1¹ Eberhard, der also, entgegen der bisherigen Anname, nicht erst 1270 zur Regierung kam; Maderna (2, 123) glaubte nämlich aus der Urkunde König Ottokars von 1270, Oct. 28 (Urkdb. Nr. 99), schliessen zu können, dass Probst Heinrich in diesem Jahre noch lebte, hat aber übersehen, dass nur die inserierte herzogliche Urkunde (Nr. 46 d. Urkdb.) dem Probste Heinrich erteilt ist, dass deren Aufname in den Königsbrief aber von Probst Eberhard erbeten und erlangt worden sei; für Jänner 1269 ist dieser durch Nr. 92 belegt; vgl. Anm. 1 zu Nr. 99.² Der etwas seltsam klingende Name bedeutete wahrscheinlich Haschendorf bei Ebenfurt nahe der ungarischen Grenze, gewiss namensverwandt, aber doch nicht zu verwechseln mit dem kroatischen Hosindorf (deutsch Haschendorf) bei Oedenburg.^a so!^b darüber steht qui, nach becunia aber nichl nichil^c wiederholt. ^d der Schreiber hatte ursprünglich plebanus gelesen‚ dann us durchstrichen und o darübergesetzt. ^e hier ist wol ein Name oder Anfangsbuchstabe eines solchen ausgefallen.