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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1328 IV 18
Signature: 1328 IV 18
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18. April 1328, Wien
Heinrich von Krumbach verkauft das halbe Haus zu Ochsenburg an die Brüder Gotschalk und Heinrich von Neidberg.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 291
 

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C, 431 nr. 676.

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    Ich Hainrich von Krumpach und ich Kunigund sein hausfrau wir verjehen und thün kunt allen den di disen brief lesen oder hörent lesen, di nün leben und hernach künftig sein, das wir mit unser erben gueten willen und gunst, mit verdachtem müet und mit gesampter hande, zu der zeit do wir es woll gethün möchten, verkauft haben unsers aigens das haus halbes zu Ochsenburg mit allen den und darzu gehöret, es sei in urbar zu holz, zu veld und zu dorf, es sei gestift oder ungestift versücht oder unversücht, wieso das genant ist; das selb haus halbes zu Ochssenburg und was darzu gehöret, wie so das genant ist, haben wir recht und redlichen verkauft und geben mit allem dem nutz und recht, als wir es in aigner gewer her pracht haben, umb VIIc tal.a d wienner, der wir recht und redlichen gewert sein, den erbern mannen herrn Gotschalhen und herren Hainrichen den bruedern von Neydperg und iren erben furbas ledigkleichen und freileichen zu haben und allen iren frümen damit zu schaffen, verkaufen versezen und geben wem si wellen on allen irrsal. Und daruber zu ainer pessern sicherhait so setzen wir uns, ich Hainrich von Krumpach und ich Kunigund sein hausfrau und ich Hainrich von Kranchperge sein aiden und ich Elspeth sein hausfrau unverschaidenleich mitsambt allen unsern erben uber das vorgesprochen haus halbes zu Ochsenburg und was darzu gehört, als vorgeschriben ist, herren Gotschalhen und herrn Hainrichen den brüedern von Neydperg und allen iren erben zu rechtem gewer und scherm fur alle ansprach, als aigens recht ist und des landes recht zu Osterreich. Wer aber das si an dem vorgenanten haus halben zu Ochsenburg und was darzu gehöret, als vorgeschriben stet, kain krieg oder ansprach gewunnen von uns oder unsern erben oder von ander iemad, des si mit recht schadhaft wurden, das sollen wir in mit guetem willen alles auspringen und ablegen on all ir müe; das loben wir zu laisten mit unsern trewen. Und süllen auch si das unverschaidnlich haben auf uns und auf allem unserm güt, das wir haben in dem land zu Osterreich. Und das diser kauf furbas allso stet und unverwandelt beleib, darumb so haben wïr in geben disen brief zu ainem offen urkund und zu ainem woren gezeüg diser sach versigelten mit unseren insigeln und mit meines swagers insigel herren Gotschalchs von Neydperg und mit herren Hadmars insigel des Stüchsen von Trawtmanstorff und mit herren Herdegens insigel von Pettaw und mit herren Ruedolfs insigel von Stadecke und mit herren Hardneydes insigel seines brueder und mit herren Ulrichs insigel des Türsen von Krumpach, di alle diser sach gezeüg sein mit iren insigelen. Diser prief ist geben zu Wienn, nach Christi gepurd dreizehenhundert jar in dem XXVIII. jar dar nach, des nächsten montags von sand Georgen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 291-292

    Original dating clausedes nachsten montags vor sand Georgen tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a t mit allgemeinem Abkürzungszeichen.
    Places
    • Wien
       
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