ringmauer von Thalern (zwischen Medling und Gumpoltskirchen), der alten grangia und Weinpresse von Heiligenkreuz. Auch wenn durch angulo eine Ecke bezeichnet wird, muss cellarii ein Gebäude bedeuten.3 so? Ein Passauer Domherr dieses Namens erscheint in den Jahren 1204 bis 1227 (MB. 28b, wiederholt). 4 Der Pfarrer von Gross-Enzersdorf, welcher Peters Zeitgenosse war, wird Leopold genannt (1256, 1265, 1277, 1281, Zahn F. R. A. (2) 31 wiederholt). - Der seltene Name Gelphrat findet sich 1241 für einen Regensburger Chorherrn (Gelphardus, MB. 28b, 344).
     
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