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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1273 VI 15
Signature: 1273 VI 15
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15. Juni 1273
Ulrich von Viehofen beurkundet, dass der Streit zwischen dem Probste von St. Pölten einerseits und Siegfried und Peter, Söhnen des Konrad Löchler, anderseits wegen eines Gutes in Oberndorf dahin ausgetragen worden sei, dass die Brüder 6 Schilling jährlich zu entrichten hätten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 132
 

cop.
A, 37 nr. 56; C, 328 nr. 540.

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    Ego Uelricus de Vichoven notum facio universis hanc literam inspecturis, quod lis que vertebatura inter venerabilem dominum Eberhardumb1 prepositum Sancti Ypoliti et conventum ex una parte et Sifridum et Petrum filios Chunradi Loechlarii ex altera super predio in Oberndorf, quod scilicetc eorum pater ecclesie sancti Ypoliti delegaverat, est taliter terminata, quod predicti fraters Petrus et Sifridus memorate ecclesie sex solidos annis singulis serviant de eodem in festo sancti Martini; quod si non fecerint, ipso die cadent a iured quod eis in predicto predio competere videbatur. In cuius rei testimonium sigillo2 literam hanc presentem; nichilominus presens factum iuxta promissum sepedictorum fratrum Sifridi et Petri relinquoe domini mei episcopi et aliorum proborum virorum testimonio confirmandum, testibus subnotatis: Hermanno plebanof de Wilhalmspurga, Ruedolfo de Planchenstain, Ruedolfo Seznagel,g Uelrico sagittario, Wolframo, Chunrado sagittario dicto Ruffo, Christano, Chunrado rustico, Alberto et aliis quam pluribus fide dignis. Acta sunt hec anno domini millesimo ducentesimo LXXIII, XVII. iulii kalendas.h
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 132-134

    Original dating clauseXVII. iulii kalendas

    Editions
    • Duellius, Exc. 20, 49 (A, im Auszuge).


    LanguageLatein

    Notes
    1a ferebaturr C. b Ekchd. (Ekhardum) A, E. C, so vielleicht auch im Orig., was in A irrig aufgelöst wurde.c für diese beiden Worte (qd . s.) ist in C ein leerer Raum gelassen. d arore C. e Sifrido et Petro reliquo A‚ S. et P. relingo C. f Hermannus plebanus A, C. g C, Sesnagel A. h A, C.1 Stünde uns für die Herstellung der St. Pöltener Probstreihe die Handschrift A allein als Quelle zur Verfügung, so würden wir des Probstes Eberhard nur für ein Jahr versichert sein; denn zwischen 1270 und 1286, welche Jahre dessen Amtsdauer begrenzen sollen, schreibt A nur in einem Falle Eberhardus, nämlich an den zwei Stellen, an denen uns Nr. 111 erhalten ist, sonst entweder Ekchardum (nicht Eckhardum, bei Kerschbaumer a. a. O.), wie hier und in Nr. 104, oder blos E., wie in Nr. 102 und 119, was ja auch auf Eckehard gedeutet werden könnte. Nun ist gerade in den beiden letzten Fällen Eberhard anderweitig belegt; was aber die Schreibung Ekchardum anlangte, so müssen wir uns vergegenwärtigen, dass ausser der in Anm. b erörterten Möglichkeit, gerade hier etwa eine Verlesung aus Eberhardum denkbar wäre, wenn, was höchst wahrscheinlich ist, in beiden Fällen — er — nicht ausgeschrieben, sondern durch das hierfür übliche Zeichen ersetzt wurde; b' konnte von einem späteren Abschreiber oder von einem Duellius leicht für k gelesen werden; auch das Umgekehrte scheint vorgekommen zu sein, wie Nr. 135, Anm. 62 lehrt. Ob aber auch ein Schreiber des XIV. Jahrhunderts in einen solchen Fehler verfallen konnte, der doch das Zeichen gut kannte, das lassen wir besser dahingestellt. Das Wahrscheinlichere bleibt immer die fehlerhafte Ergänzung eines blossen E im Originale, für A nichts Auffallendes, da wir hier noch viel Bedenklicheres gefunden haben (siehe die Erörterungen zu Nr. 76, S. 104).2 Wenn nicht etwa hinter presentem ein Zeitwort, wie munio, confirmo, signo ausgefallen ist, so muss sigillo selbst als solches gelten; thatsächlich kommen die In finitive sigillare und noch öfter sigillari schon in viel älterer Zeit in der Besiegelungszeile der Kaiserurkunden.
     
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