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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1315 IV 24
Signature: 1315 IV 24
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24. April 1315, St. Pölten
Stephan von Neuwald verpflichtet sich, auf schiedsrichterlichen Ausspruch seine durch einige Zeit versäumten Burgrechtszinsen zu Aspelsdorf an den Probst und die Kammer von St. Pölten zu entrichten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 232
 

cop.
A, 37' nr. 57; B, 84' nr. 131; D, 217 nr. 221.

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    Ich Stephan von dem Newn wald, hern Otten aidem von Chueffarn, und ich Osann sein hausvrow und unser eriben verjehen und tuen chunt allen den di disen prief ansehent oder hoernt lesen, di nu lebent und her nach chuenftig sind, das wier zwai guet haben dacz Eysgestorf ze rechtem puerchrecht von dem gotshaus dacz Sand Poelten; das ain dien wier besunderlich unserm herren dem probst, das ander in di chamer. Nu waren diselben guet etleichew jar ungedient beliben; dar umb so war wier gen unserm herren probst Phylippen und dem chamrer in unwillen gevallen, und wolten auch recht gen uns gesuecht haben umb ier dienst. Du sandt wier di erbern herren zu in paiden, hern Chunratena von Arnstain und hern Otten von Ror; di selben habent uns den unwillen ab geleit und genad erwarben also mit beschaiden red, das wier fuerbas immer mer unser recht puerchrecht schullen geben an den rechten tagen, als ez gestift ist: des ersten von dem ainn guet unserm herren dem probst schull wier dienen alle jar an sand Poelten tag fumfthalben schilling wienner phenningb und nicht mer; dar ueber so schuell wier von dem andern dienen in di chamer alle jar an sand Michels tag ein halb phunt phenningc und an sand Poelten tag ze vogtrecht fuenfzehen phenning und auch an sand Michels tag ein gans, zwai huenr, ze ostern vier chaes und sechzigk aier; und swenn wier das vorgenant dienst nicht geben an den tagen die vor benant sind, so schol uns unser herr der probst mit unserm guetem willen haizzen phenden auf dem selben gut paide fuer dienst und fur das wandel. Ist aber das ich Stephan das phant aus nimd vierzehen tag und gib in der vrist das dienst, so pin ich und mein eriben des wandels ledig. Ist aber das ich mich phants wer und den poten dar an ierr, so schol ich mit sampt im reiten in di stat hinz Sand Poelten auf meinen schaden in ein gasthaus und schol nimmer wider daraus choemen, ez werd denn unser herr der probst und der chamraer ier dienstes aller ding schon gewert. Ist aber das getan, das ich den poten phants ierr und dar uber nicht in var und auch nicht laist, als vorgeschriben stet, ich oder mein eriben, so schol sich unser her der probst der zwaier guet dacz Eisgestorf underwinden und in sein gewalt und des gotshaews ziehen mit unserm gueten willen und schuel wier fuerbas dar zue dhain zueversicht nimmer mer gewinnen. Das disew red also staet und unzebrochen beleib, dar ueber so geb wier ich Stephan von dem Newn wald und ich Osann sein hausvrow und unser eriben unserm herren probste Philippen und hern Meinharten von Rewt zu den zeiten chamraer dacz Sand Poelten disen prief versigelt mit der erbern herren insigeln hern Chuenrats von Arnstain2 und hern Otten von Ror zu einem offen uerchuend und zu einem waren gezeug diser sachhe, wann wier aigens insigels nicht haben.f Und sind auch der redg gezeug her Seifrid zu den zeiten techent dacz Sand Poelten, her Hainr. von Wienn guster da selb, her Eberharth der pharrer, her Bartholome der Walich, her Hainr.der Piber,i her Goetfrid von Toczenpach, Symon von Potenprunn, Rueger sein sun, Goetfrid, Fridr. und Hainr. di pruder von Harlant, Reinprecht, Ott und Erchkenger von Mehters und ander piderb leut genueg, den dise sachh wol chunt ist. Dicz ist geschehen undj der prief gegebenk dacz Sand Poelten, do von Christil gepuerd waren ergangen drewzehen hundert jar undm dar nach in dem funfzehenten jar, an sand Goerigen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 232-234

    Original dating clausean sand Görigen tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 21, 50 (A‚ vollständig bis auf zweimalige Unterdrückung der Worte: dacz Eysgesdorf und andere Willkürlichkeiten; vgl. Nr. 42, S. 67).1


    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Duellius hätte auch das Original benutzen können, wie das von ihm veröffentlichte Siegelbild beweist; vgl. die folgende Anm.2 Davon eine Abbildung bei Duellius, Exc., Tafel V, Nr. 42: IV A 2: † S. Chvnradi . de . Arnstain.a B, Chunrad Duellius. b 4 ß 15 D. c 4 ß D.d D schaltet hier in ein: in vierzehen tagen. e dem brobst D.f enhaben B.g sachh Duellius. h B. i dieser und die drei letzten Zeugen fehlen in D. j Worte, die in D fehlen. k geben B, D. l Christes B, D. m fehlt in B.
    Places
    • St. Pölten
       
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