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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1298 XI 01
Signature: 1298 XI 01
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1. November 1298, Bruck a. d. Leitha
Eberhard von Haslau und Otto von Diubtal1 sammt ihren Kindern verkaufen 10 Schilling W. Pf. Gülte zu Diuptal den Pfarrleuten zu Göttlasbrunn, welche sich damit von der Pfarrkirche (St. Martin) zu Bruck a. d. L. das Begräbnisrecht zu Göttlasbrunn erkaufen.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 191
 

cop.
C, 388 nr. 614.

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    Ich Eberhart von Haslawe und meinew chint und ich Otte von Diuptal und meinew chint verjehen und tun chunt allen den di disen prief an sechent oder hornt lesen‚ di nu lebent oder noch chuenftich sint, daz wir mit gueten willen und mit verdachtem muet nach unser fruent rat hawe wira ze kchaufen geben unsers, freien aigens ze Diuptal in dem dorfe zehen schillinge gelts wienner phenninge den erweren pharleuten ze Gotesprunn und tetten daz, do wir es wol getuen mochten, mit aller unser erben guetem willen; und wellen auch desselbn guts gewer sein als lants recht ist. Und den selbn gelt habent diu gemain ze Gotesprunne gewidemet recht und redlich mit unsern guetleichem willen hinz Prukke zu sand Merteins gotshaus auf den alter, also daz man di vorgenanten gult dar dienen sol ze zwain zeiten in dem jar, an sand Michels tag und an sand Gorigen tag ewichleich an allew ansprach. Und habent di pharleut ze Gotesprun umbe den vorgenanten gelt, den si hinz Prukke zu Sand Mertein auf den alter gechauft habent, di genadt, das si irr toten zu Gotesprun ewichleich bestatten sullen an allew widerred; sunderleich sentmessig leut, es sei man oder weip, di sol man bestatten ze Prukke dacz Sand Mertein, als pei alten zeiten herchomen ist. Und ob iemen under den gemainen landleuten pigraft ze Prukke hinz Sand Mertein erwellen wellen von sundarb andacht an ir lesten zeiten oder irr guet dar schaffen, es sei man oder weip, di sullen des frei wall hawen und niemen wider treiben. Und ich Ott von Diuptal vergich auch an disemc prief, daz ich in dem vorgenanten dorf ze Diuptall hann ze chaufen geben herrn Hawgen dem pharrer ze Prukke sechs schilling guelt auf demselbn aigen mit meiner hausfrawen und miner chind und aller meiner erben und miner freunt gueten willen, und tet das, do ich es wol getuen mocht mit aller miner erben gueten willen, und will auch desselben guts gewer sein als lants recht ist. Und di selben sechs schilling gult di widemt der vorgenant pharrer Hauch auf sand Merteins alter mit unserm gueten willen und da wir end gegenwart waren. Das disew red ganz und ewichleich unverwandelt beleib, so pestetig wir disen prief nicht allaine mit unsern insigeln, halt mit der edelen herrn, die wier des gepeten hawen: mit herrn Otten in sigel von Haslau, der schenkch und haubtman ze Prukke pei den zeiten gewesen ist, und Herren Chadolts seins pruder von Haslaw und mit herrn Hainreichs insigl des Haslawere von Vischemund; und mit disen gezeugen, das ist: herr Otte der Ubelman, herr Eberhart von Swabdorf, herr Wulfinch von Gotesprunne, herr Rudolf von Arwaiztal, herr Gerunkch sein pruder, Stephan der Stuchs, Otte von Enzensdorf, Seibot von Guenvaren, Hainreich der Cherigel, Ulreich ze Prukke an dem markcht‚ Otte herrn Chalhohchs sun, Salman, Seydl der Feyrer, Hainreich der mauter, Perchtolt der Chlech, Meinhart der Gryger und ander erber leut. Do diser brief geben ist, do warn von Christes gepurt tausent jar und zwai hundert jarr neunzig jarr und in dem achtedem jar‚ an aller hailigen tag, ze Prukk in der statt.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 191-193

    Original dating clausean aller hailigen tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a überflüssig. b so! c disez, z aus einem Abkürzungszeichen verlesen. d engegen wart, sehr häufig wird in von g zu en. e Haslawe.1 Deubthal, unweit Kroatisch-Haslau, seit dem XV. Jhrhdt. verschollen; Neill, Versuch einer Topographie der verschollenen Ortschaften im V.U.W.W., Vereinsbl. 1882, S. 161.
    Places
    • Bruck a. d. Leitha
       
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