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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1337 IX 29
Signature: 1337 IX 29
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29. September 1337, St. Pölten
Nikla der alte Richter von St. Pölten kauft einen Zehnten von einem gewissen Haider und verkauft ihn dem Stifte, von dem er zu Lehen geht.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 324
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

zwei Siegel; das zweite und dritte von den drei angekündigten sind vorhanden.Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 119 nr. 195

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      Ich Nycla der alt richter datza Sand Polten und ich Chvnegunt sein hausvrow und alle unser erben wir verjehenb und tuen chunt allen den di den prief an sehent oder horent lesen, die nu lebent und her nach chunftig sint, daz wir haben gechauft einen zehent von dem Haider, der unser lehen gewesen ist von dem gotshaus Sand Polten; den selben zehent haben wir auch ze chaufen geben der samnungc des vor genanten gotshaus Sand Polten den herren auf ir oblai umb zwair min dreizzichd phunt phening wienner munz, der wir reht und redleich gewert sein. Wir wellen auch des selben zehentez der egenantene herren scherm und gewer sein fur alle ansprach, als lehens reht ist in dem land ze Osterreich. Nementsev dar uber dehainen schaden mit reht an dem ob genanten zehent, den schul wir in ab legen und schuln daz haben auf allen dem guet daz wir haben in dem land ze Osterreich. Daz in di red also stæt und unzebrochen beleib, dar uber so gib ich Nycla der altrichter disen prief versigelt mit meinem insigel1 zu einem urchund und stæten sicherhait diser sache, und han gebeten auch den erbernf herren hern Wilhalm techent ze Pilichdorf und zu den zeiten amtman datzg Sand Polten2 und hern Jansen den chamerer ze den zeiten richter in der selben stat,3 daz di baid ir insigel an den prief gehangen habent zu einem gezeug. Und sint mit samt in gezeug der wandlung: her Wolfhart der Chunter, her Chunrat der Eysner, her Heinreich der Wiser, Chunrat der Schreiber und ander erber læut den daz wol chunt ist. Der prief ist geben datz Sand Polten, nach Christes geburt uberh dreuzehen hundert jar dar nach in dem siben und dreizzkisten jar, an sand Michels tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 324-325

      Original dating clausean sand Michels tag



      LanguageDeutsch

      Notes
      1a ze C. b vergehen C. c samnvg Orig. und C. d zwair mindreissig C.e obgnan. C. f erben Orig. und C. g ze C. h fehlt in C.1 Dieses fehlt. 2 In rotem Wachs sehr gut erhalten, entspricht es im grossen ganzen der Zeichnung bei Duellius, Tafel VI, Nr. 64 zu 1332 (vgl. Urkdb. Nr. 260, S. 308, Anm. 1), nur dass St. Martin den Krummstab über die rechte, nicht über die linke Schulter gelegt hat, die Umschrift mit einem † beginnt, deutlich Wilhalmi gegenüber Wllhalmi bei Duellius geschrieben ist und die beiden letzten Buchstaben von decani schon jenseits der unteren Siegelspitze erscheinen, wodurch der Text besser verteilt ist u. dgl. mehr. 3 Am Rande beschädigt: IV A 2; Umschrift: † S. Joha . . nis Cam. . . . ii.4 Die ältere Rückaufschrift des Originals und die Unterschrift in C stimmen wörtlich überein: Yppolitensis. Littera emptionis decime que fuit iudicis antiqui et pertinet ad oblaiam. Ausser einigen jüngeren Notizen findet sich auf der Aussenseite des Originales noch die Bemerkung: No 20, Fasc. 4.
      Places
      • St. Pölten
         
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