Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1327 II 24
Signature: 1327 II 24
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24. Februar 1327
Protokoll einer Urkunde der Brüder von Karpfheim.1Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 285
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Ich Dietreicha der Chorphaimer und ich Peter und ich Stephan sin bruder und ich Wolfger und ich Tyem ir vetern etc. Der wandlung sint gezeug: her . . der Aigelspech, her Ott der Horder, Wolfhart von Lanczendorff, Nicla der amman, Andre der Molle und ander erber leuet genuech, den di sach chund ist.b Der brief ist gegeben und auch versigelt ze vorderisten mit unsers herren herrn Ortliben von Winkhel insigel und dar nach mit unsern insigeln, mein Dietriches und Petreinsc meins brueder und Wolfger2 unsers vetern, da von Christes gepurt warn ergangen dreuezehen hundert jar und darnach in den siben und zwanzigisten jar, an sand Mathes tag.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 285
Original dating clause: an sand Mathes tag
Editions:
- Duellius, Exc. 189, 52 (aus einem verlorenen Originale), mit Siegelbild auf Taf. VI, Nr. 56.
Language:
Notes:
1a beide Quellen von Nr. 245 nennen diesen Karpfheimer Dietmar und nichtDietrich. b bei Duellius Punkte. c Peterins.1 Karpfheim, oder Karpfham ist in Niederbaiern bei Griesbach zu suchen;in Oesterreich ist mir keine Oertlichlteit ähnlichen Namens bekannt. — Was denInhalt der Urkunde betrifft, so dürfte derselbe mit dem von Nr. 245 verwandt gewesen sein. Irren wir in der Datierung unseres Bruchstückes nicht, so könnte es sich um einen vorläufigen Vertrag über die Karpfheimische Gülte zu Ober-Wagram gehandelt haben, welcher, auf Jahresfrist geschlossen, am 24. Februar abgelaufen wäre.Wie es oft genug geschah, wurde dann noch vor Ablauf der Frist ein neues Abkommen getroffen; vgl. Nr. 183, 8. 220, Anm. 2. Auch wenn die Urkunde auf den 21. September fiele, wäre eine solche Anname möglich, die jedoch in keinem Falle mehr als eine Vermutung sein soll. 2 IV A 2: † S Wolfgeri . Carphaimer.
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