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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1327 VII 13
Signature: 1327 VII 13
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13. Juli 1327, St. Pölten
Heinrich Oder von Schwertbach übergiebt zum Seelenheile seines Vaters eine Gült auf Weinbergen in der Wachau, bis eine gleich gut gelegene sich gefunden hat.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 285
 

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C, 172 nr. 297.

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    Ich Hainreich der Oder von Swertpach vergich und tuen chund llen den die disen brief an sehent oder hornt lesen, di nu lebent der hernach kunftig werdent‚ das ich mit wolbedachtem mueta und it gutlichem willen meiner mueter frawn Elspeten und mit rat und mit gunst aller meiner bruder, Jansen und Lorencen und Otten, und aller unser erbn, haben zu einem ewigen selgeret unserm vater hern Marcharten von Oed, dem got genad, und uns und allen unsernb vordern selen geben funf phund gelts wienner phenning den chorherren und dem gotshaus hinz Sand Polten auf ir oblai; dieselben phening sullen wir in alle jar an sand Gylgen tag dienen und raihen von allen unsern weingerten, die wir haben in der Herstelle in der Wochaw1, als langc unz das wir in anderswo chaufen funf phund gelts auf aigen oder auf purkrecht, da si in als wol gelegen sein als auf den vorgenanten weingaerten. Wir sullen auch dieselben weingerten nindert verchaufen noch versetzen an derselben herren willen, es sei dann das wir sew der funf phund gelts haben genzlich anderswo verrichtet. Wenn aber das ist das wir sew derselben gult anderswo verrichten und des gewaltig machen, so sind unser weingarten ledig von derselben gult. Wer aber das wir saumich daran waren, das wir denselben dienst an dem tag als vor geschriben ist nicht raichten hinz Sand Polten, so sein wir den selben vervallen des zwispils und unseren herren von Chunring funf phund ze wandlen. Der sol uns auch haissen phenden umb den dienst und umb das zwilspil und umb sein wandel mit unserm guetlichen willen. Wir wellen auch das unser pruder herd Marchart chorherre ze Sandpolten denselben dienst alle jar selben in vessen und innhaben‚ die weil er lebt, und sol sein phründ damit pesseren, und nach seinem tode so sol in vessen wer die weil oblaier ist des gotshaus datz Sand Polten. Und dieselben Chorherren sullen unserm vater und unser mueter und uns und allen unsern vardern selen jartag ewichlich darumb begen mit mesß und mit vigili. Und darumb das das gescheft und das selgeret stat und unzebrochen beleib, gib ich disen offen brief versigilt mit meins herren insigil herren Jansen insigil von Chunring‚ der derselben weingerten obrister herre und vogt ist, und auch mit meinem insigil, wann mein mueter fraw Elspet noch mein bruder aigens insigils nit habent, ze eineme sichtigem urchund diser sache. Die wandlung und geschefte ist geschehen datz Sand Polten, da von Christi gepurde ergangen waren dreuzehenhundert jar darnach in dem sibenundzwainzigistemjar, an sand Margrethen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 285-286

    Original dating clausesand Margrethen tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a fehlt.b unserm. c long. d der; auch bei Weltlichen begegnet in solchen Fällen häufig: her, was erst bei einem Geistlichen, einem Chorherrn! vgl. S. 302, Z. 14 f. e einez.1 Siehe darüber meine Notiz in den »Blättern des Vereines« etc., Jahrg. 21, S. 193.
    Places
    • St. Pölten
       
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