1^a cancellarius D. ^b M-M trennen dieses Wort vom folgenden durch drei Gedankenstriche. ^c superpelliciatorum M-M. ^d proba M-M, natürlich ohne Beistrich. ^e in allen Hdschr. und bei M-M, daher ich nicht den Genitiv zu setzenwage: vite honestate. ^f relata M-M. ^g beidemale Hyrpach M-M. ^h e aus o gebessert A, in allen Hdschr. ist das Wort ausgeschrieben. ⁱ et predictum monasterium D, an den Rand schrieb dann dieselbe Hand: predicto monasterio.^j in C.^k 6^ta M-M.^l S.^m MCC C und M-M.ⁿ 1298 D.¹ Mit der Ueberschrift: Confirmacio prepositi in März. ² Dies und der Umstand, dass in D Bischof Theodor als Kanzler erscheint, während er sonst nur Vicekanzler genannt wird, könnten den Gedanken an eine Neuausfertigung im Jahre 1298 aufkommen lassen. Doch fällt diese Anname deshalb, weil Theodor niemals Kanzler gewesen, ein solcher vielmehr in den Jahren 1290 bis 1301 Erzbischof Johann von Kalocsa war; vgl. Fejérpataky, A királyi kanczellária az Arpádak korában (die königliche Kanzlei in der Arpadenzeit) 1885, S. 142. Als Vicekanzler aber ist Theodor nur für die Jahre 1290 bis 1297 nachgewiesen, ebenda 143 f., wo auch ausdrücklich der in einigen Urkunden enthaltene Irrtum, als wäre er Kanzler geworden, zurückgewiesen wird. Unsere Urkunde ist also im Jahre 1298 überhaupt unmöglich. NachGams, der Theodor erst 1296 gewählt werden lässt, wäre dies auch für das Jahr1295 der Fall. Doch hat Fejérpataky dargetan, dass Theodor, bis 1295, April 24,Probst von Eisenstadt, schon vier Tage später, am 28. April, als Erwählter vonRaab und seit 1. Juni (vielleicht 3. Juli) 1295 als Bischof erscheint. ³ Wir vermuten in ihm den einstigen Chorherrn von St. Pölten, nachmaligen Pfarrer von Brück a. d. Leitha (seit 1285, vgl. Nr. 125 und S. 149, Anm. 1); letztere Vermutung scheint in der in Anmerkung 1 wieder gegebenen Ueberschrift der Urkunde in C eine Bestätigung zu finden. Unsere Urkunde steht übrigens an der Spitze einer Reihe vonanderen, welche alle in C die Ueberschrift Prukka führen; das nächste Stück (381 nr. 607, zu 1358, Nov. 22) bezieht sich ausserdem auch auf März und Hirbach (Donacio centum et LXXX minus (i`) II iugerum agri, que data sunt monasterio sancti Petri in Martz).