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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1335 I 03
Signature: 1335 I 03
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3. Januar 1335, St. Pölten
Dietrich der Alte von Weissenberg belehnt den St. Pöltener Bürger Heinrich Fleuslehen mit einem Zehent zu Prinzersdorf.1
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 314
 

cop.
C, 258 nr. 435

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    Ich Dietreich der alt von Weizznberch vergich und tün chunt allen den di den prief an sehent oder horent lesen, die nu lebent und hernach kunftiga sint, daz ich mit verdachtem muet und mit güten willen und gunst meins suns Dietreich und aller meiner erben, zu der zeit do ich iz wol getuen mocht, hann ledikleich auf geben dem erbern mann Hainreichen dem Fleuzzlehen purger dacz Sannd Polten und seiner hausvrowen ver Geiselnb und ir baiden erben meinen zehent dacz Prünsleinstorf mit allem nucz und reht, chlain und grozzen versücht und unversücht, das darzu gehört, wie das genant ist, als si den von mir gehabt habent, der auch mein lehen gewesen ist von dem edlen fürsten pischof Albrechten ze Pazzaw, dem ich denselbn zehent han auf geben auf dired, das er in verlihen hat dem egenanten Hainreichen und seiner hausvrowen ver Geiselen und ir baiderc erben ze allem dem reht als ich den gehabt hann, das si allen iren frum ouch furbaz mit demselben zehent schaffen mügen, verkaufen und verseczen und geben wem si wellent mit meinem guetlichem willen an allen iresal; und wil auch ich desselben zehentz ir scherme und gwer sein für alle ansprach, als lehens recht ist und gewonhait in dem land ze Osterreich. Nement si darüber dhainen schaden mit recht an dem vorgenanten zehent ze Prunsleinstorf, den schol ich in ablegen, daz ich in gelobt hand mit meinen trewn, und sullen si das haben auf allem dem guet das ich und mein erben haben in dem land ze Osterreich. Daz in di red also staet und unzebrochen beleib, daruber so gib ich vorgenanter Dietreich der alt von Weizzenberch disene brief versigelt mit meinem insigel zu ainem waren urkund und staeten sicherhait diser sache. Des sint gezeug: Dietreich von Weizzenberch mein sun und herr Alber von Mainberch, di baid mit iren insigeln. Der brief ist geben dacz Sand Polten, nach Christes geburt über dreuzehnhundert jar darnach in dem funf und dreizzigistenf jar, des nachsten ertagsg nach dem ewenweichtag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 314-315

    Original dating clausedes nachsten ertags nach dem ewenweichtag

    Editions
    • Duellius, Exc. 191 nr. 60 (Auszug aus dem Originale).


    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Bei Gerersdorf im Gerichtsbezirke St. Pölten, wie denn auch die Einreihung in C besagt: Geroltstorf. Dietreichs brief der Weissenberger. Littera domini Dietr. de Weissenberch pro decima zu Prünsleinstorf indicisse super oblaia.a kuntig.b Gayseln Duellius.c baid.d fehlt. e in (ihnen) disen bei Duellius, ist hier vielleicht keine von seinen gewöhnlichen Anpassungen an das Vorhergesagte. f dreizzkisten Duellius. g ertagez derselbe.
    Places
    • St. Pölten
       
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